Jesper Lier, 20, ist voller Erwartungen nach Berlin gekommen: Er hofft auf ein aufregendes Leben in der Stadt der Verheißungen und auf einen fulminanten Start als Schriftsteller. Stattdessen haust er in einem Kellerloch am Prenzlauerberg, sein Roman ›Der Leidensgenosse‹ ist zu einem Monstrum angeschwollen, und seine Aversion gegen die Gesellschaft und die sich selbst feiernde Stadt hat ihn zum Ein...