„Wie man seine Lehrer erzieht“ von Pete Johnson



„Wie man seine Lehrer erzieht“ von Pete Johnson

Bestsellerautor Pete Johnson erzählt in Wie man seine Lehrer erzieht davon, wie Theo und sein Kumpel George den langweiligen Schulalltag mit spannenden Wetten so richtig aufmischen. Eine humorvolle Geschichte in Tagebuch-Form für alle Leseratten ab 10!

 

Worum es in Wie man seine Lehrer erzieht geht

Dieses Tagebuch ist für Schulkinder gedacht. Und zwar NUR für Schulkinder, niemanden sonst. Nicht für Eltern und schon gar nicht für Lehrer*innen!

Theo war schon immer bekannt für seine Mutproben. Doch seit seinem Schulwechsel letzten September – und vor allem seit er dann seinen besten Kumpel George kennengelernt hat – ging es erst so richtig los.

Die beiden fordern sich gegenseitig heraus und aus der langweiligen und kindischen Bezeichnung „Mutprobe“ wurde schnell das viel coolere Wort „Zocker“. Dass auch andere Schüler*innen davon Wind bekommen und sich das Ganze zu einem gar nicht mal so kleinen „Zocker-Syndikat“ ausweitet, haben Theo und George am Anfang nicht für möglich gehalten, doch genau so kommt es.

„Der Klassenclown. Der Idiot. Der ungezogene Junge in der letzten Reihe. Das bin ich. Aber ich selbst halte mich nicht für so missraten. Ich finde die Schule einfach nur erstaunlich, atemberaubend und überwältigend DEPRIMIEREND, um nicht zu sagen LANGWEILIG. Darum möchte ich ein bisschen Leben in die Bude bringen. Ich bin eine Art menschliches Feuerwerk und zaubere Farbkleckse ins Alltagsgrau, indem ich völlig verrückte Sachen mache.“

 

Die wichtigsten Rahmendaten

Dieses Buch ist vor ein paar Jahren schon einmal unter dem gleichen Titel erschienen und auch hinter dem Buchtitel „Wie man seine Lehrer in den Wahnsinn treibt“ verbirgt sich die gleiche Geschichte. Ihr merkt also, Bestsellerautor Pete Johnson hat mit Wie man seine Lehrer erzieht schon lange Erfolg – und das zu Recht!

Das Buch eignet sich für alle Lesebegeisterten ab 10 Jahren. Die Kapitel sind im Tagebuchstil aus Theos Sicht verfasst. Die Abschnitte sind sehr kurzgehalten und lassen uns das Geschehen hautnah miterleben – fast so als wären wir selbst bei den Wetten mit dabei.

Für alle von euch, die eine kleine Extramotivation noch ganz gut finden: Auch für Wie man seine Lehrer erzieht gibt es wieder mal ein Quiz bei Antolin. So macht das Lesen Spaß!

 

Wie man seine Lehrer erzieht hat uns wirklich gut gefallen

Diese Geschichte ist vor allem eins: unfassbar lustig! Über welche Verhaltensweisen der Lehrer Theo und seine Freunde so alles Wetten abschließen, ist genial. Wie oft kratzt der Lehrer sich in einer Stunde? Wie oft wird geniest? Wie lange dauert eine Rede bei der Morgenversammlung?

Dass die größere Gruppe bald auch dazu führt, dass Theos und Georges Ursprungsidee weiterentwickelt wird, ist wahrscheinlich ganz normal. Mitgliedsausweise und ein Newsletter sind auch eine fabelhafte Ergänzung – aber als dann auf einmal um Geld gewettet wird, läuft das Ganze aus dem Ruder. Spielerisch und ganz nebenbei zeigt Pete Johnson auch wichtige moralische und zwischenmenschliche Aspekte auf, die berühren.

Unser Fazit: Wie man seine Lehrer erzieht ist quirlig, humorvoll und bietet darüber hinaus noch eine kleine Prise Nachdenklichkeit.

 

Theos Möglichkeiten, um die Schule zu verbessern:

1. Morgens zum Unterrichtsbeginn läuft gute Musik.

2. Alle Lehrer stellen sich nebeneinander auf und warten darauf, von den Schülern ausgewählt zu werden. Die Lehrer, die keiner haben will, werden heimgeschickt und durch neue ersetzt.

3. Die Unterrichtsstunden dauern nur noch zwanzig Minuten. Länger kann sowieso niemand einem Lehrer zuhören.

4. Die Lehrer sagen einem jeden Tag etwas Nettes, und sei es nur: »Toll, wie du dein Hemd in die Hose gesteckt hast.«

5. Es gibt keine hässlichen Schuluniformen mehr.

6. Wir bekommen keine Hausaufgaben, denn wir arbeiten in der Schule schon hart genug.

7. Wir müssen nicht mehr an jedem Schultag etwas lernen. Das ist einfach unnatürlich. Wenigstens an zwei Wochentagen sollten wir Spiele mitbringen und unseren Spaß haben dürfen.

 


Über Pete Johnson

Welch Ironie: Pete Johnson hat selbst als Lehrer gearbeitet! Als er für seine Klasse einfach nicht die richtige Lektüre finden konnte, beschloss der Brite kurzerhand, selbst Bücher zu schreiben. Eine sehr gute Entscheidung! Die Inspiration zu vielen seiner Ideen stammt also sicherlich direkt aus Pete Johnsons eigenem Klassenzimmer.

 

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