Nicholas Stargardt
Der deutsche Krieg
1939–1945
Aus dem Englischen
von Ulrike Bischoff
FISCHER E-Books
Nicholas Stargardt, geboren 1962 in Melbourne, Australien, ist Professor für neuere europäische Geschichte an der Universität Oxford und Fellow am Magdalen College. Er hat zahlreiche Publikationen zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert verfasst, insbesondere zur Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus. Auf Deutsch erschien von ihm 2006 ›Kinder in Hitlers Krieg‹.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
Das große Buch zum Zweiten Weltkrieg, 70 Jahre danach - einzigartig und fesselnd erzählt aus der Sicht der Menschen, die den Krieg durchlebten
Sommer 1939, Mobilmachung im nationalsozialistischen Deutschland. Die Menschen ahnen nicht, dass ein brutaler, zerstörerischer Krieg folgen würde. Erstmals erzählt der renommierte Oxford-Historiker Nicholas Stargardt aus der Nahsicht, gestützt auf zahllose Tagebücher und Briefe, wie die Deutschen – Soldaten, Lehrer, Krankenschwestern, Nazis, Christen und Juden – diese Zeit erlebten. Und kommt zu überraschenden Ergebnissen: Sie glaubten, dass Deutschland sich gegen seine Feinde verteidigen musste, sie glaubten an die nationale Sache, nahezu unabhängig von sozialer Stellung sowie religiöser oder politischer Überzeugung. Der Wunsch, ihr Land und ihre Familien zu retten, ließ sie weiterkämpfen,mit ungebrochener Brutalität und wider alle Vernunft - auch dann noch, als die Gewissheit wuchs, an einem ungeheuren Völkermord teilzuhaben.
Erschienen bei FISCHER E-Books
Die englische Originalausgabe ist 2015 unter dem Titel
›German War. A Nation under Arms, 1939–45‹
bei Bodley Head/Penguin Random House, London, erschienen.
© Nicholas Stargardt 2015
Für die deutschsprachige Ausgabe:
© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2015
Covergestaltung: buxdesign | München
Coverabbildung: © ullstein bild / Arthur Grimm
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ISBN 978-3-10-403503-1
Zum Umdenken über die Endphase des Krieges: Ian Kershaw, Das Ende. Kampf bis in den Untergang. Deutschland 1944/45, München 2011; Michael Geyer, »Endkampf 1918 and 1945: German nationalism, annihilation and self-destruction«, in: Alf Lüdtke/Bernd Weisbrod (Hrsg.), No Man’s Land of Violence. Extreme Wars in the 20th Century, Göttingen 2006, S. 35–67; Richard Bessel, »The shock of violence in 1945 and its aftermath in Germany«, in: ebd., S. 69–99, und Bessel, Germany in 1945. From War to Peace, London 2009.
Zu den Bombardierungen siehe: Olaf Groehler, Bombenkrieg gegen Deutschland, Berlin 1990; Jörg Friedrich, Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940–1945, München 2002; zu Vergewaltigungen: Elke Sander/Barbara Johr (Hrsg.), BeFreier und Befreite. Krieg, Vergewaltigungen, Kinder, München 1992; Antony Beevor, Berlin 1945, München 2002; Ingeborg Jacobs, Freiwild. Das Schicksal deutscher Frauen 1945, Berlin 2009; zu Kriegserlebnissen von Frauen: Margarete Dörr, »Wer die Zeit nicht miterlebt hat …«. Frauenerfahrungen im Zweiten Weltkrieg und in den Jahren danach, 3 Bde., Frankfurt am Main 1998; zur Flucht: Günter Grass, Im Krebsgang, Göttingen 2002; zu Interviews mit deutschen Kindern: Hilke Lorenz, Kriegskinder. Das Schicksal einer Generation Kinder, München 2003; Heinz Schön, Pommern auf der Flucht, Berlin 2013; Sabine Bode, Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen, Stuttgart 2004; Hermann Schulz/Hartmut Radebold/Jürgen Reulecke, Söhne ohne Väter. Erfahrungen der Kriegsgeneration, Berlin 2004; Margarete Dörr, »Der Krieg hat uns geprägt«. Wie Kinder den Zweiten Weltkrieg erlebten, 2 Bde., Frankfurt am Main 2007; zu kritischen Erörterungen siehe: Lothar Kettenacker (Hrsg.), Ein Volk von Opfern? Die neue Debatte um den Bombenkrieg 1940–45, Berlin 2003; Dorothee Wierling, »›Kriegskinder‹: Westdeutsch, bürgerlich, männlich?«, in: Lu Seegers/Jürgen Reulecke (Hrsg.), Die »Generation der Kriegskinder«. Historische Hintergründe und Deutungen, Gießen 2009, S. 141–155; Nicholas Stargardt, Kinder in Hitlers Krieg, München 2008, Einleitung; Bill Niven (Hrsg.), Germans as Victims. Remembering the Past in Contemporary Germany, Basingstoke 2006; Peter Fritzsche, »Volkstümliche Erinnerung und deutsche Identität nach dem Zweiten Weltkrieg«, in: Konrad Jarausch/Martin Sabrow (Hrsg.), Verletztes Gedächtnis. Erinnerungskultur und Zeitgeschichte im Konflikt, Frankfurt am Main 2002, S. 75–97.
