Die Gravitation der Liebe
Eine unglaublich wahre Geschichte über eine Ultra Göttliche Dualseele - Band 1 - Die Begegnung
Roman
Über das Buch:
Ein Familienvater begegnet eine Frau, die eine himmlische Liebe in seinem Herzen entfacht. Eine ultrawundervolle Liebe wie aus einen Paradies, die noch dazu gigantische Liebesenergien im Körper möglich macht. Das Leben ist ab der Begegnung nicht mehr dasselbe und so wie es aussieht, wird es nie wieder sein. Die Liebe zu der Frau ist spektakulär und mysteriös zugleich, dessen Hintergründe kaum zu glauben sind. Erleben Sie den ersten Teil einer herzergreifenden Geschichte, die erst der Anfang einer Flut an übernatürlichen Dingen ist. Erfahren Sie über echte und unglaubliche Wunder, die auf unserer Erde wahrhaftig existieren. Der weltweit erste Roman über die Begegnung einer Ultra Göttlichen Dualseele, nach einer wahren Begebenheit.
Über den Autor:
Robert Gerlich, geboren im Jahr 1975, ist vom Beruf Medienfachmann und war jahrelang Selbstständig als Veranstalter, Musiker und Filmemacher gewesen. Er ist Vater, lebt ländlich, liebt das Leben, die Menschen, die Tiere und die Natur. Durch eine Aneinanderreihung schicksalhafter Ereignisse wurde er im Jahr 2017 zum Schriftsteller. Sein erstes Sachbuch "Die Liebe unserer Seele" ist bereits im Jahr 2018 erschienen, das die Erkenntnisse und Errungenschaften der Liebe 1001 des Romans "Die Gravitation der Liebe" beschreibt.
"Nie im Leben hätte ich gedacht Bücher zu schreiben, noch dazu über das eigene Leben und über die Liebe. Dieser Roman ist kein gewöhnliches Buch. Es zu schreiben war eine unvorstellbare Herausforderung. Erst nach den ersten 3 Bändern werden Sie verstehen, was ich damit meine."
Wichtiges zum Buchtitel:
Der Twin Verlag musste im März 2021 die Entscheidung treffen, den Untertitel des Romans Die Gravitation der Liebe, zu erweitern. Wir sind dazu bewegt worden, den Untertitel von "Eine unglaublich wahre Geschichte" in "Eine unglaublich wahre Geschichte über eine Ultra Göttliche Dualseele" zu erweitern, damit der Roman zum Thema Dualseele für die Menschen besser auffindbar ist.
Des Weiteren möchte der Schriftsteller Robert Gerlich zugleich auch neue Maßstäbe setzen und damit aufmerksam machen, dass es einen sehr großen Unterschied gibt, zwischen der Begegnung einer Dualseele und der Begegnung einer sehr seltenen Ultra Göttlichen Dualseele. Detaillierte Informationen zum Thema Ultra Göttliche Liebe, finden Sie in seinem Sachbuch Die Liebe unserer Seele.
Besuchen Sie uns im Internet:
www.DieGravitationDerLiebe.de
www.DieLiebeUnsererSeele.de
Copyright © 2022 by Twin Verlag
ISBN: 978-3-00-056644-8
1. Auflage
Copyright © der Langfassung 2020 by Robert Gerlich
Copyright © der Originalausgabe 2018 by Robert Gerlich
Umschlaggestaltung: © Robert Gerlich
Lektorat und Korrektorat: Robert Gerlich
Twin Verlag
Thyssenstrasse 24, 13407 Berlin
Germany
www.twin.onl
Allgemeiner Hinweis: Das vorliegende Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgen ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag und den Autor für alle möglichen Personen-, Sach- oder Vermögensschäden sind ausgeschlossen.
Copyright: Der Autor und Verlag weisen darauf hin, dass es einer schriftlichen Genehmigung seitens des Autors und Verlages erfordert, wenn Sie Informationen aus dem Buch verwenden möchten. Das gesamte Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche vom Autor nicht genehmigte Verwertung und Verbreitung der Inhalte des Buches sind unzulässig. Dies gilt auch für die Verbreitung im Internet, für die Verbreitung durch Film, Funk, Fernsehen, Tonträger jeglicher Art, fotomechanische Wiedergabe, elektronische Medien jeglicher Art, Übersetzungen und Nachdruck. Das Buch wird durch Agenturen für Medienüberwachung und einer Medienversicherung geschützt.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.dnb.de abrufbar.
Im Buch finden sich Inhalte vom Songtext der Lieder "American" und "Ride" der Sängerin Lana Del Rey; Quelle: Google Suchmaschine. Inhalte aus den Filmen Interstellar und Contact. Des Weiteren werden Musikwerke des Komponisten Hans Zimmer erwähnt. Alle Inhalte wurden im Rahmen des Zitatsrechts §51 UrhG verwendet.
Die Gravitation der Liebe - Band 1 - Die Begegnung:
Gebundenes Buch ISBN: 9783947843350
Taschenbuch ISBN: 9783981881899
Für die
wunderschönste
und stärkste Göttliche
Liebe der Welt,
die Liebe
1001
Hätte es diese Liebe nicht gegeben,
würde es dieses Buch niemals geben.
Geigentöne, ich hörte Geigentöne. Wundervolle und dennoch traurige Geigentöne erklangen am Anfang der Langversion des Liedes »Ride« von Lana Del Rey. Ich hörte die Musik, während meine Beine sich hin und her bewegten. Mein Herz pochte stark und konstant, als ich einen schmalen Weg mitten durch eine Graswiese lief. Unter den Laufschuhen spürte ich vereinzelte Schottersteine und vor mir war die wunderschöne Stadt Regensburg, in der ich und meine Familie am Stadtrand lebten.
Der größte Teil meiner Laufstrecke befand sich ausschließlich in der schönen Natur. Zuerst lief ich an den Feldern außerhalb der Stadt entlang und dann wieder in die Stadt hinein, am zweitlängsten Fluss Europas. Die Donau erstreckte sich mitten durch die Stadt. Nur ein paar Mal für eine kurze Zeit musste ich neben einer Straße laufen, wo die stinkenden Abgase der Autos meine sportlich gesunde Lunge verschmutzten. Ich wollte heute locker 12 Kilometer schaffen. Das Wetter war ziemlich kalt und bewölkt.
