Cover

Kenneth S. Cohen

Qigong

Grundlagen, Methoden, Anwendungen

Aus dem Amerikanischen
von Dagmar Ahrens-Thiele und Konrad Dietzfelbinger

Knaur e-books

Inhaltsübersicht

Über Kenneth S. Cohen

Prof. Kenneth Cohen wird als »der herausragende Qigong-Meister des Westens« angesehen. Er ist Gründer und Direktor des Qigong Research & Practice Center in Nederland, USA. Cohen verfügt über eine dreißigjährige Qigong-Praxis und ist weltweit gefragt als Heiler und Vertreter der Traditionellen Chinesischen Medizin. Er hat höchste Auszeichnungen erhalten und hält an zahlreichen Universitäten und Lehrinstituten Vorträge auch zum Taoismus und zur chinesischen Sprache und Kultur.

Über dieses Buch

Qigong heißt wörtlich: »mit der Lebensenergie arbeiten«. Alle Übungen der bekannten chinesischen Bewegungspraxis haben die Stärkung der Lebenskraft zum Ziel. Sie dienen somit der generellen Gesunderhaltung und Kräftigung, der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und nicht zuletzt der psychischen Stabilisierung und spirituellen Entwicklung.

Der Qigong-Meister Kenneth Cohen erklärt in diesem international als Grundlagenwerk anerkannten Klassiker nicht nur die Übungspraxis und die philosophischen Grundlagen, sondern er widmet sich auch eingehend dem Verständnis der Heilfunktionen. Dabei berücksichtigt er vor allem auch den westlichen Zugang aus naturwissenschaftlicher, bioenergetischer und medizinischer Sicht.

Aus den detaillierten Anleitungen zu den Zyklen »Die acht Brokate« oder »Das Spiel der fünf Tiere« sowie mit Hilfe der wirksamen Atem- und Entspannungsübungen kann sich jeder ein individuelles Übungsprogramm zusammenstellen und Qigong erfolgreich in den Alltag integrieren

Impressum

Die Originalausgabe erschien 1997

unter dem Titel »Qigong. The Art and Science of Chinese Energy Healing« bei Ballantine Books, New York, USA.

 

eBook-Ausgabe 2013

Knaur eBook

© 1997 Kenneth Cohen

Für die deutschsprachige Ausgabe:

© S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main, 1998/2008

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

ISBN 978-3-426-42462-9

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Fußnoten

1

Die Bezeichnung Neijingtu für die Karte wird normalerweise mit »Die Karte der Inneren Meditationsstruktur« übersetzt. Jing (nicht zu verwechseln mit dem gleichlautenden jing, was Sexualenergie bedeutet) bezieht sich normalerweise auf die Struktur eines Gewebes. Doch glaube ich, daß es sich hier um ein Wortspiel des Autors handelt. Er bezieht sich auf die leuchtenden Geister (jing), die während der Meditation wahrgenommen werden.

Endnoten

1

Julian Gesser, Piloting Through Chaos: Wise Leadership, Effective Negotiation for the 21st Century, Sausalito, CA: Five Rings Press 1995, S. 8.

2

Das heißt niedrigere Kosten für Patienten und deren Ärzte. Wenn Ihr Arzt/Ihre Ärztin nicht flexibel ist und Qigong ablehnt, machen Sie ihn/sie mit dem folgenden »Qigong-Nutzen-Mantra« bekannt: »Es gibt keine Nebenwirkungen. Keine Nebenwirkungen …«

3

Mündliche Information auf dem Shenendoah Healing Exploration Meeting, 5. November 1993.

4

Eine weitere verständliche Bezeichnung wäre komplementäre und alternative Medizin. Für diese Bezeichnung entschied sich auch das National Institute of Health’s Office of Alternative Medicine (OAM). Dr. Wayne Jonas, Direktor des OAM, definierte im April 1995 diesen Begriff folgendermaßen: »Als komplementäre und alternative Medizin lassen sich gemäß gesellschaftlicher Konvention die Therapien beschreiben, die nicht unter das vorherrschende System des Umgangs mit Gesundheit und Krankheit fallen.«

5

Kenneth R. Pelletier, Mind as Healer, Mind as Slayer, New York: Dell Publishing Co. 1977, S. 3.

6

Jingming zongjiaolu (»Bericht über die Anleitung zur Reinheit und Klarheit«).

7

Catherine Despeux, La Moelle du Phénix Rouge: santé & longue vie dans la Chine du XVI siècle (»Das Mark des roten Phönix: Gesundheit und Langlebigkeit im China des 16. Jahrhunderts«), Paris: Guy Tredaniel 1988, S. 10.

8

Catherine Despeux, »Gymnastics: The Ancient Tradition« in: Livia Kohn (Hrsg.), Taoist Meditation and Longevity Techniques, Ann Arbor: University of Michigan Press 1989, S. 238.

9

Übersetzungen von Richard Wilhelm: Liä Dsi [Liezi] – Das Wahre Buch vom Quellenden Urgrund; Tschung Hü Dschen Ging [Zhongxu zhenjing] – Die Lehren der Philosophen Liä Yü-Kou und Yang Sschu, Jena: Diederichs 1921, S. 53.

10

Ilsa Veith (Übers.), The Yellow Emperor’s Classic of Internal Medicine, Berkeley, CA: University of California Press 1972, S. 98.

11

Joseph Needham, Science and Civilization in China, Bd. 2, Cambridge: Cambridge University Press 1975, S. 33.

12

Patricia N. H. Long, Tao-yin: Art of Healing and Art of Longevity – A Study of the Tao-yin-t’u found in Han Tomb Three at Ma-wang-tui, Manuskript 1983, S. 16. Meine Interpretation des Daoyintu wurde sehr stark von diesem aufschlußreichen Manuskript beeinflußt.

13

Interpretation von Wei Boyangs Werk in: Joseph Needham, Science and Civilization in China, Bd. 5, Teil 3, Cambridge: Cambridge University Press 1976, S. 50–75. Übersetzung des Cantong Qi: Richard Bertschinger, Cantong Qi. Das Dao der Unsterblichkeit. Frankfurt a.M.: Wolfgang Krüger 1997.

14

Metall, Wasser, Holz, Feuer und Erde. Die Theorie der Fünf Elemente wurde zuerst vom Philosophen Zou Yan um 350 v. Chr. entwickelt.

15

Von Wei und anderen Alchimisten »Goldenes Elixier« (jindan) genannt. Gold läuft auch im heißesten Feuer nicht an, noch verliert es seinen Glanz. Es wurde so zum natürlichen Symbol für Erleuchtung und Langlebigkeit.

16

Kenneth Ch’en, Buddhism in China, Princeton, NJ: Princeton University Press 1964, S. 336.

17

Holmes Welch, The Practice of Chinese Buddhism 1900–1950, Cambridge, MA: Harvard University Press 1967, S. 385.

18

Ebda., S. 386.