Tony Joel, The Dresden Firebombing. Memory and the Politics of Commemorating Destruction, London 2013; Niven, Germans as Victims, Einleitung; zu den fünfziger Jahren siehe: Robert Moeller, War Stories. The Search for a Usable Past in the Federal Republic of Germany, Berkeley 2001; Hanna Schissler (Hrsg.), The Miracle Years. A Cultural History of West Germany, 1949–1968, Princeton, NJ., 2001; Philipp Gassert/Alan E. Steinweis (Hrsg.), Coping with the Nazi Past. West German Debates on Nazism and Generational Conflict, 1955–1975, New York 2006; zur Wehrmacht-Ausstellung und der Debatte darüber: Hannes Heer/Klaus Naumann (Hrsg.), Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941–1944, Hamburg 1995; Christian Hartmann/Johannes Hürter/Ulrike Jureit (Hrsg.), Verbrechen der Wehrmacht. Bilanz einer Debatte, München 2005. Die historische Erforschung begann mit Christian Streit, Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941–1945, Stuttgart 1978, und reichte bis zu Felix Römer, Der Kommissarbefehl. Wehrmacht und NS-Verbrechen an der Ostfront 1941/42, Paderborn 2008.
Renate Hauschild-Thiessen (Hrsg.), Die Hamburger Katastrophe vom Sommer 1943 in Augenzeugenberichten, Hamburg 1993, S. 230: Lothar de la Camp, Rundschreiben, 28. Juli 1943; Otto Dov Kulka/Eberhard Jäckel (Hrsg.), Die Juden in den geheimen NS-Stimmungsberichten, 1933–1945, Düsseldorf 2004, 3693, SD Außenstelle Schweinfurt, o.D. [1944] und 3661, NSDAP Kreisschulungsamt Rothenburg/T., 22. Okt. 1943; Nicholas Stargardt, »Speaking in public about the murder of the Jews: What did the Holocaust mean to the Germans?«, in: Christian Wiese/Paul Betts (Hrsg.), Years of Persecution, Years of Extermination. Saul Friedländer and the Future of Holocaust Studies, London 2010, S. 133–155.
Ian Kershaw, »German popular opinion and the ›Jewish Question‹: some further reflections«, in: Arnold Paucker (Hrsg.), Die Juden im nationalsozialistischen Deutschland, Tübingen 1986, S. 365–386; David Bankier, Die öffentliche Meinung im Hitler-Staat. Die »Endlösung« und die Deutschen; eine Berichtigung, Berlin 1995 (Zitat S. 221); Heinrich Himmler, Die Geheimreden 1933 bis 1945, Frankfurt am Main 1974, S. 171: Rede in Posen, 6. Okt. 1943; Alon Confino, Foundational Pasts. The Holocaust as Historical Understanding, Cambridge 2012.
Hubert Orłowski/Thomas F. Schneider (Hrsg.), »Erschießen will ich nicht!«: Als Offizier und Christ im Totalen Krieg. Das Kriegstagebuch des Dr. August Töpperwien, 3. September 1939 bis 6. Mai 1945, Düsseldorf 2006, S. 247: 18. Nov. 1943.
Ebd., S. 338: 17. März 1945.
MadR, Bd. 14, S. 5571, 5578f. und 5583: 5. und 9. Aug. 1943; Nicholas Stargardt, »Beyond ›Consent‹ or ›Terror‹: Wartime Crises in Nazi Germany«, History Workshop Journal 72 (2011), S. 190–204.
Ian Kershaw, Der Hitler-Mythos. Führerkult und Volksmeinung, Stuttgart 1999; ders., Hitler 1889–1936 und Hitler 1936–1945, München 2000; Wilhelm II., »An das deutsche Volk«, 6. August 1914, in: Der Krieg in amtlichen Depeschen 1914/1915, Dessau 1915, S. 17f.; Jeffrey Verhey, Der »Geist von 1914« und die Erfindung der Volksgemeinschaft, Hamburg 2000; Aribert Reimann, Der große Krieg der Sprachen. Untersuchungen zur historischen Semantik in Deutschland und England zur Zeit des Ersten Weltkriegs, Essen 2000.
Die wichtigsten Beiträge zu dieser Gesamteinschätzung sind: Marlis Steinert, Hitlers Krieg und die Deutschen. Stimmung und Haltung der deutschen Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg, Düsseldorf 1970; Martin Broszat, »Einleitung«, in: ders./Klaus-Dietmar Henke/Hans Woller (Hrsg.), Von Stalingrad zur Währungsreform. Zur Sozialgeschichte des Umbruchs in Deutschland, München 1988; Joachim Szodrzynski, »Die ›Heimatfront‹«, in: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Hrsg.), Hamburg im »Dritten Reich«, Göttingen 2005, S. 633–685; jüngst Michael Schneider, In der Kriegsgesellschaft. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1939–1945, Bonn 2014; zur Todesstrafe siehe: Richard Evans, Rituale der Vergeltung. Die Todesstrafe in der deutschen Geschichte 1532–1987, Berlin 2001, S. 869–880.
Michael Kater, The Nazi Party. A Social Profile of Members and Leaders, 1919–1945, Cambridge, Mass., 1983; Wolfgang Benz (Hrsg.), Wie wurde man Parteigenosse? Die NSDAP und ihre Mitglieder, Frankfurt am Main 2009; Armin Nolzen, »Die NSDAP, der Krieg und die deutsche Gesellschaft«, DRZW 9/1, S. 99–193, hier S. 99–111.
Detlev Peukert, Volksgenossen und Gemeinschaftsfremde. Anpassung, Ausmerze und Aufbegehren unter dem Nationalsozialismus, Köln 1982; Robert Gellately, Hingeschaut und weggesehen. Hitler und sein Volk, Stuttgart/München 2002; Nikolaus Wachsmann, Gefangen unter Hitler. Justizterror und Strafvollzug im NS-Staat, München 2006; Jane Caplan/Nikolaus Wachsmann (Hrsg.), Concentration Camps in Nazi Germany. The New Histories, London 2010; Richard Evans, Das Dritte Reich, Bd. 2: Diktatur, München 2006, 1. Kap.
