Nr. 352
Flucht in den Kerker
Der Arkonide spielt gefährlich
von Clark Darlton
Pthor, dessen Horden Terra überfallen sollten, hat sich längst wieder in die unbekannten Dimensionen zurückgezogen, aus denen der Kontinent des Schreckens urplötzlich materialisiert war.
Atlan und Razamon, die die Bedrohung von Terra nahmen, gelang es allerdings nicht, Pthor vor dem Start zu verlassen. Der ungebetene Besucher ging wieder auf eine Reise, von der niemand ahnt, wo sie eines Tages enden soll.
Doch nicht für lange! Denn der überraschende Zusammenstoß im Nichts führte dazu, dass der »Dimensionsfahrstuhl« Pthor sich nicht länger im Hyperraum halten konnte, sondern zur Rückkehr in das normale Raum-Zeit-Kontinuum gezwungen wurde.
Und so geschieht es, dass Pthor auf dem Planeten der Brangeln niedergeht, nachdem der Kontinent eine Bahn der Vernichtung über die »Ebene der Krieger« gezogen hat.
Natürlich ist dieses Ereignis nicht unbemerkt geblieben. Sperco, der Tyrann der Galaxis Wolcion, schickt seine Diener aus, die die Fremden ausschalten sollen. Darauf widmet sich Atlan sofort dem Gegner. Um ihn näher kennen zu lernen und seine Möglichkeiten auszuloten, begibt sich der Arkonide zu den Spercoiden.
Nach einer Reihe gefährlicher Abenteuer im All und auf fremden Welten hält Atlan sich gegenwärtig in einem Spercoidenraumschiff auf, wo er sich relativ sicher fühlen kann. Doch diese Sicherheit ist nicht von langer Dauer. Eine erneute Flucht beginnt – es ist die FLUCHT IN DEN KERKER ...
Atlan alias Botosc – Der Arkonide in der Maske eines Spercoiden.
Koralbe – Herrscher der Tekrothen.
Camauke – Der Tekrothe soll mit Sperco einen Vertrag aushandeln.
Erytder – Camaukes Diener.
Slosc – Kommandant der BESCHEIDENHEIT.
Solange sich die Tekrothen zurückerinnern vermochten, hatten sie Ärger mit den Spercoiden gehabt. Zu einer Eroberung ihres Heimatplaneten Vallischor und der dazugehörigen Kolonialwelten war es allerdings nie gekommen, was jedoch nicht dem guten Willen der Spercoiden zu verdanken war. Vielmehr befürchteten diese, bei den unvermeidlichen schweren Kämpfen die Welten der Tekrothen zu vernichten.
Beide Völker besaßen verheerende Waffen.
Der Planet Vallischor umkreiste die Sonne Vallisch, Zentrum eines relativ kleinen Sternenreichs, das nie die Absicht gehegt hatte, sich noch weiter auszudehnen. Zumal nicht zu diesem Zeitpunkt, in dem der Tyrann Sperco seine Macht in allen Teilen dieser Galaxis zu festigen suchte. Es gab kaum Völker, die ihm zu trotzen wagten.
Bis zu einem gewissen Grad gehörte auch das Volk der Tekrothen dazu. Wenigstens bis vor kurzem.
Immer wieder landeten die schwer bewaffneten »Botschafterschiffe« Spercos auf Vallischor und forderten jedes Mal drängender so genannte Freundschaftsverhandlungen. Das Sternenreich Vallischor sollte sich dem Imperium Spercos anschließen und dafür in den Schutz seiner unermesslichen Macht genommen werden.
Der Abschluss des eigentlichen Vertrages war Jahr um Jahr hinausgezögert worden, aber eines Tages würde die Geduld des Tyrannen Sperco erschöpft sein. Dann würde er keine Rücksicht mehr darauf nehmen, dass ein Krieg die erhoffte Beute vernichten konnte.
