ISBN: 978-3-96861-262-1
1. eBook-Auflage 2021
© Aquamarin Verlag GmbH
Umschlagfoto: Constanze Sträter
Umschlaggestaltung: Annette Wagner
Aquamarin Verlag GmbH, Voglherd 1, 85567 Grafing, www.aquamarin-verlag.de
Will Gott dir ein Geschenk machen,
dann packt er es in ein Problem.
Die Erde ist in ständiger Entwicklung – und alles Leben zeitgleich mit ihr. Entsprechend der natürlichen Rhythmik gibt es manchmal sichtbare Veränderungen und dann wieder ein unsichtbares, vorbereitendes Reifen. Manchmal wirkt und webt etwas tief im Inneren, still und ohne großes Aufsehen, um dann, scheinbar plötzlich, ent-deckt zu werden. Das Neue zeigt sich und arbeitet vom selben Moment an an der nächsten Entwicklungsstufe mit.
Seit der Erstausgabe dieses Buches (1996) sind viele Jahre vergangen, und ich wähle für die Neuauflage zum Teil neue Worte. Die farbigen Pomander und wundervollen Meisteressenzen wirken in ihren einzelnen Qualitäten entsprechend der Menschheitsentwicklung. Zehn Jahre sind in der schnelllebigen Zeit eine Etappe, in der sich Denk- und Verhaltensweisen ebenso wie Wortwahl und Ausdruck deutlich in Richtung Differenzierung verändert haben.
Wir Menschen brauchen für alles – oder zumindest für sehr vieles – Namen. Haben wir etwas benannt, wird es greifbarer oder verständlicher.
Manchmal benennen wir Prozesse, die kaum zu benennen sind. Dann nähern wir uns mit unserer Wortgebung den Geschehnissen und können von Zeit zu Zeit etwas besser begreifen und tiefere Zusammenhänge verstehen. Mir macht es noch immer große Freude, etwas aus dem noch Unbenannten vorsichtig ans Tageslicht zu holen. Ich traue mir zu, Namen zu geben und bin bereit, nach einiger Zeit Dinge zu überprüfen, ob es noch die passenden Worte sind.
Die symbolischen Namen der Meisteressenzen drücken archetypische Qualitäten aus, die seit ihrer Manifestation durch Vicky Wall auch heute noch stimmen. Ich erlebe jetzt, bedingt durch meine persönlichen Entwicklungsprozesse, die Meister wesentlich entpersonifizierter. Sie sind ähnlich einem riesigen Energiefeld mit einer spezifischen Wellenlänge und Frequenz, das für alles Leben wie eine Bezugs- oder Referenzebene wirkt. Ein solches Energiefeld, eine solche Trägerebene, wie zum Beispiel jenes Energiefeld des Wissens, das Vicky Wall El Morya nannte, ist nicht emotional. Es fühlt nicht wie ein Mensch und sollte auch nicht mit menschlichen Attributen belegt werden. Schon viele Menschen vor uns standen bewusst oder unbewusst mit speziellen Energiefeldern in Kommunikation. Sie übersetzten sie anderen Menschen, um die dort vorhandenen Informationen zu verstehen, beziehungsweise sie setzten die Impulse selbst um. Das gab es in der Vergangenheit, das gibt es heute, und das wird wohl in Zukunft nicht anders sein.
Der nicht-materielle Teil unserer Erde ist längst von der Wissenschaft erforscht. Die Physik belegt uns klar und deutlich, dass alle Materie vor allem aus Zwischenräumen besteht. Nur sind das keine Hohlräume im eigentlichen Sinn, sondern die immateriellen Anteile sind pulsierende Energieformen, regelrechte Quellen und Speicher verschiedenster Energiequalitäten. Es gab und gibt Menschen, zu deren Potenzialen es gehört, solche Kräfte zu verstehen und nutzbar zu machen. Sie schulen wiederum Menschen in der Vermittlung des neuen Wissens, demonstrieren die Erfahrbarkeit von Energieräumen, trainieren Reflexionstechniken und vieles mehr. Bewusstseinserweiterung und das Erreichen neuer Wachstumsstufen der Persönlichkeit sind die Früchte solcher Arbeit, die das gesamte Leben durch Perspektivenwechsel bereichern.