Rudolf Oswald, Fußball-Volksgemeinschaft. Ideologie, Politik und Fanatismus im deutschen Fußball 1919–1964, Frankfurt am Main 2008, S. 282–285; Nils Havemann, Fußball unterm Hakenkreuz. Der DFB zwischen Sport, Politik und Kommerz, Bonn 2005.
Sopade, Bd. 3, S. 836: 3. Juli 1936; Michael Schneider, Unterm Hakenkreuz. Arbeiter und Arbeiterbewegung 1933 bis 1939, Bonn 1999.
Kurt Sontheimer, Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik. Die politischen Ideen des deutschen Nationalismus zwischen 1918 und 1933, München 1994; Michael Wildt, »Volksgemeinschaft: A modern perspective on National Socialist society«, in: Martina Steber/Bernhard Gotto (Hrsg.), Visions of Community in Nazi Germany. Social Engineering and Private Lives, Oxford 2014, S. 43–59; Kay Schiller, Gelehrte Gegenwelten. Über humanistische Leitbilder im 20. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2000; Jan Eckel, Hans Rothfels, Göttingen 2005.
Robert Ericksen, Theologen unter Hitler. Das Bündnis zwischen evangelischer Dogmatik und Nationalsozialismus, München 1986; Tanja Hetzer, »Deutsche Stunde«. Volksgemeinschaft und Antisemitismus in der politischen Theologie bei Paul Althaus, München 2009; James M. Stayer, Martin Luther, German Saviour. German Evangelical Theological Factions and the Interpretation of Luther, 1917–1933, Montreal 2000; Werner Schüssler, Paul Tillich, Münster 1997.
Gerwin Strobl, The Swastika and the Stage. German Theatre and Society, 1933–1945, Oxford 2007, S. 58–64, 104 und 134–137.
Ebd., S. 187.
Martina Steber/Bernhard Gotto, »Introduction«, sowie Lutz Raphael, »Pluralities of National Socialist Ideology: New Perspectives on the Production and Diffusion of National Socialist Weltanschauung«, beide in: Steber/Gotto, Visions of Community in Nazi Germany, S. 1–25 und 73–86; Jeremy Noakes, Nazism, 1919–1945. A Documentary Reader, Bd. 4, The German Home Front in World War II, Exeter 1998, S. 355–359.
James Bentley, Martin Niemöller. Eine Biographie, München 1985; Manfred Gailus, »Keine gute Performance«, in: ders./Armin Nolzen (Hrsg.), Zerstrittene »Volksgemeinschaft«. Glaube, Konfession und Religion im Nationalsozialismus, Göttingen 2011, S. 96–121.
Paul Althaus, Die deutsche Stunde der Kirche, 3. Aufl., Göttingen 1934, S. 5; Manfred Gailus, Protestantismus und Nationalsozialismus. Studien zur nationalsozialistischen Durchdringung des protestantischen Sozialmilieus in Berlin, Köln 2001, S. 637–666.
Thomas Brodie, »For Christ and Germany: German Catholicism and the Second World War«, DPhil thesis, Oxford 2013.
Zum Konflikt siehe: Ian Kershaw, Popular Opinion and Political Dissent in the Third Reich, Bavaria 1933–1945, Oxford 1983, S. 185–223; Jill Stephenson, Hitler’s Home Front. Württemberg under the Nazis, London 2006, S. 229–264; zur antagonistischen Kooperation: Winfried Süß, »Antagonistische Kooperationen. Katholische Kirche und nationalsozialistische Gesundheitspolitik«, in: Karl-Josef Hummel/Christoph Kösters (Hrsg.), Kirchen im Krieg 1939–1945, Paderborn 2007, S. 317–342; Nicole Kramer, Volksgenossinnen an der Heimatfront. Mobilisierung, Verhalten, Erinnerung, Göttingen 2011; Brodie, »For Christ and Germany«, Kaptel 3.
Nicholas Stargardt, »The Troubled Patriot: German Innerlichkeit in World War II«, German History 28/3 (2010), S. 326–342.
MfK-FA, 3.2002.0306, Fritz an Hildegard P., 6. Okt. 1939; siehe auch Klaus Latzel, Deutsche Soldaten – nationalsozialistischer Krieg? Kriegserlebnis, Kriegserfahrung 1939–1945, Paderborn 2000; Anna von der Goltz, Hindenburg. Power, Myth, and the Rise of the Nazis, Oxford 2009.
Latzel, Deutsche Soldaten, S. 323 und 331f.; Astrid Irrgang, Leutnant der Wehrmacht Peter Stölten in seinen Feldpostbriefen: Vom richtigen Leben im falschen, Freiburg i.Br./Berlin/Wien 2007, S. 235f.: Peter Stölten an Dorothee Ehrensberger, 21./22. Dez. 1944.
Jürgen Kleindienst (Hrsg.), »Sei tausendmal gegrüßt«. Briefwechsel Irene und Ernst Guicking 1937–1945, Berlin 2001, Ernst an Irene, 25. Aug. 1939: Zu allen Zitaten aus diesen Briefen wird jeweils nur das Datum angegeben, da im Buch nur eine Auswahl an Briefen abgedruckt ist, während sich die vollständige Korrespondenz auf einer CD-Rom befindet, die dem Buch beiliegt.
Wilm Hosenfeld, »Ich versuche jeden zu retten«. Das Leben eines deutschen Offiziers in Briefen und Tagebüchern, hrsg. v. Thomas Vogel, München 2004, S. 242f.: 27. und 30. Aug. 1939.
