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Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, November 2015

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Umschlaggestaltung Frank Ortmann

Umschlagabbildung akg/Bildarchiv Monheim

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ISBN Printausgabe 978-3-87134-716-0 (1. Auflage 2015)

ISBN E-Book 978-3-644-12161-4

www.rowohlt.de

 

Anmerkung: Die Seitenzahlen im Register und Bildnachweis dieses E-Books beziehen sich auf die Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe.

ISBN 978-3-644-12161-4

Anmerkungen

Einleitung: Die Entdeckung der Unmündigkeit

Berlinische Monatsschrift. Bd. 2 (1783), S. 268.

Ebd., S. 273.

Ebd., S. 508.

Ebd., Bd. 1 (1783), unpag. (Vorrede).

So anlässlich zweier Aufsätze über die Berlinische Monatsschrift in anderen Zeitschriften (Berlinische Monatsschrift. Bd. 3 (1784), S. 571f.).

Berlinische Monatsschrift. Bd. 2 (1783), S. 509f.

Ebd., S. 516.

Ebd., Bd. 4 (1784), S. 481.

Kühn: Kant, S. 291f.; Pietsch: Topik, S. 29f.

Pietsch: Topik, S. 62ff.; vgl. auch die Entgegensetzungen bei Günter Zöllner in: Klemme (Hrsg.): Kant und die Zukunft, S. 84f.

Pietsch: Topik, S. 225f.

Kühn: Kant, S. 296; Geier: Kants Welt, S. 192.

Berlinische Monatsschrift. Bd. 4 (1784), S. 482.

Pietsch: Topik, S. 277, 279.

Ebd., S. 38.

Lichtenberg: Schriften. Bd. 1, S. 918 (Sudelbücher L 472).

So in Anlehnung an Martin Mulsow, der sich wiederum an Barbara Tuchmans Der ferne Spiegel. Das dramatische 14. Jahrhundert (2007) anlehnt: Beck/Mulsow (Hrsg.): Vergangenheit, S. 31.

Hazard: Die Krise, S. 515. Besonders pointiert Jonathan Israel, der bei Spinoza schon alle wichtigen Prinzipien formuliert findet, z.B.: Radical Enlightenment, S. 159ff.

Als aktueller Forschungsüberblick: Stockhorst (Hrsg.): Epoche und Projekt, S. 7–23.

Kurz zum Standardmotiv der pluralen Modernitäten die Herausgebereinleitung in: Beck/Mulsow (Hrsg.): Vergangenheit, S. 12–17; prägnant zu verschiedenen europäischen «Aufklärungen»: Handbuch Europäische Aufklärung, S. 86–122.

Teil I 1680–1726: Die Anfänge der Aufklärung

So die Generalthese für die Frühe Neuzeit von Rudolf Schlögl; zusammenfassend: ders.: Anwesende und Abwesende.

Hinske: Die Grundideen.

1. Im Fürstenstaat: die höfische Gesellschaft und ihre Projekte

Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, S. 5.

Stollberg-Rilinger: Höfische Öffentlichkeit, S. 157ff.

Hahn: Der Hof Friedrichs III./I., S. 57; Göse: Friedrich I., S. 202f.

Göse: Friedrich I., S. 185, 200.

Clark: Preußen, S. 100f.; zur Lage der internationalen Politik als Kontext der Krönung: Friedrich/Smart (Hrsg.): The Cultivation, S. 5–22.

Durchhardt: «Petite Majesté», S. 52.

Baumgart: Ein neuer König, S. 172; Durchhardt: «Petite Majesté», S. 51; Göse: Friedrich I., S. 224ff., 230ff.; Handbuch der preußischen Geschichte, S. 238.

Göse: Friedrich I., S. 202.

Herder: Preußische Krone, S. 97f.

Brendecke: Die Jahrhundertwenden, S. 140–159, insbes. zur Krönung: S. 145–148.

Stichweh: Der frühmoderne Staat, S. 125ff.; Schulze in: Beck/Mulsow (Hrsg.): Vergangenheit, S. 58–66. Vgl. zur Rückwärtsorientierung auch des 18. Jahrhunderts: Burkhardt: Die Friedlosigkeit, S. 561–570.

Vgl. pointiert Brendecke: Die Jahrhundertwenden, S. 155–159.

Zit. nach Meiner: «ein Jubel-Geschrey machen/dass die Erde erbebet», S. 211.

Die Krönungszeremonie

Joos: Gelehrsamkeit, S. 65, 94.

Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, unpag. (Widmungsvorrede; Hervorhebung S.M.).

In diesem Sinn zum Großen Kurfürsten: Christopher Clark in: Sösemann/Spira (Hrsg.): Friedrich der Große in Europa. Bd. 1, S. 164–166; zur «Rationalität» des Zeremoniells: Friedrich/Smart (Hrsg.): The Cultivation, S. 24–30.

Baumgart: Ein neuer König in Europa, S. 166; Friedrich/Smart (Hrsg.): The Cultivation, S. 1.

Göse: Friedrich I., S. 222.

Die Krönungszeremonie

Sdzuj: Die Figur des Neuerers; vgl. auch den Artikel «Neuerung» in Walch: Philosophisches LEXICON, Sp. 1888ff.

Sösemann: Zeremoniell und Inszenierung, S. 96, 98.

Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, unpag. (Widmungsvorrede).

Handbuch der preußischen Geschichte, S. 239; Reinhard: Gewalt, S. 94.

Sösemann: Zeremoniell und Inszenierung, S. 100ff.

Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, S. 15f.

Ebd., S. 20, 22.

Ebd., S. 25.

Ebd.

Ebd., S. 38.

Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, S. 56f.

Ebd., S. 88f.; Sösemann: Zeremoniell und Inszenierung, S. 109ff.

«Er war klein und verwachsen …»

Friedrich der Große: Werke. Bd. 1, S. 117.