19

Auch mein eigener Lehrer, Dr. Henry K. S. Wong.

20

Garma C. C. Chang, Teachings of Tibetan Yoga, Secaucus, NJ: The Citadel Press 1963, S. 59.

21

Mündliche Information des Senge Ngawa-Meisters L. Shila bei seinem Besuch in Boulder, CO, 1982.

22

In China gibt es ebenfalls die Mizongyi-(Labyrinth-Stil-)Kampfkunst, sie hat einen Bezug zum Mizong-Qigong, aber keinerlei Verbindungen mit Tibet. Dieser Stil wurde durch das berühmte Mitglied der Boxer-Bewegung, Huo Yuanjia (1862–1909), bekannt. Einige Anhänger dieser Technik verwechseln vielleicht das tibetische Qigong mit Huos Kunst. Wenn ein System tibetische Mantras und buddhistische Vorstellungen beinhaltet, dürfte über die Zugehörigkeit kein Zweifel bestehen.

23

Nach Aussage meines Lehrers Dr. Wong war es Tradition, alle Techniken eines Stils nur an einen einzigen Schüler weiterzugeben. Natürlich fielen so viele Familientraditionen auseinander oder gingen dadurch ganz verloren. Einige Meister suchten sich einen wirtschaftlichen Vorteil oder Überlegenheit in ihrer Kampfkunst durch den absurden Grundsatz zu verschaffen, der lautete: »Lehre deinen besten Schüler 40 Prozent deines eigenen Wissens.«

24

Die Rebellion richtete sich anfangs gegen den luxuriösen Lebensstil und das despotische Herrschaftssystem der Manchus (Qing-Dynastie). Die Qing-Bürokraten glaubten, ihre einzige Überlebenschance bestehe darin, die Boxer gegen einen gemeinsamen Feind, die ausländischen Mächte, zu gewinnen. Der Schlachtruf Fanqing fuming (Qing stürzen, die [frühere] Ming-Dynastie restaurieren) wurde umgemünzt in Fuqing mieyang (Qing unterstützen, die Fremden vernichten).

25

Joseph W. Esherik, The Origins of the Boxer Uprising, Berkeley, CA: University of California Press 1987.

26

Tron McConnell und Zha Leping, »Parapsychology in the People’s Republic of China: 1979–1989«, in: The Journal of the American Society for Psychical Research, Jahrg. 85, Nr. 2, (April 1991), S. 125. Ich verdanke meine Informationen über Qians Rolle bei der Verbreitung von Qigong in China der aufschlußreichen Analyse des Autors.

27

Qian Xuesen, »On the Science of Qigong«, in: Martial Arts of China Magazine, Jahrg. 1, Nr. 3, 1990, S. 123.

28

Yi Yao, »Somatic science, the wave of the future?«, in: Liao Wang (Wochenblatt Perspektiven), Nr. 48 und 49, 1987, zitiert bei McConnell und Zha, a.a. O.

29

Ebda.

30

»Nature as Last Resort – An Interview with Doctor Pang Heming«, in: Heaven Earth, Jahrg. 1, Nr. 3, Januar 1992, S. 10.

31

Internal Arts Magazine (eingestellt) und Qi – The Journal of Traditional Eastern Health and Fitness. Andere beliebte Informationsquellen über Qigong sind daoistische Zeitschriften und zahlreiche Zeitschriften, die sich mit dem Thema Kampfkünste befassen.

32

Shaykh Hakim Moinuddin Chishti, The Book of Sufi Healing, Rochester, VT: Inner Traditions 1991, S. 123.

33

Ebda., S. 124.

34

G. S. Kirk und J. E. Raven, Die vorsokratischen Philosophen, Stuttgart: Metzler 1994

35

Ebda., S. 160.

36

Philip Wheelwright (Hrsg.), The Presocratics, Indianapolis: The Odyssey Press 1966, S. 268.

37

Ebda., S. 262.

38

Von einigen Anthropologen abwertend »Buschmänner« genannt.

39

Richard Katz, Boiling Energy, Cambridge, MA: Harvard University Press 1982, S. 42.

40

Ebda.

41

Ebda., S. 56.

42

Robert Lawlor, Am Anfang war der Traum, München: Droemer Knaur 1993, S. 372.

43

James Kale McNeley, Holy Wind in Navajo Philosophy, Tucson, AZ: University of Arizona Press 1982.

44

Ebda., S. 48.

45

James R. Walker, Lakota Belief and Ritual, Lincoln, NE: University of Nebraska Press 1980, S. 83.

46

Ebda., S. 83–84.

47

Joseph Needham, Science and Civilization in China, Bd. 5, Teil 5, Cambridge: Cambridge University Press 1983, S. 286.

48

Ebda., S. 286.

49

Ebda., S. 284.

50

Zhang He, Kantuxue yujia (Yoga-Studien mit Illustrationen), Hongkong: Wuzhou Publishing Co. 1979.

51

Die ersten Olympischen Spiele fanden 776 v. Chr. statt. Ab 394 n. Chr. verbot die Kirche ihre Austragung. Erst 1896 fanden sie mit den ersten Spielen der Neuzeit ihre Fortsetzung.

52

P. M. Cibot, »Notice du Cong-fou [Kongfu] des Bonzen Tao-see [Daoshi, daoistisches Priestertum]«, übersetzt von Joseph Needham, in: Science and Civilization in China, Bd. 5, Teil 5, Cambridge: Cambridge University Press 1983, S. 173.

53

Mesmer kannte auch viele große Künstler seiner Zeit. Mozart machte ihn als Figur in seiner Oper »Cosi fan tutte« unsterblich.

54

N. Dally, Cinésiologie, ou Science du Movement dans ses Rapports avec l’Education, l’Hygiène et la Thérapie – Etudes Historiques, Théoriques et Pratiques, Paris: Librairie Centrale des Sciences 1857.

55

Auf der Etymologie einzelner Wörter basierende Interpretationen sollten stets durch den normalen Wortgebrauch untermauert werden. Einige Westler gingen fälschlicherweise davon aus, daß man in chinesische Wörter – wie in die Rorschach-Tintenkleckse – alles mögliche hineininterpretieren könne. Dies führte nicht selten zu abstrusen Übersetzungen chinesischer Termini.

56

Zhao Bichen (Übers. Catherine Despeux), Traité d’Alchimie et de Physiologie Taoïste, Paris: Les Deux Océans 1979, S. 55 (eigene Übersetzung des Autors).

57

Ich danke dem renommierten Biofeedback-Forscher Dr. Elmer Green, daß er mich auf dieses Konzept aufmerksam gemacht hat.

