© 2019, Olo Éditions
Die französische Originalausgabe mit dem Titel L’Atlas Vélo – Augmenté par STRAVA erschien 2019 bei Olo Éditions. Alle Rechte vorbehalten.
1. Auflage 2020
Die Rechte für die deutsche Ausgabe liegen beim Verlag Delius Klasing & Co. KG, Bielefeld.
Folgende Ausgaben dieses Werkes sind verfügbar:
ISBN 978-3-667-11842-4 (Print)
ISBN 978-3-667-11994-0 (Epub)
Konzept: Nicolas Marçais und Philippe Marchand
Redaktion: Nicolas Marçais
Künstlerische Leitung: Philippe Marchand
Konzeption der Streckenführung: Alexandre Vermersch
Layout: Thomas Hamel
Aus dem Französischen von Heinrich Degen, Eva Korte und Désirée Schneider
Lektorat: Gerdi Killer, bookwise GmbH
Satz der deutschen Ausgabe: bookwise GmbH
Umschlaggestaltung: Felix Kempf, www.fx68.de
Datenkonvertierung E-Book: Bookwire - Gesellschaft zum Vertrieb digitaler Medien mbH
Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben und Daten wurden vom Autor nach bestem Wissen erstellt und von ihm sowie vom Verlag mit der gebotenen Sorgfalt überprüft. Gleichwohl können wir keinerlei Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen übernehmen. Die politische Situation in den vorgestellten Ländern kann sich kurzfristig ändern. Bitte prüfen Sie vor Antritt Ihrer Reise die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes: www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit
Alle Rechte vorbehalten! Ohne ausdrückliche Erlaubnis des Verlages darf das Werk weder komplett noch teilweise vervielfältigt oder an Dritte weitergegeben werden.
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250 RENNRADTOUREN
MIT
STRAVA
30. Januar 2019: An den Hängen des Teide-Vulkans neigt sich ein langer Tag auf dem Rad dem Ende zu. An unserem Stützpunkt auf 2.150 m Höhe herrschen milde 19 °C. Für mich ist es die erste Saisonvorbereitung in dieser Region. Wir fuhren in über sechs Stunden 180 Kilometer und 4.800 Höhenmeter: Unser kleines Team (Rudy Molard, David Gaudu, Sébastien Reichenbach und ich) hat sich heute ganz schön ins Zeug gelegt. Routinemäßig besuche ich meinen Strava-Account. Mein Garmin-Fahrradcomputer hat die Verbindung wie immer hergestellt, und unser XXL-Ausflug erscheint. Stellenweise waren wir richtig schnell: Auf dem Segment der ersten acht Kilometer am Teide liege ich nur sechs Sekunden hinter Wilco Kelderman, dem KOM (King Of Mountain) dieses Abschnitts seit 2014.
Ja, ich bin einer großer Strava-Fan! Die App habe ich 2013 durch Zufall entdeckt. Mit Arthur Vichot, einem guten Freund, suchten wir damals nach kurzen Strecken mit großem Höhenunterschied in Südfrankreich – einer Region, die wir damals noch nicht sehr gut kannten. Wir wollten beide auf kleinen Wegen abseits verkehrsreicher Straßen fahren und neue Landschaften erkunden. Dank Strava lernten wir die besten und schönsten Orte kennen. Nach und nach entdeckte ich weitere Features der App. Nach einer Weile weiß man zum Beispiel, wo die Segmente unserer üblichen Routen ungefähr beginnen. Alle unsere Zeiten werden abgespeichert. Bei einigen Anstiegen in meiner Heimat, dem Departement Haute-Saône, habe ich schon 40 bis 50 verschiedene Zeiten gesammelt. Mehr brauche ich nicht, um zu wissen, wie fit ich bin. Auch bei Wettkämpfen und vor allem bei Etappenrennen ist Strava sehr nützlich. Jedes Jahr gibt es neue Strecken. Mit unserem Sportlichen Leiter analysieren wir die kommenden Tage. Die Strava-Algorithmen sind sehr präzise.
Ich muss zugeben, dass mir dabei auch der Gemeinschaftsaspekt gefällt. Ich genieße es, auf meinem Profil nicht nur meine Aktivitäten (ich habe inzwischen mehr als 1.000 Radausfahrten gespeichert), sondern auch meine Interessen und Lieblingsstrecken zu teilen. Strava ist das soziale Netzwerk, bei dem ich mich persönlich am wohlsten fühle. Es ist also kein Zufall, dass ich dort mehr Follower habe (über 100.000 im Frühjahr 2019) als auf Twitter, Facebook oder Instagram. Ich genieße es, die Kommentare zu meinen Ausfahrten zu lesen, spannende Fragen zu beantworten, wenn ich Zeit habe, und mich mit meinen geposteten Fotos zu beschäftigen. Und ich teile auch gern meine Gedanken, die mir beim Anblick einer schönen Landschaft oder einer einsamen Straße durch den Kopf gehen.
Am Tag nach meinem Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt am 13. Oktober 2018 fuhr ich in den Urlaub und hielt mich eine Weile von sozialen Netzwerken fern. Tatsächlich bin ich seitdem der KOM auf den letzten 600 Metern des Muro di Sormano – dieses höllischen Aufstiegs mit 19 % an dieser Stelle. Genau dort, 50 Kilometer vor dem Ziel in Como, haben wir (Vincenzo Nibali und ich) unser Glück als Ausreißer versucht und damit das Rennen entschieden. Ich kann mich noch genau an jeden einzelnen Moment erinnern, an diese letzte Stunde, in der ich meinen Traum-Klassiker gewinnen konnte. Dass dieser Moment nun in den Strava-Daten verewigt ist, versüßt den Sieg zusätzlich.
Thibaut Pinot
Thibaut Pinot ist seit 2011 Radprofi. 2019 führte er als Kapitän das Team Groupama-FDJ an. Er gewann u. a. 2018 die Lombardei-Rundfahrt.