Durchhardt: «Petite Majesté», S. 48.

Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, unpag. (Widmungsvorrede und Gedicht über die Krönung im Anhang).

Friedrich der Große: Werke. Bd. 1, S. 117f.

Ebd., S. 119.

Clark: Preußen, S. 99.

Zur Ambivalenz der zeremoniellen Raumordnung: Schlögl: Der frühneuzeitliche Hof, S. 196f.

Friedrich der Große: Werke. Bd. 1, S. 100 (Hervorhebung S.M.).

«Er war klein und verwachsen …»

Hierzu und zum Folgenden: Biskup: Friedrichs Größe, S. 14ff.; ders.: Höfisches Retablissement.

Stollberg-Rilinger: Höfische Öffentlichkeit.

Biskup: Höfisches Retablissement, S. 34ff.

Ders.: Friedrichs Größe, S. 18f., 21f.

Ebd., S. 25.

Der Spanische Erbfolgekrieg und das Gleichgewicht der Mächte

Loen: Gesammlete Kleine Schriften. [Bd. 1], S. 10f. (Moralischer Schildereien, Dritter Abschnitt).

Vgl. im Überblick: Schilling: Höfe, S. 257ff.

Handbuch der preußischen Geschichte, S. 230–242, 547–554.

Ich orientiere mich im Folgenden vor allem an Christopher Clark, der die strukturellen Dynamiken sehr gut herausgearbeitet hat.

Clark: Preußen, S. 73.

Ebd., S. 67f., 71.

Ebd., S. 75–77.

Baumgart: Ein neuer König, S. 166f., 170; Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, S. 2; Göse: Friedrich I., S. 217.

Clark: Preußen, S. 79, 81f., 87f.; zum Unterschied zwischen Staats- und Fürstendienern: Diper: Deutsche Geschichte, S. 208f.

Burkhardt: Die Friedlosigkeit, S. 510f.; zur Geschichte der Kriegspolitik Europas und der dadurch bewirkten strukturellen innenpolitischen Reformen: Simms: Kampf.

Schilling: Höfe, S. 32ff.

Ders.: Europa um 1700, S. 20.

Kittsteiner: Die Stabilisierungsmoderne, S. 324, 330f.; Aretin: Das Alte Reich. Bd. 2, S. 251.

Schilling: Höfe, S. 264ff.; Kittsteiner: Die Stabilisierungsmoderne, S. 331ff.

Stichweh: Der frühmoderne Staat, S. 187, 193ff.

Der Spanische Erbfolgekrieg und das Gleichgewicht der Mächte

Kittsteiner: Die Stabilisierungsmoderne, S. 322f.

Schilling: Europa um 1700, S. 19, 23f.; ders.: Höfe, S. 268, 358f.; Aretin: Das Alte Reich. Bd. 2, S. 229ff.

Baumgart: Ein neuer König, S. 174f.; Sösemann: Zeremoniell und Inszenierung, S. 119.

Besser: Preußische Krönungs-Geschichte, unpag. (Widmungsvorrede).

Vgl. zur Projektmacherei z.B.: Landwehr: Geburt, S. 330ff.

Höfe der Aufklärung

Kiesel: «Bei Hof, bei Höll».

Seckendorff: Teutscher Fürsten-Stat, unpag. (zur Hofkritik: Vorrede, 4. Abschnitt), S. 1f.

Biskup: Preußischer Pomp.

Bosse: Klopstocks ‹Kriegslied› (2000), S. 79.

Bauer: Die höfische Gesellschaft, S. 3ff.; als Beispiel für die naturwissenschaftliche Förderung vgl. zum Wiener Hof: Vocelka: Glanz, S. 256–259, 264–268. Die Zahl 300 nennt z.B.: Daniel: Hof, Hofleben, S. 308; dagegen: Bauer: Die höfische Gesellschaft, S. 2. Vgl. zum «Revival» des Hofs in der Aufklärung auch: Whaley: Germany, S. 221ff.

Vgl. als wichtige Fallstudie zur Falsifizierung u.a. von Elias: Winterling: Der Hof.

Butz/Dannenberg: Überlegungen, S. 6–32.

So das Modulmodell bei Butz/Dannenberg: Überlegungen, S. 33.

Bauer: Die höfische Gesellschaft.

So die Problematisierung des Ansatzes von Bauer bei Pečar: Fragen, insbes. Abschn. 3–11.

Beispiele bei Biskup: Höfisches Retablissement.

Pečar: Fragen, Abschn. 9–11.

Vgl. auch Hartmann: Kulturgeschichte, S. 288–292.

Winterling: Der Hof, S. 55–62, 78–86, 153–163.

Ebd., S. 62–68, 169f.

Höfe der Aufklärung

Ebd., S. 67, 70.

Daniel: Hof, Hofleben, S. 308f.

Bauer: Die höfische Gesellschaft, S. 52f.; Schilling: Höfe, S. 25ff.

So Andreas Pečar in: Asch/Freist (Hrsg.): Staatsbildung, S. 383ff.

Loen: Gesammlete Kleine Schrifften. [Bd. 1], S. 22, 24 (Moralischer Schildereien, Dritter Abschnitt).

Ebd., S. 26.

Ebd. S. 41f., 65.

Zur Stabilität der Interaktionssemantik vgl. Schlögl: Der frühneuzeitliche Hof, S. 217ff.

Dazu Diper: Deutsche Geschichte, S. 214f., 224–228.

Vgl. zum Wiener Hof Andreas Pečar in: Asch/Freist (Hrsg.): Staatsbildung, S. 383ff., insbes. S. 393, 398, 401f.

Schlögl: Der frühneuzeitliche Hof, S. 190–192 (mit Blick auf die Einführung der höfischen Rangordnung durch Karl V., der sich damit dem «Interaktionsnetz des spanischen Hofadels» entzog), 203–216.

