Die Geschichte "Die Versuchung der stillen Veronika" von Robert Musil fängt mit einem Prolog an. Der Ton ist geheimnisvoll und vage, was schon im ersten Satz deutlich wird.
Irgendwo muss man zwei Stimmen hören. Vielleicht liegen sie bloß wie stumm auf den Blättern eines Tagebuchs nebeneinander und ineinander, die dunkle, tiefe, plötzlich mit einem Sprung um sich selbst gestellte Stimme der Frau, w...