Doris Runges Lyrik ist für ihre Kürze bekannt, für ihre Kargheit an der Grenze zur Askese. Nun, im achten Band der Dichterin, geht eine spürbare Veränderung durch das Werk: Der Ton wird erzählerischer, die Welten werden größer. Und dennoch schwebt über allem der „vielgeliebte Runge-Sound“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Der Wechselbezug zwischen Magie und Kalkül bleibt poetisches Programm...