Ilija Trojanow ist als Kind zusammen mit seiner Familie aus Bulgarien geflohen. Virtuos, poetisch und klug reflektierend erzählt er von seinen eigenen Prägungen als lebenslang Geflüchteter. Von der Einsamkeit, die das Anderssein für den Flüchtling tagtäglich bedeutet. Davon, wie wenig die Vergangenheit des Geflüchteten am Ort seines neuen Daseins zählt. Was das Existieren zwischen zwei Sprachen mi...