58

1990 wurde die International Society for the Study of Subtle Energy and Energy Medicine (ISSSEEM) als professionelle Organisation ins Leben gerufen. Sie unterstützt Untersuchungen und publiziert Ergebnisse im Bereich medizinischer Energiewissenschaften und fungiert als Netzwerk für Klinikärzte und Wissenschaftler. In der ersten Ausgabe des ISSSEEM Newsletter (Jahrg. 1, Nr. 1, Frühjahr 1990) stand der Artikel »In Search of the Elusive Chi [Qi]: Studies in Energy Medicine Future Directions«. Die zweite Ausgabe (Jahrg. 1, Nr. 2, Herbst 1990) war ausschließlich der Qigong-Theorie gewidmet. Qigong steht immer auf der Tagesordnung der alljährlichen internationalen ISSSEEM-Konferenzen.

59

Dr. med. Robert O. Becker und Gary Selden, Der Funke des Lebens. Heilkraft und Gefahren der Elektrizität, München: Piper 1994.

60

Die Existenz derartiger Felder wurde vor über 50 Jahren nachgewiesen. Dr. Harold Saxton Burr, Professor für Neuroanatomie an der Yale University School of Medicine, prägte seinerzeit den Terminus L-Field (Life-Field, Lebensfeld) für die Art und Weise, wie das bioelektrische Körperfeld je nach Gesundheitszustand und Geistesverfassung eines Menschen fluktuiert. Das Feld ist schwächer bei einem angsterfüllten oder kranken Menschen. Ein glücklicher Mensch, dem es gutgeht, hat ein stärkeres Feld. Hier eröffnet sich eine bemerkenswerte Parallele zum Qigong-Konzept Waiqi, Äußeres Qi.

61

Dieser Mechanismus der Direktübertragung von Informationen über Relaisstationen im Nervensystem ergänzt den besser bekannten Mechanismus elektromagnetischer Übertragung, bei der elektrische Impulse durch die Nervenzellen weitergegeben werden und dann über chemische Transmitter (Überträger) von einer Nervenumschaltstelle zur anderen springen (Synapse). Auf diese Weise befiehlt Ihr Gehirn Ihren Fingern, die Seiten dieses Buchs umzublättern, und anschließend wird die taktile Information der Aufgabenerfüllung an Ihr Gehirn zurückübertragen. Die Sinne funktionieren mit Hilfe elektromagnetischer Botschaften, und diese kontrollieren auch die Motorik unseres Körpers. Selbst so unsichtbare Vorgänge wie Denken, Fühlen und Träumen müssen durch Milliarden präziser und blitzschneller elektrochemischer Prozesse im gesamten Körper koordiniert werden.
Heilung jedoch wird durch einen anderen Mechanismus gesteuert. Beckers Untersuchungen erhellen den Zusammenhang zwischen Elektrizitätsfluß und Heilung. Dieses Modell könnte eine Erklärung dafür sein, wie Qigong und Akupunktur wirken. Möglicherweise fungieren die Akupunkturpunkte als eine Art Dynamo-Verstärker, die verhindern, daß schwache elektrische Signale (Qi) auf ihrem Weg durch die Leitbahnen ihre Ladung verlieren.

62

Song Kongzhi, Zhi Tingxian, Zhou Liangzhong und Yan Xiaoxia, »Dynamic Characteristics of Physiological Changes Under the Qigong State«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong in Peking 1993, S. 58–62.

63

George W. Meck, Healers and the Healing Process, Wheaton, IL: Theosophical Publishing House 1977, S. 154.

64

Kenneth M. Sancier, »The Effect of Qigong an Therapeutic Balancing Measured by Electroacupuncture According to Voll (EAV)«, Vortragsmanuskript für Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong in Peking 1993, S. 90–91.

65

Dr. Glen Rein und Rollin McCraty, »Modulation of DNA by Coherent Heart Frequencies«, Vortragsmanuskript für die Dritte Jahreskonferenz der Internationalen Gesellschaft für subtile Energien und Energiemedizin, Monterey, CA, Juni 1993, S. 58–62.

66

Dr. Elmer E. Green, Peter A. Parks, Paul M. Guyer, Dr. Steve L. Fahrion und Dr. Lolafaye Coyne, »Anomalous Electrostatic Phenomena in Exceptional Subjects«, in: Subtle Energies, Jahrg. 2, Nr. 3, 1991, S. 69–94, und »Gender Differences in a Magnetic Field«, Subtle Energies, Jahrg. 3, Nr. 2, 1992, S. 65–103.

67

A. T. Barker (Hrsg.), The Mahatma Letters to A. P. Sinnett, London: Rider and Co. 1948 (2. Aufl.), S. 455.

68

Ebda.

69

Im Testbericht wurde der Begriff »regulär« anstelle von »normal« gebraucht, damit mangelnde Sensibilität auf energetische Felder nicht als Normalzustand des Menschen betrachtet wird.

70

Mir wurde die Ehre zuteil, als eine der Personen aus dem Kreis der »in der Öffentlichkeit bekannten Heiler« ausgewählt zu werden, die während der wichtigen Phase des Kupferwand-Projekts getestet wurden.

71

Es würde den Rahmen dieses Buchs sprengen, den Einfluß von Magneten zu beschreiben. Wer daran interessiert ist, lese in den oben (Anm. 10) zitierten technischen Aufsätzen nach.

72

Dr. Green berichtete mir, daß mein Testprotokoll ziemlich ungewöhnlich war, da bei mir als einzigem Heiler starke Ladungen auf dem Kupfer-Boden entstanden. Dies stand im Einklang mit meiner Mitteilung an Dr. Green unmittelbar nach den Sitzungen: »Ich fühlte Energie von meinen Füßen aufsteigen.« (Interessanterweise wird in Qigong-Klassikern festgestellt, daß Qi »an den Füßen auftaucht, durch die Körpermitte kontrolliert wird und sich in den Händen manifestiert«. Das heißt, der Heilvorgang beginnt mit einem Abwärtsströmen der Kraft, die unmittelbar darauf nach oben zurückfließt, einen Impuls von der Dantian-Energiepumpe des Körpers erhält und dann in die Hände gelangt. Von dort kann Qi dann für Heilzwecke übertragen werden.) Mir war damals nicht klar, wie sehr meine Eindrücke mit meinen tatsächlichen Daten übereinstimmten. Ich sah zum ersten Mal ein Jahr nach Beendigung des Experiments verschiedene graphische Kurven und war, das muß ich zugeben, genauso erstaunt wie die Wissenschaftler. Ich hatte zwar nicht an der Heilkraft von Qi gezweifelt, aber an den Möglichkeiten der Wissenschaftler, diese Tatsache manifest zu machen.

73

Dr. William Tiller, »Towards Explaining the Anomalous Large Body Potential Surge on Healers«, Vortragsmanuskript für die Dritte Jahreskonferenz der Internationalen Gesellschaft für subtile Energien und Energiemedizin in Monterey, CA, im Juni 1993. Siehe auch: Elmer Green, Peter Parks und Stacy Anderson, »Towards Explaining Anomalously Large Body Voltage Surges on Exceptional Subjects«, in: Journal of Scientific Exploration, Jahrg. 9, Nr. 3, 1995, S. 331–50.