Hahn: Der Hof Friedrichs III./I., S. 62f., 65ff.

Vec: Zeremonialwissenschaft, S. 381.

Stollberg-Rilinger: Höfische Öffentlichkeit, S. 152.

Sösemann: Zeremoniell und Inszenierung, S. 112; Göse: Friedrich I., S. 206.

Schilling: Europa um 1700, S. 16; ders.: Höfe, S. 16ff.; Reinhard: Geschichte, S. 169f.; Koschorke u.a.: Der fiktive Staat, S. 195f.

Vgl. z.B. zur Entwicklung in Brandenburg-Preußen: Ziechmann (Hrsg.): Panorama, S. 335–343.

Burkhardt: Die Friedlosigkeit, S. 538–541.

Schlögl: Der frühneuzeitliche Hof, S. 200.

Ebd., S. 188.

Höfe der Aufklärung

Gestrich: Absolutismus, S. 15, 24–28.

Aufklärung 5 (1991), H. 2, S. 11; ausführlich zum «Geheimnis» als «politisches Symbol» sowie zur Funktion des «Geheimnisses»: Gestrich: Absolutismus, S. 34–74.

Gestrich: Absolutismus, S. 17–19.

Sösemann: Zeremoniell, S. 85, 95f., 99f., 104, 107, 109; Meiner: «ein Jubel-Geschrey machen/dass die Erde erbebet»; Göse: Friedrich I., S. 258; zur Überforderung anwesender Beobachter durch die Komplizierung des Zeremoniells: Schlögl: Kommunikation, S. 213.

Vgl. zu dieser idealtypischen Dichotomie insgesamt: Vogl: Kalkül.

Höflinge der Aufklärung

Zur Beamtenethik: Stolleis: Geschichte, S. 361ff.

Vgl. zum dritten Kandidaten, Johann Ulrich König, die Richtigstellungen bei Birgfeld: Krieg. Bd. 1, S. 379ff.

Zu dieser Typologie: Sieg: Staatsdienst, S. 187f.

Canitz: Gedichte, S. CIX.

Osterkamp: «Der Kraft spielende Übung», S. 11f.

Ebd., S. 5–38.

Hahn: Der Hof Friedrichs III./I., S. 58; vgl. dazu auch Gottsched: Versuch einer Critischen Dichtkunst [1751], S. 537f. Zu Bessers höfischen Funktionen vgl. Sara Smart in: Friedrich/Smart (Hrsg.): The Cultivation, S. 53–87.

Besser: Schrifften. Erster Theil, S. LXV; vgl. für einen späteren Zeitpunkt Göse: Friedrich I., S. 171. Zur Kolonialpolitik im Überblick: Handbuch der preußischen Geschichte, S. 554–557.

Besser: Schrifften. Erster Theil, S. LXVff.

Ebd., S. LXVIII

Göse: Friedrich I., S. 204ff.

Besser: Schrifften. Erster Theil, S. LXVIIIf.

Hahn: Der Hof Friedrichs III./I., S. 58.

Diper: Deutsche Geschichte, S. 205f.

Canitz: Gedichte, S. CXIVf., CXXIII.

Höflinge der Aufklärung

Ebd., S. CXXV.

Ebd., S. CLXXXV.

Ebd., S. CXLIII.

Ebd., S. CLXXVI.

Ebd., S. CLXIIX (Anm.); Canitz: Gedichte (1982), S. 397.

Brecht (Hrsg.): Der Pietismus, S. 354.

Sieg: Staatsdienst, z.B. S. 186.

Spener: Frey-Herrliches Canitzisches Letztes Ehren-Gedächtnis, S. 16f.

Spener: Getreuer Unterthanen Gebet, unpag. (Widmungsvorrede).

Die erste Rezension der Werke vermutete im Übrigen irrtümlich Johann von Besser als Herausgeber (Canitz: Gedichte [1982], S. 396f., 399).

[Canitz]: Neben=Stunden, unpag. (Vorrede).

Canitz: Gedichte (1982), S. 396f.; Brecht (Hrsg.): Der Pietismus, S. 353f.; Joos: Gelehrsamkeit, S. 150f.

Spener: Frey-Herrliches Canitzisches Letztes Ehren-Gedächtnis, S. 41.

[Canitz]: Neben=Stunden, S. 12.

Ebd., S. 12.

Vgl. bei Canitz z.B. das Gedicht Uber die Gnaden=Wahl, das mit Bibelstellen versetzt ist: Neben=Stunden Unterschiedener Gedichte, S. 10ff.

[Canitz]: Neben=Stunden, S. 2.

Ebd., S. 3.

In der Ausgabe von Johann Ulrich König erhält das Gedicht den passenderen Titel Vom Hof=Stadt=und Land=Leben.

Vgl. hier insbesondere den Ärger des Höflings darüber, dass im Militär nicht die fähigsten Personen auf Führungsposten landen, sondern die Abstammung über die Karriere bestimmt ([Canitz]: Neben=Stunden Unterschiedener Gedichte, S. 92).

Höflinge der Aufklärung

Martus: Die Entstehung.

Canitz, Friedrich Rudolph Ludwig von: Satyrische und sämtliche übrige Gedichte, unpag. (Vorrede).

Der Hof als Gesellschaftsmodell

Zit. nach Sösemann: Zeremoniell und Inszenierung, S. 86.

Stollberg-Rilinger: Höfische Öffentlichkeit.

Ebd., S. 148f.

Grosses vollständiges Universal-Lexicon. Bd. 13, Sp. 405.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 22, S. 115f. (Thomasius’ Hof-Empfehlung), 156ff. (Hofkritik).

Die Policey der Aufklärung

Pufendorf: Briefwechsel, S. VIIIf.

Vollhardt: Selbstliebe und Geselligkeit, S. 25, 65, 67f. (Zitat). Zur Differenzierung unterschiedlicher Phasen des Naturrechts und zu den Antworten auf aktuelle Herausforderungen: Stolleis: Geschichte, S. 268ff.