Ehrlich gesagt hatte ich noch nie so richtig die Musik von Lana Del Rey gehört. Ich erinnere mich, wie ich ihr erstes Lied »Summer Times« vor ein paar Jahren oft im Radio hörte. Doch nun hatte mich das Lied »Ride« irgendwie magisch angezogen. Es berührte mich wirklich sehr, doch ich wusste noch nicht wieso.
Geigentöne, ich hörte Geigentöne und dachte mir beim Laufen, »Die Geigentöne klingen wirklich traurig. Doch wieso? Wieso klingen die so traurig? Etwas ist traurig, als würde mein Leben sogar sehr traurig sein. Das verstehe ich nicht. Mein Leben ist doch nicht traurig. Mein Leben war und ist doch so wunderschön. Ich habe alles was sich ein Mensch nur wünschen kann. Ich bin seit vielen Jahren verheiratet und habe eine wunderschöne Tochter, dessen Charakter und Liebe so wundervoll sind, dass jeder Vater und jede Mutter sehr stolz darauf wären. Und das Wichtigste ist, wir sind alle Gesund!
Doch wenn ich die Geigentöne höre, dann spüre ich, dass mein Leben in einem gewissen wichtigen Punkt doch traurig ist. Erst bei diesem Lied wird mir diese Sichtweise so wirklich bewusst.
In dem schnelllebigen Alltag mit Familie, Kind und Kegel, hab ich oft keine Zeit darüber nachzudenken. Erst jetzt in der Gelassenheit des Liedes, kann ich vollkommen zu meiner Ruhe finden. Erst jetzt in dieser Ruhe spüre ich, dass in meinem Leben etwas immens fehlt. Das irgendetwas besser sein könnte! Es sind nicht meine Gedanken, die diese Sichtweise in mir wecken, sondern die Gefühle in meinem Körper.
Was könnte es sein? Wieso bin ich in den Geigentönen traurig, obwohl ich doch eigentlich glücklich sein müsste? Noch vor ein paar Monaten war ich mit meiner Frau und Tochter auf der wunderschönen Malediveninsel Kuredu gewesen. Wir hatten dort unseren 17ten Hochzeitstag gefeiert. Na ja, wir haben es versucht, denn genau am Hochzeitstag hatte meine Frau die schlimmsten Zahnschmerzen ihres Lebens. Die Tränen flossen ihr aufgrund von gewaltigen Schmerzen ganz von selbst aus den Augen heraus und auch der französische Inselarzt konnte mit seinen Schmerztabletten nicht weiterhelfen. Trotz allem, war es ein unvergesslicher und traumhafter Urlaub gewesen.«
Und dann hörte ich, wie die Geigentöne aufhörten zu klingen. Lana Del Rey fing noch nicht an zu singen, sondern erzählte in der Langversion des Liedes es mal so etwas wie eine Geschichte. Sie sagte im ersten Satz mit einer warmherzigen Stimme, »Ich bin in der Winterzeit meines Lebens«, kurz darauf dachte ich mir, »Jetzt weiß ich es. Jetzt weiß ich, wieso ich in den Geigentönen so traurig werde.
Etwas fehlt mir im Leben, doch ich wusste nicht, was es sein könnte. Der Hauptgrund ist wohl die Situation zwischen mir und meiner Frau. Wir lieben uns zwar, doch wir leben uns immer mehr auseinander. Wir verstehen uns in der Organisation unseres Lebens perfekt und viele Menschen die uns kennen, beneiden uns sogar um unser so schönes Leben.
Doch niemand weiß, dass es zwischen mir und meiner Frau immer schlimmer wird. Auch nicht mal die engsten Familienmitglieder und schon gar nicht unsere Tochter.«
Nach unzähligen Meinungsverschiedenheiten hatten wir uns schon öfters gefragt, wozu noch wir überhaupt zusammen sind.
»Wegen unseres Kindes!«, antworteten wir oft gegenseitig.
Unser Kind, unser ganzer Stolz! Sonst wären wir wahrscheinlich schon auseinander.
Ich hatte vor meiner Ehefrau nie etwas zu verbergen und war auch immer ein sehr direkter Mensch. Vor kurzen sagte ich nach einem Wortgefecht zu ihr, »Ich dachte früher immer, desto länger wir zusammen sein werden, desto mehr werden wir uns verstehen und in allen Dingen noch mehr zusammen verschweißt sein. Auch in der Ehe und Familienleben noch viel Weiser sein. Doch bei uns ist in den letzten Jahren es immer mehr umgekehrt geworden. Anstatt wie noch früher, wir in allen der gleichen Meinung waren, desto mehr gehen wir nun immer mehr auseinander. Vor allen wenn es um die Erziehung unserer Tochter geht, kommen wir immer mehr in eine Konfrontation, in der letzten Zeit.«
Doch das Allerschlimmste war für mich, das ich Körpernähe brauchte, zu dem Menschen den ich liebte. Meine Frau jedoch, hatte immer weniger Lust sich an mich zu schmiegen. Eigentlich zog sich das schon seit Jahren so. Doch in den letzten Monaten wurde es immer Schlimmer. Wenn ich nach der Arbeit mich zum Entspannen auf die große Couch setzte, so kam meine Frau nicht mehr zu mir, sondern setzte sich auf die kleine Couch und war nur noch mit ihren Smartphone beschäftigt.
Ich war wirklich nie einer, der nach der Arbeit nur auf der Couch rumlag. Ich machte den ganzen Haushalt mit meiner Frau und war noch dazu ein guter Handwerker mit Elektriker-Fachkenntnissen.