74

Yang Kongshun u.a., »Analgesic Effect of Emitted Qi on White Rats«, Vortragsmanuskript für die Erste Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong in Peking 1988, S. 45.

75

Dr. Norman Shealy und Caroline M. Myss, »DHEA and the Ring of Fire: A Theory of Energetic Restauration of Adrenal Reserves«, unveröffentlichtes Manuskript, 1995. Ich danke Dr. Shealy für seine freundliche Unterstützung bei der Beschaffung einer kommentierten Bibliographie über DHEA und die Übermittlung seiner vorläufigen Testergebnisse. In einem persönlichen Brief vom 5. Mai 1995 schrieb Dr. Shealy: »Ich glaube, daß DHEA die chemische Basissubstanz von Qi ist.«

76

Die immunstärkende und antikanzerogene Wirkung von DHEA scheint auf die Ausschaltung des Enzyms Glukose-6-Phosphatdehydrogenase zurückzuführen sein. Vgl. G. B. Gordon, L. M. Shantz und P. Talalay, »Modulation of Growth, Differentiation and Carcinogenesis by Dehydroepiandrosterone«, in: George Webber (Hrsg.), Advances in Enzyme Regulation, Pergamon Press 1986, S. 355–83.

77

Bei Frauen 130 Nanogramm pro Dekaliter (10 Liter), bei Männern weniger als 180 Nanogramm pro Dekaliter.

78

Shealy und Myss, a.a. O., S. 8.

79

Männer und Frauen, die Transzendentale Meditation praktizieren, haben stark erhöhte DHEA-Spiegel, gleich hoch wie bei nichtpraktizierenden fünf bis zehn Jahre Jüngeren. Vgl. J. L. Glaser u.a., »Elevated Serum Dehydroepiandrosterone Sulfate Levels in Practitioners of the Transcendental Meditation (TM) and TM-Siddhi Program«, in: Journal of Behavioral Medicine, Jahrg. 15, Nr. 4, August 1992, S. 327–41.

80

Dr. Shealy untersuchte die Wirkung höherer DHEA-Spiegel durch Stimulierung bestimmter Akupunkturpunkte mit einem speziellen Gerät, das in der gleichen Gigahertz-Frequenz wie das Sonnenlicht elektromagnetische Strahlung von einer Milliarde Watt/cm2 aussendet. Er erzielte damit sehr gute Ergebnisse bei Arthritis, Diabetes, Rückenschmerzen und anderen Gesundheitsproblemen.

81

Shealy und Myss, a.a. O., S. 7.

82

Dr. William Regelson und Dr. Mohammed Y. Kalimi, »DHEA (Dehydroepiandrosterone) – A Pleiotropic Steroid. How Can One Steroid Do So Much?«, in: William Regelson und Carol Colman (Hrsg.), The Superhormone Promise, New York: Simon & Schuster 1996, S. 302. Dieser Essay gibt einen exzellenten Überblick über den Stand der DHEA-Forschung.

83

Arthur M. Young, The Foundations of Science: The Missing Parameter, San Francisco: Robert Briggs Associates 1985, S. 9. Weitere Details zur Physik und Metaphysik des Lichts finden sich in Youngs Werk The Reflexive Universe, San Francisco: Robert Briggs 1976.

84

A. G. Curvich und L. D. Gurvich, Die Mitogenetische Strahlung, Jena: Fischer Verlag 1959.

85

Mae-Wan Ho, The Rainbow and the Worm, River Edge, NJ: World Scientific Publishing Co. 1993, S. 130.

86

F. A. Popp, K. H. Li und Q. Gu (Hrsg.), Recent Advances in Biophoton Research and Its Applications, River Edge, NJ: World Scientific Press 1992. Die Existenz eines morphogenetischen Feldes ist eine Hypothese des Biologen und ehemaligen Harvard University-Stipendiaten Dr. Rupert Sheldrake. Seine Hypothese lautet, daß Gestalt, Verhalten und Eigenschaften lebender Organismen (und sich entwickelnder physikalischer Systeme allgemein) das Ergebnis formgebender Felder sind. Diese Felder »bewirken bestimmte Standard-Einschränkungen energetisch möglicher Ergebnisse physikalischer Prozesse.« Vgl. Rupert Sheldrake, A New Science of Life, Los Angeles, CA: Jeremy P. Tarcher 1981, S. 13. Sie sind jenseits von Raum und Zeit aktiv und gleichen energetischen Blaupausen, die durch Gestalt und Verhalten früherer Vertreter derselben Art geschaffen worden sind.

87

F. Musumeci, A. Triglia und F. Grasso, »Experimental Evidence on Ultraweak Photon Emission from Normal und Tumour Human Tissues«, in: Popp, a.a. O., S. 322.

88

Barbara W. Chwirot, »Ultraweak Luminescence Studies of Microsporogenesis in Larch«, in: Popp, a.a. O., S. 260.

89

Popp, a.a. O., Vorwort, S. VI.

90

Äußere Qi-Heiler glauben, daß sie eine Veränderung der Biolumineszenz (Aura) im Anfangsstadium einer Krankheit erkennen können. Vielleicht machen sich derartige energetische Veränderungen auch bereits vor dem Ausbruch der Krankheit im Körper bemerkbar. Diese Meinung wird von Heilern der unterschiedlichsten Traditionen geteilt. Der bekannteste Heiler Zyperns, Spyros Sathi, meint, daß ein Heiler an der Aura erkennen kann, »wo ein Mangel an Vitalität besteht … Daher ist es möglich, den Ausbruch eines körperlichen Leidens vorherzusagen und zu verhindern.« Vgl. Kyriacos C. Markides, Der Magus von Strovolos. Die faszinierende Welt eines spirituellen Heilers, München: Knaur Taschenbuch 1989, S. 180.

91

»Healing Energy & Consciousness: Into the Future or a Retreat to the Past?«, in: Subtle Energies, Jahrg. V, Nr. 1, 1994, S. 1–33.

92

Robert G. Jahn, »›Out of this Aboriginal Sensible Muchness‹: Consciousness, Information, and Human Health«, in: The Journal of the American Society for Psychological Research, Jahrg. 1989, Nr. 4, 1955, S. 310. Vgl. auch Jahn und B. J. Dunne, Margins of Reality: The Role of Consciousness in the Physical World, New York: Harcourt Brace Jovanovich 1987.

93

Ein exzellenter Überblick findet sich bei Michael Murphy, The Future of the Body, New York: Putnam Publishing Co. 1993, S. 419–31.