Koralbe, der Herrscher von Vallischor, hatte seine Ratgeber entlassen. Die letzte Entscheidung lag nun bei ihm, und er wusste, dass er ihr nun nicht mehr ausweichen konnte. Draußen auf dem Raumfeld wartete das Schiff der Spercoiden unter Kommandant Slosc auf die Antwort.
Eine abschlägige Antwort würde endgültig den Krieg bedeuten, das war Koralbe klar. Aber er durfte diesen Krieg niemals riskieren, ohne den sicheren Untergang seines Volkes in Kauf zu nehmen. Blieb also nur der Abschluss eines »Freundschaftsvertrags« mit Sperco.
Koralbe erinnerte äußerlich an einen prall gefüllten Sack mit kurzen Armen und Beinen. Auf dem kaum erkennbaren Halsansatz saß ein kugelrunder kahler Kopf mit fast humanoiden Sinnesorganen. Sein Körper war mit einem grünlichen Fell bedeckt, das in der Gesellschaft der Tekrothen eine besondere Rolle spielte.
Koralbe als oberster Herrscher gehörte zur Kaste der »Fünftfelle«. Dann gab es noch die Viertfelle, Drittfelle, Zweitfelle und schließlich die Erstfelle. Letztere hatten niedrigste Arbeiten zu verrichten, bis Glück und Fleiß sie zu Zweitfellen werden ließ.
Als Abgesandter und Vertreter der Tekrothen kam natürlich nur ein Viertfell in Frage. Koralbe ging die Reihe seiner engsten Berater durch, denn seine Wahl musste auf den besten von ihnen fallen. Der Abgesandte würde mit Sperco selbst verhandeln müssen, da kam es auf viel Geschick und Diplomatie an, obwohl das am Endergebnis kaum etwas ändern würde.
Camauke vielleicht ...?
Sehr sympathisch war er Koralbe gerade nicht, aber das Viertfell galt als raffiniert und hinterlistig. Genau das gehörte zu den hervorragenden Eigenschaften eines Diplomaten, nahm der Herrscher der Tekrothen an. Er befahl daher einem wartenden Erstfell, Camauke holen zu lassen.
*
Camauke schreckte aus seiner Mittagsruhe auf, die er gerade erst begonnen hatte. Unwillig fuhr er das erschrockene Erstfell an:
»Was willst du hier, Dicksack? Wer schickt dich?«
»Der Herrscher, Herr«, stotterte der Palastdiener verwirrt. »Er bittet dich, sofort zu ihm zu kommen.«
Camauke wusste zwar nicht, was der Herrscher von ihm wollte, aber er witterte eine Chance. Vielleicht benötigte der Herrscher seinen klugen Rat in der schwierigen Angelegenheit, die sie am Vormittag besprochen hatten. Natürlich würde er seinen Rat benötigen, war er – Camauke – doch sein klügster Ratgeber.
»Ist gut, ich mache mich gleich auf den Weg«, entließ er den Diener.
Diesen hatte er ganz zu Unrecht »Dicksack« getauft, denn er war selbst eine ganze Portion fetter. Wenn er es sich objektiv überlegte, so wusste er selbst nicht, wie er zu einem Viertfell geworden war, denn im Grunde genommen war er nicht nur dick, sondern auch dumm. Immerhin jedoch war er schlau genug, diesen Geisteszustand geschickt zu verbergen.
Mühsam rollte er von seinem Lager und kam auf die kurzen Füße. Mit einem Klingelzeichen rief er seinen Diener Erytder, der auch sofort erschien.
»Bring mir meine besten Kleider!«, herrschte er das Erstfell an. »Ich muss wieder zum Oberfell. Zum Herrscher«, fügte er überflüssigerweise hinzu.
»Sofort, Herr«, beeilte sich der Diener zu sagen und verschwand, um das Gewünschte herbeizubringen. »Ich hole den Wagen.«
»Tu das, Erytder«, gestattete Camauke.