Wenn ich auf der Couch zu ihr liebevoll sagte, »Kommst du zu mir rüber?«, dann antwortete sie meistens nur noch, »Nein, ich bin müde und habe keine Lust« oder »Jetzt nicht, mir geht es nicht so gut.«
Nur immer vor dem Liebesakt zu kuscheln, war für mich einfach zu wenig und mittlerweile auch zu monotone geworden. Gestern Spätabend im Schlafzimmer hatte ich es nicht mehr ausgehalten und es ihr direkt nach unserem Höhepunkt gesagt, »Nicht nur, das wir in so vielen Dingen uns nicht mehr verstehen, so ist unser Sex auch nur noch wie ein automatischer Prozess, den wir praktizieren. Selbst hier ist alles immer mehr Gefühlslos.
Ich habe nun wirklich genug! Der Maledivenurlaub und mein großes Weihnachtsgeschenk an dich, haben nichts gebracht und nichts verändert! Egal was ich tue, es ändert sich nichts, damit die Dinge zwischen uns besser werden. Wir reden und reden und drehen uns trotzdem immer weiter nur im Kreis. Und das schon seit Jahren!«
Meine Frau sagte nichts mehr dazu und hatte nur noch mit einen gesenkten und resignierten Blick zugehört. Ich sagte erstmal auch nichts, dachte kurz nach und dann hatte ich die Nase wirklich voll! Während ich hastig vom Bett aufstand, sagte ich desillusioniert und verärgert, »So jetzt reicht es mir! So kann und möchte ich nicht mehr weiterleben! Ich möchte jemanden kennenlernen und werde es nun in Taten umsetzten!«
Meine Ehefrau Jana wusste das ich Recht hatte, doch ihr Instinkt kämpfte immer noch wie meiner vor kurzen, um den Erhalt unserer Familie für unser Kind. Als ich meine Hose angezogen hatte und kurz davor war aus dem Schlafzimmer zu gehen, da hatte Jana gemerkt dass ich es wirklich ernst meinte. Sie sagte mit einer wehmutsvollen Stimme, »Und was ist, wenn du dich verliebst?!«
Ich blieb vor unserem Schlafzimmerbett stehen und sagte, »So ein Quatsch, wieso sollte ich mich verlieben! Ich möchte doch nur jemanden kennenlernen um endlich wieder ein bisschen glücklicher zu sein. Ich weiß doch selber nicht mehr weiter! Aber so möchte ich nicht mehr weiter leben!« Mein Instinkt hatte ihr noch als treuer Ehemann geantwortet, doch vor meinen Augen sah ich nur noch das, was mir im Leben so sehr fehlte.
Ich ging aus dem Schlafzimmer Richtung Wohnzimmer und auf dem Weg dorthin schaute ich im Kinderzimmer nach, ob unsere Tochter auch wirklich schlief. Sie war bereits vor 2 Stunden eingeschlafen und zum Glück schlief sie immer noch fest.
Dass was ich meiner Frau gesagt hatte, war sehr hart für sie zu hören, die schon von Natur aus sehr Eifersüchtig war.
Ich selbst vermisste auch noch die alten Zeiten von früher. Vor der Ehe hatte ich viele Freundinnen, mit denen ich mich einfach so treffen konnte. Gleich danach durfte ich keine richtige Freundschaft mehr mit einer Frau haben.
Plötzlich war ich aus meinem gedanklichen Rückblick heraus! Die Zeit war beim Laufen sehr schnell verflogen. Ich war nur noch ein paar wenige Straßen von unserem Haus entfernt. Den ganzen Lauf hatte ich das 10 minütige Lied »Ride« in einer Dauerschleife gehört. Natürlich fand ich nicht nur die Geigentöne wunderschön und traurig. Das gesamte Lied mit dem langen Intro und dem langen Abschluss, war für mich zu einem meisterlichen Musikkunstwerk geworden. Lana Del Rey´s Stimme klang wundervoll kräftig und sie war noch dazu, so eine schöne Frau. Das Musikvideo von dem Lied wo Lana auf einer dicken Schnur hin und her baumelte, war einfach nur wunderschön. Normalerweise hörte ich solch Lieder überhaupt nicht, doch aufgrund meiner traurigen Situation in letzter Zeit, hatte wahrscheinlich mich etwas dazu bewegt.
Als ich am unseren schönen Reihenhaus zurück war, stoppte ich die LaufApp und Musik auf meinem Smartphone. »Ein echt toller Lauf!«, dachte ich mir, doch nun musste ich wieder in das Haus zu meiner Familie hinein. Alle Gefühle und Gedanken die ich eben gerade noch hatte, schaltete ich wie mit einem Knopfdruck aus meinem Kopf weg und war wieder zurück in meinem alltäglichen Familienleben.
Am Morgen darauf wachte ich mit sehr starken Kopfschmerzen auf. Ich wunderte mich darüber, denn ich hatte in meinem Leben eigentlich nie Kopfschmerzen und schon gar nicht solche wie heute. Ich hatte das Gefühl, als würde mein Gehirn vor Schmerzen langsam zerplatzen. Es waren sehr seltsame Kopfschmerzen. Auf meinem Kopf fühlte ich eine schwere Last, als würde ein Gusseisentopf drauf liegen und noch zusätzlich 20 Kilogramm dazu. In meinem Verstand bildete sich ein hoher Druck, der von Stunde zu Stunde immer mehr anstieg. Ein unfassbar hoher Druck, als wär mein Kopf ein Schnellkochtopf mit zu viel angesammelten Dampf der nicht entweichen konnte. Es gab immer wieder sehr schmerzhafte Höhepunkte, die fast nicht auszuhalten waren. Durch den Druck hatte ich noch das zusätzliche Gefühl, als wäre in meinem Kopf nichts mehr drin und als hätte ich zeitweise mein Verstand verloren.
Dieses und letztes Jahr hatte ich zusammengezählt nur eine Handvoll Kopfschmerzen, die noch dazu nur sehr kurz andauerten. Der Schmerz den ich heute hatte war vollkommen anders, wie ich es normalerweise kannte. So etwas hatte ich wirklich noch nie gespürt!
»Das kann nur irgendein komischer Virus sein, der mir solche Kopfschmerzen bereitet«, konnte ich einen Augenblick über mein Zustand grübeln, denn eigentlich war ich überhaupt nicht mehr in der Lage richtig zu denken. Die Kopfschmerzen wurden irgendwann so schlimm, dass ich es nicht mehr aushielt und zum Allgemeinarzt gehen musste.
