Nr. 1570
Das Haus der Geborgenheit
Mission Andromeda – im Reich der Maahks und Tefroder
Kurt Mahr
Den ehemaligen Zellaktivatorträgern läuft die Zeit davon. Während sie Mitte 1171 NGZ davon ausgehen konnten, aufgrund der ihnen durch ES gewährten Zelldusche noch eine Lebensspanne von rund sechs Jahrzehnten zur Verfügung zu haben, wissen sie jetzt, im März des Jahres 1173, dass die Uhren der Superintelligenz anders gehen. Jedenfalls hat sich die ihnen zugestandene Gnadenfrist drastisch verringert.
Sollen ihre aufopfernden Bemühungen, den Aufenthaltsort von ES und seiner Kunstwelt zu bestimmen, umsonst gewesen sein? Die ehemaligen Unsterblichen und ihre Helfer wollen es nicht glauben. Sie setzen auch weiterhin alles daran, Mittel und Wege zu finden, der gestörten Superintelligenz zu helfen, um auf diese Weise auch sich selbst zu helfen.
Der geheimnisvolle Fund, den Icho Tolot vor einiger Zeit bei den Linguiden machte, hat den ES-Suchern neuen Auftrieb gegeben. Ihr Interesse ist nun auf die Nachbargalaxis Andromeda gerichtet, da Beweise vorliegen, die auf ein Wirken der Superintelligenz in jenem Teil ihrer Mächtigkeitsballung schließen lassen.
Icho Tolot, der berühmte Haluter, und Reginald Bull treffen am 20. März in Andromeda ein. Der Terraner sucht Kontakt auf dem Botschafterplaneten Chemtenz – und begibt sich in DAS HAUS DER GEBORGENHEIT ...
Reginald Bull – Der Terraner erlebt einen unfreundlichen Empfang.
Icho Tolot – Der Haluter folgt einer mysteriösen Spur.
Grek-1 – Repräsentant der Maahks auf Chemtenz.
Grek-10 – Ein Maahk spielt falsch.
Hyan Goroset, Liseth Moshak und Gertan von Allion – Drei Galaktiker auf Chemtenz.
Sie waren dabei.
Sie sahen, wie Icho Tolot den Verstand verlor.
Der Haluter, in seinen grellroten Kampfanzug gekleidet, war im Sturzflug ins Tal hinabgeschossen und durch eine der zahlreichen Stollenmündungen in den Bereich der Ausgrabungsstätte eingedrungen. Lalande Mishkom verfolgte ihn mit Hilfe der Orteranzeige des Shifts. Der Stollen weitete sich zu einer Höhle, die die linguidischen Vorgeschichtler aus dem steinigen Erdreich gekratzt hatten. Icho Tolot wandte sich nach rechts und grub sich mit der Unwiderstehlichkeit einer schweren Fräsbohrmaschine einen Schacht, der steil in die Tiefe führte. Genar Tintal und Jasson Mengor, die beiden Archäologen, waren starr vor Entsetzen. Zwei Tage zuvor hatte Icho Tolot behauptet, unterhalb der Höhle seien ins Felsgestein Gegenstände aus einer fremdartigen Metalllegierung eingebettet. Er wollte die Linguiden zu einer Probegrabung bewegen. Aber Tintal und Mengor waren nicht gewillt, auf seinen Vorschlag einzugehen. Für jegliche Art von Grabung brauche man die Genehmigung eines Friedensstifters, sagten sie. Von den Friedensstiftern war jedoch im Augenblick keiner greifbar. Zwei Tage lang hatte der Haluter mehr oder weniger geduldig gewartet. Am dritten drehte er durch.
Über Funk sprach Reginald Bull auf den Tobenden ein. Er versuchte, ihm klarzumachen, dass sein irrationales Verhalten unweigerlich zu diplomatischen Verwicklungen zwischen Terra und Lingora führen würde.
