Wenn ein Aristokrat die Demokratie favorisiert, ein Franzose die Amerikaner lobt und ein Freigeist nach Religion verlangt, scheint dies paradox. Tocqueville (1805-1859) beweist, dass der erste Blick oft täuschen kann. Seine Werke werfen Probleme auf, die bis heute
ungelöst sind: Wie viel Demokratie darf man wagen? Gibt es einen Konsens zwischen Eigennutz und Gemeinsinn? Und wie viel
Bürokratismus ...