Meine Hausärztin war eine nette ältere Dame die nicht gleich mit Medikamenten um sich warf, sondern ihre Patienten noch traditionell mit alten Hausmitteln gesund kurierte. Sie war auch der Meinung dass ich womöglich einem Virus ausgesetzt war und sagte zu mir, »Jetzt in dieser Jahreszeit grassieren viele Krankheiten. Es könnte alles Mögliche sein, was sich bei ihnen langsam anbahnt. Da müssen wir abwarten und schauen.«
»Soll ich ihnen Schmerzmittel verschreiben?«, fragte sie mich freundlich.
Ich antwortete, »Nein danke, wie sie wissen nehme ich Schmerztabletten nur im Notfall, wenn es nicht mehr zum Aushalten ist. Sollte es so kommen, dann hat meine Frau bestimmt auch noch welche da.«
Als ich nach nur 5 Minuten Fußweg wieder zurück zu Hause war, überlegte ich, was ich an diesem dunklen und kalten Februartag so machen könnte. Ich war seit einem Jahr zum ersten Mal wieder krankgeschrieben und müsste mich normalerweise um 13 Uhr zur Spätschicht vorbereiten. Meine Ehefrau Jana war in der Arbeit und meine 8-Jährige Tochter Lena in der Schule.
Ich setzte mich vor den Bildschirm meines Computers und versuchte die starken Kopfschmerzen auszuhalten. Immer wieder musste ich mich am Kopf festhalten um den starken Druck verkraften zu können. Auch hatte ich das Gefühl, als würde ich erhöhte Temperatur haben.
Trotz der seltsamen Krankheitssymptome wusste ich, wie unglücklich ich mittlerweile in meiner Ehe war, besonders in den letzten Monaten. Erst vorgestern hatte ich meiner Frau gesagt, dass es mir nun wirklich reicht und ich jemanden kennenlernen möchte. Sie wusste natürlich, das ich auf keinen Fall damit meinte, sie und meine Tochter allein zu lassen und von hier wegzuziehen. Nein, so etwas würde ich nie im Leben machen! Niemals!! Ich wollte einfach eine tolle neue Frau kennenlernen. Den ersten großen Schritt wagen, um ein bisschen glücklicher im Leben zu sein.
Welche Konsequenzen es jedoch mit diesen Vorhaben für mich, meine Frau und mein Kind geben könnte, das konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen. Ich konnte nicht so weit denken, war mittlerweile eine sehr lange Zeit verheiratet und kannte wirklich nichts anderes, als neben meiner Frau aufzuwachen. Ich wusste überhaupt nicht, wie es sich anfühlen könnte, alleine im Leben zu sein.
Ich und meine Frau konnten auf uns immer zählen und das über die gesamte Zeit die wir zusammen waren. Wir hatten als Ehepaar etwas Wundervolles zwischen uns geschaffen. Es war das Normalste der Welt, jeden Morgen aufzuwachen und zu wissen, dass der Ehepartner da ist. Immer und im vollsten Vertrauen. Das Gesamtgefühl jeden Tag so zu leben, war eine totale Geborgenheit, Sicherheit und Freiheit, die wir in der Liebe zwischen uns hatten. Diese so wichtigen und kostbaren Dinge in einer Ehe, waren für uns so Selbstverständlich geworden, als wäre es Sauerstoff zum Atmen. Welch großes Glück wir immer hatten, dass wir auf diese Weise leben konnten und das es Menschen gab, die dieses Glück nicht hatten, das war uns oft gar nicht mehr bewusst. Wir hatten das vollkommenste Vertrauen in eine Ehe, die du überhaupt haben kannst.
Natürlich war es mir klar, dass ich mich glücklich schätzen konnte, eine so tolle und gesunde Familie zu haben. Innerhalb 20 Jahren hatten wir uns einen riesigen Haushalt aufgebaut. Wir machten und planten jeden Tag immer alles zusammen. So ziemlich alles was wir im Haus hatten, haben wir gemeinsam gekauft. Wir hatten uns alle Wünsche immer in einer wundervollen Harmonie erfüllt. Es war völlig normal für uns in der Umgebung zu leben, die wir Beide uns geschaffen haben und die wir auch so sehr liebten.
Ich war auch sehr glücklich, eine so fröhliche, kluge und schöne Tochter zu haben. Wir hatten gemeinsam so wunderschöne Orte der Welt bereist. Ich und meine Frau hatten zudem noch so viele schöne Erinnerungen aus früheren Jahren, wo wir noch ohne Kind waren und mit unserer Veranstaltungsfirma viel Erfolg hatten. Wir hatten so viele Menschen glücklich gemacht und waren als glückliches Ehepaar in der Musikbranche bekannt. Eigentlich war ich unfassbar glücklich und stolz auf uns, denn wir waren eine echte Bilderbuchfamilie.
Wären da nicht die ganzen Probleme, die sich in den letzten Jahren zwischen mir und meiner Frau angesammelt haben. Ich konnte schon so vieles im Leben erleben, wonach sich manche Menschen das ganze Leben sehnen, doch die einfachsten Dinge der Welt wie Nähe, Streicheln, sanfte Küsse oder liebevolle Wörter, dass alles gab es mittlerweile viel zu wenig in meinem Leben. Manches sogar noch nie so richtig! Meine Frau mochte so etwas irgendwie gar nicht mehr und wenn doch, dann nur noch auf Bestellung und nicht von sich selbst aus. Es gefiel ihr zudem immer mehr nicht, wie ich als Mensch war. Immer öfters musste ich mir anhören, was ihr alles bei mir nicht passte. Ich fühlte mich dadurch nicht mehr richtig akzeptiert zu werden.
Für den Anfang und ersten Schritt Richtung neues Glück, suchte ich im Internet nach seriösen Plattformen für Partnersuche. Schon alleine diese Internetseiten zu sehen, verursachten aufregende Nervenkitzel und Glücksgefühle in mir. So etwas hatte ich noch nie gemacht und schon gar nicht im Internet, wo man Frauen mit Profilfotos sehen konnte, die nach Männern suchten. Als jahrelang verheirateter Mann war es ein komisches Gefühl sich so etwas anzuschauen.