Heinrich Breloer (Hrsg.), Mein Tagebuch. Geschichten vom Überleben 1939–1947, Köln 1984, S. 32: Gerhard M., 26. und 27. Aug. 1939.
Jochen Klepper, Unter dem Schatten deiner Flügel. Aus den Tagebüchern der Jahre 1932–1942, Stuttgart 1976 [1956], S. 797 und 792ff.: 1. Sept., 26. und 27. Aug. 1939; Martin Wecht, Jochen Klepper. Ein christlicher Schriftsteller im jüdischen Schicksal, Düsseldorf 1998, S. 52 und 222–225.
Kershaw, Hitler 1936–1945, S. 308ff.; Winson Chu, The German Minority in Interwar Poland, Cambridge 2012.
David Blaazer, »Finance and the End of Appeasement: The Bank of England, the National Government and the Czech Gold«, Journal of Contemporary History 40/1 (2005), S. 25–39.
Kershaw, Der Hitler-Mythos, S. 165f.; ders., Hitler 1936–1945, S. 180.
Kleindienst, »Sei tausendmal gegrüßt«: Irene an Ernst, 3. Sept. 1939.
Sopade, Bd. 6 1939, S. 561, 818 und 693: Mai und Juli 1939.
Winfried Baumgart, »Zur Ansprache Hitlers vor den Führern der Wehrmacht am 22. August 1939«, VfZ 16/2 (1968), S. 120–149; »Hoßbach-Niederschrift«, 10. Nov. 1937, Akten zur deutschen auswärtigen Politik, Serie D, 1950, 1, Nr. 19, S. 25–32; Walter Bußmann, »Zur Entstehung und Überlieferung der Hoßbach-Niederschrift«, VfZ 16/4 (1968), S. 373–384.
Paul Schmidt, Statist auf diplomatischer Bühne, Bonn 1953, S. 469; Kershaw, Hitler 1936–1945, S. 310 und 294f.; Baumgart, »Zur Ansprache Hitlers vor den Führern der Wehrmacht am 22. August 1939«, VfZ 16/2 (1968), S. 132.
Klepper, Unter dem Schatten deiner Flügel, S. 796: 1. Sept. 1939; Max Domarus (Hrsg.), Hitler, Reden und Proklamationen 1932–1945, Leonberg 1988, Bd. II/1, S. 1307–1318, Zitat S. 1315f.; Kershaw, Hitler 1936–1945, S. 312f.
Karol Marian Pospieszalski, »Nazi attacks on German property: the Reichsführer’s plan of summer 1939«, Polish Western Affairs 24/1 (1983), S. 98–137; Jürgen Runzheimer, »Der Überfall auf den Sender Gleiwitz im Jahre 1939«, VfZ 10/4 (1962), S. 408–426; Manfred Vasold, Die letzten elf Tage bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, München 1999, S. 250; Jutta Sywottek, Mobilmachung für den totalen Krieg. Die propagandistische Vorbereitung der deutschen Bevölkerung auf den Zweiten Weltkrieg, Opladen 1976, S. 219–232.
Hosenfeld, »Ich versuche jeden zu retten«, S. 245f.: an Helmut, 1. Sept. 1939.
Ebd., S. 245f.: an Helmut, 1. Sept. 1939; Verhey, Der »Geist von 1914«; Stenographische Berichte des Reichstages, 13. Legislaturperiode, 306, 2. Sitzung 1914, S. 1–12: Wilhelm II. an den Reichstag, 4. Aug. 1914.
Klepper, Unter dem Schatten deiner Flügel, S. 792f. und 798: 26. und 27. Aug. und 3. Sept. 1939; ders., Der Vater. Der Roman des Soldatenkönigs, Stuttgart 1937; ders., Kyrie. Geistliche Lieder, Berlin 1939; Stefanie Endlich/Monica Geyler-von Bernus/Beate Rossié (Hrsg.), Christenkreuz und Hakenkreuz. Kirchenbau und sakrale Kunst im Nationalsozialismus, Berlin 2008.
Klepper, Unter dem Schatten deiner Flügel, S. 794 und 797: 27. Aug. und 1. Sept. 1939; William Shirer, Berliner Tagebuch. Aufzeichnungen 1934–1941, Leipzig 1991, S. 184ff.: 31. Aug. 1939; DAZ, 1. Sept. 1939; Steinert, Hitlers Krieg und die Deutschen, S. 84–87.
MfK-FA, 3.2002.0279, Liselotte Purper an Kurt Orgel, 4. Sept. 1939.
Klepper, Unter dem Schatten deiner Flügel, S. 797: 2. Sept. 1939; Rita Thalmann, Jochen Klepper. Ein Leben zwischen Idyllen und Katastrophen, Gütersloh 1997, S. 54 und 237ff.; Victor Klemperer, »Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten«, Bd. 1, Berlin 1995, S. 483 und 487f.: 3., 10. und 13. Sept. 1939.
Breloer, Mein Tagebuch, S. 33: Gerhard M., 3. Sept. 1939.
Ebd., S. 33ff.: Gerhard M., 4.–5. Sept. 1939.
Orłowski/Schneider, »Erschießen will ich nicht!«, Einleitung und S. 37f.: 3.–5. Sept. 1939; Robert P. Ericksen, Theologen unter Hitler. Das Bündnis zwischen evangelischer Dogmatik und Nationalsozialismus, München 1986; Jack Forstman, Christian Faith in Dark Times. Theological Conflicts in the Shadow of Hitler, Louisville 1992.