Zur Trennung von «gerecht», «ehrbar» und «anständig» vgl. Schneiders: Naturrecht, z.B. S. 270ff.

Pufendorf: Acht Bücher, z.B. S. 268, 270. Zu Pufendorfs mittlerer Position vgl. Stolleis: Geschichte, S. 282f.

Pufendorf: De officio, S. 111f.; Schneiders: Naturrecht, S. 73f.

Ebd., S. 103f.

Ebd., S. 124.

Ebd., S. 113f.

Ebd., S. 198.

Diper: Deutsche Geschichte, S. 224, 231–238.

Hierzu und zum Folgenden: Iseli: Gute Policey; zum Kommissionswesen der Frühen Neuzeit: Stichweh: Der frühmoderne Staat, S. 225.

Härter: Security and «gute Policey», S. 48.

Heinrich: «In stolzer Ruhe und vollem Frieden», S. 40ff.

Die Policey der Aufklärung

Iseli: Gute Policey, S. 8.

Seiner Königlichen Majestät […] Erklärtes und Erneuertes Mandat, Wider die Selbst-Raache, S. 4.

Ebd., S. 6, 23.

Ebd., S. 28.

Auf Seiner Königl. Majestät in Preussen […] Befehl/Revidirte Feuer-Ordnung, S. 3.

Ebd., S. 47.

Gassen-Ordnung, unpag.

Stolleis: Geschichte, S. 131; hier auch ausführlich zum frühneuzeitlichen Policeywesen: S. 334ff.

So der Deutungsvorschlag von Jürgen Schlumbohm – dazu sowie zur Kritik daran: Iseli: Gute Policey, S. 119ff.

Vgl. zu dieser Bestimmung der Policey: Stichweh: Der frühmoderne Staat, S. 224.

Vgl. zu diesem Deutungsmodell im Kontext alternativer Interpretationen: Iseli: Gute Policey, S. 121ff.

Die Berliner Akademie der Wissenschaften: Hofpolitik und Policeyeinsatz

Grau: Die Preußische Akademie, S. 15ff.; Joos: Gelehrsamkeit, S. 82ff.; Hartkopf/Wangermann (Hrsg.): Dokumente zur Geschichte der Berliner Akademie, S. 13; Möller: Vernunft und Kritik, S. 247.

Möller: Vernunft und Kritik, S. 248; Grau: Die Preußische Akademie, S. 18f.; Joos: Gelehrsamkeit, S. 89.

Grau: Die Preußische Akademie, S. 23f.

Möller: Vernunft und Kritik, S. 252f.; Hartkopf/Wangermann (Hrsg.): Dokumente zur Geschichte der Berliner Akademie, S. 72, 74.

Göse: Friedrich I., S. 294, 298.

Hierzu und zum Folgenden: Grau: Die Preußische Akademie, S. 25ff.

Ebd., S. 57.

Grau: Die Preußische Akademie, S. 39ff., 57ff.; Joos: Gelehrsamkeit, S. 67ff., 144ff.

Dazu: Handbuch der preußischen Geschichte, S. 604f., 1189ff., insbes. S. 1191f.

Die Berliner Akademie der Wissenschaften: Hofpolitik und Policeyeinsatz

Grau: Die Preußische Akademie, S. 55.

Joos: Gelehrsamkeit, S. 146ff., zusammenfassend S. 152.

Ebd., S. 152ff., zusammenfassend S. 156.

Ebd., S. 160ff., zusammenfassend S. 168f., 172f., 178, 182, 186.

Ebd., S. 112ff., insbes. 117, 121f.

Ebd., S. 125ff., pointiert S. 132.

Ebd., S. 133ff., 139, 141, 143; Göse: Friedrich I., S. 115ff.

Hierzu und zum Folgenden: Jakubowski-Tiessen: Eine alte Welt, S. 170f.; Münch: Lebensformen in der frühen Neuzeit, S. 174ff.

Jakubowski-Tiessen: Eine alte Welt, S. 171.

Grau: Die Preußische Akademie, S. 64f.; Göse: Friedrich I., S. 297.

Hartkopf/Wangermann (Hrsg.): Dokumente zur Geschichte der Berliner Akademie, S. 217 (Hervorhebung S.M.).

Ebd., S. 220f.; zur Steigerungsvision der Policey: Vogl: Kalkül und Leidenschaft, S. 74.

So wiederum Leibniz: Hartkopf/Wangermann (Hrsg.): Dokumente zur Geschichte der Berliner Akademie, S. 217.

Ebd., S. 69.

Ebd., S. 73.

Ebd., S. 69 (Hervorhebung S.M.).

Ebd., S. 76, 226f.

Münch: Lebensformen in der frühen Neuzeit, S. 172.

Hartkopf/Wangermann (Hrsg.): Dokumente zur Geschichte der Berliner Akademie, S. 222.

2. In der Gelehrtenrepublik: die Universität als Staatsprogramm

Zu den vielfältigen Bedeutungen des Begriffs vgl. Waquet: Qu’est-ce que la République des Lettres? Hier auch S. 475ff. Belege aus der Wortgeschichte.

2. In der Gelehrtenrepublik: die Universität als Staatsprogramm

Vgl. exemplarisch: Bruning/Gleixner (Hrsg.): Das Athen der Welfen, S. 120–126.

Bosse: Bildungsrevolution, S. 312f.

Bayle: Historisches und Critisches Wörterbuch. Bd. 2, S. 108.

Hirschi: Piraten, S. 202f.

Bosse: Bildungsrevolution 1770–1830, S. 315.

Vgl. dazu Hirschi: Piraten, S. 187ff.