Strava ist das soziale Netzwerk für Sportler, die ihre Freizeit mit Ausdaueraktivitäten aller Art verbringen: Laufen, Trail-Running, Rudern (womit Strava eigentlich angefangen hat), Ski, Schwimmen und natürlich Radfahren. Wie alle Sportler auf Strava habe ich eine besondere Verbindung zu dieser technologischen Erfindung, die ich zum ersten Mal im Juli 2012 entdeckte, eine Woche nach dem ersten Tour-de-France-Sieg des Engländers Bradley Wiggins. Ich war das 819.119. Mitglied der Plattform. Damals hatte ich bereits meinen vorsintflutlichen Drahtesel durch ein Look KG 381 (ein fantastisches Fahrrad und der beste Kauf meines Lebens!) ersetzt und fuhr schon seit sechs Jahren mit dem Rad durch Paris. Wenn man sich für das Radfahren begeistert, man gleichzeitig abenteuerlustig ist, sich aber so fühlt, als trete man in dem zu kleinen Paris immer auf der Stelle, dann ist die logische Konsequenz, aus dem dichtesten Ballungsraum Europas auszubrechen und frische Luft zu schnappen. Wie so viele andere auch war ich allerdings davon überzeugt, dass sich außerhalb des Stadtrands nur das weite Nichts befände. Für mich wurde Strava daher eine unvorstellbare Abenteuermaschine, die mir das Tor in die weite, weite Welt um Paris öffnete. Ich verließ mich auf die Streckendaten anderer Strava-Mitglieder, entkam dem Stadtzentrum, erreichte das Land und fuhr wieder zurück – ohne Auto und auf schönen ruhigen Straßen. Ich entdeckte wundervolle Landschaften, zugängliche Flughafenbereiche, bizarre Bauten, urige Bistros und sogar das Leben in den großen Wohnsiedlungen. Jedes Wochenende wurde zu einem Abenteuer und die Vorbereitung der Strecken zu einem Ritual, das sich vor jeder Ausfahrt wiederholte – sei es in Paris, irgendwo anders in Frankreich oder im Ausland. Vor allem wegen des Strava-Streckenplaners, aber auch wegen zahlreicher anderer Features, die die positiven Werte von Gemeinschaft vermitteln, bin ich Mitglied des Netzwerks geworden. Inzwischen begleitet mich Strava bei allen meinen sportlichen Aktivitäten. Es wurde quasi zu einer Erweiterung meines Körpers durch zahllose GPS-Punkte, die sich erinnern, dass ich über Straßen gefahren bin, die ich nie gekannt hätte, wäre Strava nicht gewesen.
Grégory Vermersch – Strava France
GEBRAUCHSANWEISUNG
Für Sportler, Genießer und abenteuerlustige Radfahrer
Alle in diesem Buch zusammengetragenen Routen richten sich an sportliche Radfahrer – egal, ob Strava-Mitglied oder nicht. Wir haben die Touren in drei Schwierigkeitsstufen eingeteilt. Um sie wirklich genießen zu können, sollte man für das unterste Level – die mittelschweren Touren – während der laufenden Saison mindestens 1.000 Kilometer gefahren sein. Aus Sicherheitsgründen umgehen unsere Fahrradtouren große, verkehrsreiche Straßen und legen zwecks Fahrspaß entweder großen Wert auf reine Radwege oder auf Geselligkeit und das französische Savoir-vivre. Mit unserem Atlas wollen wir all die Freude vermitteln, die aus unserem Sport und der Abenteuerlust erwächst – sei es allein oder unter Freunden und auf Strecken, die manchmal wohlbekannt, oft aber völlig unerwartet und voller (positiver) Überraschungen sind. Trotz aller Euphorie sollte man aber immer die Wetterbedingungen im Auge behalten.
STARTPUNKT
Die meisten unserer Strecken starten an einem Bahnhof, um Orientierung und Anfahrt zu erleichtern.
GESAMTEINSCHÄTZUNG
Es gibt drei Schwierigkeitsstufen: „mittel“ für Radfahrer, die während der laufenden Saison mindestens 1.000 km gefahren sind, und „schwer“ für solche, die mindestens 2.000 km in den Beinen haben. Für das „Profi“-Niveau sollte man mindestens 3.000 km absolviert haben.
LINK ZUR STRECKE
Man muss nur den Link in eine Suchmaschine eingeben, und schon erhält man die GPX-Datei vom Strava-Profil. Diese lädt man auf sein GPS-Gerät, bevor man losfährt.
OBJEKTIVE KRITERIEN
Die Gesamtlänge und die akkumulierten Höhenmeter entsprechen denen auf der Strava-App. Vor allem in bergigen Gebieten werden die Höhenmeter manchmal zu hoch eingeschätzt.
DIE KARTE
Sie besteht aus der Strecke auf der Grundkarte und dem Relief, so, wie sie im Strava-Club Atlas Vélo zu finden sind.
DIE RICHTUNG
Der Pfeil zeigt die empfohlene Fahrtrichtung der geplanten Strecke an.
WARUM?
Hier sind die Hauptattraktionen, die den sportlichen, spielerischen und touristischen Reiz dieser Strecke ausmachen, aufgelistet.
TIPPS
Die nützlichen Adressen benennen Werkstätten und Fahrradläden, ideale Orte für eine Pause oder einen Imbiss – immer in der Nähe der Route. Auf der Karte sind sie als Punkte 1, 2 und 3 eingetragen.
SCHLÜSSELSEGMENTE
Auf jeder Strecke schlagen wir zwei Strava-Segmente vor, die man als Favoriten speichern und somit identifizieren kann, wenn man sie unterwegs erreicht. So lässt sich die eigene Leistung auf diesem Abschnitt mit der von Freunden und sogar mit der von Spitzensportlern, die dort schon gefahren sind, vergleichen.
SUBJEKTIVE KRITERIEN
Unsere beiden Bewertungsskalen von 1 bis 5 vermitteln einen Eindruck, wie anspruchsvoll bzw. wie attraktiv die Route ist.
BESCHREIBUNG
Der Text fasst Informationen zum Routenverlauf, zur Schwierigkeit, aber auch zur Attraktivität sowie Anekdoten zusammen. So bekommt man noch ein wenig mehr Lust, diese Strecke zu erkunden.
BONUS
Der Tipp mit dem orangefarbenen Punkt listet eine zweite Strecke, die man in der Umgebung ausprobieren kann. Außerdem gibt es dazu den passenden Strava-Link.
ALPEN
Hochsavoyen / Savoyen / Isère / Hautes-Alpes / Alpes-de-Haute-Provence
In Zusammenarbeit mit Magali Humbert-Perret, Catherine Fittipaldi, Marine Jean, Pierre-Luc Périchon, Charly Mottet, Guillaume Bonnafond, Samuel Dumoulin und Éric Boyer.
MITTELMEER
Côte d’Azur / Korsika / Provence / Languedoc-Roussillon
In Zusammenarbeit mit Fleur Faure, Paul Belmondo, Rudy Molard, Maxime Bouet und Yoann Bagot.
SÜDWESTEN
Okzitanien / Pyrenäen / Baskenland / Bordelais / Périgord
In Zusammenarbeit mit Lilian Calmejane, Quentin Pacher, Bruno Armirail, Matthieu Ladagnous, Alexandre Geniez und Thierry Gouvenou.
WESTEN
Atlantikküste / Bretagne / Normandie / Loire / Mitte-West
In Zusammenarbeit mit Warren Barguil, Perrig Quéméneur, Kevin Ledanois, Romain Hardy, Johan Le Bon, Valentin Madouas, Florian Guillou, Franck Bonnamour, Amaël Moinard, Anthony Delaplace und Nicolas Edet.
NORDEN & PARIS
Hauts-de-France / Paris / Île-de-France
In Zusammenarbeit mit Adrien Petit, Alain Bondue und CC Nogent-sur-Oise.
OSTEN
Champagne / Lothringen / Elsass / Vogesen / Franche-Comté / Jura
In Zusammenarbeit mit Thibaut Pinot und Alexis Vuillermoz.
ZENTRALMASSIV
Burgund / Auvergne / Cevennen / Lyonnais
In Zusammenarbeit mit Romain Bardet, Geoffrey Soupe und Victoire Cycles.