Seit mehr als sieben Jahre lerne ich von diesem neuen Wissen in der DIWAB, das ist Die Wissensakademie Bern (siehe Anhang). Meine Wahrnehmungsschulungen führten mich zu dem Wissen, wie ich heute bin, lebe und handele. Deshalb spreche ich nicht mehr von aufgestiegenen und erleuchteten Meistern, sondern von energetischen Kraftfeldern. Es gab und gibt Menschen, die genau das eine oder andere Energiefeld-Potenzial überzeugend repräsentierten. Es gibt nicht nur einen Meister, der dann und dort gelebt hat, sondern es gab und gibt heute Menschen, die genau diese Qualitäten mitten unter uns umsetzen. Die Quintessenz Heiliger Gral und Sonnenlogos (Holy Grail / Solar Logos) entspricht genau diesem Prinzip – eine Personifizierung ist nicht möglich.
Auch bei dem korallefarbenen Pomander wandert das Entpersonifizierte in den Vordergrund. Hier wirkt eine Energie, die den Facetten der unerwiderten Liebe heilsamer Balsam ist. Jeder ist letztendlich ein bisschen allein in seinen Pioniertätigkeiten. Selbst in stabilen Paarbeziehungen gibt es innere Aufträge, die jeder für sich allein gestaltet. Das ist sinnvoll so. Wer den Lebensweg ein Stück weit allein geht, wird merken, dass er nie und nimmer allein ist. Das Umfeld, die Lebensaufgabe, selbst die Natur kann ein Partner sein. Auch das gehört zu meiner neuen Sichtweise des Entpersonifizierten. Erstaunlich ist dabei, dass Beziehungen und Miteinander wundervolle neue Qualitäten bekommen. Wer gut mit sich allein sein kann, braucht das Gegenüber nicht mehr zur Vervollkommnung. Das kann dazu führen, dass man sich auf diese Weise viel unbeschwerter begegnet. Der Grund des Zusammenseins ist dann nicht mehr das Prinzip des Mangels, sondern Fülle und persönlicher Reichtum. Welche Bürde rutscht von so mancher Schulter, nicht mehr für das Glück des Gegenübers verantwortlich zu sein – und welche Würde geben wir uns dadurch selbst!
Der Begriff Spiritualität hat heute eine differenziertere Bedeutung als vor fünfzehn Jahren. Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre erklären das eine oder andere Geschehen neu, und das Spannungsfeld zwischen Glauben und Wissen vergrößert sich. Spiritualität heißt heute nicht ein blindes Behalten-wollen alter Gesetzmäßigkeiten, sondern meint die Integration neuer Erkenntnisse in die eigene Erfahrungswelt. Es geht darum, die persönliche Lebendigkeit und den eigenen Geist zur Umsetzung und Erfüllung seiner Potenziale zu nutzen. Funktioniert die aktuelle Netzwerkarbeit nicht genau durch die Vielfältigkeit im Sinne einer Ergänzung und Bereicherung?
Die neue, lebendig gelebte Spiritualität braucht einfache Worte für die aktuelle Realität. Wer den Boden gut unter den Füßen spürt, ohne dabei anzuhaften, und es wagt, seiner Inspiration zu folgen, wird den eigenen individuellen spirituellen Auftrag nicht überhören können. Spiritualität meint auch lebendige Sinnlichkeit, denn die Sinnesorgane waren und werden immer unsere Antennen für die Innen- und Außenweltkommunikation bleiben. Hier haben die farbigen Pomander und Meisteressenzen ein grandioses Feld, um als heilsame Energiespender zu wirken.