Nur als Beispiel hier das Zitat aus: Der Dichterkrieg. Erstes Buch. In: Belustigungen des Verstandes und des Witzes. Heumonat (1741), S. 49–66, 52. Ebenso wenig wie das Idealbild darf die Negativversion der Gelehrtenrepublik einfach mit ihrer «Realität» verwechselt werden. Zum Konflikt von Ideal und Wirklichkeit vgl. Daston: The Ideal.

Darauf weist mit Nachdruck Hirschi: Piraten, hin. Was es bedeuten würde, die politische Dimension wirklich ernst zu nehmen, skizziert Jaumann: Respublica literaria.

Bosse: Bildungsrevolution 1770–1830, S. 316, 337; das zweite Zitat von Bosse nach: Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 453. Zum Folgenden: Stichweh: Der frühmoderne Staat, S. 44f.; Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 250.

Landsberg: Zur Biographie von Christian Thomasius, S. 22.

Steinberg: Christian Thomasius als Naturrechtslehrer, S. 69; zur letztlich nicht geklärten Frage, wo Thomasius anfangs institutionell verortet war: Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 133.

So in der Ausübung der Sittenlehre (1696): Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 11, S. 527; zur weiteren Entwicklung: Gierl: Pietismus und Aufklärung, S. 445f.

Der Vater der (akademischen) Aufklärung

Füssel: Gelehrtenkultur, S. 106ff.; zur Praxis der Anschläge: Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 270.

Thomasius: Von Nachahmung, S. IV.

Zu den Veränderungen im Gelehrtenideal insgesamt die kanonische Studie von Grimm: Literatur.

Vgl. z.B. Steigerwald: Galanterie.

Luhmann: Die Gesellschaft der Gesellschaft, S. 1004; zum Folgenden: ebd., S. 1001ff.

Thomasius liefert dieses negative Gutachten in seinen Kleinen Teutschen Schriften selbst: Ausgewählte Werke. Bd. 22, S. 271ff., hier Zitate S. 316f.

Thomasius: Von Nachahmung, S. 11.

Peter: Geselligkeiten, S. 46f.

Der Vater der (akademischen) Aufklärung

Füssel: Gelehrtenkultur, S. 268.

Vollhardt: Selbstliebe und Geselligkeit, S. 52f. Thomasius hatte Hugo Grotius’ Abhandlung vom «Recht des Kriegs und des Friedens» (De iure belli ac pacis libri tres, 1625) bereits bei seinem Vater kennengelernt: Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 4, S. 2. Weitere Impulse waren von seinem Onkel Johann Thomas ausgegangen, der in Jena Jura lehrte (Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 28f.).

Hierzu sowie zum weiteren Verlauf des Konflikts: Pufendorf: Briefwechsel, S. 88f., 90f., 97, 100, 110ff.

Ders.: De officio, S. 131.

Zedelmaier: Der Anfang der Geschichte, S. 26; hier auch ausführlich zur Anfangsproblematik bei Pufendorf. Vollhardt: Selbstliebe und Geselligkeit, S. 72, 78.

Vollhardt: Selbstliebe und Geselligkeit, S. 67f.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 4, S. 5f.

Pufendorf: Briefwechsel, S. 234.

Vgl. zur Entwicklung von «Thomasius’ Naturrecht der Geselligkeit»: Schneiders: Naturrecht und Liebesethik, S. 97ff.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 4, S. 3.

Ebd., S. 5f. Zum Recht, eine Person zum «Ketzer» zu erklären, s. auch ebd., S. 21. Vgl. zur vertieften Analyse: Grunert: Antiklerikalismus.

Pufendorf: Briefwechsel, S. 153.

Thomasius: Von Nachahmung, S. 22.

Pufendorf: Briefwechsel, S. 197.

Thomasius: Ernsthaffte, aber doch Muntere und Vernünfftige Thomasische Gedancken und Errinnerungen […]. Dritter Theil, S. 4f.; Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 55; Jaumann in: Killy Literatur Lexikon. Bd. 11, S. 495.

Grunert: Zur aufgeklärten Kritik am theokratischen Absolutismus, insbes. S. 60, 63.

Landsberg: Zur Biographie von Christian Thomasius, S. 5, 9.

Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 69f. Vgl. dazu: Attilae Friedrich Frommholds [d.i. Christian Thomasius] Rechtsgegründeter Bericht/Wie sich ein Ehrliebender Scribent zu verhalten habe/wenn eine Auswärtige Herrschaft seine sonst approbirte Schrifften durch den Hencker verbrennen lassen/von einigen Passionirten verleitet worden. Freyburg [= fingierter Verlagsort] 1691.

Brecht/Martin (Hrsg.): Der Pietismus, S. 336f.

Landsberg: Zur Biographie von Christian Thomasius, S. 16ff.; Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 81–83.

Der Vater der (akademischen) Aufklärung

Ebd., S. 6, 9f., 19ff.; Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 85.

Vgl. dazu den Brief von Pufendorf vom 16. Oktober 1688: ders.: Briefwechsel, S. 208; auch ebd., S. 246f.; Schröder: Christian Thomasius zur Einführung, S. 13ff.; Grunert: «Meines hochgeehrten herrn dienstwilliger Diener», S. 49f.

Schneiders: Thomasius politicus, S. 91.

So Eberhard von Danckelmann, der leitende Minister am kurbrandenburgischen Hof (Pufendorf: Briefwechsel, S. 388), an den Herzog von Sachsen-Zeitz am 31. März 1690 (Landsberg: Zur Biographie von Christian Thomasius, S. 21).

Landsberg: Zur Biographie von Christian Thomasius, S. 14, 22; Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 94.

Die Universität als politisches Experiment

Zum nur kurzfristigen Erfolg vgl. Freitag: Eine andere Sicht der Dinge, S. 304ff.; Göse: Friedrich I., S. 292. Zu den französischen Immigranten im Überblick: Handbuch der preußischen Geschichte, S. 1167ff.

Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, allgemein: S. 14, 51, 53, 61f., 68, 80f., 113–116, zu Thomasius: S. 123–139.

Sieg: Staatsdienst, S. 186f.

Schrader: Geschichte. Erster Teil, S. 16; Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 23, S. 35; Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 101–103; Boor: Die ersten Vorschläge, S. 74; Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 136–139; Hinrichs: Preußentum, S. 218f.

So referiert Gottlieb Stolle ein Gespräch mit dem braunschweigischen Pastor Gebhardi (zit. nach Mulsow: Die unanständige Gelehrtenrepublik, S. 70).

Zur «ungeplanten» Universitätsgründung vgl. Andreas Pečar in: Göse u.a. (Hrsg.): Preußen und Sachsen, S. 60ff.; zu den Berufungen im Überblick: Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 140–178.

Schrader: Geschichte. Erster Teil, S. 43, 47ff.

Ebd., S. 39f.; Whaley: Germany, S. 195.

Hammerstein: Die Universitätsgründungen, S. 269f.; zur Frage der «pietistischen» Berufungspolitik vgl. Rudolph/Stolzenberg (Hrsg.): Christian Wolff und die europäische Aufklärung. Teil 3, S. 79–81.

Vgl. z.B. die unnachgiebige Haltung zu den Adiaphora: Kertscher: Von der Residenz zur Universitätsstadt, S. 94f.

Boor: Die ersten Vorschläge, S. 60, 75ff., 81f.; generell zur Berufungspolitik der frühneuzeitlichen Universität: Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 225ff. – hier auch Hinweise zur konfessionellen Qualifikation: ebd., S. 228, 236.

Hammerstein: Die Universitätsgründungen, S. 269, 271, 273; zur unterschiedlichen Herkunft der neuen Professoren: Mühlpfordt: Halle-Leipziger Aufklärung, S. 198ff.

Blettermann: Die Universitätspolitik, S. 1; vgl. diese Untersuchung insgesamt als Fallstudie parallel zu den folgenden Ausführungen über Halle.

Möller: Vernunft und Kritik, S. 232ff.

Ebd., S. 235.

Die Universität als politisches Experiment

Marti: Ausbildung, S. 394.

Vgl. zu Thomasius’ wuchernder Fülle von Reformprogrammen: Grimm: Literatur und Gelehrtentum, S. 398ff. Zu Reformvorschlägen der Leipziger Universität von 1711: Blettermann: Die Universitätspolitik, S. 34.

Besser: Beschreibung Der Ceremonien, unpag.; ausführlich zum Symbolgehalt der Feier: Füssel: Gelehrtenkultur, 137ff.; ders.: Universität und Öffentlichkeit.

Göse: Friedrich I., S. 209.

Zum Folgenden vgl. Füssel: Gelehrtenkultur, S. 42ff.

Ebd., S. 192f.

Hammerstein: Jurisprudenz und Historie in Halle, S. 245f.; Möller: Vernunft und Kritik, S. 239.

Z.B. Zelle (Hrsg.): «Vernünftige Ärzte». Zum Sonderstatus der philosophischen Fakultät bei den Erstberufungen vgl. Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 174–178.

Füssel: Gelehrtenkultur, S. 191ff. Vgl. Thomasius zur mehr oder weniger traditionellen Ordnung der Fakultäten: Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 4, S. 43; Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 2, S. 70f.

Füssel: Gelehrtenkultur, S. 198ff.; zur Philosophie auch ebd., S. 234ff.

Möller: Vernunft und Kritik, S. 242; grundsätzlich auch: Trunz: Der deutsche Späthumanismus, S. 10ff.

Möller: Vernunft und Kritik, S. 245.

Füssel: Gelehrtenkultur, S. 2, 109ff.; Daston: The Ideal, S. 370f.

Wolff: Eigene Lebensbeschreibung, S. 110–112, 120.

So die Titelauflistung in Gottscheds Wolff-Biographie von 1755: [Gottsched]: Historische Lobschrift. Vgl. auch Rudolph/Stolzenberg (Hrsg.): Christian Wolff und die europäische Aufklärung. Teil 5, S. 303.

[Gottsched]: Historische Lobschrift, S. 4.

Für und wider den Stand der Gelehrten

Dyck: Zum Funktionswandel, S. 372, 375; in Brandenburg und Berlin wurden noch 1704 und 1705 neue Ritterakademien gegründet: Stichweh in: Bödeker (Hrsg.): Strukturen der deutschen Frühaufklärung, S. 35.

Schrader: Geschichte. Erster Teil, S. 62; ebd. Zweiter Teil, S. 450. Zu den spärlichen Informationen über die Ritterakademie auch Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 119–123.

Stichweh in: Bödeker (Hrsg.): Strukturen der deutschen Frühaufklärung, S. 37f.

Ders.: Der frühmoderne Staat, S. 58f.; Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 211.

Für und wider den Stand der Gelehrten

Marti: Ausbildung, S. 403.

Blettermann: Die Universitätspolitik, S. 18, 33f., 36, 96, 102, 104, zusammenfassend S. 99, 124ff.

Umgekehrt schlägt Thomasius dem Kurfürsten allerdings auch vor, den Studenten einige Privilegien zu erteilen, um möglichst viele von ihnen nach Halle zu locken (Boor: Die ersten Vorschläge, S. 63, 66ff., 81, 83).

Hierzu und zum Folgenden Füssel: Gelehrtenkultur, S. 64ff., 71, 340; zu Thomasius ebd., S. 70; Stichweh in: Bödeker (Hrsg.). Strukturen der deutschen Frühaufklärung, S. 36; Blettermann: Die Universitätspolitik, S. 17f. sowie insgesamt diese Studie.

Füssel: Gelehrtenkultur, S. 61f.; vgl. dazu den «Academie»-Artikel bei Walch: Philosophisches Lexicon, Sp. 30.

Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 209ff., hier insbes. S. 211.