»Bestimmt gibt es da viele tolle Frauen und ich werde eine nette finden. Eine Frau, die so ist wie ich. Eine, die auch zu mir kommt, mich in den Arm nimmt, streichelt und küsst.«
Es gab noch so viel mehr was ich mir wünschte, doch waren dies die wichtigsten Dinge, die mir im Leben nun so sehr fehlten. Zur Kuschelmusik tanzen wie in meiner Jugendzeit, dass gab es bei mir schon fast 2 Jahrzehnte nicht!
Die Kopfschmerzen ließen zum Glück langsam nach, vielleicht auch deswegen, weil ich mich innerlich sehr freute, eine neue und tolle Frau kennenzulernen.
Nach 1 Stunde Internetrecherche fand ich zwei gute Internetseiten, die natürlich kostenlos sein mussten. Da niemand von unseren Eheproblemen wusste, aber auch wirklich niemand, auch nicht mal die besten Freunde und engsten Familienmitglieder, so dachte ich mir dass es das Beste wäre, sich erstmal Anonym auf Frauensuche zu begeben. Ich überlegte mir ein Pseudonym-Namen aus, »Steffan37« klang gut, so sollte mein Profilname sein. Dann fügte ich noch 3 Fotos zum Profil hinzu, wo ich überall mit einer Sonnenbrille zu sehen war. Ein Foto vom Gesicht, eines wie ich im tiefen Wasser auf den Malediven schnorchelte, und eines wo man meinen durchtrainierten Körper beim Beachvolleyballspiel sehen konnte.
Nachdem mein Profil vollständig erstellt war, meldeten sich nach kurzer Zeit auch schon die ersten Frauen. Ich musste aber schnell feststellen, dass diese Frauen keine echten Frauen waren, sondern dahinter sich irgendwelche Fake-Profile versteckten. Es war für mich klar, auf solche Nachrichten überhaupt nicht zu antworten.
Die ersten Tage vergingen und ich hatte nur 2 Unterhaltungen, die einigermaßen interessant waren. Es gab nur ein paar Frauen, die ich ansprechend fand und kennenlernen wollte. So ziemlich alle die mir gefielen, schrieben jedoch nichts zurück. Mein Optimismus, eine interessante Frau im Internet zu finden, sank von Tag zu Tag immer mehr. Bis zum 1. März 2017.
An diesem Tag war ich endlich gesund geworden und bekam die Idee, den Suchradius um 25 km zu vergrößern. Dabei verschwand auch das seltsame Druckgefühl im Kopf zum Glück nun vollkommen. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, wieso ich überhaupt derartige Kopfschmerzen habe.
Mein vergrößerter Suchradius zeigte etwa 30 neue Frauenprofile an. Nach ein paar Minuten Durchsicht, fand ich eine davon sehr interessant. Sie war Blond und vom Alter nicht zu jung und nicht zu alt. Ich hatte überhaupt keine Lust auf irgendwelche Spielchen. Für mich kam nur eine Frau in Frage, die in jeder Hinsicht mir gefallen musste, sollte sich zwischen uns wirklich etwas Ernsthaftes ergeben. Doch daran dachte ich eigentlich noch gar nicht. Es war nur eine Grundvoraussetzung, um überhaupt ein Kontakt herzustellen. Ich wollte ganz unkompliziert eine nette Frau kennenlernen.
Und die Blondine mit dem Pferdeschwanz auf dem Foto, wo hinter ihr ein Pferderücken zu sehen war, interessierte mich auch deshalb, weil sie angab niederländisch sprechen zu können. Da ich die Niederlande wegen der Musik aus meiner Jugendzeit immer noch so sehr liebte, auch aus diesem Grund schrieb ich sie, also Rox34 an.
Internetchat, Original Unterhaltung mit Rox34, 1.-15. März:
Steffan37:
01. März 2017, 13:49 Uhr
Hi, sag bloß, du kommst aus Holland. Wenn ja, ich liebe Holland. Weil du ja deren Sprache sprechen kannst, gibst du an…
Hast ein schönes schmunzeln im Gesicht : -) LG
Rox34:
01. März 2017, 18:00 Uhr
Hallo, meine Eltern kommen da her und ich bin zweisprachig hier aufgewachsen. Von daher ein halbes »Nordlicht« und kein Tropenfan ; -)
Steffan37:
01. März 2017, 18:32 Uhr
Hast du gemischt gesprochen oder je nach Elternteil dessen Sprache?
Steffan37:
01. März 2017, 18:33 Uhr
Ich komme auch vom Norden.
Rox34:
01. März 2017, 18:40 Uhr
Beide Eltern kommen von da, daher sprechen wir zu Hause niederländisch.
Woher kommst du?
Steffan37:
01. März 2017, 18:52 Uhr
Berlin(West)+Ostsee
Steffan37:
01. März 2017, 18:55 Uhr
Du siehst zu 100% niederländisch aus, aber das weißt du bestimmt.
Rox34:
01. März 2017, 18:56 Uhr
Findest du? Das hat tatsächlich bisher noch keiner gesagt
Steffan37:
01. März 2017, 18:58 Uhr
Ja, deine Augen und Gesicht finde ich sehr
Steffan37:
01. März 2017, 19:09 Uhr
Also ich fliege am liebsten in die Tropen.
Rox34:
01. März 2017, 19:12 Uhr
Wie gesagt, Tropen ist nicht meins. Zu warm und zu feucht mag mein Kreislauf nicht so recht
Steffan37:
01. März 2017, 19:15 Uhr
Möchtest du damit unser Gespräch beenden oder wie?
Rox34:
01. März 2017, 19:17 Uhr
Nein, keine Angst
Steffan37:
01. März 2017, 19:20 Uhr
In welchen Tropen warst du denn, wenn ich fragen darf?
Rox34:
01. März 2017, 19:25 Uhr
Noch nirgends. Aber was man so hört, ist es da doch relativ feucht-warm?