Januar 2010
Anita Bind-Klinger
Ich kenne Anita Bind schon seit längerer Zeit. Sie besuchte Dev-Aura erstmals, als Vicky Wall noch am Leben war. Ihre Arbeit auf dem Gebiet der Edelstein-Heilkunde ist herausragend in unserer Zeit. Sie wird getragen von tiefer Liebe und ihrem umfassenden Mitgefühl für jene, die mit Sorgen und Problemen zu ihr kommen. Vicky Wall zitierte einmal den großen Meister: „Viele sind berufen, doch nur wenige auserwählt.“ Ich glaube, Anita hat durch ihre Arbeit die Fähigkeit, viele Menschen auf den PFAD zu führen. Nach meinen Eindrücken verfügt sie über ein sehr tiefes Verständnis von Aura-Soma und trägt die Botschaft, die Aura-Soma enthält, unter der unmittelbaren Inspiration von Vicky Wall in die Welt. Es ist für mich eine Freude, sie in ihrer Arbeit zu unterstützen, und ich hoffe, dass durch Anitas Wirken viele Menschen eine umfassendere Kenntnis der Geheimnisse von Farbe, Licht und ihren Energien erlangen werden.
Die Quintessenzen können uns mit den inneren Welten verbinden und einen Zugang zu unserem innersten Wesen öffnen. Vicky nannte sie einmal eine Anrufung an das Göttliche in uns und über uns. Vater/Mutter-Gott beantworten diesen Ruf umgehend, verstehen jedoch aus ihrem Mitgefühl heraus, dass wir immer nur bedingt über die Kraft verfügen, die ausgestrahlte göttliche Energie aufzunehmen. Aus diesem Grund wirken jene große Wesen, die vor uns den PFAD beschritten haben, als Vermittler, um für uns die göttliche Energie in einer Weise zu transformieren, die wir verstehen und aufnehmen können.
Die Quintessenzen fördern diesen Prozess. Sie gleichen einem kosmischen Telefonanruf. Wir hören es vielleicht nicht klingeln, aber der Anruf wird mit Sicherheit entgegengenommen. Zu bestimmten Anlässen, wenn es erforderlich ist, erfolgt sogar eine unmittelbare Antwort. Über die Erforderlichkeit vermögen wir uns kein Urteil zu erlauben, aber wir können der Weisheit des Geschehens vertrauen.
In meinem Verständnis vom Wirken der Meister erscheint es mir wichtig zu erkennen, dass ihre Inspiration auf zwei Ebenen erfolgt – auf einer inneren und einer äußeren. Diese Form der Zusammenarbeit mit den Menschen reflektiert daher gegenwärtig ihre Unterstützung in uns und außerhalb von uns. Es wird vielfach davon gesprochen, dass die Menschheit insgesamt an einem Wendepunkt angelangt ist und viele einzelne Menschen daher in ihrem persönlichen Leben vor großen Entscheidungen über die Wahl ihres Weges stehen. Möge dieses Buch für einige als Wegweiser dienen.
Mike Booth
Halt ein! Wo läufst Du hin?
Der Himmel ist in Dir.
Suchst Du Gott anderswo,
Du fehlst Ihn für und für.
Angelus Silesius
Ich kann mich nur wundern, wie sich scheinbar einzelne Ereignisse zu einem klaren Muster zusammenfügen. Die Dinge fügen sich zur rechten Zeit mit einer enormen Kraft, wenn ich nur Geduld aufbringe, den passenden Zeitpunkt abzuwarten und den Geschehnissen nicht meinen eigenen voreiligen Zeitplan aufzwinge.
Ich betrachte es als eine Fügung in meinem Leben, dass der Auftrag, über Aura-Soma-Meisteressenzen zu schreiben, in der Zeit auf mich zukam, als ich selbst gerade auf dem Weg zu einer persönlichen Meisterschaft war. Meine innere Entscheidung für die Reiki-Meisterschaft war für mich ein ganz wesentlicher Schritt auf meinem spirituellen Aufstieg – wobei spirituelle Aufstiege gleich den Abstiegen in unsere Tiefen sind und vor allem Einstiege in unsere Herzen. Mehr denn je ist mir bewusst, dass wahre Einweihungen vor allem durch persönliche Arbeit an sich selbst geschehen.
Die Idee des Buches ist es, meine Erfahrungen mit den Aura-Soma-Pomandern und Meisteressenzen mitzuteilen, die ich mit mir selbst, in meiner Naturheilpraxis und in meiner Seminartätigkeit sammelte. Diese Essenzen sind mehr als ein wunderbares Geschenk des Universums.
