Rudolf Harms entwickelt seine reich differenzierte Ästhetik des Films in Anlehnung an die Ästhetik seines Lehrers Johannes Volkelt und sucht deren auf Kant zurückgehende Polarität des Schönen und Erhabenen für das Verständnis des neuen Mediums fruchtbar zu machen. Doch sein systematisches Interesse richtet sich auf die Suggestionskraft, durch die sich der Film vor den traditionellen Künsten auszei...