Evangelisches Zentralarchiv Berlin, 2877, Dok. 1, Gesetzblatt der Deutschen Evangelischen Kirche, 6. Sept. 1939; zu Meiser 1934 siehe: Kershaw, Popular Opinion, S. 156–184.
Zu 1914 siehe Stephan Fuchs, »Vom Segen des Krieges«. Katholische Gebildete im Ersten Weltkrieg. Eine Studie zur Kriegsdeutung im akademischen Katholizismus, Stuttgart 2004; Thomas Brodie, »For Christ and Germany: German Catholicism and the Second World War«, DPhil thesis, Oxford 2013, S. 37–51; Peter Löffler (Hrsg.), Bischof Clemens August Graf von Galen. Akten, Briefe und Predigten 1933–1946, Bd. 2, Mainz 1988, S. 747; MadR, Bd. 3, S. 467f. und 555f.: 17. Nov. und 11. Dez. 1939.
Kleindienst, »Sei tausendmal gegrüßt«: Ernst Guicking an Irene Reitz, 5. Sept. 1939; Irene an Ernst, 3. Sept. 1939.
Landrat Ebermannstadt, Ende Juli 1939, Staatsarchiv Bamberg, K8/III, 18473, zit. n. Kershaw, Der Hitler-Mythos, S. 176.
Kershaw, Der Hitler-Mythos, S. 176ff.; »Rede Hitlers vor der deutschen Presse«, VfZ 6/2 (1958), S. 188; Domarus, Hitler, Bd. II/1, S. 1217; Kershaw, Hitler 1936–1945, S. 313f.
Breloer, Mein Tagebuch, S. 35f.: Gerhard M., 7. Sept. 1939.
Ebd., S. 36ff.: Gerhard M., 10. Sept. 1939.
Ebd., S. 38ff.: 11. Sept. 1939; zu den Einsatzorten siehe: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanterieregimenter/IR26-R.htm
Hans Rohde, DRZW, Bd. 2, S. 79–126.
Hosenfeld, »Ich versuche jeden zu retten«, S. 247f.: 14. Sept. 1939.
Ebd., S. 250–255: 16., 23. und 30. Sept. 1939.
Baumgart, »Zur Ansprache Hitlers vor den Führern der Wehrmacht am 22. August 1939«, VfZ 16/2 (1968), S. 120–149; Akten zur deutschen Auswärtigen Politik 1918–1945, Serie D, Bd. 7, Baden-Baden/Göttingen 1956, Nr. 193.
Jochen Böhler, Auftakt zum Vernichtungskrieg. Die Wehrmacht in Polen 1939, Frankfurt am Main 2006, S. 56f. und 60f.; Andreas Toppe, Militär und Kriegsvölkerrecht. Rechtsnorm, Fachdiskurs und Kriegspraxis in Deutschland 1899–1940, München 2008, S. 417.
Siehe Hew Strachan, »Clausewitz and the dialectics of war«, in: ders./Andreas Herberg-Rothe (Hrsg.), Clausewitz in the Twenty-First Century, Oxford 2007, S. 14–44; DAZ, 8. Sept. 1939; FZ, 7. Sept. 1939; Shirer, Berliner Tagebuch 1934–41, S. 197f.: 9. Sept. 1939; Böhler, Auftakt zum Vernichtungskrieg, S. 147–153, Zitat S. 152; Szymon Datner, »Crimes committed by the Wehrmacht during the September Campaign and the period of military government (1. Sept. 1939–25. Oct. 1939)«, Polish Western Affairs 3 (1962), S. 294–328; Umbreit, Deutsche Militärverwaltungen, S. 197ff.; Alexander Rossino, Hitler Strikes Poland. Blitzkrieg, Ideology and Atrocity, Lawrence, Kans., 2003, S. 174f. und 263. Zum Ersten Weltkrieg siehe John Horne/Alan Kramer, German Atrocities, 1914. A History of Denial, New Haven 2001.
Hosenfeld, »Ich versuche jeden zu retten«, S. 247f. und 256: 14. und 30. Sept. 1939; Doris L. Bergen, »Instrumentalization of ›Volksdeutschen‹ in German Propaganda in 1939: Replacing/Erasing Poles, Jews, and Other Victims«, German Studies Review 31/3 (2008), S. 447–470.
Konrad H. Jarausch/Klaus Jochen Arnold (Hrsg.), »Das stille Sterben …«. Feldpostbriefe von Konrad Jarausch aus Polen und Russland 1939–1942, Paderborn 2008, S. 100f.: an die Familie, 16. Sept. 1939; Markus Krzoska, »Der ›Bromberger Blutsonntag‹ 1939. Kontroversen und Forschungsergebnisse«, VfZ 60/2 (2012), S. 237–248; Włodzimierz Jatrzębski, Der Bromberger Blutsonntag. Legende und Wirklichkeit, Poznań 1990.
Helmut Krausnick/Hans-Heinrich Wilhelm, Die Truppe des Weltanschauungskrieges. Die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD 1938–1942, Stuttgart 1981, S. 36; Klaus-Michael Mallmann/Jochen Böhler/Jürgen Matthäus, Einsatzgruppen in Polen, Darmstadt 2008; Rossino, Hitler Strikes Poland.
Helmut Walser Smith, Die Geschichte des Schlachters. Mord und Antisemitismus in einer deutschen Kleinstadt, Göttingen 2002, S. 246.
Christian Jansen/Arno Weckbecker, Der ›Volksdeutsche Selbstschutz‹ in Polen 1939/40, München 1992, S. 116f. und 135–138; Richard C. Lukas, Did the Children Cry? Hitler’s War against Jewish and Polish Children, 1939–1945, New York 1994, S. 17.