Sie sind liebevolle und unterstützende Hilfsmittel. Es wird keinen Meister mehr auf Erden und auch nirgendwo sonst im Universum geben, der uns an die Hand nimmt und die Hälfte unserer Arbeit für uns erledigt. Der immer noch vorhandene Wunsch nach einem Rezept oder einem schnellen Lösungsweg wird sich nicht erfüllen. Ernsthafte Ausdauer im zielorientierten Willen, humorvolle Leichtigkeit und freudige Toleranz, herzliche Vergebung sowie die reine Liebe – sie alle sind gute Begleiter auf dem Weg nach innen.
Versucht nicht jeder, sein Leben mehr oder weniger bewusst zu meistern? Der Meister-Begriff ist im allgemeinen Sprachgebrauch mehr vom Handwerk geprägt worden und bezeichnet jemanden, der etwas gelernt hat und durch eine Meisterprüfung und durch Anfertigung eines Meisterstückes gezeigt hat, dass er sein Handwerk beherrscht. Im sportlichen Wettkampf ist der Meister der Beste. Es geht also um die Meisterschaft in Bezug und im Vergleich zu anderen.
Die persönliche Meisterschaft betrifft den spirituellen Weg eines jeden Menschen, den er bewusst oder unbewusst geht. Sie beschreibt einen Bereich, der sich manchmal schwer in Worte fassen lässt. Unsere Sprache, aus Wörtern und Begriffen bestehend, ist mir oft zu eng und nicht passend genug, um solch spezielle Themen zu benennen. Wenn wir in die eigene innere Stille einkehren, spricht sie für sich. Das Wort Frieden klingt wie ein Abklatsch dessen, was man spürt, wenn man Frieden in seinem Herzen empfindet. Vergleiche und symbolische Bilder sind oft nur Annäherungen, daher treffen sie den Kern der Wahrheit nicht vollständig. Es ist eine Welt, die sehr wohl eine eigene „Bild“-Sprache hat, aber nicht die uns in der Außenwelt gewohnte. Es ist eine Welt, die wir erfühlen können und zu der wir alle Zugang haben.
In diesem Erfühlen gibt es keine Übersetzungsschwierigkeiten und keine Missverständnisse. Diese beginnen erst, wenn wir innere Gefühle oder spirituelle Erfahrungen in Worte kleiden wollen. Der Begriff des Einkleidens drückt schon aus, dass es nur eine Umhüllung ist und nicht der Kern oder das Wesen selbst.
Die männlich-weiblich-Thematik unserer Sprache will ich gleich zu Anfang benennen. Es fehlen neutrale Worte. Die persönlichen Meisterschaften sind etwas neutrales, weder spezifisch männlich noch weiblich. Sie betreffen uns alle gleichermaßen, und ich bitte darum, das Wort Meister als neutral anzusehen. Ich bin mir der Unzulänglichkeit unserer Sprache bewusst und verzichte auf das jeweilige Hinzufügen des Wortes Meisterin. Mir ist es jedoch wichtig, dass der Inhalt des Buches deswegen nicht männlich-orientiert erscheint. Es ist an der Zeit, dass wir weibliche und männliche Qualitäten gleichermaßen wertschätzen und uns alle für eine neue Ebene des Zusammenwirkens einsetzen. Jeder Mensch hat individuelle Qualitäten, sie wirken alle zusammen für das Ganze.
Nach meiner Absicht, ein Buch über die Meisteressenzen zu schreiben, formte sich der Raum des Wirkens in mir selbst und wurde immer mehr zu einer großen Herausforderung für mich. Für dieses Buch bedeutet dies, noch viel mehr in die Tiefe zu gehen und der tiefsten Weisheit im Inneren meines Herzens zu vertrauen. Mein Herzenswunsch ist es, diese Weisheiten in Liebe und Verständnis miteinander zu teilen, ohne den Anspruch des alleinigen Wissens. Der Zugang zum inneren Meister zeigt sich für jeden von uns in individueller Weise, und jeder erkennt in seiner Eigenverantwortlichkeit, für welche Hilfen und Unterstützungen er sich auf seinem Entwicklungsweg öffnen kann.
