Inhalt

Connis Kochwissen

Alles Wissenswerte rund um Connis Lieblingszutaten und die wichtigsten Koch-utensilien.

Frühstück & Pausenbox

Von Crunch-Müsli über Pfannkuchenfrühstück bis Sandwich-Röllchen – so startet Conni gut in den Tag!

Schnell & frisch

Gemüsespieße, selbst gemachte Fischstäbchen oder Kartoffelfrittata: Das sind Connis Rezepte gegen einen knurrenden Magen.

Lieblingsrezepte aus aller Welt

Pizza, Börek mit Spinat-Feta-Füllung und Chili con Carne – mit Conni Gerichte aus anderen Ländern entdecken.

Picknick & Outdoor

Von Mohnquark mit Himbeeren bis Pizzaschnecken – Connis toller Freiluftschmaus.

Pyjamaparty

Von Nudelsalat bis Wackelpudding: Leckereien für eine Übernachtungsparty mit den besten Freunden.

Conni-Klassiker

Mamas Nudelauflauf oder doch lieber Omas Aprikosenknödel? – Connis Leibspeisen.

Conni liebt es, mit ihren Eltern einkaufen zu gehen. Denn dabei entdeckt sie nicht nur jedes Mal etwas Neues, sondern kann auch sicher sein, dass auf jeden Fall ihre Lieblingszutaten im Einkaufswagen landen.

Clever einkaufen

Wenn du dir ein Rezept herausgesucht hast, schaue nach, was vorrätig ist. Für den Rest machst du dir eine Einkaufsliste, um wirklich nichts zu vergessen. Beim Einkauf dann immer auch einen Blick in die unteren Regalreihen werfen – dort stehen meist die preiswerteren Zutaten!

Milch & Eier

Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse oder Sahne gehören für Conni ebenso als Wochenvorrat in den Kühlschrank wie Eier. Irgendwas Leckeres lässt sich damit eigentlich immer ganz schnell zaubern, z.B. Müsli, Milchshake, Sahnesoße oder Omelett.

Nudeln, Reis & Kartoffeln

Mit Nudeln, Reis und Kartoffeln hast du immer eine gute Basis für ein leckeres Essen zur Hand. Ob mit Soße oder Gemüse, überbacken als Auflauf oder kalt im Salat – die große Sortenvielfalt hält für jedes Gericht das Passende bereit. Als Vollkornvariante schmecken Nudeln und Reis leicht nussig, das passt besonders gut zu Pfannengerichten mit viel Gemüse oder auch in Nudelsalate.

Die Fixen …

… zählen für Conni eigentlich fast zu den „Eh-da-Zutaten“. Denn sie hofft nicht nur, dass immer Tomaten oder Kidneybohnen in Dosen vorrätig sind, sondern auch darauf, dass immer die eine oder andere Gemüsesorte und Beerenobst im Tiefkühlfach liegt und Couscous, Polenta oder Haferflocken im Vorratsschrank stehen. Denn mit diesen Zutaten ist das Kochen wirklich kinderleicht und geht ganz schnell – fast ganz ohne Mama und Papa!

Gemüse & Obst

Frisch und knackig schmecken Gemüse und Obst nicht nur am besten, sondern liefern auch am meisten Vitamine und Mineralstoffe – die braucht dein Körper, um fit zu bleiben. Wochenmarktstände oder spezielle Obst- und Gemüsegeschäfte haben meist besonders frische Ware, in Supermärkten liegt sie oft länger. Wenn du wie Conni z.B. Tomaten oder Erdbeeren besonders gern hast, denke daran: Im Winter kommt vieles von weit her oder aus dem Treibhaus und schmeckt oft nicht besonders aromatisch. Saisonale Alternativen wie Kohl- und Wurzelgemüse, Äpfel und Zitrusfrüchte sind dann meist besser.