ÜBERSEEGEBIETE
Guadeloupe / Martinique / Französisch-Guyana / La Réunion / Neukaledonien / Französisch-Polynesien
In Zusammenarbeit mitThomas Voeckler.
1- ALPEN
ANNEMASSE
VIELE WEGE ZUM SALÈVE
THONON-LES-BAINS
DER GENFERSEE VON OBEN
THONON-LES-BAINS
IM BRASSES-MASSIV
THONON-LES-BAINS
DAS GRÜNE TAL
ÉVIAN-LES-BAINS
IM ABGESCHIEDENEN TAL
CLUSES
MIT SUPER PANORAMA
CLUSES
IM BORNES-MASSIV
CLUSES
GANZ OBEN IN HOCHSAVOYEN
SALLANCHES
MONTBLANC DER CHAMPIONS
ANNECY
OBERHALB VON ANNECY
ALBERTVILLE
IM HERZEN DER ARAVIS-KETTE
ALBERTVILLE
RUHIGE FAHRT ZUM ARPETTAZ
ALBERTVILLE
DER VENTOUX SAVOYENS
ALBERTVILLE
DURCH DAS BEAUFORTAIN
ALBERTVILLE
IMMER WIEDER MADELEINE
AIX-LES-BAINS
UM DEN LAC DU BOURGET
CHAMBÉRY
ÜBER DEN „KATZENPASS“
CHAMBÉRY
SAVOYER WEINBERGE
GRENOBLE
IM SCHRECKENSTUNNEL
VINAY
ATEMBERAUBENDE ROUTE
GRENOBLE
STEIL AUF DEN COL DE PORTE
GRENOBLE
SCHUSSFAHRT INS TAL
PONTCHARRA
LUFTIGE HÖHENSTRASSEN
LE BOURG-D’OISANS
DER MYTHOS L’ALPE D’HUEZ
SAINT-JEAN DE MAURIENNE
SPEKTAKULÄRE SERPENTINEN
SAINT-MICHEL-DE-MAURIENNE
DER GEWALTIGE GALIBIER
BRIANÇON
OBERHALB DES LAUTARET
BRIANÇON
DER GRANON, GIGANTISCH!
BRIANÇON
HÄRTETEST AM IZOARD
BRIANÇON
ABENTEUER AM FINESTRE
EMBRUN
DANKE, TRIATHLETEN!
MONTDAUPHIN-GUILLESTRE
AUF DEN COL DE VARS
CHORGES
RUND UM DEN STAUSEE
GAP
ALPEN – AUF DIE ANDERE ART
GAP
DÉVOLUY UND BARONNIES
BARCELONETTE
DIE 2000ER IM MERCANTOUR
SISTERON
LAVENDELDUFT IN DER NASE
2- MITTELMEER
MANOSQUE
WEG DER STARKEN SEELEN
CASTELLANE
DIE VERDONSCHLUCHT
SOSPEL
AUF DEN COL DE TURINI
MONACO
DER GEIST DES POGGIO
NICE
HINAUF ZUR MADONNA
NICE
AZURBLAU UND GRÜN
BASTIA
AM KAP DER HOFFNUNGEN
BASTIA
FANTASTISCHES HINTERLAND
PORTO-VECCHIO
IM BAVELLA-MASSIV
AJACCIO
DIE BERGE DER GRAVONA
AJACCIO
DIE CALANCHES BEI PIANA
CALVI
AUSFLUG ZUM MONTE CINTO
CAGNES-SUR-MER
DIE HÄNGE AM COL DE VENCE
CANNES
IN DIE STADT DER DÜFTE
CANNES
DER ZAUBER DES ESTEREL
SAINT-RAPHAËL
IM MAURENMASSIV
LES ARCS - DRAGUIGNAN
ABENTEUER IM VAR
LES ARCS – DRAGUIGNAN
DIE SCHLÖSSER IM HAUT-VAR
VIDAUBAN
IN RICHTUNG SAINT-TROPEZ
HYÈRES
MAURENMASSIV – EXTREM
HYÈRES
WEIN UND MARONEN
AUBAGNE
AUF DER ROUTE DES CRÊTES
AIX-EN-PROVENCE
RUND UM DEN GEBIRGSSTOCK
AIX-EN-PROVENCE
DER FANTASTISCHE LUBERON
AVIGNON
JUWELEN DES VAUCLUSE
DIE
IM SCHÖNEN DIOIS
ORANGE
AUF DEN MONT VENTOUX
AIX-EN-PROVENCE
DIE HÜGEL UM AIX
MARSEILLE
GEWAGTES UNTERNEHMEN
MARSEILLE
AUF DEN MONT FARON
MARSEILLE
WUNDERBARE CALANQUES
MARSEILLE
IM SAINTE-BAUME-MASSIV
MARSEILLE
RUND UM DAS BINNENMEER
SALON-DE-PROVENCE
DIE SCHÄTZE DER ALPILLES
ARLES
ABENTEUERLICHE CAMARGUE
NÎMES
GESCHICHTSSTUNDEN
MONTPELLIER
PIC SAINT-LOUP IN SICHT
PERPIGNAN
BERGE UND ROTE FELSEN
3- SÜDWESTEN
MILLAU
BERGIGES KALKPLATEAU
LAGUIOLE
HOCH HINAUS IM AUBRAC
RODEZ
AM RAND DER CAUSSES
ALBI
DIE MÄANDER DES TARN
CASTRES
IM SCHWARZEN GEBIRGE
CARCASSONNE
GEHEIMNISVOLLE KATHARER
TOULOUSE
WEINBERGE ÜBER WEINBERGE
TOULOUSE
AN SAVE UND GARONNE
TOULOUSE
AIRBUS ET DIE GASCOGNE
TOULOUSE
RIESENRUNDE IM LAURAGAIS
FOIX
IN DEN RAUEN PYRENÄEN
MASSAT
DAS EINMALEINS VON ARIÈGE
LOURDES
DER LEGENDÄRE TOURMALET
LOURDES
DREIERPACK IM VAL D’AZUN
LOURDES
AUBISQUE, EWIGER GIGANT!