Icho Tolot reagierte mit keinem Wort. Er war wie besessen. Auf Lalande Mishkoms Orterbild erschien er als grell leuchtender Reflex. Er hatte sämtliche Schirmfelder seines Kampfanzugs aktiviert. Der Desintegrator, der das Gestein zu mineralischen Dämpfen auflöste, arbeitete mit Höchstleistung. Der Haluter schien nur von dem einen Gedanken beseelt, so schnell wie möglich den Punkt zu erreichen, den die hoch empfindlichen Nachweisgeräte seiner Kampfmontur als die Liegestätte der Fremdobjekte identifiziert hatten. Sonst kümmerte ihn nichts. Der Schacht, den er sich grub, stürzte hinter ihm streckenweise wieder ein. Es regnete Felsstücke und Erdreich.
Sie prasselten auf die Feldschirmhülle und verdampften.
Schließlich kam Icho Tolot in Zielnähe. Seine Vorwärtsbewegung wurde langsamer. Er drang nicht weiter in die Tiefe vor, sondern trieb einen Stollen waagrecht durchs Gestein. Er kannte den Ort, an dem er fündig zu werden hoffte, nicht auf den Meter genau; das sah man seinen Manövern an. Er bewegte sich hin und her, manchmal ein bisschen höher, dann wieder tiefer, manchmal nach rechts, dann wieder nach links. Er ließ keinen Kubikmeter Untergrund undurchsucht. Schließlich hielt er an.
»Jetzt hat er's!«, sagte jemand. Knapp zehn Minuten lang verharrte Icho Tolot an Ort und Stelle. Was er tat, darüber gab die Orteranzeige keinen Aufschluss. Plötzlich zuckte es wie ein Gewitter quer übers Orterbild. Eine riesige Energiemenge war binnen weniger Millisekunden freigesetzt worden. Rumpeln und Grollen drangen aus der Tiefe. Der Shift zitterte. Am Rand des Ausgrabungsfelds riss der Boden auf. Eine glühende Fontäne aus Erdreich und Felsbrocken schoss in die Höhe, und inmitten des Feuers, des Qualms und des Drecks wirbelte der Haluter.
»Er hat sich einen Ausgang freigeschossen!«, schrie Lalande Mishkom. »Ich glaube, er ist wahnsinnig geworden!«
Im Handumdrehen hatte Icho Tolot seine Fluglage stabilisiert. Quer durch das Tal schoss er auf den Shift zu. Reginald Bull sprang durch das offene Luk hinaus. Die anderen folgten ihm gleich.
Der Haluter landete wenige Meter entfernt. Seine Feldschirme waren derart überladen, dass sie alle Transparenz verloren hatten. Durch eine winzige Strukturlücke dröhnte schmerzhaft laut die Stimme des halutischen Kolosses.
»Ich habe gefunden, was ich finden wollte. Ich werde jeden, der es mir wegnehmen will, aus dem Weg räumen ...«
Drangwäsche!, schoss es Reginald Bull durch den Sinn. Das war am 20. Januar 1172.
*
»Lange her«, sagte Bull.
»Vierzehn Monate«, bestätigte Icho Tolot.
»Deswegen hast du mich rufen lassen?«
Der Kontrollraum der HALUTA war klein, verglichen mit Räumen gleicher Funktion an Bord terranischer Raumschiffe. Das hing damit zusammen, dass halutische Raumschiffe grundsätzlich Einmannschiffe waren.
In der Mitte des runden Raumes stand ein mächtiger Sessel, fast wie ein Thron. Dort hatte Icho Tolot Platz genommen. Der Sessel war auf vielfache Weise verstellbar. Der Haluter hatte ihn ein paar Fuß tief in den Boden sinken lassen. Reginald Bull saß in einem Sitzmöbel, das aus Formenergie bestand. Icho Tolots Sesselmanöver bewirkte, dass die Gesichter der beiden Gesprächspartner sich annähernd auf gleicher Höhe befanden.