Die beiden hatten ein merkwürdiges Verhältnis zueinander. Zwar galt Erytder als Camaukes Diener, aber dieser wusste die Schwächen seines Herren weidlich auszunutzen. Indem er ihm schmeichelte, beherrschte er ihn. Er gehorchte ihm widerspruchslos, und doch tat er immer genau das, was er selbst tun wollte. So betrachtet, hätte er leicht ein Viertfell sein können – und er gedachte, es auch eines Tages zu sein.
Camauke zwängte sich in seine viel zu enge Kleidung und betrachtete sich wohlgefällig vor dem Spiegel. Er machte – seiner Meinung nach – eine imposante Figur.
Er wälzte seinen massigen Körper die Treppe hinab bis auf die Straße, wo Erytder ihn mit dem Prachtwagen erwartete. Schnaufend kletterte er auf den Hintersitz und gab den Befehl zur Abfahrt.
*
Koralbes Geduld war halbwegs erschöpft, als Camauke endlich erschien.
»Hat lange gedauert«, empfing er seinen Ratgeber. »Ging es nicht etwas schneller? Wir haben nur wenig Zeit.«
Camauke stöhnte und ließ sich in die Polster fallen, nachdem ihm der Herrscher durch einen Wink die Erlaubnis dazu gegeben hatte.
»Verzeih, Koralbe, ich beeilte mich sehr. Der Weg ist weit ...«
»Unsinn, gerade um zwei Hausecken! Aber lassen wir das. Du wirst in meinem Auftrag mit dem Schiff der Spercoiden zum Tyrannen reisen und mit ihm die Verhandlungen führen. Sieh zu, dass der Vertrag geschlossen wird.«
»Ach ja, ich habe dir ja geraten, den Freundschaftsvertrag ...« Er verstummte plötzlich und starrte Koralbe an. »Was, ich soll ... Warum gerade ich?«
»Weil du der engagierteste Vertreter des Vertrags gewesen bist, aber nicht nur deshalb. Wir alle schätzen dich als klug und geschickt, ich wüsste also keinen besseren als dich. Aber bedenke: Du hast alle Vollmachten und musst je nach Situation entscheiden. Und zwar immer in meinem Sinn. Das ist nicht einfach unter den gegebenen Umständen.«
»Nein, das ist nicht einfach«, sann Camauke verwirrt vor sich hin. »Und was soll ich tun, wenn sie völlige Unterwerfung verlangen?«
»Natürlich ablehnen, das ist doch klar!«
»Aber dann bringen sie mich um, diese gefühllosen Spercoiden!«
»Wir werden deiner gedenken, denn du opferst dein Leben für unser Volk«, versprach Koralbe feierlich. »Aber soweit wird es nicht kommen. Du musst den Vertrag so oder so abschließen, uns bleibt keine andere Wahl. Sieh nur zu, dass die Bedingungen äußerst günstig sind und wir die Oberhoheit über unser Reich behalten. Darum geht es mir in erster Linie. Du wirst es schon schaffen. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, hätte ich einen anderen Viertpelz als Repräsentanten unseres Reiches gewählt.«
Das wiederum schmeichelte Camauke.
»Ich werde mich ganz in den Dienst unseres Volkes stellen, Koralbe«, versprach er. »Wer wird mich begleiten?«
»Niemand.«
»Darf ich meinen Diener Erytder mitnehmen?«
»Warum?«
»Ich ... ich bin ihn eben gewohnt. Die kleinen Handreichungen ... außerdem ist er besonders klug für ein Erstfell. Ich erhielt schon manchen guten Rat von ihm.«
»Also gut, dann nimm ihn mit! Du wirst heute Abend an Bord des Spercoidenschiffs erwartet. Man wird dich wie einen Herrscher behandeln, das wurde mir zugesagt. Viel Glück für die Reise und die Verhandlungen mit Sperco, Camauke.«
Damit war das Viertfell verabschiedet. Camauke nahm sein Beglaubigungsschreiben und verließ den Palast mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite war er stolz, einen so wichtigen Auftrag erhalten zu haben, auf der anderen Seite misstraute er den Spercoiden aus ganzem Herzen.
Und er fürchtete sich vor ihnen.
