Thomas Kastura
Solo für den Staatsanwalt
Ein Weihnachtskrimi aus Bamberg
Knaur e-books
Thomas Kastura wurde 1966 in Bamberg geboren. Mit sechzehn übersetzte er »Das Tolkien-Mittelerde-Quizbuch« - seine erste literarische Tätigkeit. Er studierte Germanistik und Geschichte und arbeitet im Anschluss als Journalist. Eine kurze Karriere als Multimedia-Performance-Künstler brach er wegen drohenden Bankrotts ab. 1998 wandte er sich neben seinen journalistischen Arbeiten dem Schreiben von Büchern zu. Außerdem verfasst Kastura das wöchentliche Literaturrätsel für den Bayerischen Rundfunk. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Bamberg, verbringt aber auch regelmäßig Zeit in Köln, um für seine Raupach-Romane zu recherchieren.
Eine gepflegte Partie Schafkopf ist unter geübten Kartenspielern die Königsdisziplin. Heiß geht es her am Spieltisch, während draußen der Winter alles kalt und weiß werden lässt. Doch darf die Konkurrenz so weit gehen, dass am Ende einer nicht mehr aufsteht? Ein Fall für Kommissar Küps und Staatsanwalt Brandeisen!
© 2013 Knaur eBook.
Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit
Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Redaktion: Johannes Engelke
Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München
Covermotiv: FinePic®, München
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ISBN 978-3-426-43118-4
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Die verkrümmten Finger von Reinhold Sterzl hielten nur noch eine Spielkarte in der Hand: das Herz-Ass. Ein Cupido war darauf abgebildet, komplett mit Pfeil und Bogen und Flügelchen. Doch nicht die Liebe hatte er gebracht, sondern den Tod.
Eine Standuhr schlug zwölf. Ihr düster schnarrender Klang gab der Szenerie einen Rest Würde zurück, memento mori in einer schnelllebigen Zeit.
Die herumwuselnden Polizisten hielten kurz inne. Dann setzten sie ihre Arbeit fort: Tatortsicherung.
Es ging drunter und drüber in dem Wintergarten über der Regnitz. Fünf Personen hatten dort am vierten Adventssonntag Schafkopf gespielt. Der Raum lag im ersten Stock. Er besaß drei holzgetäfelte Wände, zwei Türen zu angrenzenden Zimmern und eine Fensterfront zum Alten Rathaus.