"e;Ein Kerl muss eine Meinung haben"e;, forderte Alfred Doblin (1878-1957) in den 1920er Jahren. Genau dieses Ringen um politische und poetologische Positionen charakterisiert sein Gesamtwerk, das auch jenseits von "e;Berlin Alexanderplatz"e; immer wieder lesenswert ist. Die Neufassung versammelt Einblicke ins Werk Dblins, die es in die Kontexte der Zeit einordnen, aber auch als Dblins satirisch...