Während der Fahrt nach Hause berichtete er Erytder von dem Auftrag und fragte ihn nach seiner Meinung. Das Erstfell schwieg eine Weile, dann meinte es:
»Es gibt auf ganz Vallischor niemanden, der ihn ausführen könnte – außer dir. Jeder Tekrothe wird stolz auf dich sein, wenn du mit dem klug ausgehandelten Vertrag zurückkehrst, Herr. Und ich selbst bin auch stolz, weil ich dich begleiten darf.«
Das Schiff der Spercoiden hieß BESCHEIDENHEIT, was natürlich eine unverschämte Heuchelei darstellte. Camauke entsann sich, dass alle Schiffe des Tyrannen Sperco derart heuchlerische Namen hatten.
Camauke hatte noch nie in seinem Leben einem Spercoiden von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden, aber da war er nicht der einzige. Noch nie hatte jemand einen Spercoiden ohne den schwarzen Schutzanzug gesehen, der alles verhüllte. Selbst das Gesicht hinter der dunklen Sehscheibe blieb unsichtbar.
Immerhin musste der hohe Würdenträger der Tekrothen zugeben, dass der Empfang an Bord des Schiffes seinem verantwortungsvollen Amt in etwa entsprach. Mit stolz erhobenem Kugelkopf rollte er durch das Ehrenspalier, gefolgt von seinem mit dem umfangreichen Gepäck belasteten Diener Erytder. Sie bekamen eine regelrechte Suite in einem der zahlreichen Korridore zugewiesen und wurden davon unterrichtet, dass der Start noch in dieser Nacht erfolgen sollte. Unmittelbar danach war die erste Unterredung mit dem Kommandanten auf dem Programm.
Camauke machte es sich bequem und ließ Erytder arbeiten. Dann, nach einem kleinen Imbiss, der drei Familien satt gemacht hätte, kamen zwei Spercoiden, um Camauke zum Kommandanten zu begleiten. Die BESCHEIDENHEIT war inzwischen gestartet und hatte das System Vallisch längst hinter sich gelassen.
Slosc saß hinter einem breiten und massiven Tisch, der mit Nachrichtengeräten übersät war. Auch wenn sein Gesicht unsichtbar blieb, merkte man ihm eine gewisse Höflichkeit dem Gast gegenüber an, wenn sie sich auch nur in Gesten ausdrückte.
Camauke schöpfte neue Hoffnung und setzte sich in den angebotenen Sessel, dessen Konturpolster fast bis auf den Boden nachgaben, als sie sein beachtliches Gewicht aufnahmen.
»Es freut uns, dass die Tekrothen endlich Vernunft angenommen haben«, sagte Slosc zur Einleitung. »Unser großer Herrscher Sperco wird sich als der Freund der Tekrothen erweisen und sie gegen jeden Angriff beschützen, der sie bedrohen sollte.«
Camauke verspürte keine große Lust, sich mit Slosc über Dinge zu unterhalten, die nur Sperco entscheiden würde, nicht einer seiner Kommandanten. Trotzdem sagte er:
»Gemeinsam mit dem Imperium der Spercoiden werden wir diese Galaxis beherrschen. Wie lange wird die Reise dauern?«
Slosc spürte die Abneigung des Tekrothen, und er ließ sich das auch anmerken.
»Bis wir am Ziel sind«, sagte er schroff.
Sie wechselten noch einige Sätze, dann deutete Slosc zur Tür.
»Ich habe zu tun.«
Das war die ganze Verabschiedung.
Camauke begann zu ahnen, dass seine Mission immer schwieriger wurde, je weiter sich das Schiff von Vallischor entfernte. Er stand auf und ging, ohne sich einmal umzudrehen.
*
Drei Tage langweilte sich Camauke in seinen Kabinen und verschlang Unmengen von Speisen, die Erytder immer wieder anfordern musste. Dann verrieten ihm die Geräusche draußen in den Korridoren, dass die BESCHEIDENHEIT zur Landung ansetzte.