Eh-da-Zutaten: Was ist das denn? Ganz einfach: Alles, von dem ich erwarte, dass es ohnehin im Schrank steht, also „eh da ist“. Denn um den Vorrat an Fetten, Ölen, Essig, Mehl, Zucker, Gewürzen, getrockneten Kräutern oder Instant-Brühe kümmern sich normalerweise Mama und Papa …

Cremiges Porridge

mit Beerentopping

Für 4 Gläser (je ca. 200 ml):

40 g Mandeln (wer mag, nimmt gehäutete)

300 g Erdbeeren

60 g Himbeeren

60 g Heidelbeeren

2 EL Honig

200 ml Milch

1 EL Butter

80 g zarte Haferflocken

4 Minzeblättchen

Zubereitung: ca. 15 Min.

+ 5–10 Min. Garzeit

Mandeln in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze leicht rösten. Abkühlen lassen und grob hacken. Alle Beeren waschen und abtropfen lassen. Für die Garnitur 4 Erdbeeren beiseitelegen.

Von den übrigen Erdbeeren die Blattansätze entfernen. Erd-, Him- und Heidelbeeren mit 1 EL Honig im Mixer fein pürieren.

Milch mit übrigem Honig, Butter, Haferflocken und 200 ml Wasser zum Kochen bringen. Alles bei schwacher Hitze 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich rühren, damit nichts anbrennt.

Porridge in Gläser füllen, Beerenpüree und Mandeln daraufgeben. Mit Erdbeeren und Minze garnieren. Schmeckt lauwarm oder kalt.

Mein Tipp: Damit ich mir morgens schnell ein Gläschen schnappen kann, koche ich mir Porridge auf Vorrat. Ohne Deko in Schraubdeckel-Gläser gefüllt und kühl aufbewahrt, hält es 2 bis 3 Tage.

Bananen-Smoothies

Für je 1 Glas (ca. 300 ml):
Bananen-Joghurt-Smoothie:

½ Banane

1 weicher Pfirsich

1 Orange

150 g Vanillejoghurt

1 EL kernige Haferflocken

Bananen-Orangen-Smoothie:

½ Banane

1 große Orange

150 ml Milch (oder ungesüßter Sojadrink natur)

1 Msp. Ingwer- oder Zimtpulver

Zubereitung: je ca. 10 Min.

Für den Bananen-Joghurt-Smoothie Banane schälen und in grobe Stücke schneiden. Pfirsich waschen, trocken tupfen, halbieren und entsteinen. Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Orange halbieren und den Saft mit der Zitruspresse auspressen. Obststücke, Orangensaft und Vanillejoghurt im Mixer oder in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer fein pürieren. Smoothie in ein Glas füllen. Haferflocken daraufgeben.

Für den Bananen-Orangen-Smoothie Banane schälen und in grobe Stücke schneiden. Orange halbieren und den Saft mit der Zitruspresse auspressen. Bananenstücke, Orangensaft, Milch und Ingwer oder Zimt in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer fein pürieren. Smoothie in ein Glas füllen.

Connis Tipp: Die Smoothies nach Belieben vor dem Servieren einige Zeit (etwa 30 Minuten) in den Kühlschrank stellen und erst dann servieren – statt als Frühstück sind sie so vor allem im Sommer auch eine tolle Nachmittagserfrischung.

Variante: Als Topping für den Bananen-Joghurt-Smoothie schmecken statt der Haferflocken auch Amarant- oder Quinoapops bzw. geröstete gemahlene oder gehackte Nüsse.

Wenn es nach Conni ginge, gäbe es mindestens einmal in der Woche Pfannkuchen – am liebsten ganz klassisch süß gefüllt mit Zucker, Apfelmus, Konfitüre oder Kompott. Doch für ihr Conni-Spezial-Pfannkuchenfrühstück hat sie sich auch etwas einfallen lassen für alle, die morgens etwas Herzhaftes brauchen.

Wann gibt es was zu tun?

Am Tag vorher: Nachschauen, ob alle Zutaten im Vorrat sind und fehlende Zutaten einkaufen.

Als erstes am Frühstücksmorgen: Teig anrühren und quellen lassen (siehe Seite 18) – in der Zwischenzeit kannst du den Frühstückstisch decken, Kakao, Tee und Kaffee kochen.

Am Frühstücksmorgen, wenn alles andere erledigt ist: Pfannkuchen backen und im Backofen warm halten. Nebenher aus einem Pfannkuchen vier Schinkenschnecken machen und auf die Frühstücksteller setzen.

