InkPad Color – Comics lesen auf unserem großformatigen Farbgerät

InkPad Color – Comics lesen auf unserem großformatigen Farbgerät

Gemeinsam mit Jill und Kai wollen wir euch das Lesen von digitalen Comics auf unserem InkPad Color schmackhaft machen. Warum der E-Reader so toll ist und was wir gerne lesen, seht ihr hier…

 

InkPad Color – mehr als nur ein E-Reader

Ob im Urlaub, abends im Bett ohne großes Licht oder in der prallen Sonne – ihr wisst, ein E-Reader ist in vielen Lebenslagen praktisch. Auch Comicleser möchten manchmal in den Genuss eines leichten und komfortablen E-Readers kommen und nun gibt es die perfekte Lösung!

Unser InkPad Color kann mit seinem 7,8" E-Ink Kaleido™ Plus Farbdisplay 16 Graustufen und 4.096 Farben darstellen, sodass auch einem Lesevergnügen in Farbe nichts im Wege steht. Die angenehme Farbpalette des E-Readers und die verwendete Bildschirmtechnologie sorgen für ein angenehmes und gewohnt augenschonendes Leseerlebnis.

 

Comics, Graphic Novels, Bilderbücher – alles, was das Herz begehrt

Die Verlage haben bereits bewiesen, dass sie ihre Comics und Graphic Novels auch in digitaler Form wunderbar aufbereiten können und entwickeln sich stetig weiter. Wir freuen uns, dass unser Gerät mit Farbdisplay bei der wachsenden Leserschaft ebenfalls so gut ankommt.

Auch Bilderbücher und bebilderte Kinderbücher, Kochbücher und noch viel mehr könnt ihr auf dem InkPad Color wunderbar genießen.

Comic-Empfehlungen


Gemeinsam mit zwei comicbegeisterten Bloggern haben wir noch ein paar Buchtipps für euch vorbereitet: drei Lieblingsbücher oder -reihen von uns für euch.

Die Auswahl ist natürlich noch viel größer. Stöbert doch gerne noch weiter!

 

Die Sagen, die Legenden…sind alle wahr!

Mit Jill vom letterheart_buecherblog haben wir über Once & Future gesprochen, welches sie Fans von alten und neuen Legenden ans Herz legt:  

„Obwohl ich gar nicht so tief in der Legende rund um Artus stecke, ist es irgendwie doch etwas, was mich immer wieder anfixt, so auch hier. Wer jetzt gleich ein wenig Bammel bekommt, weil ihm das Vorwissen fehlt – keine Panik! Das ist, zumindest in meinen Augen, überhaupt nicht nötig. Denn auch wenn Kieron Gillen sich bekannter Figuren wie Artus und Lancelot, so wie auch dem sagenumwobenen Schwert Excalibur bedient, so wird der Rest hier doch neu definiert und schafft so auch eine komplett neue Story.

Zeitgleich gibt es aber natürlich auch ein paar kleine Einspieler, die Liebhabern der alten Sage sicherlich gefallen und den Reiz schaffen, zu erfahren, was hinter Once & Future steckt.

In meinen Augen bringt diese Neuinterpretation wesentlich mehr Unterhaltung, nicht zuletzt durch die vielen kleinen Elemente, die teils zur Fantasy gehören, teils aber auch schon in Richtung Horror gehen. So sorgen hier Monster, Mörder und weitere Gefahren für jede Menge Spannung.

Aber: Vorhang auf für Bridgett! – Wo die meisten Monsterjäger blutjung sind und gerade die wohl kraftvollste Phase ihres Daseins leben, kommt hier Bridgett ins Spiel, die nicht nur schon in Rente ist, sondern auch in einem Altersheim lebt. Angestachelt von den neuen Wendungen kehrt sie nun aus dem Ruhestand zurück, im Gepäck ihren ahnungslosen Enkel Duncon.

Viel gegensätzlicher könnten die beiden wohl kaum sein, auch charakterlich ist der unsichere Duncon eher zurückhaltend, während Bridgett immer noch einen nachzulegen weiß. Duncon kommt dann aber ziemlich schnell in seiner neuen Rolle an, vielleicht manchen auch zu schnell, auf der anderen Seite hätte es aber vielleicht auch für Kritik gesorgt, wenn das anders gewesen wäre, denn dem Verlauf und Spannungsgehalt der Story hat das definitiv gutgetan.

Abgesehen von einer wirklich coolen Story, sorgt vor allem der visuelle Auftritt für unglaublich viele Wow-Momente. Das Kreativteam hat hier alles gegeben und auch die dunkelsten Szenen mit aussagekräftigen Farben versehen und jede Erscheinung detailgetreu dargestellt – in meinen Augen allein deswegen ein absolutes Highlight, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Jede Menge Action, viel Humor und vor allem geniale Kreaturen & Monster – hier freue ich mich schon wahnsinnig auf weitere Bände der Reihe.