94

Vorsicht jedoch, einige dieser Forschungen sind ein Konglomerat. Einiges ist wertvoll, und ich stütze mich auf diese Informationen, um die von mir in diesem Buch vorgestellten Ansichten und Hypothesen zu untermauern. Andere Untersuchungen sind nach westlichen Maßstäben oberflächlich und dürftig. Vgl. Anhang C: »Forschung mit zwei Unbekannten oder zweierlei Maß?«

95

Qigong soll den Blutdruck regulieren, zu hohen Blutdruck senken, zu niedrigen Blutdruck erhöhen. Ich habe dies bei meinen eigenen Schülern festgestellt und auch ähnliche Berichte von anderen Qigong-Lehrern gehört. Jedoch habe ich bisher keine empirischen Beweise dafür gefunden, daß Qigong tatsächlich den Blutdruck erhöht.

96

Jiao Guorui, Qigong Yangsheng – Gesundheitsfördernde Übungen der traditionellen chinesischen Medizin, Uelzen: Medizinisch Literarische Verlagsgesellschaft mbH 1994 (4. Aufl.).

97

Wong Chongxing, Xu Dinghai, Qian Yuesheng und Shi Wen, »Effects of Qigong on Preventing Stroke and Alleviating the Multiple Cerebro-Cardiovascular Risk Factors – A Follow-up Report on 242 Hypertensive Cases for 30 Years«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking, September 1993, S. 123.

98

Xian Biaohuang, »Clinical Observation of 204 Patients with Hypertension Treated with Chinese Qigong«, Vortragsmanuskript für den Fünften Internationalen Kongreß für chinesische Medizin und den Ersten Internationalen Kongreß für Qigong, Berkeley, CA, Juni 1990, S. 101.

99

Hohe Cholesterin-Spiegel (HDL-Spiegel) sind bei Vegetariern meist nicht das Problem. Vgl. Dean Ornish, Die Herz-Diät, Stuttgart: Kreuz 1992.

100

»A Group Observation and Experimental Research on the Prevention and Treatment of Hypertension by Qigong«, Vortragsmanuskript für die Erste Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking, 1988, S. 113.

101

Qu Mianyu, »Taijiquan – A Medical Assessment«, in: Martial Arts of China Magazine, Jahrg. 1, Nr. 5, 1990, S. 203–204.

102

Zitiert bei: Edward Maisel, Tai Chi For Health, New York: Dell Publishing Co. 1963, S. 55.

103

Tong Sufang und Xe Peiqi, »Qigong for Increasing Learning Ability«, Vortragsmanuskript für den Fünften Internationalen Kongreß für chinesische Medizin und den Ersten Internationalen Kongreß für Qigong, Berkeley, CA, 1990, S. 124. 170 Viertkläßler, gleiche Anzahl von Mädchen und Jungen, wurden in vier Gruppen unterteilt. Zwei Gruppen praktizierten sechs Monate lang Qigong-Bauchatmung und zweiminütiges ruhiges Sitzen täglich vor Beginn des Unterrichts. Die Kontrollgruppen bekamen keinerlei Qigong-Unterweisungen. Bei Überprüfung der Schulaufgaben-Ergebnisse in den Fächern Chinesisch, Mathematik und Erdkunde stellte man fest, daß sich die Punktzahl der Qigong-Gruppen durchschnittlich um 11,9 Prozent verbessert hatte (p ‹ 0,01), während die Leistungen in den Kontrollgruppen sich nicht entscheidend gesteigert hatten.

104

Vgl. Robert Fried und Joseph Grimaldi, The Psychology and Physiology of Breathing: In Behavioral Medicine, Clinical Psychology, and Psychiatry, New York: Plenum Press, 1993, S. 138–40, 178–80, 250–52, sowie Elmer und Alyce Green, Beyond Biofeedback, New York: Dell Publishing Co. 1977, S. 36–41.

105

Wang Binai, Chai Zhaoji, Sheng Xianxiang und Chai Xiaoming, »The Influence of Qigong State on the Volume of Human Peripheral Vascular Blood Flow«, Vortragsmanuskript für die Dritte nationale akademische Konferenz zur Qigong-Wissenschaft, Guangzhou, November 1990, S. 11–12.

106

Chai Zhaoji und Wang Binai, »Influence of Qigong State on Blood Perfusion Rate of Human Microcirculation«, ebda., S. 116.

107

Jiao Guorui, a.a. O., S. 32.

108

Ebda., S. 30–31.

109

Ebda., S. 25.

110

Ebda., S. 25.

111

Zitiert bei: Hu Bing, A Brief Introduction to the Science of Breathing Exercise, Hongkong: Hai Feng Publishing Co. 1982, S. 9f.

112

Yu Min, Huo Jiming, Wang Yuain, Zhang Guifang und Chi Zhenfu, »Experimental Research on Effect of Qigong on the Digestive Tract«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1993, S. 81.

113

Liu Anxi, Zhao Jing, Zhao Yong und Du Zhiqin, »Modified Effect of Emitted Qi on Close-Open Kinetic Process of Sodium Channels of Rat Cultured Neuron Cell«, ebda., S. 98.

114

»Freie Radikale« entstehen während normaler biochemischer Prozesse, wie etwa bei der Energieproduktion in allen Körperzellen und als schädliche Nebenprodukte der Immunzellen-Aktivität. Freie Radikale entstehen auch, wenn der Mensch mit äußeren Agenzien wie Luftverschmutzung, Sonnenlicht, Alkohol, Tabak, verschimmeltem Käse und geräucherten Speisen in Berührung kommt. Wer zu viele freie Radikale im Blut hat, altert schneller. Freie Radikale führen zu Falten und ineffizientem Abbau von inneren Gift- und Abfallstoffen, und sie verändern oder zerstören das genetische Programm des Körpers – die DNS. Eine klare und geistreiche Darstellung, welche Rolle freie Radikale für Gesundheit und Krankheit spielen, findet sich bei: Hari Sharma, Freedom from Disease, Toronto: Veda Publishing 1993.

115

Tang Yipeng, Sun Chenglin, Hong Qingtao und Liu Chunmei, »Protective Effect of the Emitted Qi on the Primary Culture of Neurocytes in Vitro Against Free Radical Damage«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1993, S. 100f.

116

Liu Yuanliang, He Shihai und Xie Shanling, »Clinical Observation of the Treatment of 158 Cases of Cerebral Arteriosclerosis by Qigong«, ebda., S. 125.

117

Xu Dinghai und Wang Chongxing, »Recuperative Function of Qigong on Hypertensive Target Impairment«, ebda., S. 124.

118

Elmer und Alyce Green, Beyond Biofeedback, Ft. Wayne: Knoll Publishing Co. 1977, S. 122.

119

Persönliche Information, 1990.

120

Pan Weixing u.a., »Changes in EEG Alpha Waves in Concentrative and Nonconcentrative Qigong States: A Power Spectrum and Topographie Mapping Study«, in: Collected Works of Scientific Research on Qigong, III, Peking: Beijing Science and Engineering University Press 1991, S. 266–82 (in Chinesisch).