»Ich wollte dich nur daran erinnern«, sagte Icho Tolot. »Es gab bisher keine Gelegenheit, über die Dinge zu sprechen, die ich damals fand.« Er gab ein seufzendes Geräusch von sich, das sich anhörte wie ein nahender Sturm. »Ich brachte die Fundgegenstände nach Halut. Ich wollte sie alleine analysieren, ohne dass mir dabei jemand über die Schulter schaute. Mir schwebte vor, dass ich irgendeine sensationelle Entdeckung machen würde.«
Reginald Bull nickte.
»Irgendwie«, meinte er, »ist dir das wohl nicht geglückt?«
»Du sagst es, mein kleiner Freund.« Neben dem Sessel des Haluters materialisierte ein kleiner Tisch. Icho Tolot griff in eine der zahlreichen Taschen seiner Bordmontur und holte ein kleines, verbogenes Stück Metall hervor. Es glitzerte wie Silber.
»Zwei verschiedene Dinge fand ich dort unter dem Boden der Höhle von Zonai«, sagte er. »Dieses hier ist ein Stück aus einer Metallplatte. Kein Geheimnis hier. Die Isotopenanalyse beweist eindeutig, dass die Legierung im Bereich Andromeda angefertigt wurde. Wir wissen, was über Lingora geschah, damals, vor knapp elftausend Jahren. Arkoniden und Tefroder prallten aufeinander. Die arkonidische RIUNAN und die tefrodische SAMUR erlitten schwere Schäden und mussten auf Lingora notlanden. Damals gab es noch keine Linguiden. Das Stück Metall hier gehört ohne Zweifel zur Substanz der SAMUR.«
»Klingt plausibel«, meine Reginald Bull und fragte sich, worauf der Haluter letzten Endes hinauswollte.
»Eine ganz normale Sache«, sagte Icho Tolot. »Ein Raumschiff stürzt ab. Jahrtausende später wird ein Rest der Schiffshülle gefunden. Der zweite Fundgegenstand ist dagegen von ganz anderer Art. Der Ort, an dem ich ihn fand – nämlich in einer Falte der verbeulten Metallplatte eingezwängt –, gibt mir die Gewissheit, dass er sich an Bord der SAMUR befunden haben muss, als das tefrodische Schiff abstürzte beziehungsweise notlandete.«
Er griff abermals in die Tasche. Das Ding, das er hervorholte, hielt er in der mächtigen, prankenähnlichen Hand verborgen, als wolle er das Geheimnis bis zum allerletzten Augenblick wahren. Er öffnete die Hand. Etwas fiel heraus und prallte auf die Platte des Formenergietischs. Reginald Bull hatte sich gespannt nach vorn gebeugt. Er sah einen eiförmigen Gegenstand, der aus einem undefinierbaren, von Brandspuren gekennzeichneten Material bestand. Am spitzen Ende des Eies war eine Öse angebracht. In der Öse hing ein fünf Zentimeter langes Stück einer dünnen Kette, die so stark korrodiert war, dass man meinte, sie müsste jeden Augenblick zu Staub zerfallen.
Bull bewegte sich nicht. Seine Augen waren unnatürlich groß, das Gesicht zu einer Grimasse ungläubigen Staunens verzogen. Er starrte das Ei an, als hätte er ein Gespenst vor sich.
»Ein Zellaktivator ...!«, ächzte er.
*
»Ein Zellaktivator«, bestätigte der Haluter. »Elf tausend Jahre alt. Letzter Aufenthaltsort: an Bord der SAMUR, die von Andromeda zur Milchstraße reiste. Das Gerät ist, wohlgemerkt, nicht von der Sorte, wie sie von den Meistern der Insel getragen wurde. Deren Aktivatoren waren zylindrisch, vier Zentimeter lang, anderthalb im Durchmesser. Dieser Aktivator hier ist eiförmig.«
Reginald Bull hatte inzwischen seine Fassung wiedergewonnen.
