Schon am Tage wirkte die Schlachthofstraße düster und hässlich, kurz vor 24 Uhr in einer ungewöhnlich nasskalten Aprilnacht konnte sie das Fürchten lehren. Die hohen, fensterlosen Wände der Fabriken, der Lagerhallen und des Schlachthofes, von denen der Putz bröckelte, hatten viel Ähnlichkeit mit Gefängnismauern, und die wenigen trüben Laternen verstärkten den Eindruck noch. Kein Mensch weit und br...