An manchen Stellen mag Once & Future vielleicht noch wie ein ungeschliffener Diamant erscheinen, doch das Potenzial ist mehr als nur erkennbar. Die Artus-Saga im neuen Gewand, mit jeder Menge Action, Monstern & der wohl härtesten Oma der Welt – humorvoll und spannend, eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits.“

 

Schaut auch gern direkt bei Jill vorbei: letterheart_buecherblog

 

Kai und Deadly Class

Eine weitere Empfehlung kommt von comic_newbie Kai: 

 

„Marcus lebt auf den Straßen von San Francisco. Sein Leben ist ruiniert und er gibt Ronald Reagan die Schuld daran. Er hat nichts mehr. Keine Familie, kein Zuhause, keine Zukunft, keine masochistische Tante, in deren Schrank er leben kann und nach einer Auseinandersetzung mit einem Obdachlosen auch keine Schuhe mehr. Grade als alles endgültig den Bach runter zu gehen scheint, bekommt er die Einladung auf eine ganz besondere Schule zu gehen.

Die King‘s Dominion Akademie ist eine Schule, auf der die Killer von morgen ausgebildet werden. Es gibt Unterrichtsfächer, in denen man enthaupten lernt und andere, in denen die Kinder den Einsatz verschiedener Gifte kennen lernen. Es gibt die üblichen Gruppierungen, die coolen Kids, die Versager usw., klassischer High School Kram also, nur eben morbider.

In Deadly Class geht es um Drogen, Gewalt, Mobbing und all die Dinge, die vielleicht der eine oder andere noch aus seiner Schulzeit kennt. Nur eben alles noch eine Spur krasser. Hier gibt es Schüler, die wirklich versuchen einander umzubringen. Alles ist dreckig und jeder Zweite ist buchstäblich böse. Hier werden am Ende mit Sicherheit nicht alle Freunde sein. Es gibt auch keinen Helden im klassischen Sinne. Marcus ist zwar der Protagonist, aber er ist auch ein schwer gestörter Jugendlicher, der sehr viel philosophischen inneren Monolog hält und nicht davor zurückschreckt, sich die Hände schmutzig zu machen. Und weil alles nicht schlimm genug ist, ist Marcus Vergangenheit ihm dicht auf den Fersen.

Rick Remender hat bei Deadly Class für mich endgültig bewiesen, dass er einer der ganz großen Autoren ist. Ich kenne keinen Comic, der auch nur ansatzweise mit Deadly Class vergleichbar ist. Ich kann Deadly Class nur jedem empfehlen, der kein Problem mit ungewöhnlichen Coming-of-Age Geschichten voller Sex, Drogen und Gewalt hat und dazu noch eine wirklich gute Geschichte voller Wendungen und WTF Momenten sucht.“

 

Schaut auch gern hier vorbei: comic_newbie

 

 

Sanni und Saga

Da aller guten Ding drei sind, hat auch Sanni aus unserem Redaktionsteam noch eine Leseempfehlung für euch:

 

„Brian K. Vaughan und Fiona Staples liefern mit „Saga“ eine faszinierende Reihe voller unterschiedlicher Planeten und Spezies. Und natürlich steht im Mittelpunkt ein Liebespaar, das keins sein dürfte – und deshalb gegen das System rebelliert und gnadenlos gejagt wird.

Angepriesen als Mischung aus Star Wars und Romeo und Julia hat mich diese Reihe sofort fasziniert und beim Lesen dann sogar noch alle Erwartungen übertroffen.

Alana und Marko sind Soldaten und sollten sich eigentlich gegenseitig bekämpfen – und kein Kind miteinander bekommen. Aber ohne Rebellion wäre die Geschichte ja nur halb so spannend. Als die kleine Hazel geboren wird, geht das Abenteuer der jungen Familie erst so richtig los, denn dem kleinen geflügelten UND gehörnten Wesen sieht man sofort an, dass es von zwei unterschiedlichen Spezies abstammt.

Auch die etwas abgedrehten und kuriosen Nebencharaktere kommen keinesfalls zu kurz, als meinen persönlichen Favoriten muss ich an dieser Stelle den zweibeinigen Seehund Ghüs hervorheben.

Diese Reihe überzeugt durch ausgefallene und gut gezeichnete Charaktere, eine actionreiche und abwechslungsreiche Story und neben der Spannung auch jeder Menge Humor.“

 

Auch bei ihr könnt ihr gern direkt vorbeischauen: sound.of.closing.doors