In "Die Stadt ohne Juden" entwirft Hugo Bettauer eine dystopische Gesellschaft, in der das jüdische Leben aus der Wiener Stadtlandschaft vollständig verdrängt wurde. Der Roman, der 1922 erschienen ist, nutzt einen satirischen und gleichzeitig packenden Erzählstil, um die Konsequenzen des Antisemitismus und der sozialen Entfremdung zu beleuchten. Bettauer kombiniert dabei soziale Kritik mit fantast...