BAGNÈRES-DE-BIGORRE
BARONNIES UND ASPIN
PAU
AM RAND DER PYRENÄEN
PAU
GEBIRGSFLÜSSE IM BÉARN
BAYONNE
EINLADUNG INS BASKENLAND
SAINT-JEAN-DE-LUZ
KURZTRIP NACH SPANIEN
BORDEAUX
WEINGÜTER IM SÜDEN
BORDEAUX
WEIN- UND FAHRRADKULTUR
BORDEAUX
WALD- UND MEERESLUFT
BORDEAUX
FÄHRFAHRT ZU GRANDS CRUS
SARLAT-LA-CANÉDA
DIE SCHÄTZE DES PÉRIGORD
SOUILLAC
IM SCHÖNEN QUERCY
ANGOULÊME
COMICS UND COGNAC
4- WESTEN
ROYAN
JODLUFT TANKEN
LA ROCHELLE
IM BANN DER ÎLE DE RÉ
POITIERS
TÄLER ÜBER TÄLER
LA ROCHE-SUR-YON
SPRINTS VON HECKE ZU HECKE
SAINT-GILLES-CROIX-DE-VIE
SONNE UND LICHT
NANTES
DIE CAMARGUE DES WESTENS
NANTES
IM LAND DES MUSCADET
NANTES
DER DUFT DER BRETAGNE
RENNES
IN DER GEGEND VON RENNES
VANNES
UM DEN GOLF VON MORBIHAN
LORIENT
AUF DEN SPUREN DER RÖMER
QUIMPER
DEM SONNENWIND ENTGEGEN
BREST
IMMER DAS MEER IM BLICK
BREST
LÉON UND LEGENDEN
LANNION
HALBINSELN IM TRÉGOR
LANNION
BIS ZU DEN MONTS D’ARRÉE
MÛR-DE-BRETAGNE
DIE SCHÄTZE DES ARGOAT
LAMBALLE
BRETONISCHE KAPS
SAINT-MALO
IN DER HEIMAT DES „DACHSES“
SAINT-MALO
DER MONT-SAINT-MICHEL
CHERBOURG
KLEIN-IRLAND
CHERBOURG
BARFLEUR AM ÄRMELKANAL
CAEN
DIE MÄANDER DER ORNE
ALENÇON
IM ARMORIKANISCHEN MASSIV
TOURS
UNTER DEN LOIRE-WEINEN
BLOIS
SCHLÖSSERMARATHON
LA FERTÉ-BERNARD
LE PERCHE – ANSPRUCHSVOLL
CHARTRES
BÖRDENLANDSCHAFT BEAUCE
ROUEN
DYNAMISCH AUF UND AB
ROUEN
DIE SEINE-SCHLEIFEN
LE HAVRE
NORMANNISCHE BRÜCKEN
LE HAVRE
DIE STEILE ALABASTERKÜSTE
DIEPPE
KIES AM ÄRMELKANAL
5- NORDEN & PARIS
ABBEVILLE
AUTHIE UND SOMME-BUCHT
ÉTAPLES
IDEAL FÜR PUNCHEURE
BOULOGNE-SUR-MER
VON KAP ZU KAP
ARRAS
ERINNERUNGEN IM ARTOIS
LILLE
PARCOURS IM HOHEN NORDEN
LILLE
AUF DEM KEMMELBERG
LILLE
DIE HIGHLIGHTS DER „RONDE“
LILLE
OHNE GRENZKONTROLLEN
LILLE
DIE BERGE VON HENNEGAU
AULNOYE-AYMERIES
IM KÄSELAND
VALENCIENNES
IN DER HÖLLE DES NORDENS
SOISSONS
IM DOMÄNENFORST VON RETZ
CREIL
IM DEPARTEMENT OISE
PARIS
AUF DER SPUR DER PFERDE
PARIS
ZWISCHEN MARNE UND OURCQ
PARIS
DIE STADT DER LICHTER
PARIS
ZIEL: DAS TOR ZUR NORMANDIE
PARIS
IMPRESSIONISTISCHE TOUR
PARIS
DIE WEINBERGE AN DER SEINE
PARIS
IDEAL FÜR WELLENREITER
PARIS
IM CHEVREUSE-TAL
PARIS
IM WALD VON RAMBOUILLET
PARIS
KURZ UND KNACKIG
PARIS
TÜCKISCH AB DEM EIFFELTURM
PARIS
EIN TOLLES AUSFLUGSZIEL
PARIS
FESTUNGSMAUERN IN SICHT
6- OSTEN
CHARLEVILLE-MÉZIÈRES
ERKUNDUNG DER ARDENNEN
ÉPERNAY
CHAMPAGNE TOTAL
NANCY
AN MOSEL UND MEURTHE
NANCY
ERINNERUNGEN AN VERDUN
THIONVILLE
DREI-LÄNDER-TOUR
METZ
ANSTRENGENDES MOSELTAL
SAVERNE
ÜBER KÖPFE UND BERGE
STRASSBURG
EINFÜHRUNG INS ELSASS
STRASSBURG
ERLESENE WEINSTRASSE
STRASSBURG
HINÜBER NACH DEUTSCHLAND
RAON-L’ÉTAPE
AM TOR ZU DEN VOGESEN
THANN
DER ELSÄSSER BELCHEN
COLMAR
AUF DEM VOGESENKAMM
MULHOUSE
AUF DAS DACH DER VOGESEN
LURE
DIE PRÄCHTIGE HAUTE-SAÔNE
BESANÇON
FREIGRAFSCHAFT BURGUND
SAINT-CLAUDE
IM LAND DER SKILANGLÄUFER
BELLEGARDE
DER GROSSARTIGE COLOMBIER
7- ZENTRALMASSIV
VILLEFRANCHE-SUR-SAÔNE
WEINANBAU IM BEAUJOLAIS
MÂCON
WEIN UND BRESSEHUHN
DIJON
CÔTE-D’OR IN EINEM RUTSCH
SAULIEU
DER WASSERREICHE MORVAN
MONTBARD
KLETTERTOUR NACH ALÉSIA
AUXERRE
WEITER WEG NACH VÉZELAY
LE CREUSOT
HÖHEPUNKTE IM MORVAN
CLERMONT-FERRAND
DIE ROUTE DER VULKANE
BRIOUDE
INSPIRATION VOM CHAMPION
MURAT
MAJESTÄTISCHE TRUYÈRE
VIC-SUR-CÈRE
DIE BERGE IM CANTAL
FLORAC
ABENTEUER LOZÈRE
ALÈS
IN DEN CEVENNEN
BOLLÈNE
DIE SCHLUCHT DER ARDÈCHE
AUBENAS
IM REICH DER ARDÉCHOISE
VALENCE
IN DEN BERGEN DES VIVARAIS
VALENCE
IM NATURPARK DER ARDÈCHE
SAINT-ÉTIENNE
DURCH DAS PILAT-MASSIV
SAINT-ÉTIENNE
NACH LE PUY-EN-VELAY
SAINT-ÉTIENNE
DIE SCHLUCHTEN DER LOIRE
SAINT-ÉTIENNE
STADTNAH VON BERG ZU BERG
TARARE
PÄSSE SAMMELN
L’ARBRESLE
AUSFLUG IN DAS LYONNAIS
LYON
WER NICHT AUFSTEIGT …
LYON
SAINTÉLYON – ANDERSHERUM
LYON
ONEWAY IN RICHTUNG JURA
BOURG-EN-BRESSE
NÖRDLICH DES AIN
AMBÉRIEU
TÜCKISCHES BUGEY
8- ÜBERSEEGEBIETE
POINTE-À-PITRE
GEMÄSSIGT: GRANDE-TERRE
POINTE-À-PITRE
ANSTRENGEND: BASSE-TERRE
LA TRINITÉ
MARTINIQUE EXTREM
CAYENNE
AUSSERGEWÖHNLICH
SAINT-PIERRE
ÜBERRASCHEND: LA RÉUNION
SAINT-PIERRE
TROPENHITZE AM VULKAN
NOUMÉA
BUSCH UND NICKELBERGE
PAPEETE
FAHRRADTOUR IM PARADIES
Der Col d’Izoard, ein Juwel in der Region Hautes-Alpes.
In Zusammenarbeit mit
Magali Humbert-Perret, Catherine Fittipaldi, Marine Jean, Pierre-Luc Périchon, Charly Mottet, Guillaume Bonnafond, Samuel Dumoulin und Éric Boyer
Mittelgebirge, mittelschwere Tour
Karte: strava.com/routes/17067869
Vergleiche deine Leistung bei km 25, strava.com/segments/4995046
Vergleiche deine Leistung bei km 42, strava.com/segments/618400
Distanz 60 km |
|
Höhenmeter 1.400 m |
|
Schwierigkeit 3/5 |
|
Attraktivität 4/5 |
Voralpen oder Jura? Die Radfahrer der Gegend, Schweizer wie Franzosen, sind sich einig: Die Anstiege hinauf zum knapp 1.300 m hohen Grand Salève sind zwar heftig, die Straßen dafür aber schmal und ruhig. Der Genfer Hausberg bietet großartige Ausblicke auf den Montblanc sowie auf die Seen von Genf und Annecy. Und er ist von vier Seiten zugänglich. Für unsere erste Tour wählen wir die leichteste Route. Von Annemasse aus umrundet man das Gebirge vom Osten her. Nach 25 km erreichen wir Cruseilles und die Südvariante. Der bewaldete Col de Pitons (12 km mit 5 %) führt zum höchsten Punkt des Plateaus (1.379 m), markiert vom Bastian-Turm. Anschließend geht es 4 km bergab bis La Croisette (Trinkwasser nachfüllen!) und wieder 2 km aufwärts, dann ist der Grand Salève (1.295 m) erreicht. Die Abfahrt nach Norden vermittelt einen Eindruck vom Schwierigkeitsgrad der anderen Optionen.
WARUM |
Der Salève ist ein beliebtes Ziel der Bewohner der dicht besiedelten Region Genf. Nur 30 Minuten von zu Hause entfernt, können sie sich auf ihrem Lieblingsberg in jeder beliebigen Sportart ausleben. Man fühlt sich dort sofort heimisch |
EQUIPEMENT IN ANNEMASSE
Rund um Genf gibt es viele Reparaturwerkstätten und Zubehörläden. Annemasse Vélo von Bruno Venzin ist ein renommierter Betrieb. Marken: Lapierre, Spezialized, Da Rosa.
7 Rue du Docteur Favre,
74100 Annemasse,
Tel.: 04 50 37 13 16
KAFFEE AM GIPFEL
Auf der Terrasse des L’Observatoire (km 43) oben auf dem Grand Salève gönnt man sich nach dem Aufstieg einen Kaffee. Oder man probiert die saisonale Küche der Region.
8 200 Route des Trois-Lacs,
74560 Monnetier-Mornex,
Tel.: 04 50 39 60 57
DIE DREI HAUPTVARIANTEN
Von Westen her erklimmt man den Salève von Collonges aus: 11,5 km mit 7 %, teilweise bis zu 15 %. Von Norden, von Annemasse (wo unsere Route hinabführt), sind es 15 km mit 6 %; oberhalb von Monnetier gibt es drei Abschnitte mit 10 bis 15 %. Von Osten ab Menthonnex.
Mittelgebirge, mittelschwere Tour
Karte: strava.com/routes/16802101
Vergleiche deine Leistung bei km 41, strava.com/segments/1256342
Vergleiche deine Leistung bei km 63, strava.com/segments/4488117
Distanz 89 km |
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Höhenmeter 1.300 m |
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Schwierigkeit 3/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Die Radfahrer rund um den Genfersee haben Glück, auch wenn sie dem dichten Autoverkehr ausweichen müssen. Die Route von Thonon-les-Bains bietet herrliche Ausblicke auf den See. Die Schweiz, Lausanne und Nyon sieht man in der Ferne. Die Gegend ist so schön, dass man ständig anhalten möchte. Yvoire, ein mittelalterliches, vornehmes Uferstädtchen mit kapp 1.000 Einwohnern ist der ideale Ort dazu. Man sollte später zurückkommen, um im 700 Jahre alten Restaurant La Vieille Porte zu dinieren. Etwas weiter, in Chens, zweigt man in Richtung Vallée Verte und dem Chablais ab. Der Col des Saxel (5 km mit 5 % im Mittel), dann der etwas höhere Col de Terramont (1.094 m; gleiche Länge der Auffahrt und Steigung) erinnern daran, dass man hier ein wunderbares Herz-Kreislauf-Training absolvieren kann. Falls es heiß ist: Wasserflaschen an der Quelle in Lullin (km 71) auffüllen!
WARUM |
Diese Route empfahl uns CATHERINE FITTIPALDI. Sie stammt aus Hochsavoyen und liebt Langstreckenradrennen und Triathlonwettkämpfe im Format des Ironman. Catherine ist Mitglied der frankofonen Gemeinschaft „Elles Font du Vélo“. |
AUF DAS WOHL DER MATROSEN
Yvoire (km 19) lohnt einen Stopp. Le Café de la Marine – gemütliche Atmosphäre, Terrasse, Blick auf den Hafen und den Genfersee – ist der ideale Ort für einen Espresso.
Rue du Port,
74140 Yvoire,
Tel.: 04 50 72 87 82
CHARLOTTE AUF HALBER STRECKE
Ist der Proviant vor Saxel aufgebraucht, sind die delikaten Geleefrüchte der Pâtisserie des Cafés Charlotte O’Chocolat in Ballaison (km 34) die Rettung.
126 Route du Lac,
74140 Ballaison,
Tel.: 04 50 31 56 49
WENN DER HUNGERAST DROHT
Man erwartet nicht, in solch einem 1.500-Seelen-Dorf einen Meister-Pâtissier zu finden. Ein Stopp bei Tiennolet (km 62) verhindert Unterzuckerung.
180 Route du col,
74420 Habère Poche,
Tel.: 04 50 39 52 18
Yvoire ist ein idyllischer Ort am Ufer des Genfersees.
Mittelgebirge, mittelschwere Tour
Karte: strava.com/routes/16413469
Vergleiche deine Leistung bei km 11, strava.com/segments/752166
Vergleiche deine Leistung bei km 57, strava.com/segments/12707818
Distanz 73 km |
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Höhenmeter 1.900 m |
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Schwierigkeit 3/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Das Brasses-Massiv im Westen des Chablais in Savoyen bietet angenehm ruhige Straßen. Unsere abwechslungsreiche Route führt von Thonon-les-Bains ganz im Süden nach Cluses, dem Zugang zum Tal der Arve, das bis zum Fuß des Montblanc führt. Von dort kann man auf dem gleichen Weg zurück zum Ufer des Genfersees fahren oder ab Viuz-en-Sallaz die weniger steile Strecke über die D12 wählen. Doch auch dann bleiben es 130 km mit insgesamt 3.000 hm. Man kann sich auch mit der einfachen Hinfahrt begnügen und in Cluses in die Bahn steigen. Der Col du Feu über Orcier (5,8 km mit 8 %), der Col des Arces (4 km mit 9 %) und der Aufstieg zum Plateau de Plaine-Joux ab Bogève (5,3 km mit 6,5 %; Gipfelhöhe 1.286 m) zwischen km 17 und km 35 summieren sich zu einem intensiven, aber wunderschönen halbtägigen Raderlebnis.
WARUM |
Unsere drei Varianten (einfache Fahrt bis Cluses, Hinfahrt über das Gebirgsmassiv und zurück über die D12, Hin- und Rückfahrt über das Gebirgsmassiv) bieten jedem Radfahrer entsprechend seinem Leistungsniveau eine angenehme Option. |
SÜSSES ODER SALZIGES IN MARIGNIER
Panini, Tartiflette, Herzhaftes oder Süßes? In Marignier (km 64) ist nach gut 2.000 hm in den Beinen die Boulangerie-Pâtisserie Delcourt ein lohnenswerter Abstecher.
15 Avenue de Châtillon,
74970 Marignier,
Tel.: 04 50 90 73 27
PANNENHILFE IN CLUSES
Véloscopie, die „Fahrradklinik“ in Scionzier am Rand von Cluses, ist eine renommierte Werkstatt, wenn man auf der Strecke Probleme mit dem Rad haben sollte.
51 Avenue du Stade,
74950 Scionzier,
Tel.: 04 50 90 10 20
BIER AM UFER DES GENFERSEES
Warum nicht nach dieser Tour die erbrachten Radsportleistungen am Seeufer auf der Terrasse der Brasserie La Commanderie in Thonon gebührend feiern?
8 Quai de Rives,
74200 Thonon-les-Bains,
Tel.: 04 50 81 12 30
Mittelgebirge, schwere Tour
Karte: strava.com/routes/16959590
Vergleiche deine Leistung bei km 31, strava.com/segments/1493707
Vergleiche deine Leistung bei km 63, strava.com/segments/1493707
Distanz 89 km |
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Höhenmeter 1.800 m |
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Schwierigkeit 3/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Diese Schleife in Form einer Acht erkundet von Thonon-les-Bains aus zwei Aspekte eines weniger bekannten, aber durchaus sehr attraktiven Gebiets in Hochsavoyen. Nach dem Auftakt auf der Straße von Chambrettes (400 hm) bis Orcier genießt man auf etwa 20 km die Ruhe in der Vallée Verte, dem Grünen Tal. Dann folgen drei Pässe des westlichen Chablais, deren Passhöhen zwischen 900 und 1.100 m liegen: Saxel, Cou und Terramont. Man sollte sich nicht zu stark verausgaben, um noch einigermaßen frisch in Lullin (km 63) anzukommen. Denn nun folgen die 3 km zum Col du Feu mit im Mittel 9,5 % – sie sind ein gnadenloser Test. Auf der Passhöhe (1.120 m) kann man noch weiter bis zur Alm von Très-le-Mont hochfahren (3 km mit 8 %), um einen Blick auf den Genfersee von oben zu genießen. Er macht alle Anstrengungen mehr als wett.
WARUM |
Diese Route ist eine Empfehlung von PIERRE-LUC PÉRICHON, der in Thonon-les-Bains lebt. Er ist seit 2012 Radprofi und hat zwischen 2015 und 2019 viermal an der Tour de France teilgenommen. 2020 fährt er für das Team Cofidis. strava.com/athletes/12388271 |
WERKSTATT IN THONON
Bei Mechanikproblemen hilft Culture Vélo in Thonon-les-Bains (großer Parkplatz). Der Laden von Loïc Grandperret besteht seit 20 Jahren.
21 Chemin de Ronde,
74200 Thonon-les-Bains,
Tel.: 04 50 26 12 87
BEIGNETS AM COL DU FEU
La Ferme de Paul et Mimi am Col du Feu (km 65) hat Käseschnitten und Kartoffelbeignets auf der Karte. Zugreifen, danach geht’s abwärts bis zum See!
74470 Lullin,
Tel.: 04 50 73 81 09
VARIANTE: ROUTE DES CRÊTES
Die fantastische Route des Crêtes hinter Évian über den Col du Grand Taillet und die Hänge von La Vernaz und Marphoz ist eine herausforderndere Variante. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Abkürzen. 114 km, 2.000 hm.
strava.com/routes/16412323
Mittelgebirge, schwere Tour
Karte: strava.com/routes/16419152
Vergleiche deine Leistung bei km 28, strava.com/segments/15492122
Vergleiche deine Leistung bei km 47, strava.com/segments/15442863
Distanz 126 km |
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Höhenmeter 2.300 m |
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Schwierigkeit 4/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Abondance ist ein bekannter AOP-Rohmilchkäse und der Name einer typischen Rinderrasse der Alpen. Das wunderschöne gleichnamige Tal scheint wie für das Wandern geschaffen zu sein. Genau deshalb schlagen wir diese lange Radtour vor. Der Auftakt in Évian hinauf auf 800 m in die Wälder des Chablais ist sportiv, die Hänge des Val d’Abondance ab Vacheresse sind eher sanft. Selbst der Grenzpass Pas de Morgins (1.369 m) oberhalb von Châtel ist nicht unbedingt einschüchternd: 5 km mit 6 % im Mittel. Es geht weiter über die Schweiz und an der Rhone entlang bis zum Genfersee. Die gut 20 km am Seeufer entlang zurück nach Évian muss man sich mit dem Autoverkehr teilen, dafür entschädigt der Blick aufs Wasser. Unser Tipp für den Sommer: Den Start am besten so legen, dass man am frühen Abend zurück ist.
WARUM |
Diese lange Tour (man sollte dafür einen ganzen Tag einplanen) bietet zahlreiche Kontraste – als da wären: die Abgeschiedenheit im Val d’Abondance, die Ruhe entlang des Rhone-Ufers in der Schweiz und der beeindruckende Anblick des Genfersee. Ein besonderes Erlebnis! |
TERRASSE IN LA CHAPELLE
Die schöne Terrasse von La Taverne d’ici et d’ailleurs in La Chapelle (km 39) ist ein idealer Ort für eine Pause. Dennoch ist Zurückhaltung bei den lokalen Spezialitäten geboten – es folgen noch viele Kilometer.
74360 La Chapelle-d’Abondance,
Tel.: 04 56 81 93 11
DIE ZENTRALE DER UCI
Bei km 87 kommt man am Centre mondial du cyclisme d’Aigle vorbei, dem Sitz der Union Cycliste Internationale. Die Terrasse des Vélodrome bietet sich für einen Kaffee an.
Chemin de la Mélée 12,
1860 Aigle, Schweiz,
Tel.: +41 24 468 58 85
VARIANTE: BARRAGE D’ÉMOSSON
Auf der Schweizer Seite biegt der Weg zum Stausee von Finhaut-Émosson ab, ein Abschnitt der Tour de France 2016. Ab Martigny geht es auf den Col de la Forclaz (1.526 m, 6,6 %), dann in den Anstieg zur Staumauer in 1.960 m Höhe: 11 km mit knapp 8 %, am Ende 12 % – insgesamt 2.000 hm.
Hochgebirge, schwere Tour
Karte: strava.com/routes/16415083
Vergleiche deine Leistung bei km 29, strava.com/segments/5238398
Vergleiche deine Leistung bei km 42, strava.com/segments/12722173
Distanz 79 km |
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Höhenmeter 2.000 m |
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Schwierigkeit 3/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Wir sind hier in Hochsavoyen, und die Einheimischen pflegen ihre eigene Aussprache. Das „z“ von Ramaz wird beispielsweise nicht gesprochen, was die Assoziation zu „Panorama“ nahelegt. Aber dennoch kann der Anstieg zum gleichnamigen Pass, eine Landmarke des Chablais und schicke Skistation, unangenehme Überraschungen bereithalten. Nach dem Start in Cluses geht es über Saint-Jeoire und Onnion über 9,6 km und 800 hm hinauf zum Col de la Ramaz. Die erste Hälfte bis zum Weiler Pégnat erfordert Einsatz. Die Abfahrt nach Taninges, 1.000 m tiefer, ist gerade wegen der Ausblicke auf das Tal des Giffre eine echte Entschädigung. Sehr zu empfehlen: Anstatt direkt nach Cluses zurückzufahren, kann man einen Abstecher über den Wintersportort Arâches mit den Skistationen Les Carroz und Flaine machen, wo man gemächlich bis auf 1.600 m hinaufklettern kann – falls man noch Kraft in den Beinen hat.
WARUM |
Auf der Passhöhe des Col de la Ramaz (1.610 m, km 38) gibt es kein Café, dafür Orientierungstafeln sowie großartige Ausblicke auf die Berge des Chablais (Pointe de Chalune im Norden, Haut Fleury im Süden) und das Montblanc-Massiv im Hintergrund. |
WASSERQUELLEN BEI LA RAMAZ
Bei großer Hitze oder geleerten Trinkflaschen freut man sich über zwei Quellen am Fuß des Anstiegs: eine in Saint-Denis (km 26), die andere in Messy (km 29). Die nächste findet man erst in Sommand, 3 km vom Pass entfernt.
PAUSE IN PRAZ DE LYS
Die Terrasse von Jean de la Pipe in Praz le Lys (km 41) am Beginn der Talfahrt bietet sich für eine Rast an. Das Restaurant ist bekannt für seine Käsespezialitäten.
Praz de Lys,
74440 Taninges,
Tel.: 04 50 34 22 08
SNACK IN ARÂCHES
Die Boulangerie-Pâtisserie Le Fournil du village (km 68) kommt sehr gelegen, wenn der Proviant aufgebraucht ist. Die Rückfahrt nach Cluses gestaltet sich so angenehmer.
Chemin du Grand-Clos,
74300 Arâches-la-Frasse,
Tel.: 04 50 91 17 82
Hochgebirge, schwere Tour
Karte: strava.com/routes/16420024
Vergleiche deine Leistung bei km 2, strava.com/segments/6876548
Vergleiche deine Leistung bei km 18, strava.com/segments/1637501
Distanz 80 km |
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Höhenmeter 2.400 m |
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Schwierigkeit 4/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Das Bornes-Massiv ist im Vergleich zu seinen großen Brüdern, dem Chablais und der Aravis-Kette, eher ein Geheimtipp. Radfahrer kennen die Highlights dort vor allem durch die Tour de France 2018. Romme, Colombière, Glières: Unsere Route erfasst einige der Etappenpunkte und ist mit 80 km und einem vernünftigen Höhenunterschied gut machbar. Bereits ab Cluses beginnt die Plackerei. Der Col de Romme ist anspruchsvoll (9 km mit knapp 9 %), die ersten Anstiege sind gemein. Nach kurzer Abfahrt nach Reposoir geht es über die letzten 8 km mit beachtlichen 700 hm hinauf zum Col de la Colombière (1.612 m). Nach der schönen Abfahrt über Le Grand-Bornand biegt man auf der D12 in die Gorges du Borne ein. Um Bonneville zu umfahren, folgen zum Schluss noch zwei weitere kurze Anstiege: zum Plateau d’Andey und nach Mont-Saxonnex hinauf.
WARUM |
Bei dieser Runde wandeln wir auf den Spuren von Julian Alaphilippe, der 2018 die Bergetappe der Tour im Bornes-Massiv mit Ziel Le Grand-Bornand gewann. Auch der Event L’Étape du Tour mit 14.000 Fahrern am Start folgte dieser Route. |
LECKEREIEN IN LE GRAND-BORNAND
Nach der anstrengenden Strecke Romme-Colombière wartet bei Gourmandises d’Antan eine süße Belohnung: köstliche Schokolade und verrückte Spezialitäten wie Crottes de Marmotte.
24 Route de la Vallée du Bouchet,
74450 Le Grand-Bornand,
Tel.: 04 50 02 85 38
RAST IN MONT-SAXONNEX
Vor der Rückfahrt nach Cluses erholt man sich auf der Terrasse des Hotel-Restaurants Le Jalouvre im hübschen Dorfzentrum von Mont-Saxonnex.
45 Rue de la Gorge-du-Cé,
74130 Mont-Saxonnex,
Tel.: 04 50 96 90 67
VARIANTE: COL DES GLIÈRES
Die Schotterstrecke am Col des Glières war 2018 ein spektakulärer Abschnitt der Tour. Man erreicht den Pass über La Roche-sur-Forion und die D12: 7 km mit 11 %, teilweise 17 % Steigung, oben dann 2 km ebener Weg. 52 km, 1.500 hm.
strava.com/routes/17068774
Hochgebirge, Tour für Profis
Karte: strava.com/routes/16413978
Vergleiche deine Leistung bei km 25, strava.com/segments/674676
Vergleiche deine Leistung bei km 49, strava.com/segments/7827288
Distanz 102 km |
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Höhenmeter 2.900 m |
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Schwierigkeit 5/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Die Einwohner der Haute-Savoie (auf Deutsch: Hochsavoyen) haben ihre Berge und ihre eigene Sprache. Sie sagen „ioht“ anstatt „oht“ (für „Haute“). Eigenwillig – oder besser ausgedrückt: Respekt einflößend – sind auch die Bergstrecken in dieser Gegend. Ganz oben in der Hierarchie der Radfreunde rangiert der Col de Joux-Plane, der einst – auch von Lance Armstrong – als schwierigster Pass Frankreichs eingestuft wurde. Nach dem Start in Cluses attackiert man hinter Samoëns die berühmte Südflanke. Es folgen 12 km mit 1.000 hm ohne Rast- und Schutzmöglichkeit. Auf halber Strecke warten heftige 500 m mit 13 % Steigung („Gros Raidard“). Nach der Abfahrt nach Morzine geht es wieder hoch nach Avoriaz (10 km mit 7 % im Mittel). Danach führt die Route nach Montriond mit seinem See und über Les Gets, Taninges und Châtillon zurück nach Cluses.
WARUM |
Der außerordentlich herausfordernde Col de Joux-Plane wird erst seit den 1980er-Jahren von der Tour de France angefahren und seitdem mit Respekt betrachtet. Für diese schwierige Bergstrecke wird auch ein inoffizielles „Brevet de Montagnard“ vergeben. |
LECKEREIEN IN SAMOËNS
Hat man genug vom Aufstieg zum Joux-Plane, sollte man am Gipfel umkehren und in der Pâtisserie Tiffanie vorbeischauen. Der Giffre aux Myrtilles (ein Blaubeertörtchen) ist klasse!
70 Grande Rue,
74340 Samoëns,
Tel.: 04 50 34 97 01
HANDFESTES IN MONTRIOND
Nach der Bewältigung der Anstiege zum Joux-Plane und nach Avoriaz erholt man sich am Ende der Abfahrt auf der Terrasse des Lac’teul am See bei Crêpes, Burgern und Erfrischungsgetränken.
2574 Route du Lac,
74110 Montriond,
Tel.: 04 50 92 73 68
VARIANTE: ÜBER L’ENCRENAZ
Man kann die Tour mit dem Aufstieg zum Col de L’Encrenaz oberhalb von Gets anreichern. Hinter Montriond verlässt man die Route des Grandes Alpes und absolviert 7 km mit 7 % im Mittel. Endresultat: 3.300 hm!
Mittelgebirge, schwere Tour
Karte: strava.com/routes/17043606
Vergleiche deine Leistung bei km 23, strava.com/segments/7700304
Vergleiche deine Leistung bei km 42, strava.com/segments/4866496
Distanz 76 km |
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Höhenmeter 1.600 m |
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Schwierigkeit 4/5 |
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Attraktivität 4/5 |
Ab Sallanche rollt man durch das Tal der Arve und deren Hänge. Doch man hat keine andere Wahl, denn im Norden wird die Straße nach Cluses von Autos beherrscht, im Südwesten thront der Montblanc. Beim ersten Aufstieg kann man an der Cascade de Chedde die Pracht der höchsten Alpengipfel bewundern. Achtung, einige Abschnitte sind anspruchsvoll. Der Aufstieg ab Cordon mit 5 km und 8 % ist eine Ansage, doch das ist nichts gegen die Côte des Amerands: nur 3 km lang, aber 9 % und teilweise sogar 15 % steil! Das Finale bei Bettex (4 km mit 9 %) ist verzwickt. Die Côte de Domancy, wo Bernard Hinault 1980 Straßenweltmeister wurde, ist hier als Abfahrt eingeplant. Man realisiert die Steigung, die damals 20-mal erklommen wurde. Bis Bettex folgt man der Route der Tour 2016 (Etappensieger Romain Bardet), den Montblanc immer im Blick.
WARUM |
Diese Route empfahl uns CHARLY MOTTET, ein ehemaliger Radprofi, der zehnmal an der Tour teilnahm und 1987 (6 Tage in Gelb) und 1991 den 4. Platz belegte. Heute berät er verschiedene Radsportorganisationen. strava.com/athletes/4785580 |
WERKSTATT IN SALLANCHES
Roue Libre im Zentrum ist die Anlaufstelle für letzte Einstellungen am Rad. Jérémy und Dimitri sind Könner ihres Fachs. Marken: Pinarello, Focus, Colnago, Time u. a.
49 Rue Saint-Éloi,
74700 Sallanches,
Tel.: 09 83 86 96 67
EIN KAFFEE IN CORDON
Bei Chez Serge, eine altmodische Bar am Eingang von Cordon (km 25), treffen sich sympathische Menschen. Die angrenzende Boulangerie Demange ist perfekt.
2900 Route de Cordon,
74700 Sallanches,
Tel.: 04 50 58 04 48
DELIKATE SCHOKOLADE
Unterhalb von Le Bettex (km 59) kann man sich im Tal einige Leckereien des bekannten Chocolatiers Roland Zanin gönnen (200 m vom Brunnen entfernt in Richtung Chamonix).
111 Avenue de Chamonix,
74170 Saint-Gervais-les-Bains,
Tel.: 04 50 78 27 03
Das Tal der Arve bei Sallanches.
Hochgebirge, schwere Tour
Karte: strava.com/routes/16404235
Vergleiche deine Leistung bei km 10, strava.com/segments/3977368
Vergleiche deine Leistung bei km 14, strava.com/segments/5268672
Distanz 85 km |
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Höhenmeter 2.200 m |
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Schwierigkeit 4/5 |
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Attraktivität 5/5 |
Anstatt der direkten Uferstrecke kann man eine mit 85 km doppelt so lange Rundfahrt wählen und aus der Distanz die Schönheit des Lac d’Annecy umso länger genießen. Dafür muss man in die Höhe über dem 27 km2 großen See klettern. Nachdem der Anstieg hinauf auf den Semnoz (1.200 m) und den Col de la Forclaz (1.150 m) erklommen ist, bieten sich von beiden Punkten atemberaubende Ausblicke auf das türkisfarbene Wasser. Die Steigung der Montée du Semnoz hinter Annecy zieht sich über 16 km mit abwechselnd sanfteren und steileren Passagen im Schutz des Bauges-Waldes. Hinab geht es über die angenehme Straße des Col de Leschaux. Am südöstlichen Punkt der Route wird bei km 56 der Fuß des Col de la Forclaz bei Montmin erreicht. Dieser zweite Anstieg ist viel kürzer (8 km), aber mit 8 % im Mittel deutlich anstrengender. Ein außergewöhnlicher Ausflug!
WARUM |
Hauptsächlich wegen der hübschen Stadt Annecy, dem „Venedig der Alpen“, und der außergewöhnlichen Aussichtspunkte auf den See, den diese Route bietet. Daneben könnte man sogar noch das hübsche Château de Menthon-Saint-Bernard hinter Talloires besichtigen. |
FRÜHSTÜCK BEI RIGOLLOT
Philippe Rigollot ist eine lokale Berühmtheit. Man sollte sich dort ein üppiges Frühstück gönnen und reichlich hausgemachte Müsliriegel als Vorrat einpacken.
Pâtisserie Rigollot,
1 Place Georges Volland,
74000 Annecy,
Tel.: 04 50 45 31
BASISLAGER IN TALLOIRES
Nach dem Forclaz rollt man bis zum Base Camp Bike (km 73), einem gemütlichen Lokal mit britischem Flair. Sehr guter Kaffee und bei Bedarf Vermietung von Rennrädern.
21 Rue Noblemaire,
74290 Talloires-Montmin,
Tel.: 04 50 64 50 57
VARIANTE: SICHERER WEG AM WASSER
Die Voie Verte Cycliste (grüner Radweg) ermöglicht eine Runde direkt am Wasser (37 km). Einziges Hindernis ist die Côte de Talloires mit 9 % auf den letzten 500 m. Man kann dort Jean Sulpice treffen, den radbegeisterten Sternekoch der Auberge du Père Bise.
strava.com/routes/16403935
Hochgebirge, schwere Tour
Karte: strava.com/routes/16428362
Vergleiche deine Leistung bei km 38, strava.com/segments/13125614
Vergleiche deine Leistung bei km 45, strava.com/segments/1354842
Distanz 108 km |
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Höhenmeter 2.600 m |
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Schwierigkeit 4/5 |
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Attraktivität 3/5 |