Noch heute, vier Jahre nach ihrem Tod, liest sich der Debütroman der Nobelpreisträgerin bestürzend in seiner Radikalität und innovativ in seiner komplexen Erzählstruktur. Das Thema der Opfermentalität wird mehrstimmig und
in unterschiedlichen Textsorten variiert. Ein anspruchsvolles literarisches Werk,
und längst kanonisch.