Schrader: Geschichte. Teil 1, S. 84; vgl. insbes. auch zur herrschaftlichen Durchformung dieser relativen Universitätsautonomie: Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 121ff.; weiterhin zu Privilegien ebd., S. 243f.

Füssel: Gelehrtenkultur, S. 121.

Vgl. dazu am Beispiel der universitären Rechtssprechung: Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 184–188.

Schrader: Geschichte. Teil 1, S. 62f.

Hierzu und zum Folgenden Füssel: Gelehrtenkultur, S. 250ff.; zum Konflikt zwischen Universität und Stadt ebd., S. 278ff. Vgl. auch Schrader, Wilhelm: Geschichte. Teil 1, S. 81ff.

Schrader: Geschichte. Teil 1, S. 80; generell zu studentischen Disziplinargesetzen: Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 127ff.; zum Standescharakter der Studentenschaft: ebd., S. 135f.; zum schwierigen Verhältnis von «Norm und Realität»: ebd., S. 146ff., 153ff.

Diper: Deutsche Geschichte, S. 76–81.

Bosse: Bildungsrevolution 1770–1830, S. 314.

Michael Trauth in: Aufklärung 5 (1991), H. 2, S. 60–77.

Brüning/Gleixner (Hrsg.): Das Athen der Welfen, S. 94.

Schrader: Geschichte. Erster Teil, S. 106, 241f.

Stichweh: Der frühmoderne Staat, S. 43; Füssel: Gelehrtenkultur, S. 125; zu Thomasius: Schröder: Christian Thomasius zur Einführung, S. 29ff.; Beispiel für deutschsprachige Vorlesungen vor Thomasius bei: Weimar: Geschichte, S. 14ff.

Thomasius: Von Nachahmung, S. 19; vgl. dazu pointiert die Einleitung zur Vernunftlehre (1691): Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 8, S. 13.

So in einem Brief vom 31. Oktober 1691: Pufendorf: Briefwechsel, S. 331.

Für und wider den Stand der Gelehrten

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 4, S. X.

Handbuch Lesen, S. 20.

Whaley: Germany, S. 522f.

Marti: Kommunikationsnormen; zu Thomasius’ Theorie der Disputation: ebd., S. 324ff.; ders.: Philosophieunterricht, insbes. S. 214f., 225f. Zu den Dissertationen: Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 293ff.

Thomasius etwa fasste den Plan zu seiner frühen Pufendorf-Verteidigung und -Systematisierung, als er sich einmal die Aufzeichnungen seiner Studenten anschaute: Was er dort sah, war so weit entfernt von dem, was er eigentlich vermitteln wollte, und hat ihn so schockiert, dass er den Überblick über das Naturrecht lieber gleich selbst verfasste (Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 4, S. 11).

Füssel: Akademische Aufklärung, S. 53.

Mulsow: Moderne, S. 6; ders.: Freigeister, S. 7f., 109.

Füssel: Akademische Aufklärung, S. 50.

Marti: Ausbildung, S. 398ff.; Hinweise zu einem differenzierten Blick auf die jesuitischen Universitätspraktiken: Füssel: Akademische Aufklärung, S. 56.

Marti: Ausbildung, S. 397.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 4, S. 22; er beruft sich dabei auf die Programmschrift von Johann Christoph Sturm.

Vgl. dazu Martin Mulsow in: Aufklärung 17 (2005), S. 79–99.

Füssel: Akademische Aufklärung, S. 53.

Whaley: Germany, S. 522f.

Möller: Vernunft und Kritik, S. 242.

Die Innenpolitik der Universität

Zu einem differenzierten Bild vgl. Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, z.B. S. 20–25, gegen das Konzept der «Reformuniversität».

Hammerstein: Die Universitätsgründungen, S. 263.

So auch die Forderung der neueren Universitätsgeschichte – exemplarisch: Döring: Universitäten, S. 149f., oder im Blick auf die Universität Helmstedt: ders. in: Bruning/Gleixner (Hrsg.): Das Athen der Welfen, S. 46–51.

Hammerstein: Die Universitätsgründungen, S. 265, 267; zu diesen und weiteren Konkurrenzen: Mühlpfordt: Halle-Leipziger Aufklärung, S. 194ff.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 22, S. 89.

Die Innenpolitik der Universität

Marti: Ausbildung, S. 407; Schrader: Geschichte. Teil 1, S. 74, 85f.

Ebd., S. 407f.

Ebd., S. 410.

Bruning/Gleixner (Hrsg.): Das Athen der Welfen, S. 93, 177. Ausführlich dazu: Bruning: Innovation.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 23, S. 27f., 31.

Ebd., S. 54, vgl. auch ebd., S. 16.

Ebd., S. 34.

Ebd., S. 43, 52, 54, 59.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 22, S. 590f.

Stichweh: Der frühmoderne Staat, S. 86f.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 22, S. 610f.

Ebd., S. 592. Die Universität Halle kam wie viele andere Hochschulen lange ohne eigene Bibliothek aus; die Professoren stellten oft ihre Sammlung zur Verfügung: Rasche (Hrsg.): Quellen zur frühneuzeitlichen Universitätsgeschichte, S. 58.

Thomasius: Ausgewählte Werke. Bd. 22, S. 613f.

Die Außenpolitik der Universität

Göse: Friedrich I., S. 216.

Schrader: Geschichte. Teil 1, S. 45–47. Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 122f.

Schilling: Europa um 1700, S. 20.

Durchhardt: «Petite Majesté», S. 52f.

Landsberg: Zur Biographie von Christian Thomasius, S. 24f.

Schrader: Geschichte. Teil 1, S. 43–47, 75; Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 114f., 122f.

Vgl. zu den außenpolitischen Weichenstellungen, die im Folgenden genannt werden: Göse: Friedrich I., S. 170ff.

Francke macht Anstalten

Pufendorf: Briefwechsel, S. 316.

