Vor dem Hintergrund eines sinnlosen Weltkrieges, der die bestehende Weltordnung zerreißt und des Niederganges der Donau-Doppelmonarchie, entwirft Franz Werfel ein vielfältiges Bild des Wiens der späten 1910-er Jahre. Die hinter der Person Ferdinand verborgene psychologische Selberlebensbeschreibung des jungen Werfel rührt vor allem in dem gleichmäßigen Unterton, den seine Beziehung zur Kinderfrau ...