Hans Fallada (eigentlich Rudolf Ditzen) (1883-1947) war einer der produktivsten deutschen Schriftsteller der 30er Jahre. In der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als "unerwünschter Autor" zurückgezogen auf einem Anwesen in Mecklenburg. Einige seiner Bücher waren von den Nazis aber auch geduldet, weil sie die Weimarer Republik kritisierten, wodurch er persönlicher Verfolgung entging.