121

Eine ähnliche Asymmetrie der beiden Gehirnhälften konnte bei Qigong-Theta-Rhythmen festgestellt werden. Vgl. Pan Weixing, Zhang Lufen und Xia Yong, »The Difference in Theta Waves Between Concentrative and Non-Concentrative Qigong States«, in: Journal of Traditional Chinese Medicine, Jahrg. 14, Nr. 3, 1994, S. 212–18. Wünschenswert wären weitere Untersuchungen über eine andere aufsehenerregende Asymmetrie, die man klinisch bei einigen Meditierenden beobachten konnte: linke Gehirnhälfte Alpha-Wellen und rechte Gehirnhälfte Theta-Wellen. In einem persönlichen Gespräch machte mich der inzwischen verstorbene Ed Wilson auf das Vorherrschen dieses Zustands im EEG verschiedener Heiler aufmerksam, mit denen er in den 80er Jahren Tests durchgeführt hatte.

122

Yang Sihuan, Yang Qinfei, Shi Jiming und Cao Yi, »The Influence of Qigong Training on Coherence of EEG During One Year Period«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1993, S. 72.

123

Wir dürfen nicht vergessen, daß die Qigong-Gruppen normalen und untrainierten Kontrollgruppen gegenübergestellt wurden. Empirische Untersuchungen lassen vermuten, daß wahrscheinlich auch Yogis, Zen-Anhänger oder Heiler anderer Traditionen, vergliche man sie mit Qigong-Meistern, ähnlich kohärente Gehirnwellen produzieren würden.

124

Wang Jisheng, »Role of Qigong on Mental Health«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1993, S. 93.

125

Shigemi Hayashi, »Qigong and Mental Health: The Positive Effects of the State of Rujing [In-die-Ruhe-Eintreten]«, Vortragsmanuskript für die Vierte Internationale Konferenz zu Qigong, Vancouver, B. C., Kanada, 1995, S. 26–27.

126

Jiao Guorui, a.a. O., S. 31.

127

Huang Hua, Shen Bin und Shang Kezhong, »Further Exploration of the Mechanism of Qigong in Treating Bronchial Asthma and Chronic Bronchitis with the Aid of Several New Testing Methods«, Vortragsmanuskript für die Erste Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischen Qigong, Peking 1988, S. 93–95. Die speziellen Qigong-Meditationstechniken waren Fangsonggong, »Die Kunst der Entspannung«, in Kapitel 8 dieses Buchs behandelt, und Xiaozhoutian, »Kleiner Himmelskreislauf«, bei dem Qi durch bestimmte Leitbahnen gelenkt wird, im Abschnitt »Reinigung der Meridiane« in Kapitel 11 behandelt.

128

Sun Yinxing u.a., »The Role of Qigong and Taijiquan in Respiratory Rehabilitation«, ebda., S. 101.

129

Li Ziran, Liu Fangying und Zhou Renyang, »An Observation on the Results of Drug and Qigong Therapy for Chronic Respiratory Diseases«, ebda., S. 109–12.

130

Hua Huang, »An Approach to the Treatment of Bronchial Asthma by Qigong«, Vortragsmanuskript für das Erste Internationale Seminar zu Qigong, Shanghai 1986, S. 92–93.

131

Wang Shouhang, Wang Benrong, Shao Mengyang und Li Zhenqing, »Clinical Study of the Routine Treatment of Cancer Coordinated by Qigong«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1993, S. 129.

132

Tempera mutantur …: Jüngste Untersuchungen zeigen, daß Ärzte nicht nur Patienten zu Praktizierenden alternativer Medizin überweisen, sondern immer häufiger auch selbst Alternativ-Methoden lernen.

133

Sun Quizhi und Zhao Li, »A Clinical Observation of Qigong as a Therapeutic Aid for Advanced Cancer Patients«, Vortragsmanuskript für die Erste Weltkonferenz für den wissenschaftliche Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1988, S. 97–98.

134

Jiao Guorui, a.a. O., S. 41–42.

135

R. A. Greenwald und W. W. Moy, in: Arthritis Rheumatism, Nr. 22, 1979, S. 251–59.

136

Dies., a.a. O., Nr. 23, 1980, S. 455–63.

137

Xu Hefen, Xue Huining, Bian Meiguang, Zhang Chengming und Zhou Shuying, »Clinical Study of Anti-Aging Effect of Qigong«, Vortragsmanuskript für die Zweite Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1993, S. 137.

138

E Mei neigong und Liubu yangshenggong (Gesundheitsfördernde Qigong-Übungen in sechs Schritten).

139

Ye Ming, Zhang Ruihua, Wu Xiaohong, Wang Yao und Shen Jiaqi, »Relationship Among Erythrocyte Superoxide Dismutase (RBC-SOD) Activity, Plasma Sexual Hormones (T, E2), Aging and Qigong Exercise«, Vortragsmanuskript für das Dritte Internationale Symposium zu Qigong, Shanghai 1990, S. 32.

140

Wang Chongxing, Xu Dinghai, Qian Yusheng und Kuang Ankun, »Research on Anti-Aging Effects of Qigong«, Vortragsmanuskript für die Erste Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1988, S. 85.

141

Jing Yuzhong, Liu Xiude, Wang Zhenmin, Wang Qinglan und Yao Airong, »Observation on Effects of 31 Cases of Diabetes Treated by Huichunggong [›Rückkehr-zum-Frühling-Langlebigkeits-Qigong-Technik‹]«, Manuskript für die Sitzungsberichte der Zweiten Weltkonferenz für den wissenschaftlichen Austausch zu Medizinischem Qigong, Peking 1993, S. 135.

142

Dr. Franz Halberg, ein Chronobiologie-Forscher, verabreichte einer Gruppe von Mäusen acht Tage lang eine potentiell tödliche Strahlendosis. Die Hälfte der Tiere wurde tagsüber bestrahlt, die andere Hälfte in der Nacht. Nach acht Tagen lebten die tagsüber bestrahlten Tiere noch, die in der Nacht bestrahlten waren tot. Als er das Knochenmark der Tiere beider Gruppen untersuchte, stellte er fest, daß die tagsüber bestrahlten gesündere Immunzellen besaßen. Vgl. Franz Halberg, »Implication of Biological Rhythms for Clinical Practice«, in: Neuroendocrinology, Sunderland, MA: Sinauer Associates, Inc. 1980.
Diese Immunsystem-Zyklen wurden auch bei menschlichen Versuchspersonen beobachtet. Im englischen Nottingham Hospital injizierte man 200 Krankenschwestern und Medizinstudenten ein schwaches Antigen und untersuchte sie in den folgenden zwei Tagen alle drei Stunden. Die Forscher stellten fest, daß das Immunsystem am stärksten um 7 Uhr morgens war und am schwächsten um 13 Uhr. Über diese Versuchsreihe berichten Steven Locke und Douglas Colligan in ihrem Buch The Healer Within, New York: Penguin Books 1987, S. 43.

