Morgens im Bad schaut uns aus dem Spiegel eine Frau an, die wir irgendwie jünger in Erinnerung
hatten. Mittags huschen wir zum Optiker, um eine Lesebrille zu erstehen - die wir nur von unseren Omas kannten. Und abends im Biergarten ist plötzlich irgendetwas anders: Für die jüngeren Männer scheinen wir unsichtbar geworden zu sein.
Älterwerden ist scheußlich und wunderbar zugleich. Es kommt nur auf ...