Ein großartiger Psychothriller aus der Feder des Bestsellerautors Sebastian Fitzek!
Mit Das Kalendermädchen konnte er uns mit seinem Einfallsreichtum und den verschiedenen Zeitebenen voll und ganz überzeugen. Lest hier mehr!
Sebastian Fitzek nimmt uns in seinem neuen Psychothriller Das Kalendermädchen direkt auf drei verschiedene Erzähl- und Zeitstränge mit, die es alle in sich haben.
Olivia Rauch versucht verzweifelt, die leiblichen Eltern ihrer Adoptivtochter Alma zu finden, um ihr mit einer dringend nötigen Knochenmarkspende das Leben zu retten. Doch ist Almas Akte nicht nur unter Verschluss, die Identität der Mutter scheint eines der bestgehütetsten Geheimnisse überhaupt zu sein. Doch Olivia gibt nicht auf und stößt auf die grausame Geschichte rund um das Kalendermädchen.
Ein einsames Haus und eine junge Frau, die ohne es zu wissen zu einem lebendigen Adventskalender einlädt: Und dabei wohl nicht nur die Dorfbewohner in das Ferienhaus lockt, sondern auch einen psychopatischen Serienkiller. Scheinbar musste sie sich Tür für Tür immer neuen Grausamkeiten stellen – doch wie die Geschichte letztlich ausgeht, weiß niemand mehr so genau.
Wie viel ist an dieser perfiden Schauergeschichte wahr? Kann das Kalendermädchen wirklich Almas leibliche Mutter sein?
Vor 21 Jahren begann die Geschichte der jungen Valentina im Internat Schloss Lobbeshorn eine unschöne Wendung zu nehmen. Sie muss nicht nur die Feiertage über getrennt von ihrem Vater im Internat bleiben, die Leiterin hat sich für sie und ihren Freund Ole auch eine ganz besondere Überraschung ausgedacht…
„Sie hatte gedacht, sie wäre vorbereitet gewesen. Für ihre Rache an Stella.
Selten hatte sie sich so geirrt.
Denn eines hatte sie nicht bedacht: den lebendigen Adventskalender!“
Einmal Fitzek Fan, immer Fitzek Fan - das sagen viele Lesende!
Mit Das Kalendermädchen bietet der Bestsellerautor in unseren Augen auf jeden Fall wieder vieles von dem, was seine Bücher typischerweise ausmacht.
Die Story kommt auf der einen Seite etwas plakativ und reißerisch daher, ist auf der anderen Seite aber auch eindeutig raffiniert und einfallsreich. Langweilig wird es bei Sebastian Fitzek definitiv nie.
Fitzek erschafft in Das Kalendermädchen eine ganz besondere Atmosphäre, die perfekt in die dunkle Jahreszeit passt.
Stakkatoartige Sätze wechseln sich teilweise mit wahren Schachtelsätzen ab, was passend zum Inhalt an den richtigen Stellen das Tempo anzieht, aber auch immer wieder die Detailtreue und Komplexität hervorhebt.
„Als Professorin der Psychologie hatte sie gelernt, dass das Gehirn Zufälle ablehnte. Sie zu akzeptieren würde bedeuten, die Tatsache anzuerkennen, dass wir alle nur ein Spielball des Schicksals waren, ohne große Chancen, unser Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen zu können.“
Auch bei Das Kalendermädchen können wir sagen: Dieser Fitzek lohnt sich!
Auch wenn man bei Vielschreibenden oft das Gefühl hat, dass sich manche Dinge wiederholen, beweist Sebastian Fitzek auch in seinem neuesten Psychothriller wieder das Gegenteil. Sein Ideenreichtum kennt scheinbar keine Grenzen, denn ihm fällt immer und immer wieder etwas Neues ein.
Auch in Das Kalendermädchen weiß der Autor wieder gut zu unterhalten und entsprechend Tempo aufzubauen.
Der Spagat zwischen den Erzählsträngen gelingt ihm hier wirklich hervorragend, er führt uns mehr als einmal auf falsche Fährten und weiß gekonnt, die Komplexität zu steigern, ohne je zu verwirren.
Dieser Thriller lohnt sich!
„»Wir sehen nur das, was wir fühlen!«
Das Auge war für die Realität blind. Erst das Gehirn erzeugte die Bilder, die wir für die Wirklichkeit hielten. Und die hing davon ab, in welcher Emotionslage wir uns befanden: Je nachdem, ob wir fröhlich, traurig oder ängstlich waren, sahen wir in einer einsamen Gestalt an der Bushaltestelle einen Gesprächspartner, einen Seelenverwandten oder eine Bedrohung.“
Über Sebastian Fitzek
Nach einem schnell wieder abgebrochenen Studium der Tiermedizin studierte Sebastian Fitzek Jura bis zum ersten Staatsexamen. Im Anschluss an seine Promotion im Urheberrecht arbeitete er jahrelang in verschiedenen Positionen für unterschiedliche Radiosender.
Sein erster Thriller Die Therapie erschien, genau wie all seine folgenden Veröffentlichungen, bei Droemer Knaur, wurde aber zuvor von 13 Verlagen abgelehnt. Dass nun jeder seiner Thriller sofort auf der Bestsellerliste landet, hat damals wohl keiner geahnt. Auch sind fünf seiner Werke bereits erfolgreich verfilmt worden, wobei Fitzek sich dabei auch den einen oder anderen Gastauftritt nicht nehmen lässt.
Neben seinen Psychothrillern schrieb Fitzek auch einige Sach- und Kinderbücher und arbeitete an bisher drei im moses Verlag erschienenen Spielen von Marco Teubner sowie einer eigenen Black Stories Version mit. Er ist also ein wahres Allroundtalent.
Der Autor ist bekannt für ausgefallene und neue Ideen und Konzepte. Sebastian ist sympathisch und witzig, seine Auftritte sind unterhaltsam und sorgen für viele Zuschauer.
„Ich werde oft gefragt, weshalb Menschen so gerne schaurige Geschichten lesen, hören oder sehen. Die Welt sei doch schon voll von realem Grusel! Eine Antwort (von vielen) wurde in diesem Buch angesprochen: weil der Schrecken in der Realität, im Unterschied zu dem in der Geschichte, oftmals zufällig ist. Und wir hassen Zufälle.
Zufall bedeutet, es kann jeden treffen. Auch mich. Ein Serienkiller, der sich auf zwei Meter zehn große, rothaarige Klärwerktaucher spezialisiert hat, ist gruselig, aber die wenigsten müssen befürchten, in sein Beuteschema zu passen. Anders als bei einer Schießerei in einer Shoppingmall, einem Flugzeugabsturz oder bei Attentaten.“
(Aus der Danksagung in Das Kalendermädchen)