143

Harriet Beinfield und Efrem Korngold, Between Heaven and Earth, New York: Ballantine Books 1991, S. 95.

144

In der chinesischen Medizin bezeichnet der Terminus »Drei Erwärmer« eine Körperfunktion und nicht eine Körpersubstanz, ähnlich unserer Verwendung des Wortes »Blutkreislauf« statt »Herz«. Der Begriff bezeichnet den Wärme- und Energieausgleich in drei Körperbereichen: oberer Erwärmer, zuständig für den Kopf bis zur Brust, mittlerer Erwärmer für die Region rund um den Solarplexus und unterer Erwärmer für den Unterbauch.

145

Wie bei allen schweren Erkrankungen sollte dieses Training als Ergänzungstherapie betrachtet werden, in Abstimmung mit Ihrem Arzt.

146

Persönliches Gespräch, Juli 1993.

147

In alten etymologischen Wörterbüchern heißt es: »Taiji ye beiji ye«, »Taiji heißt Polarstern [auch Nordstern]«.

148

Ruthy Alon, Mindful Spontaneity, New York: Avery Publishing Group 1990, S. 215.

149

Ida P. Rolf, Rolfing. Strukturelle Integration. Wandel und Gleichgewicht der Körperstruktur, München: Hugendubel 1997, S. 70.

150

Ich finde es seltsam, daß viele Frauen Blusen mit Schulterpolstern tragen. Jedem mit Körpersprache Vertrautem signalisiert dies körperliche Schmerzen und seelischen Kummer.

151

Ein einfaches Experiment unterstreicht dies: Nehmen Sie eine Orange in die Hand und freuen sich an ihrer Oberflächenstruktur. Heben Sie nun Ihre Schultern und spüren, wie sich das Feingefühl Ihrer Hände verändert.

152

The Columbia University College of Physicians and Surgeons Complete Home Medical Guide, New York: Crown Publishers 1985, S. 550. Alle Darstellungen der menschlichen Anatomie betonen, wie wichtig und natürlich die Krümmungen für unsere Wirbelsäule sind. Vgl. dazu auch Mabel Elsworth Todd, The Thinking Body, New York: Dance Horizons, Inc. 1977 (5. Aufl.), S. 91–97.

153

Die Kontroverse hängt teilweise mit der Interpretation eines Satzes im Taijiquan-Klassiker Elucidation of the Thirteen Movements zusammen: »Man soll keinen Körperteil einfallen oder hervortreten lassen.« Dies wird manchmal übersetzt: »Keine Vertiefungen oder Ausbuchtungen zulassen.« Folgt man dem Qigong-Lehrer Jan Diepersloot, ist »die wichtigste auszugleichende Vertiefung das Kreuz, während Bauch und Gesäß abzuflachen sind. Dies ist die natürliche, das heißt für den Körperbau optimale Haltung im Vergleich zur normalen, dem Körperbau nicht entsprechenden Haltung.« Vgl. Jan Diepersloot, Warriors of Stillness: Meditative Traditions in the Chinese Martial Arts, Bd. 1, Walnut Creek, CA: Center for Healing & the Arts 1955, S. 8f.
Vielleicht ist diese Haltung »optimal« für den speziellen Qigong-Stil, den Herr Diepersloot lehrt. Er ist sicherlich nicht »normal« oder gesund bei unseren alltäglichen Verrichtungen. Für mich heißt die Aussage »keine Vertiefungen oder Ausbuchtungen«, daß der Körper in der Qigong-Haltung möglichst horizontal sein, sich elegant bewegen und keine übertriebenen Krümmungen haben soll. In den Kampfkünsten bildet jeder unnatürlich konkave oder konvexe Punkt am Körper eine willkommene Angriffsfläche.

154

Oftmals zusammen mit Yuandang verwendet, »die Gabelung rund machen«, das heißt den gesamten Lenden- und Genitalbereich entspannen. Das Gegenteil von Yuandang wäre Stehen mit einwärts zeigenden Zehen und nach innen durchgedrückten Knien. Das quetscht die Gabelung und drückt sie zusammen. Yuandang wird für Taijiquan empfohlen, aber nicht für alle Qigong-Stile.

155

Selbst solche Selbstverständlichkeiten werden nicht von allen Qigong-Anhängern geteilt. Ein bekannter Qigong-Lehrer in Peking empfiehlt seinen Schülern, die Qigong-Meditation-im-Stehen (vgl. Kapitel 10) zeitlich so zu legen, daß sie dabei ein ein- oder zweistündiges Fernsehprogramm verfolgen können. Dies ist absurd. Ich empfehle diese Methode nur als vorübergehende Maßnahme für Fernsehsüchtige.

156

Adam Hsu, »Matching Kung Fu’s DNA«, in: Qigong Kung Fu, Winter 1996, S. 21. Hsu, Direktor der Traditional Wushu Association, soll angeblich der beste englischschreibende Autor über die chinesischen Kampfkünste sein. Seine Artikel erscheinen regelmäßig in populären amerikanischen und taiwanesischen Zeitschriften über die Kampfkünste. Informationen über Hsus Arbeit und Publikationen finden sich in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift Celebrated Mountains Journal, P. O. Box 1075, Cupertino, CA 95015-1075.

157

Ich hatte früher einmal die Ehre, einen pensionierten General des Geheimdienstes der US-Streitkräfte Qigong-Unterricht zu erteilen. Er bestätigte meine Meinung, als er sagte: »Wenn ich ein Panzerbataillon führe, traue ich keinem Soldaten mit gebeugten Knien. Er macht mit Sicherheit, was er will.«

158

Dies kann eine Operation, medikamentöse Behandlung oder andere medizinische Maßnahmen erfordern. In einigen Fällen kann Ausweichen oder Nichtbeachten eine wichtige Maßnahme sein, um mit extremen körperlichen und emotionalen Schmerzen fertig zu werden.

159

Moshe Feldenkrais, Das starke Selbst, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1991.

160

Meister T. T. Liang, T’ai Chi Ch’uan for Health and Self-Defense, Paul Gallagher (Hrsg.), New York: Vintage Books 1977, S. 61.

161

Johannes H. Schultz, Das Autogene Training, Stuttgart: Georg Thieme Verlag 1953.

162

Feldenkrais, a.a. O., S. 184.

163

Hu Bing, Qigong kexue qianshi (»Kurze Einführung in die Wissenschaft der Atemübungen«), chinesisch und englisch, Hongkong: Hai Feng Publishing Co. 1982, S. 17 (eigene Übersetzung des Autors).

