Das grüne Blatt bei den Rezepten heißt fleischloser Genuss: |
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Mit diesem Symbol sind alle vegetarischen Gerichte gekennzeichnet. |
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© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2016
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2016
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Projektleitung: Karina Rernböck
Lektorat: Karin Kerber
Korrektorat: Petra Bachmann
Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München
eBook-Herstellung: Dana Wingensiefen
ISBN 978-3-8338-5268-8
3. Auflage 2017
Bildnachweis
Coverabbildung: Wolfgang Schardt
Fotos: Wolfgang Schardt, Julia Hoersch
Syndication: www.seasons.agency
GuU 8-5268 12_2015_02
Das vorliegende eBook basiert auf der 5. Auflage der Printausgabe
Die GU-Homepage finden Sie im Internet unter www.gu.de
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Das habe ich mich gefragt, als ich zum ersten Mal von der neuen Methode gehört habe, Nudeln zusammen mit den Saucenzutaten in einem Topf bzw. einer Pfanne zu garen. Hatte ich nicht jahrelang gelesen und geschrieben, dass man Nudeln grundsätzlich in reichlich Wasser kochen muss? Ich habe losgelegt und ausprobiert und siehe da: Meine Skepsis hat sich in Luft aufgelöst. Nudeln mit Flüssigkeit und allen Zutaten zusammen zu garen ist nicht nur superschnell und kinderleicht, sondern überzeugt auch geschmacklich. Egal, ob ich mir italienische Klassiker wie die Spaghetti bolognese oder Penne all’arrabbiata vorgenommen habe, die Nudeln im asiatischen Stil zubereitet oder meiner Fantasie freien Lauf gelassen habe: es schmeckte immer richtig lecker. Und am Ende ist nur eine Pfanne zu spülen! Natürlich koche ich, wenn genug Zeit ist, auch noch Pasta auf traditionelle Art. Wenn es aber mal wieder schnell gehen muss, heißt die Methode meiner Wahl: One Pot Pasta. Probieren Sie es aus!
Guten Appetit!
Pasta kochen nach der One Pot-Methode ähnelt einem Würfelspiel. Die Zutaten sind immer die gleichen, die Kombinationsmöglichkeiten unendlich. Das Ergebnis: immer ein Treffer!
Erste Wahl sind Hartweizennudeln: Sie garen bissfest, geben etwas Stärke ab und binden so die Sauce schön cremig. Auch Vollkornnudeln oder glutenfreie Nudeln aus Reis (1), Mais (2) oder Buchweizen (3) können Sie verwenden, damit werden die Gerichte sämiger. Weniger geeignet sind Eiernudeln, da sie schnell weich werden, oder asiatische Reis- und Glasnudeln, die sich auflösen können. Auch Instant-Nudeln sind nicht zu empfehlen: Sie garen so schnell, dass die anderen Zutaten kaum mithalten können. Neben der Getreidesorte spielt beim Kochen auch die Form eine Rolle: Flache, glatte Nudeln garen gleichmäßiger und schneller als gerippte oder unregelmäßig geformte. Ideal sind lange, schmale Nudeln wie Linguine (4), Tagliatelle (5) oder Spaghetti und kurze Sorten wie Penne (6), Maccheroncini, Rigatoni (7) oder Hörnchen (8). Die Nudelsorte kann leicht getauscht werden, einfach auf eine ähnliche Kochzeit achten.
Nudeln brauchen Wasser, um gar zu werden. Klar, dass das ganz oder teilweise durch andere Flüssigkeiten wie Brühe, Wein, Sherry oder Milch ersetzt werden kann. Kommt Dickflüssigeres wie Sahne oder Kokosmilch mit ins Spiel, erhöht sich die benötigte Flüssigkeitsmenge und die Saucen werden cremiger. Auch Tomaten – egal ob frisch oder aus der Dose – können einen Teil Wasser oder Brühe ersetzen und sorgen für zusätzliches Aroma.
Salz ist die Basis des Geschmacks. Da die Nudeln einen Teil der Salzmenge absorbieren, darf die Kochflüssigkeit zu Beginn ruhig etwas salziger schmecken. Daneben bringen Zutaten wie Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Chili oder Würzsaucen und -pasten – von Sojasauce bis Erdnussbutter –Würze ins Gericht. Besonders Kräuter sorgen für viel Aroma: Die Stiele geben beim Mitgaren schon Würze ab, die Blätter werden gehackt und zum Schluss untergemischt.
Viel davon ist nicht nötig, aber etwas Öl oder Butter rundet den Geschmack ab. Meist kommt das Fett von Beginn an mit in die Pfanne, aber auch ein Schuss Olivenöl am Ende kann für Aroma sorgen. Besteht ein Teil der Flüssigkeit aus Sahne oder Kokosmilch, ist zusätzliches Fett nicht notwendig.