Caplan/Wachsmann, Concentration Camps in Nazi Germany; Volker Rieß, »Zentrale und dezentrale Radikalisierung. Die Tötungen ›unwerten Lebens‹ in den annektierten west- und nordpolnischen Gebieten 1939–1941«, in: Klaus-Michael Mallmann/Bogdan Musial (Hrsg.), Genesis des Genozids – Polen 1939–1941, Darmstadt 2004, S. 127–144.
Peter Longerich, Politik der Vernichtung. Eine Gesamtdarstellung der nationalsozialistischen Judenverfolgung, München 1998, S. 245ff.; Jansen/Weckbecker, Der ›Volksdeutsche Selbstschutz‹, S. 127ff. und 212ff.; Michael Wildt, Generation des Unbedingten. Das Führerkorps des Reichssicherheitshauptamtes, Hamburg 2002, S. 419–485.
Jansen/Weckbecker, Der ›Volksdeutsche Selbstschutz‹, S. 117f.
Ebd.
Ebd., S. 117ff.: Oberstabsarzt Dr. Wilhelm Möller an Hitler, 9. Okt. 1939; Engel, Hitlers Militäradjutant, Tagebucheintrag vom 18. November 1939, in: Martin Broszat, Nationalsozialistische Polenpolitik 1939–1945, Stuttgart 1961, S. 41; Blaskowitz, »Notizen zur Ansprache vor Wehrmachtskommandeuren am 15. Feb. 1940«, in: Hans-Adolf Jacobsen/Werner Jochmann (Hrsg.), Ausgewählte Dokumente zur Geschichte des Nationalsozialismus 1933 bis 1945, Bd. 2, Bielefeld 1961; Christopher Clark, »Johannes Blaskowitz: Der christliche General«, in: Ronald Smelser/Enrico Syring (Hrsg.), Die Militärelite des Dritten Reiches, Berlin 1995, S. 28–50; Richard J. Giziowski, The Enigma of General Blaskowitz, London 1997; Johannes Hürter, Hitlers Heerführer. Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941/42, München 2007, S. 184ff.; zu den Besatzungstruppen siehe Czesław Madajczyk, Die Okkupationspolitik Nazideutschlands in Polen 1939–1945, Köln 1988, S. 239f.
Cardinal Hlond (Hrsg.), The Persecution of the Catholic Church in German-occupied Poland, London 1941; Pierre Blet, Papst Pius XXII. und der Zweite Weltkrieg. Aus den Akten des Vatikans, Paderborn/München 2000, S. 73f.; Brodie, »For Christ and Germany«, S. 47–51; MadR, Bd. 3, S. 555f.: 11. Dez. 1939; Hans-Michael Körner, »Katholische Kirche und polnische Zwangsarbeiter 1939–1945«, Historisches Jahrbuch 112 (1992), S. 131f.
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Ebd.
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VB, 13. und 18. Aug. 1939; zur Wehrmacht-Untersuchungsstelle siehe die demnächst erscheinende Oxford DPhil thesis von Jacques Schuhmacher, »Nazi Germany and the Morality of War«; A.M. de Zayas, Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle. Unveröffentlichte Akten über alliierte Völkerrechtsverletzungen im Zweiten Weltkrieg, Berlin 1979, präsentiert eine völlig unkritische und tendenziöse Auswahl aus dieser Quelle.
Bergen, »Instrumentalization of ›Volksdeutschen‹«; Auswärtiges Amt (Hrsg.), Dokumente polnischer Grausamkeit, Berlin 1939 und (2. Aufl.) 1940.
Auswärtiges Amt, Dokumente polnischer Grausamkeit, S. 7; VB, 11. und 16. Feb. 1940; MadR, Bd. 13, S. 5145: 19. April 1943; Schuhmacher, »Nazi Germany and the Morality of War«, 1. Kap.
»Der Feldzug in Polen«, 1940; »Feuertaufe – Der Film vom Einsatz unserer Luftwaffe in Polen«, 1940; »Feinde«, Viktor Tourjansky, 1940; »Heimkehr«, Gustav Ucicky, 1941; Birthe Kundrus, »Totale Unterhaltung? Die kulturelle Kriegführung 1939 bis 1945 in Film, Rundfunk und Theater«, DRZW, Bd. 9/2, München 2005, S. 125; Gerhard Trimmel, Heimkehr. Strategien eines nationalsozialistischen Films, Wien 1998; Jo Fox, Film Propaganda in Britain and Nazi Germany. World War II Cinema, Oxford 2007.
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Sopade, Bd. 6, 1939 ,S. 980.
Shirer, Berliner Tagebuch 1938–41, S. 221f.: 6. Okt. 1939; Kershaw, Hitler 1936–1945, S. 364f.; Domarus, Hitler, Bd. II/1, S. 1377–1394 (Zitate S. 1389, 1393).
Shirer, Berliner Tagebuch 1934–41, S. 220ff.: 6. Okt. 1939.
MadR, Bd. 2, S. 339f. und 347f.: 11. und 13. Okt. 1939; Shirer, Berliner Tagebuch 1934–41, S. 224f.: 15. Okt. 1939.
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Christian Hartmann, Halder. Generalstabschef Hitlers 1938–1942, Paderborn 1991, S. 162 und 174; Bernd Martin, Friedensinitiativen und Machtpolitik im Zweiten Weltkrieg 1939–1943, Düsseldorf, 1974, S. 82ff.
