Als Jesus am Kreuz starb, gab es noch kein Christentum. Erst allmählich entstanden im Judentum und darüber hinaus Gemeinschaften, die glaubten, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist. Diese Christusgläubigen bildeten eigene religiöse und ethische Überzeugungen aus, die sich in den ersten drei Jahrhunderten im Römischen Reich weit verbreiteten. Jens Schröter beschreibt, wie aus der Vielzahl an chr...