Steffan37:
01. März 2017, 20:08 Uhr
Ja und deine Haut braucht nie wieder creme. Also ich war schon sehr viel dort.
Rox34:
01. März 2017, 20:18 Uhr
Na Sonnencreme. Da komme ich nicht drum rum.
Steffan37:
01. März 2017, 20:31 Uhr
Ja klar, ich brauche es auch oder UV-Schutzkleidung, wenn man in der Sonne sich länger aufhält. Ich meinte im Schatten oder Gebäuden
Rox34:
01. März 2017, 20:38 Uhr
Ok, ich muss da leider sehr aufpassen. Zum Teil sogar im Schatten…
Was mittlerweile einigermaßen Farbe bekommt, sind Gesicht und Arme, dadurch dass ich doch relativ viel draußen bin
Steffan37:
01. März 2017, 20:50 Uhr
Hast du eine Sonnenallergie?
Steffan37:
01. März 2017, 20:51 Uhr
Apropo draußen, du tust reiten, sieht man glaub ich.
Rox34:
01. März 2017, 20:54 Uhr
Nein, zum Glück keine Sonnenallergie, aber halt relativ helle Haut…
Ja genau, hab zwei Pferde
Steffan37:
01. März 2017, 21:03 Uhr
Hmm, meine Haut ist glaub ich nicht anders, als deine.
Wow, Pferde sind schon sehr schöne Tiere, da geht bestimmt viel Zeit weg pro Woche was? Musst du jeden Tag bei denen sein?
Rox34:
01. März 2017, 21:25 Uhr
Ich bin schon jeden Tag im Stall. Muss aber nicht ausmisten oder füttern. Das wird alles gemacht.
Steffan37:
01. März 2017, 21:36 Uhr
Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, brauchen Pferde wie Hunde jeden Tag Zuneigung? oh Mann ist das eine blöde Frage.
Rox34:
01. März 2017, 21:39 Uhr
Das ist keine blöde Frage. Ich reite fast jeden Tag. Wenn ich nicht reiten geh ich ab und zu spazieren oder mache die Pferde nur sauber und schau nach, ob alles gut ist… Und der Hund hat dann auch gleich Auslauf.
Steffan37:
01. März 2017, 21:52 Uhr
Aber merkt ein Pferd, ob du mehrere Tage nicht da warst? Hunde könnten sich da beleidigt zeigen
Rox34:
01. März 2017, 21:57 Uhr
Da ist jedes Tier anders, wobei sie, solange es was zu essen gibt und auf die Wiese raus geht, eigentlich ganz zufrieden sind. Die Mädels sind allgemein aber etwas anfänglicher. Und mein Hund ist da sehr auf mich fixiert. Sie bleibt bei meinen Eltern, wenn ich mal weg bin, aber liegt da dann den ersten Tag nur in ihrem Korb. Und wenn ich zurückkomme kann ich buchstäblich erst mal nicht mal mehr alleine zur Toilette.
Was machst du so in deiner Freizeit?
Steffan37:
01. März 2017, 22:18 Uhr
Zur Zeit trainiere ich 3 mal die Woche im Studio. Ich laufe und möchte beim Halbmarathon dabei sein. Musik kreieren und meine Videos schneiden. Mit Freunden was unternehmen.
Rox34:
01. März 2017, 22:21 Uhr
Wow, Halbmarathon, nicht schlecht
Steffan37:
02. März 2017, 13:11 Uhr
Ich würde gerne, wenn ich könnte, für ein halbes Jahr (Sommer) in Amsterdam leben. Finde das Leben dort einzigartig. Manche Läden sind mit der Wohnung verbunden. Vorne verkaufen die Eltern ihre Waren und hinten sieht man wie die Kinder am Tisch essen oder malen. Einzigartig!
Rox34:
02. März 2017, 13:13 Uhr
Ja, die Leute sind dort, was das angeht, schon entspannter. Da stoßen wir auch immer wieder auf verwunderte Gesichter. Einfach so mal unangekündigt auf nen Kaffee vorbei kommen ist ja quasi unmöglich.
Steffan37:
02. März 2017, 23:11 Uhr
Ja da hast du recht, da gibt es nur ein paar wenn überhaupt, wo man unangekündigt vorbeikommen kann. Hey ich hab gesehen, dein Wohnort ist gar nicht so klein, der hat ja über 16k Einwohner, ist also eine
Kleinstadt oder?
Rox34:
03. März 2017, 09:09 Uhr
Ein Markt, und es hat sich eher den Dorfcharakter bewahrt finde ich.
Was hat dich denn eigentlich hierher in den Süden verschlagen?
Steffan37:
03. März 2017, 10:54 Uhr
Ich wollte schon lange etwas Neues ausprobieren und auswandern. Ich dachte sogar an Australien oder Neuseeland.
Steffan37:
03. März 2017, 11:00 Uhr
Was machst du eigentlich beruflich?
Rox34:
03. März 2017, 11:00 Uhr
Na zwischen Australien und der Oberpfalz ist ja auch nur ein kleiner Unterschied.
Na das ist doch sehr praktisch. Aber dann verdienst du dein Geld nicht mehr mit der Musik, oder?
Steffan37:
03. März 2017, 11:10 Uhr
Nein das habe ich vor über 10 Jahren. Ich arbeite in der Industrie, die wichtige Komponenten herstellt, sehr verantwortungsvolle Tätigkeit.
Rox34:
03. März 2017, 11:14 Uhr
Ok, Industrie gibt es ja viel hier in der Gegend…
Ich finde es hier ganz schön zu leben. Bin zwar gerne mal in der »alten Heimat« oder übers Wochenende unterwegs, freue mich aber auch immer wieder nach Hause zu kommen
Steffan37:
03. März 2017, 11:19 Uhr
Wie heißt du überhaupt?
Steffan37
03. März 2017, 11:24 Uhr
Ja das klingt sehr bayrisch hihi, aber hast ja recht, ist wirklich schön hier. Aber die Seychellen sind 1000mal schöner. Ups, sorry musste ich rauslassen.