Strobl, The Swastika and the Stage. S. 170–198; Goebbels, Rundfunkansprache vom 1. April 1933, in: Wolfgang von Hippel (Hrsg.), Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Die Französische Revolution im deutschen Urteil von 1789 bis 1945, München 1989, S. 344f. Die Besetzungsliste umfasste: Bernhard Minetti (Robespierre), Gustav Knuth (Danton), Gustaf Gründgens (St. Just), Marianne Hoppe (Lucile Duplessis), Kitty Stengel (Julie Danton) und Maria Koppenhöfer (Marion); das Bühnenbild stammte von Traugott Müller. Kritiken: Hermann Pirich, Der Angriff, 11. Dez. 1939; Bruno E.Werner, DAZ, 9. Dez. 1939; Franz Köppen, Berliner Börsenzeitung, 11. Dez. 1939; siehe auch Strobl, The Swastika and the Stage, S. 192.
Georg Büchner, Dantons Tod, in: Werke und Briefe, Frankfurt am Main. 1979, Danton: 3. Akt 9. Szene, S. 68; Lucile: 4. Akt, 9. Szene, S. 81.
Strobl, The Swastika and the Stage, S. 192.
Orłowski/Schneider, »Erschießen will ich nicht!«, S. 38f.: 5. Sept 1939; Herta Lange/Benedikt Burkard (Hrsg.), »Abends wenn wir essen fehlt uns immer einer«. Kinder schreiben an die Väter 1939–1945, Hamburg 2000, S. 22f.: Briefe vom 13. und 22. Sept. 1939
Kleindienst, »Sei tausendmal gegrüßt«: Familie Guicking an Ernst, 12. Sept. und 18. Dez. 1939; Brodie, »For Christ and Germany«, S. 272: Bischof von Fulda, 12. Okt. 1939; MadR, Bd. 2, S. 438–441: 8. Nov. 1939.
Michael Wildt, »Volksgemeinschaft: A modern perspective on National Socialist society«, und Ulrich Herbert, »Echoes of the Volksgemeinschaft«, beide in: Steber/Gotto, Visions of Community in Nazi Germany, S. 43–59 und 60–69.
Jay Winter/Jean-Louis Robert (Hrsg.), Capital Cities at War. Paris, London, Berlin 1914–1919, Cambridge 1997, S. 487–423; Avner Offer, The First World War. An Agrarian Interpretation, Oxford 1989; Mary Cox, »Hunger Games: Or how the Allied blockade in the First World War deprived German children of nutrition, and Allied food aid subsequently saved them«, The Economic History Review, Sept. 2014: doi: 10.1111/ehr.12070; Lizzie Collingham, The Taste of War. World War Two and the Battle for Food, London 2011, S. 18–32.
Kleindienst, »Sei tausendmal gegrüßt«: Irene an Ernst, 5. und 28. Sept. 1939.
Wolfgang Franz Werner, »Bleib übrig«: Deutsche Arbeiter in der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft, Düsseldorf 1983, S. 51–54; Kleindienst, »Sei tausendmal gegrüßt«: Irene Reitz an Ernst Guicking, 24. Sept. 1939; MadR, Bd. 2, S. 354: 13. Okt. 1939.
MadR, Bd. 2, S. 377ff.: 20. Okt. 1939; Christiane Berth, Biografien und Netzwerke im Kaffeehandel zwischen Deutschland und Zentralamerika 1920–1959, Hamburg 2014.
Adam Tooze, Ökonomie der Zerstörung. Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus, München 2007, S. 411ff.; Gustavo Corni/Horst Gies, Brot – Butter – Kanonen. Die Ernährungswirtschaft in Deutschland unter der Diktatur Hitlers, Berlin 1997, S. 556f.; Kleindienst, »Sei tausendmal gegrüßt«: Irene und ihre Tante an Ernst Guicking, 1. Nov. 1939.
MadR, Bd. 2, S. 353f., 370, 378f. und 436: 13., 18. und 20. Okt. 1939 und 8. Nov. 1939; Wilhelm Keil, Erlebnisse eines Sozialdemokraten, Bd. 2, Stuttgart 1947, S. 558.
Werner, »Bleib übrig«, S. 129; Sopade, Bd. 6, 1939, S. 978; Steinert, Hitlers Krieg und die Deutschen, S. 110–121; MadR, Bd. 3, S. 580f.: 15. Dez. 1939.
Sopade, Bd. 6, 1939, S. 979f: Grohé war von 1931 bis 1945 Gauleiter von Köln und Aachen; MadR, Bd. 2, S. 421: 6. Nov. 1939.
Herbert Strauss, »Jewish emigration from Germany, Part I«, Leo Baeck Institute Year Book, London 1980, S. 317f. und 326f.; Marion Kaplan, Der Mut zum Überleben. Jüdische Frauen und ihre Familien in Nazideutschland, Berlin 2001, S. 173, 207f., 216–222; Hazel Rosenstrauch (Hrsg.), Aus Nachbarn wurden Juden. Ausgrenzung und Selbstbehauptung 1933–1942, Berlin 1988, S. 118; Klepper, Unter dem Schatten deiner Flügel, S. 794f.: 28. Aug. 1939; Ulrich Herbert, Fremdarbeiter. Politik und Praxis des »Ausländer-Einsatzes« in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches, Berlin/Bonn 1985, S. 101–152.
Corni/Gies, Brot – Butter – Kanonen, S. 555ff.; Werner, »Bleib übrig«, S. 134, 126f. und 198f.; MadR, Bd. 2, S. 424; Birthe Kundrus, Kriegerfrauen. Familienpolitik und Geschlechterverhältnisse im Ersten und Zweiten Weltkrieg, Hamburg 1995, S. 279ff., zum Familienunterhalt und zur entschlossenen Haltung des Innenministeriums, dass staatliche Zuwendungen den privaten Verdienst nicht ersetzen sollten.