»Wie die fünfundzwanzig Geräte, die ES vor Jahrtausenden in der Milchstraße ausgestreut hat«, sagte er. »Funktioniert das Ding noch?«
»Nein. Es ist nicht nur außen, sondern auch inwendig leer gebrannt«, antwortete Icho Tolot. »Deine Hypothese ist interessant. Selbstverständlich ist mir schon derselbe Gedanke gekommen. Es muss einer der Aktivatoren sein, die sich früher im Besitz der Superintelligenz ES befanden. Aber hilf meinem Verstand! Hat ES schon vor elf tausend Jahren Zellaktivatoren verteilt? In Andromeda? Und wer an Bord der SAMUR hat dieses Ding getragen?«
Bull zuckte mit den Schultern. »Wer weiß? Spielt es eine Rolle?«
»Diese Frage wirst du dir gleich selbst beantworten können. Auf jeden Fall war es dieser Fund, der mich überzeugte, dass ich bei diesem Unternehmen mitmachen müsste. In Andromeda liegen die Schlüssel zu den Geheimnissen, die uns seit einiger Zeit plagen.«
Reginald Bull sah den Haluter aufmerksam an.
»Du hast mir noch nicht alles erzählt, nicht wahr?«, sagte er. »Du hältst mit etwas zurück.«
»Sag mir, was du unter Strangeness verstehst!«, verlangte Icho Tolot. Bull horchte auf. Worauf wollte der Haluter hinaus? Was hätte Strangeness mit dem ausgebrannten Zellaktivator zu tun?
»Strangeness ist eine der fünf Koordinaten, die gebraucht werden, um ein Ereignis im fünfdimensionalen Kontinuum zu definieren«, antwortete er bereitwillig. »Daher ist Strangeness auch ein Maß für den fünfdimensionalen Abstand zweier Paralleluniversen voneinander.«
»Welche Zahlenwerte kann die Strangeness annehmen?«
»Das ist Sache der Konvention. Die galaktischen Fünf-D-Theoretiker haben sich darauf geeinigt, unser Universum an den Ursprung des fünfdimensionalen Koordinatensystems zu setzen. Unser Universum hat infolgedessen den Strangeness-Wert null. Für Paralleluniversen ist der Wert von null verschieden, und zwar um so deutlicher, je unähnlicher der parallele Kosmos dem unseren ist.«
»Vorzüglich«, lobte Icho Tolot. »Besser hätte es ein Experte der theoretischen Kosmologie nicht erklären können. Sag mir: Gibt es negative Strangeness-Werte?«
»Nein.«
Der Haluter streckte die Hand aus und griff nach dem Ei. Er tat es behutsam, als hätte er Angst, das von Hitze und Korrosion malträtierte Gebilde zu zerbrechen. Er hob das Ei in die Höhe und betrachtete es eingehend.
»Ich habe immer nur winzige Substanzproben entnommen«, sagte er. »Ich wollte dem Ding keinen ernsthaften Schaden zufügen. Für die Bestimmung der Strangeness werden – das weißt du so gut wie ich – immer nur ein paar Mikrogramm gebraucht.«
Er ließ die Hand sinken. Sein Blick suchte den Terraner. Reginald Bull war mit einem Mal unbehaglich zumute. Er wusste, dass er jetzt etwas Beunruhigendes zu hören bekommen würde.