Waren sie etwa schon am Ziel? Niemand hatte sie davon unterrichtet. Das wäre allerdings auch kaum verwunderlich gewesen, denn Camauke hatte in den vergangenen drei Tagen keine guten Erfahrungen mit den Spercoiden machen können.
Wenn sie die Mahlzeiten brachten, stellten sie diese wortlos auf den Tisch und beantworteten keine Fragen. Von der anfänglichen Höflichkeit war keine Spur mehr geblieben. Bei der letzten Unterredung hatte Kommandant Slosc sogar schlimme Folgen für Vallischor prophezeit, wenn es nicht zu einem Vertragsabschluss käme.
Zwei Stunden lang war Camauke tief beeindruckt und eingeschüchtert, dann begann sich in ihm der Widerstand zu regen. Er erlosch jedoch sofort wieder, als das Schiff landete.
Stand die Entscheidung schon so kurz bevor?
»Erytder!«, rief er seinen Diener, der sofort erschien. »Erkundige, wo wir sind!«
»Bin schon unterwegs ...«
Camauke blieb im ungewissen zurück, aber als er schon begann, die Geduld zu verlieren, kehrte sein Diener zurück.
»Es handelt sich lediglich um eine Zwischenlandung. Wir befinden uns auf dem Stützpunkt Marsocc, um einige Güter an Bord zu nehmen.«
»Was für Güter?«
»Keine Ahnung, Herr. Auch soll eine Wartung vorgenommen werden. Vielleicht gab es einen leichten Defekt, der nun behoben wird.«
»Ein Defekt!«, rief Camauke entsetzt aus. »Das sind schlimme Nachrichten.«
»Ein behobener Defekt ist keiner mehr«, gab Erytder zu bedenken.
Camauke sank in die Polster seines Lagers zurück.
»Na schön, mir soll es recht sein. Da habe ich noch etwas mehr Zeit, mich auf die Begegnung mit Sperco vorzubereiten. Geh und hole Essen und Trinken, ich habe Hunger.«
In den nächsten Stunden waren im ganzen Schiff die Wartungsgeräusche zu hören, bis Camauke sich so daran gewöhnt hatte, dass er einschlief. Der Gedanke, noch Zeit genug zu haben, bis er dem Tyrannen gegenübertreten musste, wirkte ungemein beruhigend auf ihn.
Als er wieder wach wurde, lag das Schiff noch immer auf dem Stützpunkt. Aber es war ruhiger geworden. Wahrscheinlich hatte man die Wartungsarbeiten beendet und würde bald starten.
Camauke erhob sich mühsam und probierte einige Schritte. Er begann allmählich steif zu werden. Ein wenig Bewegung würde gut tun.
»Öffne die Tür, Erytder, ich unternehme einen Spaziergang.« Der Diener gehorchte.
Der Botschafter der Tekrothen, nun wieder ausgeruht und guter Dinge, walzte durch den breiten Korridor und suchte neugierig nach einer geöffneten Sichtluke, um einen Blick nach draußen werfen zu können. Er hätte gern gewusst, wie es da aussah.
Und abermals erlebte er eine herbe Enttäuschung.
Als er um eine Biegung kam und von fern schon eine weit geöffnete Luke entdeckte, kamen ihm zwei Spercoiden entgegen. Erfreut wollte er auf sie zu eilen, da wurde er grob an den Armen gepackt und in den ursprünglichen Korridor zurückgezerrt.
»Was soll denn das ...?«, wollte er protestieren, erhielt aber sofort einen heftigen Schlag auf den Mund, der ihn schnell verstummen ließ. Widerstandslos ließ er sich bis zu seinen Kabinen schleppen.
Die Spercoiden klopften mit ihren Fäusten gegen die Tür, bis Erytder diese öffnete. Sein Gesicht war in diesem Augenblick alles andere als geistreich zu nennen.
»Herr ...!«, stammelte er, kam aber nicht weiter.
Camauke wurde vorangeschubst und in die Kabine gestoßen. Mit einem lauten Knall schloss sich hinter ihm die Tür.