Unsere Spiritualität erreichen wir insbesondere über unsere Gefühle. Hierzu setzen wir unsere Sinnesorgane, das Fühlen, Erspüren und Empfinden ein. Neben den Gedanken und Ideenkonstruktionen bedarf es eines wirklichen Erlebens und Hineinspürens. Dem irdischen Körper folgen die feinstofflichen Aura-Schichten sowie die Gedanken- und Gefühlskörper. Die Gefühle selbst sind wie Brücken in den noch feineren spirituellen Körper. Wenn manche Gefühle schon schwer in Worte zu fassen sind, dann noch mehr innere Erlebnisse.
Die Thematik der Einweihungen sah ich vor Jahren, anlässlich meiner Reiki-Meisterschaft, ganz anders als heute, wo ich selbst Einweihungen erlebt habe. Vor meinen ersten Reiki-Einweihungen hatten Einweihungen mysteriöse und unbekannte Nebel um sich. Ich dachte an etwas ganz Besonderes und Geheimes, das nur auserwählten Menschen zugängig sei.
Einweihung bedeutet auch heute noch: Einen Schritt in etwas bisher nicht Bekanntes zu tun. Der Einweihende übergibt im Einweihungsritual dem, der in das Ge-heim-nis eingeweiht wird, bestimmte Regeln und Bedingungen, die er von nun an zu achten und eventuell weiterzugeben hat. Der große Sufi-Meister und Lebenslehrer Hazrat Inayat Khan beschreibt Einweihungen als einen Prozess: Mit Mut und Hoffnung einen ersten Schritt nach vorne zu tun – in einen bisher nicht betretenen Raum. Einweihungen sind, einfach ausgedrückt, der Erfahrung eines Menschen ähnlich, der nie schwimmen gelernt hat und sich zum ersten Mal in einen Fluss oder in das Meer begibt, ohne zu wissen, ob er in der Lage sein wird zu schwimmen oder fortgeschwemmt wird und ertrinkt. Die Einweihung enthält die Schwimmregeln und lehrt die Gesetze des Wassers.
Jeder Mensch hat in seinem Leben solche Einweihungen im weltlichen Sinn erfahren. Jeder hat in seinem Leben schon Situation und Stationen erfahren, wo er, im übertragenen Sinn, mit Mut ins Wasser sprang, darauf vertrauend, dass er lernt zu schwimmen. Es ist für manchen Menschen schwierig, sich in einen Weg einweihen zu lassen, den er mit seinen physischen Sinnen nicht erfassen kann. Meine Reiki-Einweihungen öffneten innere Tore in mir – und dafür bin ich unendlich dankbar.
Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens. Ich will an dieser Stelle meinem Dank Worte verleihen. Ich danke aus tiefstem Herzen meinen Eltern und den Menschen, die mich in Liebe und Verständnis auf meinem persönlichen Meisterschaftsweg begleiten, die mir erlauben, mich anzulehnen und mir Wärme schenken, sowie denen, die mich über meine Grenzen herausfordern, denn nur so habe ich meine Begrenzungen wirklich erfahren. Es wären viele Namen von Menschen, wollte ich sie alle einzeln nennen – und es wären sichtbare und unsichtbare Wesen, die mich auf verschiedenste Weise das Ganze erfassen lassen.
Ich empfinde Dankbarkeit für den Auftrag, über Aura-Soma-Essenzen zu schreiben. So musste ich jeden einzelnen Schlüssel in meine Hände nehmen und ging – wie könnte es anders sein – an meine persönlichen inneren Türen. In der gleichen Weise, wie ich die Essenzen und ihre energetischen Informationen angenommen habe, wurde ich in meinen Lebensphasen mit all meinen Stärken und Schwächen angenommen – von mir selbst und vom Universum.
Wahrhafte Dankbarkeit verändert irdische wie geistige Körper in ihrer Schwingung. Dankbarkeit heilt, denn sie lehrt Annahme und Wertschätzung dessen, was gerade ist. In tiefer Dankbarkeit, in Licht und Liebe möge das Folgende eine Brücke von Herz zu Herz sein.