»Ich habe insgesamt acht Messungen vorgenommen«, erklärte Icho Tolot. »Alle lieferten dasselbe Ergebnis. Die Strangeness des Eies ist negativ.«
*
Im Juni des vergangenen Jahres hatte Atlan in der Familienchronik des arkonidischen Adelsgeschlechts der Tereomin den ersten Hinweis darauf gefunden, dass das Volk der Linguiden das Produkt eines erstaunlichen Zufalls war. Im Jahr 6050 v. Chr. terranischer Zeitrechnung war eine arkonidische Raumexpedition im Raumsektor Teshaar/Naashan auf ein Kontingent tefrodischer Raumschiffe gestoßen. Es war zu Feindseligkeiten gekommen. Das arkonidische Flaggschiff RIUNAN und die SAMUR, das Kommandoschiff des tefrodischen Kapitäns Kalago, hatten einander den Garaus gemacht und auf der Welt Lingora, die damals noch Haemon I hieß, notlanden müssen. Aus einem Grund, der sich heutzutage nicht mehr rekonstruieren ließ, hatte niemand je den Versuch unternommen, die Überlebenden der Raumschlacht zu bergen. Arkoniden und Tefroder saßen auf Haemon I fest und waren darauf angewiesen, miteinander auszukommen. Das gelang ihnen offenbar ohne sonderliche Mühe. Aus der Vermischung der beiden Spezies entstand nach einer Serie von Mutationen, die sich binnen weniger Generationen abgewickelt haben mussten, eine neue Art: die Linguiden.
Aus dem RIUNAN-Report und dem Crest-Archiv hatte Atlan erfahren, dass es sich bei den Tefrodern unter Kalagos Führung um Rebellen wider die Gewaltherrschaft der Meister der Insel handelte. Sie waren jedoch zur Milchstraße nicht nur deswegen gekommen, weil sie sich vor ihren Bedrängern hatten in Sicherheit bringen wollen. So nämlich versuchte es der RIUNAN-Report darzustellen. Das SAMUR-Log dagegen wusste einen weiteren Grund: Die Rebellen hatten die Information erhalten, dass in der Milchstraße Wesen beheimatet waren, die länger leben als ihre Sonne. In seinen Aufzeichnungen hatte Kalago diese Wesen die Unsterblichen genannt. Er war fest davon überzeugt, dass die Unsterblichen mehrmals in der Galaxis Andromeda gewesen waren und dort an die Meister der Insel kleine Geräte verteilt hatten, die den physischen Alterungsprozess unterbanden. Die Meister waren daher ebenfalls unsterblich.
Kalago wollte die Unsterblichen finden – die echten Unsterblichen; jene, die den Meistern der Insel zur Unsterblichkeit verholfen hatten. Die vagen Spuren, die er finden konnte, wiesen zum zehnten Planeten eines Sonnensystems, das insgesamt 43 Planeten besaß. Atlan war, als er diese Eintragungen las, sofort klar gewesen, dass mit der Sonne, von der hier die Rede war, nur die Wega gemeint sein konnte. Es mochte noch Tausende anderer Sterne geben, die von 43 Satelliten umkreist wurden. Und im Falle Wega waren es – zumindest heute – in Wirklichkeit ja nur 42. Aber es gab eine uralte ferronische Sage, wonach zwischen dem 9. und dem heutigen 10. Planeten, deren Umlaufbahnen durch eine bemerkenswert breite Lücke voneinander getrennt waren, früher eine weitere Welt existiert hatte.
Kalago hatte die Welt des Ewigen Lebens nicht mehr vorgefunden. Von den Ferronen, die damals die interplanetarische Raumfahrt schon beherrschten, hatte der tefrodische Kapitän erfahren, dass der 10. Planet vor etwa 2000 Ferrol-Jahren verschwunden war. Aus verschiedenen Hinweisen schlossen die Ferronen, er sei auf dem Weg in die Eastside der Milchstraße.
Atlan hatte die Suche nach Aufzeichnungen aus dem Zeitalter Demarons, wie er die Jahre von 6100 bis 6000 v. Chr. nannte, deswegen veranstaltet, weil er Aufschluss über die Herkunft der Linguiden haben wollte. Dieses Geheimnis war nun gelüftet. Nicht nur das: Im Lauf der Informationssuche hatten sich deutliche Hinweise ergeben, dass die Sterneninsel Andromeda zu den Gebieten gehörte, in denen sich die Superintelligenz ES routinemäßig aufzuhalten pflegte. Wenigstens war es in der Vergangenheit so gewesen. Es mochte heute noch so sein. Wer ES suchte, tat gut daran, sich auch in der Schwestergalaxis der Milchstraße umzusehen.