In seiner Studie Das Gedächtnis des ,Mikrokosmos. Gerhard Roths Landläufiger Tod und Die Archive des Schweigens untersucht Gerald Lind das Hauptwerk des österreichischen Schriftstellers Gerhard Roth, den 800-seitigen Roman Landläufiger Tod (1984). Die literatur- und kulturwissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich dabei mit außer- und innerliterarischen Gedächtnisdiskursen und -narrativen, mit Repr...