In diesem Essay untersucht der Autor eine bestürzende Erkenntnis. Wir nutzen laufend Geräte, ohne ihre Arbeitsweise zu erfassen. Wir treffen politische Entscheidungen, ohne ihre Tragweite zu ermessen. Wir nennen uns eine Wissensgesellschaft – zu Unrecht, denn wir haben uns nie an Fakten orientiert und Schlagworte stets dem Denken vorgezogen. Wir haben unsere Dummheit verinnerlicht, weil ...