Ein literaturwissenschaftlicher Essay über das Verhältnis des Menschen zu seinen Dingen.
Dorothee Kimmich geht von dem doppelten Befund aus, dass die Moderne den Dingen "das Leben nimmt", indem sie natur- und kulturwissenschaftlich erklärt und objektiviert. Diesen "Tod" stellen die moderne Literatur, bildende Kunst und Photographie jedoch umgekehrt dadurch in Frage, dass sie diesen Dingen ein Eig...