Fix süß und herzhaft gefüllt

Pfannkuchen kannst du ruck, zuck herzhaft oder süß füllen, zusammenklappen oder aufrollen – erlaubt ist, was schmeckt. Für Conni ist klar: Hauptsache es ist Quark dabei!

Herzhafter Kräuterquark: Für 4 Portionen 500 g Speisequark (20% Fett) mit etwa 100 ml Milch cremig rühren. 2 EL gehackte Kräuter (gibt es auch fertig als Tiefkühlware), 1 gestrichenen TL Salz und ganz wenig frisch gemahlenen Pfeffer unterrühren.

Süßer Fruchtquark: Für 4 Portionen 500 g Speisequark (40% Fett) mit 2 EL Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker verrühren. Etwa 400 g Himbeeren oder Fruchtstücke (z.B. Banane, Erdbeeren, Mango) und nach Belieben Kokoschips untermischen.

Pfannkuchen-Schnecken mit Schinken

1 Pfannkuchen mit 1 großen Scheibe gekochtem Schinken belegen und aufrollen.

Den Pfannkuchen in etwa 3 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen auf Teller setzen und wieder ein kleines Stück abrollen – das gibt das Unterteil für den Schneckenkopf.

Für jeden Schneckenkopf 1 Cocktailtomate waschen und trocken tupfen. Als Fühler je 2 frische Rosmarinnadeln hineinstecken. Die Tomatenköpfe auf die Schnecken setzen.

Eierpfannkuchen

Für 4 Portionen (ca. 12 Stück):

400 g Weizenmehl (Type 405) 4 Eier (Größe L) + 600 ml Milch

150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure 1 Prise Salz + evtl. 1 EL Zucker (für süße Pfannkuchen) + 60–80 g Butterschmalz (oder 6–8 EL Öl)

Zubereitung: ca. 10 Min.

+ 20–30 Min. Quellzeit

Mehl in einer Schüssel mit einem Schneebesen durchrühren. Eier aufschlagen und mit Milch, Mineralwasser, Salz und evtl. Zucker (wenn nur süß gefüllt wird) in einem Messbecher mit dem Schneebesen verquirlen (Bild links oben). Eiermilch zum Mehl geben, alles mit dem Schneebesen von innen nach außen verrühren (Bild links unten). Dabei darauf achten, dass sich keine Klümpchen bilden. Den Teig 20 bis 30 Minuten quellen lassen.

Aus dem Teig nach und nach Pfannkuchen backen. Dafür pro Pfannkuchen 1 bis 2 TL Butterschmalz in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Eine Schöpfkelle Teig (etwa 125 ml) hineingeben und die Pfanne leicht schwenken, um den Teig gleichmäßig zu verteilen (Bilder Seite 19 links und Mitte oben).

Pfannkuchen bei mittlerer Hitze etwa 3 Minuten backen, bis er am Rand goldbraun wird und die Oberfläche gestockt ist. Dann mit einem Pfannenwender umdrehen und auf der zweiten Seite goldbraun backen (Bild rechts oben). Dabei eventuell nochmals etwas Butterschmalz oder Öl unter den Pfannkuchen geben.

Aus dem restlichen Teig auf die gleiche Weise weitere Pfannkuchen backen, dabei den Teig vor jedem Backen durchrühren. Fertige Pfannkuchen auf einem Teller stapeln und im auf 70°C eingeschalteten Backofen warm halten.

Apfelpfannkuchen

Für Apfelpfannkuchen zusätzlich 3 bis 4 Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelviertel längs in dünne Spalten schneiden.

Etwas Butterschmalz oder Öl in der Pfanne erhitzen und den Teig wie im Rezept beschrieben in die Pfanne geben. Dann sofort mit einigen Apfelspalten belegen.

Den Pfannkuchen backen, bis die Pfannkuchenränder goldgelb sind. Wenden und fertig backen.Die restlichen Apfelspalten und den restlichen Teig auf die gleiche Weise verarbeiten. Schmeckt mit Puderzucker und Marmelade oder Kompott.