Rox34
03. März 2017, 12:05 Uhr
Kann ich leider nicht mitreden : -( Weiter als Italien bin ich noch nicht gekommen…
Roxana
Steffan37
03. März 2017, 15:07 Uhr
Ein schöner und seltener Vorname, ich heiße Roberto
Steffan37
03. März 2017, 17:48 Uhr
Hast du Lust dich in 5 kurzen Sätzen zu beschreiben? Was du halt am wichtigsten findest. Nur wenn du möchtest.
Rox34:
03. März 2017, 20:48 Uhr
Oha, das ist allerdings eine Herausforderung. Ich versuch’s mal. Also ich finde gewisse Manieren und einen respektvollen Umgang miteinander sehr wichtig. Außerdem sollte man in einer Beziehung gemeinsam was machen, es muss aber trotzdem jeder noch er/sie selber sein können und seinen Hobbys nachgehen können. Ich möchte natürlich begehrt und wertgeschätzt werden und für meinen Partner etwas Besonderes sein, was in die andere Richtung dann auch so sein sollte. Ansonsten bin ich, glaube ich, ein ziemlich feinfühliger und zuverlässiger Mensch, manchmal etwas zu verschlossen, der sich selbst meist, oft zu meinem Nachteil, hinten anstellt zum Wohl aller anderen. Ach ja, meine Tiere sind mir schon sehr wichtig. Ich versuche schon, alles unter einen Hut zu bekommen, aber die ein oder andere Stunde geht für die Tiere einfach drauf. Ich glaub, das waren 5 Sätze. Ob sie so wirklich kurz sind musst du sagen…
Steffan37:
03. März 2017, 22:25 Uhr
Das klingt alles sehr nett, gesund und normal. Ich denke, ich habe ähnliche Ansichten und Eigenschaften wie du.
Steffan37:
03. März 2017, 22:31 Uhr
Ich schreibe dir auch was über mich, heute später.
Steffan37:
03. März 2017, 23:50 Uhr
Ich bin für fast alles offen, kann auch sehr ernst sein, vergebe ziemlich schnell, bin auch witzig, stehe fast jeden Tag mit guter Laune auf, habe nie Kopfschmerzen, versuche das Beste draus zu machen, in schwierigen Situationen bewahre ich einen kühlen Kopf, auch in ganz schwierigen Zeiten verliere ich nicht mein Lächeln und lasse mich auf gar keinen Fall runter ziehen, war früher zu gutmütig und habe gelernt sehr hart zu sein, habe ein messerscharfen Sinn für das was richtig oder falsch ist, lasse mich gerne überzeugen mit richtigen Argumenten, habe auch Respekt vor guten Menschen, die nichts haben, kann mich jederzeit über alles unterhalten, mag stundenlange nette Gespräche, hoffe und glaube an ein Leben nach dem Tod, glaube an positive und negative Energie, glaube an wissenschaftliche Ansichten, an übernatürliches durch eigene Erfahrungen, kann auch ein Träumer sein um mich abzuschalten, liebe Musik von A-Z, ach usw., könnte noch lange weiterschreiben.
Rox34:
04. März 2017, 08:33 Uhr
Na das ist ja schon eine ganze schöne Liste…
Übernatürlichen aus eigener Erfahrung? Was ist da denn passiert?
Steffan37:
04. März 2017, 12:26 Uhr
Darüber möchte ich hier nicht schreiben, ist nix Schlimmes, halt zu privat.
Rox34:
04. März 2017, 12:41 Uhr
Ok, ich glaube auch, dass es noch viel mehr gibt als das was wir hier auf der Erde wahrnehmen können.
Steffan37:
04. März 2017, 12:44 Uhr
Wie geht es weiter, hast du Lust auf ein Date, wenn ja, wie stellst du es dir vor? Hast du überhaupt schon mal eins gehabt? Also ich übers Internet noch nicht.
Steffan37:
04. März 2017, 12:46 Uhr
Oh ist das ein super Wetter heute, bis später.
Steffan37:
04. März 2017, 12:52 Uhr
Hast du die Filme Contact mit Foster oder Interstellar gesehen?
Rox34:
04. März 2017, 14:07 Uhr
Schade, dass man hier keine Bilder schicken kann. Sonst hätte ich dir mal die Aussicht vom Pferderennen aus bei dem Wetter gezeigt.
Nein, die Filme hab ich noch nicht gesehen…
Hm, man könnte sich ja mal irgendwo auf nen Kaffee treffen. Ich hab es einmal gemacht und war so verrückt bis nach Neumarkt zu fahren.
Steffan37:
05. März 2017, 10:44 Uhr
Guten Morgen Roxana, ich war gestern noch lange mit Freunden unterwegs und habe mehrmals versucht dir was zu schreiben, aber immer ist etwas dazwischen gekommen, sodass ich nicht mal ein paar Sätze schreiben konnte, haha.
Soso, Ihr befestigt den Pferden also Actionkameras an den Rücken?
Wir können uns auch über ein anderen Dienst unterhalten, falls du das mit den Fotos meintest?
Soll das mit Neumarkt bedeuten, dass du also gerne zu mir oder nach Regensburg raus fahren möchtest?
Steffan37:
05. März 2017, 10:48 Uhr
Es sei denn du möchtest in deiner Umgebung was machen oder kennst ein Geheimtipp.
Rox34:
05. März 2017, 10:56 Uhr
Ich bin eigentlich täglich in Berghausen bei den Pferden. Von da aus ist es ja fast ein Katzensprung nach Regensburg. Hier bei mir wüsste ich jetzt nicht wirklich was. Aber ich lasse mich auch gerne überraschen.
Samstag abends hat man ja normalerweise auch besseres zu tun als Nachrichten zu schreiben.
Steffan37:
05. März 2017, 14:53 Uhr
Zum Date wollte ich dich fragen, ob du genauso denkst. Ich möchte dich es mal freundschaftlich kennenlernen und dann schauen, ob man sich mehr vorstellen könnte. Im Lauf der Zeit in Erwägung bringen oder entwickeln lassen. Natürlich glaube ich auch an Ausnahmen wie Liebe auf den ersten Blick, aber ich denke so ist die beste natürlichste Vorgehensweise. Somit macht man sich nicht von Anfang an zu viele Hoffnungen und ist viel entspannter beim Kennenlernen. Was denkst du?
