"Sozial" leben wir nur dank Anderer, in einer Normalität, die das weitgehend in Ver¬gessenheit geraten lässt, sodass man sich fragt, ob man nicht auch ohne sie auskommen kann ‒ sei es in Formen weltflüchtigen Daseins, sei es in einem Wohlstand, der sich die Andern vom Leib hält. Alle Formen der Distanznahme setzen aber eine vorgängige Veranderung des eigenen Selbst voraus, die es Anderen aussetzt ...