Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon zum ersten Mal nach Jahrzehnten in seine Heimatstadt. Gemeinsam mit
seiner Mutter sieht er sich Fotos an - das ist die Ausgangskonstellation dieses Werks, das autobiografisches
Schreiben mit soziologischer Reflexion verknüpft. Eribon realisiert, wie sehr er unter der Homophobie seines
Herkunftsmilieus litt und dass es der Habitus einer armen Arbeiterfamilie ...