In zehn Szenen streben zehn Paare der nach kurzem Dialog der sexuellen Vereinigung zu. Jeweils einer der Partner wird von Szene zu Szene ausgetauscht. Im »Reigen« steuert der Trieb das Geschehen. Arthur Schnitzler kritisiert im »Reigen« eine Gesellschaft, die Sexualität offiziell an die Ehe bindet, dieses Prinzip in der Praxis aber durch eine allgegenwärtige Doppelmoral unterläuft. Dass der »Reige...