Georg Hermann erzählt das Schicksal eines jüdischen Emigranten als Parabel vom Ende der zivilisierten Welt.
Der jüdische Architekt Harry Frank beschließt im Jahr 1934, nachdem er in Deutschland "über sechzig Jahre als besteuerter Bürger zweiter Klasse gelebt" hat, seine letzten Jahre nicht unter Hitler zu verbringen und emigriert nach Rom. Auf der Reise macht er Bekanntschaft mit einer schönen ...