164

Hyperventilation heißt wörtlich »zu stark atmen«, zu starke Atmung, die für den Stoffwechsel des Körpers nicht erforderlich ist. Das Hyperventilationssyndrom wurde erstmals beschrieben bei W. J. Kerr u.a., »Some Physical Phenomena Associated with Anxiety States and Their Relation to Hyperventilation«, in: Annals of Internal Medicine Nr. 11, 1937, S. 961–92. Bei Robert Fried, The Breath Connection, New York: Plenum Press 1990, findet sich die beste Erklärung der Hyperventilation und eine aufschlußreiche Darstellung der Atemwissenschaft. Vgl. auch sein zusammen mit Joseph Grimaldi herausgegebenes Buch The Psychology and Physiology of Breathing in Behavioral Medicine, Clinical Psychology, and Psychiatry, New York: Plenum Press 1993.

165

Fried und Grimaldi, a.a. O., S. 44.

166

J. C. Missri und S. Alexander, »Hyperventilation Syndrome: A Brief Review«, in: Journal of the American Medical Association, Nr. 240, 1978, S. 2093–96.

167

Fried und Grimaldi, a.a. O., S. 69.

168

W. Penfield und H. Jasper, Epilepsy and the Functional Anatomy of the Brain, Boston: Little, Brown 1954, S. 495.

169

Leider sind diese Tatsachen zu wenig bekannt. Die Autoren des Beitrags »Medical Qigong« in Bd. 8 der English-Chinese Encyclopedia of Practical Traditional Chinese Medicine, Peking: Higher Education Press 1990, scheinen sich des Zusammenhangs von umgekehrter Atmung und Hyperventilation nicht bewußt zu sein und behaupten, Bauchatmung und umgekehrte Atmung seien gleichermaßen gesundheitsfördernd. Ein bekannter Qigong-Autor, Dr. Yang Jwing-Ming, scheint von derselben Voraussetzung auszugehen, wenn er sagt: »Da Sie Ihren Bauch bewegen, haben Sie die gleichen gesundheitlichen Vorteile [von der umgekehrten Bauchatmung] wie bei der normalen Bauchatmung.« (Yang Jwing-Ming, The Root of Chinese Chi Kung, Jamaika Plain, MA: Yang’s Martial Arts Association 1994, S. 117). Empirische Beweise und praktische Erfahrungen führen jedoch zu ganz anderen Schlußfolgerungen.
Dr. Yang bemerkt u.a., daß die umgekehrte Bauchatmung häufig »daoistisches Atmen« genannt wird. Ich glaube, daß Daoisten sowohl die natürliche als auch die umgekehrte Atmung praktizieren. Es läßt sich nicht mehr feststellen, welche Methode zu verschiedenen Zeiten der chinesischen Geschichte bei den Daoisten populärer war. Fest steht, daß als Ziel daoistischer Meditation immer ein Höchstmaß spiritueller und körperlicher Natürlichkeit anvisiert wurde, ob dies taixi, »Embryonal-Atmung«, genannt wurde, lianshen huanxu, »den Geist transformieren, zur Leere zurückkehren«, oder neng yinger, »wie ein Kind sein« (vgl. Daodejing, Kapitel 10).

170

Spannungen im Bauch können ein Symptom für psychische Probleme sein. Erniedrigte, sexuell mißbrauchte oder in anderer Weise entmündigte Menschen können mit gedämpfter Sensibilität [Verstopfung?] des Unterbauchs reagieren.

171

Moshe Feldenkrais, Bewußtheit durch Bewegung, Frankfurt/M.: Suhrkamp 1996.

172

Eine der besten ist: B. K. S. Iyengar, Licht auf Pranayama, München: O. W. Barth 21992.

173

Vgl. die Übersetzung von Shi Fu Hwang und Cheey Crow, Tranquil Sitting, St. Paul, MN, Dragon Door Publications 1995.

174

Charles Luk (Übers.), Taoist Yoga, New York: Samuel Weiser, Inc. 1973, S. 96.

175

Felicitas D. Goodman, Wo die Geister auf den Winden reiten, Freiburg: Bauer 1993. Für genauere Instruktionen, um diese Stellungen zu üben, siehe das Buch von Belinda Gore, einer Schülerin Dr. Goodmans, Ekstatische Körperhaltungen, Essen: Synthesis 1996.

176

Goodman, a.a. O., S. 20.

177

Goodman, a.a. O., S. 106.

178

Anders als bei den Qigong-Übungen begleitet Dr. Goodman ihre Experimente mit rhythmischem Rasseln. Forschungsergebnisse legen nahe, daß Schlagzeugmusik die Gehirnwellen verstärkt und Auswirkungen von Körperstellungen auf psychische Zustände begünstigt oder auslöst.

179

Goodman, a.a. O., S. 60.

180

Nähere Ausführungen dazu in meinem demnächst erscheinenden Buch über die Heilkunst der amerikanischen Ureinwohner.

181

Bei einem guten Feldenkrais-Lehrer, Josef Dellagrotte.

182

Siehe Shaykh Hakim Moinuddin Chishti, The Book of Sufi Healing, Rochester, VT: Inner Traditions 1991, S. 91–109.

183

Bei einer Armee riesiger Tonfiguren aus dem dritten Jahrhundert v. Chr., die das Grab des Qin-Kaisers in der Nähe der Stadt Xian, Provinz Shanxi, bewachen.

184

Jiang Zhenming, Timeless History: The Rock Art of China. Peking: New World Press 1991, S. 63.

185

Ebda., S. 109.

186

Ebda., S. 14.

187

Wang hatte nicht einmal eine besondere Bezeichnung für diesen Stil. Es wäre schwierig, seine besondere Schule zu klassifizieren, da sie Meditation-im-Stehen und andere Qigong-Übungen, Kampfkunst-Training und Aspekte spiritueller Erleuchtung miteinander verband. Wang selbst war nicht bereit, seine Lehre mit einer bestimmten Schule zu identifizieren, nicht einmal mit den Traditionen seiner eigenen Lehrer. Er lehrte kein pai (Zweig oder Sekte), sondern »ein Prinzip, das im Alltag angewendet werden kann«. Diese Unvoreingenommenheit ermöglichte es Schülern der verschiedensten Schulen, bei ihm zu üben. Denn sich mit einem Stil »ohne Namen, ohne Tradition« auseinanderzusetzen wirkte beruhigend auf Menschen, die befürchteten, durch bestimmte Übungen Traditionen ihrer Clans oder Familien bzw. anderer Qigong- und Kampfkunstschulen zu verraten.
1937 recherchierte ein Pekinger Zeitungsredakteur über Wangs Unterricht und berichtete: »Wang hat mit großem Erfolg (da cheng) das Wesentliche der verschiedenen chinesischen Kampfkünste zusammengefaßt.« Deshalb benannte er Wangs Kunst dachengquan, »Großes Erfolgsboxen«. Doch Wang konnte einen so hochtrabenden Titel nicht akzeptieren. Er entschloß sich, seinen Stil yiquan, »Absichtsvolles Boxen«, zu nennen, womit er das Primat der Aufmerksamkeit und des Wollens betonte. »Wenn Sie Ihr Bewußtsein richtig einsetzen, setzen Sie wirkliche Kraft ein. Bewußtsein ist





Yiquan Qianshi