Werner, »Bleib übrig«, S. 128–136.
Ebd., S. 127f.
MadR, Bd. 2, S. 363 und 384: 16. und 23. Okt. 1939; Tim Mason, Arbeiterklasse und Volksgemeinschaft. Dokumente und Materialien zur deutschen Arbeiterpolitik 1936–1939, Opladen 1975, S. 980–1234; ders., Sozialpolitik im Dritten Reich. Arbeiterklasse und Volksgemeinschaft, Opladen 1977, S. 295f.; Alf Lüdtke, Eigen-Sinn. Fabrikalltag, Arbeitererfahrungen und Politik vom Kaiserreich bis in den Faschismus, Hamburg 1993.
Werner, »Bleib übrig«, S. 53f.; Steinert, Hitlers Krieg und die Deutschen, S. 120; Shirer, Berliner Tagebuch 1934–41, S. 262: 9. und 11. Jan. 1940; gleichzeitig berichtete Shirer in seiner Rundfunksendung vom 9. Januar, dass die Kohleversorgung sich verbesserte: William L. Shirer, This Is Berlin. Rundfunkreportagen aus Deutschland 1939–1940, Leipzig 1999, S. 163.
Werner, »Bleib übrig«, S. 54f. und 129: Heß verbot diese Praxis am 17. Feb. 1940.
Steinert, Hitlers Krieg und die Deutschen, S. 121; MadR, Bd. 2, S. 357: 11. Dez. 1939; Sopade, Bd. 6, 1939, S. 983: Bericht aus Südwest-Deutschland.
MadR, Bd 2, S. 416, 3. Nov. 1939.
Gisela Bock, Zwangssterilisation im Nationalsozialismus. Studien zur Rassenpolitik und Frauenpolitik, Opladen 1986; Paul Weindling, Health, Race, and German Politics between National Unification and Nazism, 1870–1945, Cambridge 1989; Cornelie Usborne, Frauenkörper – Volkskörper. Geburtenregelung und Bevölkerungspolitik in der Weimarer Republik, Münster 1994; Frank Kebbedies, Außer Kontrolle. Jugendkriminalpolitik in der NS-Zeit und der frühen Nachkriegszeit, Essen 2000; Stefan Kühl, The Nazi Connection. Eugenics, American Racism and German National Socialism, New York 1994. Zum Vergleich siehe Linda Mahood, Policing Gender, Class and Family. Britain, 1850–1940, London 1995; Lynn Abrams, The Orphan Country, Edinburgh 1998; Sarah Fishman, The Battle for Children. World War II Youth Crime, and Juvenile Justice in Twentieth-century France, Cambridge, Mass., 2002; Robert Mennel, Thorns and Thistles. Juvenile Delinquents in the United States, 1825–1940, Hanover, New Hampshire, 1973; Adolfo Ceretti, Come pensa il Tribunale per i minorenni. Una ricerca sul giudicato penale a Milano dal 1934 al 1990, Mailand 1996; Wachsmann, Gefangen unter Hitler, S. 408–413.
Siehe Nicholas Stargardt, Kinder in Hitlers Krieg, München 2007, Kapitel 2; Edward Dickinson, The Politics of German Child Welfare from the Empire to the Federal Republic, Cambridge, Mass., 1996, S. 213f.; Eckhard Hansen, Wohlfahrtspolitik im NS-Staat. Motivationen, Konflikte und Machtstrukturen im ›Sozialismus der Tat‹ des Dritten Reiches, Augsburg 1991, S. 245.
Wolfgang Ayaß, Das Arbeitshaus Breitenau. Bettler, Landstreicher, Prostituierte, Zuhälter und Fürsorgeempfänger in der Korrektions- und Landarmenanstalt Breitenau (1874–1949), Kassel 1992, S. 162–169.
LWV, 2/8253, Ronald H., Amtsgericht Weimar, 10. März 1942.
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Vgl. Tanja Hommen, Sittlichkeitsverbrechen. Sexuelle Gewalt im Kaiserreich, Frankfurt am Main 1999, insbesondere S. 92ff.
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Kleindienst, »Sei tausendmal gegrüßt«: Irene an Ernst Guicking, 13. Okt. 1939.
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Hans-Jörg Koch, Das Wunschkonzert im NS-Rundfunk, Köln 2003, S. 221; Kundrus, »Totale Unterhaltung?«, S. 138; Ansgar Diller, Rundfunkpolitik im Dritten Reich, München 1980, S. 343; MadR, Bd. 3, S. 941, 1. April 1940.
Siehe die exzellente Analyse von Bathrick, »Making a National Family with the Radio: The Nazi Wunschkonzert«.
MfK-FA, 3.2002.0306, Fritz P. an seine Familie: 6. Okt. 1939.
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James Irvin Lichti, Houses on the Sand? Pacifist Denominations in Nazi Germany, New York 2008, S. 1ff., 46f., 65; Eberhard Röhm, Sterben für den Frieden. Spurensicherung: Hermann Stöhr (1898–1940) und die ökumenische Friedensbewegung, Stuttgart 1985; Klaus Brantzen, Pater Franz Reinisch – sein Lebensbild. Ein Mann steht zu seinem Gewissen, Neuwied 1993; Andreas Maislinger, »Der Fall Franz Jägerstätter«, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Jahrbuch, 1991. Stöhr wurde am 21. Juni 1940 hingerichtet, Reinisch am 22. Aug. 1942, Jägerstätter am 9. Aug. 1943; Werner Jentsch, Christliche Stimmen zur Wehrdienstfrage, Kassel 1952, S. 17–84.
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