Schmidt: Ein vergessener Rebell, S. 174–197; Gierl: Pietismus und Aufklärung, S. 451ff.; Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 271–288.

Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 447–452.

Ebd., S. 456.

Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 154–168.

Zum Folgenden: Hinrichs: Preußentum, S. 369ff.

Thomasius: Bericht, z.B. S. 7, 30f. (Selbstüberschätzung u. Hochmut aufgrund des Glaubens an die eigene fromme Besonderheit), 9f. (Adiaphora), 14 (Sektiererei), 17 (misstrauische Dauerüberwachung).

Hinrichs: Preußentum, S. 380f.

Gierl: Pietismus und Aufklärung, S. 74, 452.

Hinrichs: Preußentum, S. 378–381.

Ebd., S. 352ff., insbes. S. 369ff.; zu Friedrich Wilhelm I.: ebd., S. 382ff.; Rudolph/Stolzenberg (Hrsg.): Christian Wolff und die europäische Aufklärung. Teil 5, S. 312.

Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 225.

Hinrichs: Preußentum, S. 219f.; Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 456f., 497ff.; Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 104f.; Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 196ff.

Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 165–168.

Vgl. zu Stahl in Halle: Geyer-Kordesch in: Hinske (Hrsg.): Halle (zur Magd: ebd., S. 257; zu Stahl und Francke: ebd., S. 258ff.). Zu Francke und dem pietistischen Radikalismus: Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 458.

Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 199, 201.

Dazu und zum Folgenden: Hinrichs: Preußentum, S. 217ff.; Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus, S. 453f.

Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 198.

Hinrichs: Preußentum, S. 229.

Ebd., S. 178–180.

Francke macht Anstalten

Ebd., S. 187.

Zur Baugeschichte: Zaunstöck (Hrsg.): Gebaute Utopien, S. 93ff.

Vgl. zu den Ordnungsmustern insgesamt die Beiträge in: ebd., insbes. S. 32–36, 152f.; zur Funktion: ebd., S. 20.

Francke: Der große Aufsatz, S. 98; zur Buchhandlung: Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 484f.; zur Apotheke: ebd., S. 488–490.

Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 25, 264.

So die leitende Trias in: Francke: Der große Aufsatz, insbes. S. 71f.

Ebd., S. 17ff.; eine Vorstufe datiert bereits auf 1701: ebd., S. 23ff. (abgedruckt in Francke: Werke, S. 108ff.).

Ders.: Der große Aufsatz, S. 66.

Ebd., S. 123; Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 514–531; Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 34–39, 157–178, 182, 222f.

Zum Schema vgl. Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 60–66, 69–79. Zur allmählichen Verweltlichung: ebd., S. 81–97.

Francke: Werke, S. 9–12, 15f.

Ebd., S. 13.

Ebd., S. 26.

Ebd., S. 28.

Ebd., S. 8.

Ders.: Der große Aufsatz, S. 57f.

Ders.: Werke, S. 31.

Ebd., S. 33.

Hinrichs: Preußentum, S. 220.

Francke: Werke, S. 34f., 38f.

Francke macht Anstalten

Ebd., S. 43. Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 475, 477f.

Ebd., S. 39.

Francke: Der große Aufsatz, S. 64; Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 267f.

Francke: Werke, S. 58.

Ebd., S. 52f.; ders.: Der große Aufsatz, S. 81f.

Ders.: Werke, S. 54.

Pietistische Innovationen

Zu den Zeithorizonten vgl. Manfred Jakubowski-Tiessen in: Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 29–33.

Jakubowski-Tiessen: Eine alte Welt, S. 182.

Brecht (Hrsg.): Der Pietismus, S. 299ff., 306f., 363f.

Schneider: Die unerfüllte Zukunft, S. 188f., 202ff.

Ebd., S. 189f.

Brecht (Hrsg.): Der Pietismus, S. 375f.

Schneider: Die unerfüllte Zukunft, S. 211f.

Dülmen/Rauschenbach (Hrsg.): Macht des Wissens, S. 24.

Francke: Der große Aufsatz, S. 60.

Sieg: Staatsdienst, S. 192–194.

Francke: Werke, S. 51.

Sieg: Staatsdienst, S. 196f., 203; zu den pietistischen Neigungen Friedrich I. vgl.: Göse: Friedrich I., S. 321ff.

Clark: Preußen, S. 165.

Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 501; Clark: Preußen, S. 163.

Pietistische Innovationen

Clark: Preußen, S. 164.

Francke: Werke, S. 58f.

Ebd., S. 125.

Ebd., S. 126f.; zur Beobachtungsordnung: ders.: Der große Aufsatz, S. 100.

Ders.: Der große Aufsatz, S. 75.

Ebd., S. 89f., 91.

Ebd., z.B. S. 128.

Ebd., z.B. S. 130.

Ebd., S. 129, vgl. auch 144.

Zu Stahl und Thomasius: Geyer-Kordesch in: Hinske (Hrsg.): Halle, S. 267ff.; zu Francke: Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 23f., 121f., 129–142.

Zit. nach: Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 125.

Brecht u.a. (Hrsg.): Geschichte des Pietismus. Bd. 1, S. 469f.; Martin Gierl in: Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 123–126; zur Verbindung zwischen pietistischer und aufklärerischer Bibelkritik, die sich aus dem existenziellen Textumgang einerseits und dem variantenreichen Zugang zur Bibel andererseits entwickelte: Sheehan: The Enlightenment Bible.

Hinrichs: Preußentum, S. 192; Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 182f.

Hinrichs: Preußentum, S. 183–190; Zaunstöck (Hrsg.): Die Welt verändern, S. 183, 185.

Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 135, 188–195 (Zitat S. 195).

Ebd., S. 290–292; Gebaute Utopien, S. 32f.

Freitag: Eine andere Sicht der Dinge, S. 301; Taatz-Jacobi: Erwünschte Harmonie, S. 189.