Der jüdische Arzt, Kommunist und Autor Friedrich Wolf (1888–1953) wird in den 1920er Jahren mit kritischen Zeitstücken bekannt. Kurz nach Hitlers Machtübernahme muss er Deutschland verlassen. Mit dem Exil in der Sowjetunion verändern sich für Wolf – wie auch für andere Migrant*innen – die Bedingungen der literarischen Arbeit: Die aus Deutschland geflüchteten Autor*innen verlieren ihr Publikum.
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