Verschollen in Berlin
Deutsch als Fremdsprache
Gabi Baier
Verschollen in Berlin
1. Auflage 0003/2015
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© Ernst Klett Sprachen GmbH, Rotebühlstr. 77, 70178 Stuttgart, 2007
Alle Rechte vorbehalten.
Internetadresse: www.klett-sprachen.de
Redaktion: Jutta Klumpp-Stempfle
Umschlaggestaltung: Sandra Vrabec
Coverfoto: iStockphoto (Nikada), Calgary, Alberta
Zeichnungen: Sepp Buchegger, Tübingen
Satz: Satzkasten. Dollenbacher & Müller, Stuttgart
Tonregie und Schnitt: Ton in Ton Medienhaus, Stuttgart
Sprecher: Bernd Lindner
ISBN: 978-3-12-909031-2
Stadtplan (Ausschnitt)
Personen
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
So sagt man in Berlin
Das gibt es bei uns!
Bildquellen
Fragen und Aufgaben zum Text (mit Lösungen) finden Sie als Download auf www.klett-sprachen.de/tatortdaf.
Jan Ziesollek ist 24 Jahre alt, lebt in Berlin und ist Student. Außerdem hat er einen Job als Kellner. Er ist sehr freundlich. Manchmal träumt er auch ein bisschen. Er liebt seine Freundin Maja.
Maja Sawitzky ist 23 Jahre alt und lebt erst seit ein paar Monaten in Berlin. Sie arbeitet als Anwaltsgehilfin. Sie ist immer sehr pünktlich. Sie ist groß, schlank und hat lange blonde Haare. Sie liebt ihren Freund Jan.
Fariba Rabhat ist 23 Jahre alt und wohnt zusammen mit ihrer Freundin Maja in einer 2-Zimmer-Wohnung in Berlin.
Dr. Paul Welsch hat eine große Anwaltskanzlei in Berlin und ist der Chef von Maja.
Frau Martini ist die Sekretärin von Herrn Dr. Welsch. Sie ist sehr nett und freundlich.
Frau Rogalla arbeitet an der Kasse im Filmmuseum. Kann sie Jan helfen?
„Super!“, denkt Jan. Er sieht einen kurzen Moment aus dem großen Fenster: „Sonnig, keine Wolken! Das Wetter – einfach toll!“
Er freut sich. Seine Freundin Maja kommt heute zu ihm auf den Reichstag – zum ersten Mal! Er will ihr seinen Arbeitsplatz hier im Restaurant und natürlich auch ein Stück Berlin zeigen. Maja ist erst ein gutes halbes Jahr in dieser Stadt. Sie hat eine Stelle als Anwaltsgehilfin bei Dr. Welsch, einem bekannten Anwalt. Und sie arbeitet sehr viel. Für ein Touristenprogramm hatte sie bis jetzt keine Zeit.
„Der Blick von hier über Berlin – einfach großartig!“, denkt er.
„Zahlen, bitte!“ Der Herr am Fenster hat es eilig.
„Ja, sofort! Äh, Sie hatten ein Stück Kuchen, einen Tee … das macht sieben Euro achtzig.“
„Stimmt so!“
„Danke. Und ’nen schönen Tag!“
„Wünsch ick Ihnen och!“
„Hm, mal ’n echter Berliner. Auch selten hier oben“, denkt Jan.