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Die Autorin unternahm alle Anstrengungen, um die Richtigkeit und Genauigkeit der Angaben dieser Buchreihe zu gewährleisten. Dennoch sind die enthaltenen Informationen ohne Garantie, weder ausdrücklich noch stillschweigend. Das Lesen dieser Buchreihe ersetzt nicht die Untersuchung durch einen Tierarzt, einen Heilpraktiker oder die Konsultierung eines Tierpsychologen.

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Inhalt

Über Schnurrtopia

In meinem Buch Projekt „Schnurrtopia – Alles für die Katz“, bestehend aus mehreren Teilen, gebe ich Ihnen alle wichtigen Infos rund um die Katzenhaltung übersichtlich zur Hand. So können sich Ihre künftigen Mitbewohner rundum wohl bei Ihnen fühlen. Da dies bereits vor der Anschaffung oder der Adoption eines schnurrenden Fellbündels beginnt, ist dies auch Inhalt des ersten Teiles der Schnurrtopia-Reihe.

Ich stelle Ihnen in jedem Schnurrtopia Teil spezifische Themen vor. So können Sie wählen, welche Themen für Sie besonders interessant sind und welches der Schnurrtopia Angebote Sie nutzen möchten.

Enthalten sind die nötigsten und wichtigsten Informationen und Denkanstöße kompakt und übersichtlich, so dass Sie keine dicken Wälzer lesen müssen, um sich einen Überblick über Ihr gewünschtes Thema zu verschaffen.

Manche Themen der einzelnen Buch-Teile können sich ergänzen oder minimal überschneiden. Dies ist erforderlich, sollten manche Leser sich für nur einen bestimmten Teil der Reihe entscheiden.

Auch in den einzeln aufgeführten Punkten in jedem Teil kann es zu leichten Überschneidungen kommen, Sie werden merken, dass dies ebenfalls erforderlich ist. Viele Themen werden in anderen Teilen ausführlicher erörtert.

Die Punkte, die in der Schnurrtopia-Reihe zur Sprache kommen, habe ich sowohl aus eigenen und familiären Erfahrungen in der Tierhaltung als auch aus dem Erfahrungsschatz durch meine Arbeit im Tierheim. Ebenso kann ich durch meinen Beruf als professionelle Katzensitterin, durch meine Ausbildung als Katzenpsychologin, sowie die Absolvierung vieler Fortbildungen auf einen großen Erfahrungsschatz und Fachwissen im Umgang mit den Samtpfoten zurückgreifen.

Sie werden immer wieder mit einer Katze markierte Hinweise finden, die ich für besonders wertvoll erachte. Diese werden beispielsweise wie folgt gekennzeichnet:

Hinweis: In meinen Schnurrtopia Büchern werde ich der Einfachheit halber von „der Katze/Ihrer Katze“ sprechen. Dies können sowohl eine weibliche Katze, als auch ein Kater – aber auch mehrere Katzen und/oder mehrere Kater sein.

Hinweis: Ich spreche meistens von Dosenöffnern und Katzenhaltern, denn „Besitzer“ ist in meinen Augen immer etwas zwiegespalten zu betrachten. „Besitzen“ wir ein anderes Lebewesen wirklich? Oder leben wir nicht vielmehr mit ihnen zusammen.

Nun beginnen wir mit dem Teil, der meiner Meinung nach viel zu wenig, wenn überhaupt, in der bisher zur Verfügung stehenden Literatur behandelt wird. Der Teil, der meines Erachtens sehr wichtig ist, der Ihnen ans Herz legt, was Sie beachten sollten, bevor Sie sich eine Katze anschaffen. Viel Informationen und Freude mit:

Schnurrtopia. Alles für die Katz

Teil 1 – Katzenwunsch

Sinnvolle Überlegungen vor der Anschaffung einer Katze.

Einleitung

Sie überlegen, sich eine Katze anzuschaffen? Das ist super, doch sollte davor über einiges nachgedacht werden. Denn leider wird oftmals die Anschaffung einer Katze zu wenig differenziert betrachtet und geschieht in manchen Fällen sogar etwas voreilig. Die Katze ist trotz ihres eigenständigen Charakters ein anspruchsvolles Tier, welches oft missverstanden wird. In diesem Ratgeber – Schnurrtopia - Teil 1 Katzenwunsch – erhalten Sie notwendige und wichtige Informationen sowie Denkanstöße zur Anschaffung einer Katze kompakt und übersichtlich.

Nicht das Sie denken, ich möchte von der Katzenhaltung abraten. Im Gegenteil. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, es ist wunderschön mit einer Katze zusammen zu leben. Die Zeit mit einer Katze ist eine wundervolle Zeit mit vielen Glücks- und Lachmomenten und vielen Höhen. Ein Leben ohne Katze ist kein richtiges Leben, wenn man bereits mit einer Samtpfote einige Zeit verbracht hat. Doch auch Tiefen gehören zu solch einer Lebensgemeinschaft, und über diese meist eher unangenehmen Dinge wird im Vorfeld meiner Meinung nach viel zu wenig kommuniziert. Das sorgt dafür, dass viele Halter sich nicht darüber im Klaren sind, was auf sie zukommt und was sie vorab beachten sollten, bevor sie sich und das Tier ins kalte Wasser werfen oder ihnen im

Nachgang die nicht erwarteten hohen Kosten die Schuhe ausziehen.

Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen, können Sie sich mit hilfreichen Ratgebern in Buchform totschlagen. Mein Ziel ist, es am besten gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Fangen wir also an, das Pferd von vorne aufzuzäumen, wie es sich gehört.

Beginnen wir damit, wie sich das Bild der Katzenhaltung fälschlicherweise durch die Generationen zieht.

Das bei vielen hartnäckige, typische von früher bis heute eingebrannte Bild einer Katze im Haushalt sieht wie folgt aus:

„Die Katzenhaltung – einfach und macht kaum Arbeit.

Eine Katze liegt ruhig vor dem Kamin oder dem Fenster, schläft fast nur und jagt sich ihr Essen selbst wenn sie Hunger hat. Ihren Toilettengang erledigt sie ebenso draußen, eine Toilette im Haus ist somit nicht nötig. Ab und an möchte sie ein Schälchen Milch, und streicheln lässt sie sich eh nur wenn sie möchte, denn sie ist störrisch. Eine Katze ist stressfrei zu halten, denn sie bellt nicht, sie ist anspruchsloser als andere Tiere und macht wenig Arbeit. Katzen sind so gut wie nie krank, denn sie jammern kaum. Die meisten Katzen spielen auch nicht, und wenn sie sich draußen verletzen, sind sie selbst schuld. Kastrieren ist gegen die Natur, also auch unnötig und verwerflich. Die Katze ist günstig im Unterhalt, denn ab und an eine Dose Futter und das bisschen Streu, wenn man dies überhaupt braucht, bekommt der Halter ja inzwischen in jedem Supermarkt sehr preisgünstig. Die Katze ist eigenwillig, macht nur was sie will und ist dennoch stressfrei und unkompliziert, da man sich nicht um sie kümmern muss…“

Stopp! Ganz so einfach ist es dann nun doch nicht, liebe Leser und Leserinnen. Zumindest in Anbetracht der heutigen Umstände.

Warum dies so nicht ist, sollten die nächsten Punkte veranschaulichen: