Viagra hilft  Hamstern bei Jetlag

Die volle Dosis unnütze Wissenschaft

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.


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Wichtiger Hinweis

Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wurde auf eine genderspezifische Schreibweise sowie eine Mehrfachbezeichnung verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.


Originalausgabe

4. Auflage 2022

© 2014 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,

Türkenstraße 89

80799 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096


Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.


Herausgeber: Pulpmedia GmbH

Illustrationen: Patrick Schmid, Pulpmedia GmbH

Redaktion: Dunja Reulein und Manuela Kahle, München

Umschlaggestaltung: Patrick Schmid, Pulpmedia GmbH

Umschlagabbildung: Patrick Schmid, Pulpmedia GmbH

E-Book-Umsetzung: Georg Stadler, München



ISBN Print: 978-3-86883-346-1

ISBN E-Book (PDF): 978-3-86413-432-6

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86413-433-3


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Biologie & Zoologie

Haarbalgmilben leben an den Haarwurzelspitzen im Gesicht des Menschen.

Plankton bewegt sich im Rhythmus der Mondphasen auf und ab – selbst in Meerestiefen, die das Mondlicht nicht mehr erreicht.

Männliche Zwergdrachenflosser haben am Kopf ein Nahrungsimitat hängen. Schnappt ein Weibchen nach dem vermeintlichen Leckerbissen, wird es vom Männchen begattet.

Oktopusse bauen sich Behausungen aus Kokosnussschalen.

Ziesel heizen ihren Schwanz auf, um die Infrarotwahrnehmung von Schlangen zu stören.

Der karibische Parasit Gnathia marleyi wurde nach Bob Marley benannt.

Fische wie Lachse oder Forellen besitzen magnetische Nervenzellen, die wie ein Kompass funktionieren.

Koalas schlafen 20 Stunden am Tag.

Kraken reinigen ihre Höhle mit einem Wasserstrahl.

Die Färbung der Blutorange wird durch einen DNA-Parasiten hervorgerufen.

Die Tüpfelhyäne hat im Lauf der Evolution die Geschmacksrichtung süß verloren.

Alle Arbeiterinnen in einem Ameisennest sind Geschwister.

Hätte der Mensch denselben Energieumsatz wie eine Spitzmaus, müsste er jeden Tag 85 Kilogramm Kartoffeln essen.

Ein Elefant mit zehn Prozent Körperfett kann bis zu 112 Tage überleben.

Fledermäuse halten Sommerschlaf.

Geparden brechen 60 Prozent ihrer Jagden ab.

Muschelkleber kann Risse selbstständig heilen und haftet selbst an Teflon.

Der Schalldruckpegel des Zirpens einer Heuschrecke entspricht mit 110 Dezibel dem eines Presslufthammers.

Schimpansen benutzen Äste als Speere zu Jagd.

Das Adlerauge atmet, um die Netzhaut zusätzlich mit Sauerstoff zu versorgen. Dadurch steigt die Sehfähigkeit des Raubvogels.

Wasserspinnen fangen eine Luftblase in einem Kokon ein und atmen so unter Wasser.

Orchideen verströmen den Geruch von Aas, um Fliegen für die Bestäubung anzulocken.

Auf der gesunkenen Titanic wurde eine neue Bakterienart entdeckt.

Das sogenannte sardonische Lachen wird von einer Giftpflanze hervorgerufen.

Bananen leuchten unter UV-Licht blau.

Wenn bestimmte Haiarten sich im Wasser länger nicht bewegen, ersticken sie trotz Kiemen.

Vogelkot ätzt innerhalb von zwei Tagen durch den Lack eines Autos.

Bakterien können Selbstmord begehen.

Der Mund des Tiefseefischs Chiasmodon niger ist so dehnbar, dass er Beutetiere verschlucken kann, die doppelt so lang und zehnmal so schwer sind wie er selbst.

Kugelfische bauen Sandburgen unter Wasser.

Es gibt Eintagsfliegen, die bis zu vier Jahre alt werden.

Die Boa constrictor ist in der Lage, den Herzschlag eines Opfers zu fühlen. Sie hört erst bei Herzstillstand auf zu würgen.

Männliche Mücken stechen nicht.

Begegnet ein Neunaugenmännchen einem Weibchen, erhöht sich seine Körpertemperatur.

Pflanzensamen, die zuvor von Tieren verdaut wurden, haben bessere Chancen zu keimen als unverdaute.

Nacktmulle bekommen keinen Krebs.

Selbst in einem großen Schwarm suchen Fische die Nähe zu ihren Verwandten.

Bettwanzen können nicht über Bohnenblätter laufen.

Bienen dopen sich mit Koffein.

Auf Ameisenstraßen gibt es keine Staus, da die Tiere nicht überholen.

Wege, die sich lohnen, werden von Ameisen mit einem chemischen Hinweisschild versehen.

Termiten sind blind und stumm.
Termiten können Häuser zum Einsturz bringen.
Termiten schmecken wie Erdnussflips.

Mücken können bei Regen fliegen, nicht jedoch bei Nebel.

Rädertierchen können bei der Fortpflanzung genetisches Material anderer Lebewesen aufnehmen.

Bienen können nicht nur stechen, sondern auch beißen.

Bonobo-Affen schütteln wie wir den Kopf, um Nein zu sagen.

Tropischer Bambus wächst an einem Tag bis zu einen Meter in die Höhe.

Die Wurzeln des Australischen Eukalyptusbaums reichen mehr als 20 Meter tief.

Verirrt sich ein Insekt in den Beutel der Kannenpflanze, landet es in einem See aus Verdauungssekret.

Ameisenhügel sind mit einer Klimaanlage ausgestattet.

Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch, eines der giftigsten Tiere der Welt, wird in Gefangenschaft ungiftig. Seine dann gezeugten Nachkommen besitzen ebenfalls kein Gift.

Wenn es Kraken langweilig ist, beißen sie sich die Arme ab.

Bakterien bewegen sich mittels Chemotaxis.

Bienen fliegen auf einer Wiese zuerst zu den Blüten mit dem wärmsten Nektar.

Monogamie im Tierreich verhindert den Mord am Nachwuchs.

Der Stich der Riesenwanze gilt als schmerzhaftester Insektenstich überhaupt.

Auf Napoleons Russlandfeldzug wurden Zehntausende Soldaten durch Läuse getötet.

Stacheln von Kakteen wachsen nach dem numerischen Muster der Fibonacci-Folge.

Südamerikanische Fledermäuse haben den schnellsten Stoffwechsel. Sie wandeln Nahrung binnen Minuten in Energie um.

Der Schildkrötenpanzer hat sich aus dem Brustkorb des Tiers gebildet.

Sexuell besonders aktive Bonobo-Weibchen gehen aus Streitigkeiten mit dem anderen Geschlecht häufiger als Siegerinnen hervor.

Ameisen nutzen Baumharz als Antibiotikum und schützen so ihren Bau vor Pilz- und Bakterienbefall.

Dem Riesensaurier Diplodocus wuchs alle 35 Tage ein neuer Zahn.

Das Klonschaf Dolly erkrankte bereits im Alter von fünf Jahren an Arthritis.

Die Magensäure von Aasgeiern tötet Cholera- oder Milzbranderreger einfach ab.

Zitteraale sind keine Aale, sondern gehören zu den Neuwelt-Messerfischen.

Spinnen auf LSD weben gleichförmigere Netze.

Das Bakterium Pseudomonas putida CBB5 ernährt sich von reinem Koffein.

Katzenhaare und -hautschuppen sind hypoallergen. Sie lösen keine Allergien aus, sondern der Speichel, der bei der Reinigung auf die Haare gelangt.

Wasserläufer können zwar auf dem Wasser laufen, aber nicht schwimmen.

Hätten Stechmücken kein eingebautes Kühlsystem, würden sie beim Blutsaugen an einem Hitzeschock sterben.

Baculoviren veranlassen die Schwammspinnerraupe, sich zu Tode zu fressen.

Die fleischfressende Pflanze Philcoxia minensis fängt Fadenwürmer unter der Erde.

Die in der Nähe von Madagaskar beheimatete Blume Amorphophallus perrieri riecht nach Käse und Kot.

Ameisen können sich selbst zu einem Floß verknoten. Das Floß kann bis zu einem halben Meter groß werden.

Bienen in Frankreich produzierten plötzlich blauen Honig. Sie hatten den Abfall der Fabrik eines Süßwarenherstellers angeflogen.

Das Gift der Krustenanemone ist eines der stärksten der Welt. Es gibt kein Gegengift.

Das dunkle Fleisch eines Truthahns hat mehr Kalorien als das helle.

Hühnerküken haben einen Bauchnabel.

Die größte Kartoffel wog 13 Kilogramm.

Ameisen dulden in ihrem Nest Gäste, zum Beispiel Springschwänze oder Grillen. Um bestimmte Käfer kümmern sich Ameisen besonders liebevoll.

Kartoffeln enthalten Vitamin C.

Kloakentiere sind Säugetiere, die Eier legen.

Meerschweinchen kuscheln nicht, obwohl sie im Familienverband zusammenleben.

Glühwürmchen blinken im Takt.
Glühwurmweibchen kopieren das Blinken anderer Glühwurmarten, um deren Männer anzulocken und zu fressen.

Fliegen haben Sex im Fliegen.

Um sich gegen Mücken zu schützen, schmieren Affen sich mit Tausendfüßler-Extrakt ein.

Dohlen testen die Tiefe eines Schornsteins, indem sie ein Stöckchen hineinwerfen.

Die Tennessee Fainting Goats, eine Ziegenart, fallen beim kleinsten Schreck in Ohnmacht.

Die Pause im Gesang der Blauwale dauert immer 256 Sekunden.

Um satt zu werden, braucht ein Eichhörnchen am Tag 190 Fichtenzapfen.

Dornen sind umgebildete Pflanzenblätter.

Das Araucana-Huhn legt grüne Eier.

Eichhörnchen können sich keine Verstecke merken. Sie graben dort, wo sie gute Verstecke vermuten.

Rentiere haben keinen Tag-Nacht-Rhythmus.

Löcherkrakenmännchen sind etwa zweieinhalb Zentimeter groß, Löcherkrakenweibchen dagegen bis zu zwei Meter.

Der Zweifarbenpitohui ist der einzig bekannte Vogel mit giftigen Federn.

Ameisenköniginnen haben Vorkoster, damit sie keine giftige Nahrung zu sich nehmen.

Die Ameisenart Polyrhachis sokolova lebt unter Wasser.

Alle Breitfuß-Beutelmäuse paaren sich einmal im Jahr zur selben Zeit.

Kalmare haben einen Schnabel, der so hart ist wie unsere Zähne.

Kraken können Dosen mit Schraubverschluss öffnen, um an Nahrung zu gelangen.

Kranke Ameisen verlassen zum Sterben den Bau.

Die Karausche, ein Fisch, kommt fünf Tage ohne Sauerstoff aus.

»Wunderlampen« sind Tiefseekalmare.

Mäuse können an Migräne leiden.

Seegurken leben in 10 000 Meter Tiefe.

Würden Blauwale so schnell Krebs bekommen wie Menschen, wären sie bereits ausgestorben.

Ameisenlöwen müssen nicht auf die Toilette.

Das Auge von Wirbeltieren entwickelt sich aus Gehirnzellen. Bei Weichtieren wie Schnecken entsteht es aus Hautzellen.

Ameisen geben einander keine Befehle.

Von allen Insekten haben die Libellen die besten Augen.

Vögel können nachts sehen, wo Mäuse uriniert haben. Der Mäuse-Urin reflektiert UV-Licht.

Ameisenköniginnen können so groß werden, dass sie sich nicht mehr bewegen können und von den Arbeiterinnen getragen werden müssen.

Das Chamäleon kann in einem Winkel von 340 Grad sehen. 

Kröten können nur sehen, was sich bewegt.

Bienen sehen rotes Licht schwarz.

Haie beißen häufig in Außenbordmotoren von Booten, da sie von den elektrischen Signalen der Motoren angezogen werden.

Ameisen essen Blattlauskot, da dieser Zucker enthält.

Auch Vögel haben Flöhe.

Flöhe halten beim Sprung eine Beschleunigung von 178 g aus. Ein Mensch wird bei 5 g bewusstlos.

Die Eichel eines Hundes kann beim Sex so stark anschwellen, dass er sich nicht mehr von seiner Partnerin lösen kann.

Die Schneidezähne eines Kaninchens wachsen bis zu anderthalb Meter im Jahr nach.

Koprolithen sind versteinerte Exkremente. Forscher ziehen daraus Rückschlüsse über die Ernährung.

In der unfruchtbaren Zeit wächst die Scheide des Meerschweinchens wieder zu.

Die Ameisenart Bothriomyrmex regicidus dringt in fremde Ameisennester ein, schneidet der Königin den Kopf ab und trägt ihn durch das Nest, um die Ameisen zu unterwerfen.

In Irland gibt es keine Schlangen.

Kolibris müssen täglich doppelt so viel essen, wie sie wiegen.

Der See-Elefant kann seine Herzfrequenz von 60 auf vier Schläge in der Minute reduzieren.

Ameisenarbeiter sind alle weiblich. Bei den Termiten müssen auch die Männchen arbeiten.

Das Weizengenom enthält fünfmal mehr Gene als das des Menschen.

Eine Bananenschale braucht 100 Jahre, um in der Antarktis zu verrotten.

Listspinnenmännchen überreichen ihrer Angebeteten ein eingesponnenes Insekt als Paarungsgeschenk. Ist das Geschenk nicht groß genug, gibt es keinen Sex.

Die Netze der Goldenen Seidenspinne sind so stabil, dass sie auch als Fischernetze genutzt werden.

Eine Kreuzspinne baut im Durchschnitt in einer Dreiviertelstunde ein Netz.

Ameisen zählen ihre Schritte.

Aus physikalischer Sicht könnten Lebewesen mit einem Eigengewicht von 1000 Tonnen auf der Erde existieren.

Der Kragenhai, der Israelische Scheibenzüngler, der Ginkgo, der Taubenbaum, der Vampirtintenfisch und der Täufelskärpfling sind lebende Fossilien.

Der Vampirtintenfisch kann seinen Körper wie bei einer Wendejacke von innen nach außen stülpen.

Seit 2006 werden Millionen Fledermäuse von der bis dahin unbekannten Weißnasen-Krankheit dahingerafft.

Der Rüssel eines Elefanten besteht aus 100 000 Muskeln. Ein Mensch besitzt insgesamt 650.

Ein hundertjähriger Baum produziert pro Stunde 1200 Liter Sauerstoff und könnte somit 50 Menschen Sauerstoff liefern.

Von allen flugfähigen Vögeln kann der Eistaucher am tiefsten unter Wasser nach Nahrung suchen. Er erreicht bis zu 80 Meter Tauchtiefe.

Zwergtintenfische leben mit Leuchtbakterien zusammen, die für den Tintenfisch die Tarnung übernehmen.

Frösche benutzen Blätter als Regenschirme.

Vor 65 Millionen Jahren starben die Dinosaurier aus. Sie konnten sich zuvor allerdings nur auf der Erde ausbreiten, weil es vor 252 Millionen Jahren bereits ein Massensterben gegeben hatte, das die bis dahin vorherrschenden Urzeit-Lebewesen auslöschte.

Am Polarkreis leben Ameisen.

Schimpansen bitten einander um Hilfe.

Die Füße von Elefanten sind gepolstert, weshalb sie trotz ihres Gewichts von mehreren Tonnen beinahe lautlos laufen.

Krokodile essen auch Obst.

Leben Blattläuse in einer Kolonie zusammen, werden bei Überfällen nur die jüngsten und die ältesten Blattläuse in den Kampf geschickt.

Um sich gegen Kuckuckskinder zu wehren, lernt der Nachwuchs des Prachtstaffelschwanzes bereits im Ei ein Codewort. Wer es nicht singen kann, wird von den Vogeleltern nicht gefüttert.

Bei den brasilianischen Weberknechten kümmern sich ausschließlich die Väter um die Aufzucht des Nachwuchses.

Kojoten leben ausschließlich monogam.

Eigentlich jagen Tiger auch am Tag. Leben in der Nähe jedoch Menschen, jagen sie nur nachts.

Männchen der Spinnenart Nephilengys malabarensis kastrieren sich nach dem Sex selbst. Die Eunuchen sind hinterher fitter, um ihr Weibchen gegen andere Rivalen zu verteidigen.

Ameisen impfen sich gegen Krankheiten.