Im ersten Moment erscheint "Ypsilon träumt" wie die faksimilierte wissenschaftliche Edition eines Frühdrucks des späten 15. Jahrhunderts, mit einer frühneuzeitlichen Verserzählung aus dem Umfeld Mechthilds von der Pfalz. Erst auf den zweiten Blick zeigt sich die in kräftigen Sechshebern poetisch daherschreitende (Kurz-)Geschichte - am besten laut zu lesen! - als augenzwinkernde Analyse und Gegenüb...