Rox34:
05. März 2017, 15:02 Uhr
Ja, auf jeden Fall. Es muss ja schon eine gewisse Sympathie da sein. Und was daraus dann wird muss man einfach abwarten
Steffan37:
05. März 2017, 15:43 Uhr
Wir könnten uns diese Woche Vormittags treffen. Oder am Wochenende, oder nächste Woche Nachmittags ab 15 Uhr, wie du willst.
Rox34:
05. März 2017, 16:38 Uhr
Vormittags ist bei mir nicht so ganz einfach. Am kommenden Wochenende ginge bei mir abends. Ansonsten ist nachmittags einfacher zu regeln ; -)
Steffan37:
05. März 2017, 16:57 Uhr
Dann übernächste Woche nachmittags, welcher Tag würde passen?
Rox34:
05. März 2017, 17:16 Uhr
Dienstag wäre gut…
Rox34:
05. März 2017, 17:24 Uhr
Bist du auch auf Facebook vertreten?
Steffan37:
05. März 2017, 17:26 Uhr
Seit 2010 nicht mehr, du schon?
Steffan37:
05. März 2017, 17:28 Uhr
Dienstag und ab wann circa?
Rox34:
05. März 2017, 17:29 Uhr
Ja, ich bin da schon noch dabei…
Uhrzeit und Lokalität kannst du frei wählen ; -) Da bin ich flexibel und plane es mir so, dass es passt
Steffan37:
05. März 2017, 17:32 Uhr
Ok, ich überlege mir was.
Steffan37:
05. März 2017, 17:32 Uhr
Machst du auch bei Pferderennen mit?
Rox34:
05. März 2017, 17:35 Uhr
Nee, ich reite auf Turnieren im Gelände. Aber eher selten. Zur Zeit sehe ich die Turniere öfter als Lehrerin
Steffan37:
05. März 2017, 17:38 Uhr
Wow, Lehrerin, bist also schon bestimmt sehr sehr viele Jahre dabei…
Rox34:
05. März 2017, 17:39 Uhr
Nee, is kein Problem. dachte nur, wenn du bei Facebook bist, dann würde sich das evtl. anbieten.
Mit den modernen Smartphones geht das ja heutzutage alles relativ Einfach ; -)
Hm, angefangen hab ich mit dem Reiten mit 10. Ist also schon ein paar Jährchen her.
Steffan37:
05. März 2017, 17:48 Uhr
Leider gibt es nichts über mein privates Leben im Internet. Manche Freunde sagen, ich arbeite als Geheimagent. Nun ein bisschen bin ich mit anderen privaten Projekten im Internet vertreten, dazu aber später, wenn du möchtest.
Rox34:
05. März 2017, 17:53 Uhr
»Leider«??? Das kann man doch bestimmt sehr bewusst steuern ; -)
Aber das Internet muss ja auch nicht alles wissen…
Steffan37:
05. März 2017, 18:00 Uhr
Cool, jetzt kenne ich eine strenge Lehrerin. Hast du noch andere Überraschungen?
Steffan37:
05. März 2017, 18:01 Uhr
Und wie viele Pferderennen gibt’s im Jahr?
Steffan37:
05. März 2017, 18:03 Uhr
Woran erkennt man einen Lehrer?
Rox34:
05. März 2017, 18:06 Uhr
Ich bin nicht streng, nur korrekt ; -P
Ach mittlerweile kann man eigentlich fast jedes Wochenende zum Turnier fahren. Aber man(Frau) muss es nicht übertreiben! Hm, wir sollten uns grundsätzlich korrekt und ordentlich kleiden, aber so wirklich eindeutig erkennen kann man uns nur, wenn wir an unserem »Lehrertisch« sitzen ; -) Aber über die Zeit, kennt man ja doch einige Leute und erkennt dann auch die Alteingesessenen.
Was gibt es bei dir denn so für Projekte? Mit Musik bist du beschäftigt, oder?
Steffan37:
05. März 2017, 18:24 Uhr
Offiziell hatte ich eine Veranstaltungsfirma bis Ende 2005. Danach habe ich nur noch ab und zu was in der Musikszene gemacht, zuletzt als Dj und Veranstalter in 2013j. Ab 2006 war ich freiberuflicher als Filmemacher. Zu den Kunden gehörten private und gewerbliche Kunden. Meine Lieblingsaufnahmen waren über die Natur und bisschen über Tiere, überwiegend auf den Seychellen.
Steffan37:
05. März 2017, 18:27 Uhr
Das ist aber seit ca.2 Jahren alles vorbei. Jetzt baue ich eine virtuelle Landkarte mit Videos auf.
Rox34:
05. März 2017, 18:29 Uhr
Das ist ja alles sehr kreativ. Daher die Seychellen.
Wie landet man dann in der Industrie?
05. März 2017, 18:32 Uhr
Ich arbeite seit 2006 in der Industrie und nebenberuflich als Filmemacher.
Rox34:
05. März 2017, 18:34 Uhr
Die Filme nebenbei sind bestimmt ein toller Ausgleich
Steffan37:
05. März 2017, 18:34 Uhr
Man wird älter und als freiberuflicher kriegt man keine besondere Rente später.
Rox34:
05. März 2017, 18:37 Uhr
Wenn man nicht selber einzahlt, nicht, das stimmt. Sehe ich bei meinen Eltern auch. Vor 35/40 Jahren hat man da nicht so wirklich drüber nachgedacht. Und das muss man dann eben später reinarbeiten…
Arbeit und Vergnügen verbinden ist doch super
Steffan37:
05. März 2017, 18:43 Uhr
Ganz genau, aber wenn man länger Krank ist als freiberuflicher und die Aufträge und Einnahmen nicht fließen, ist es eine große Belastung…Oder Auftragsmangel
Rox34:
05. März 2017, 18:45 Uhr
Ja das stimmt.
Steffan37:
05. März 2017, 18:46 Uhr
Hab ich dich schon gefragt, ob du Sport machst?
Rox34:
05. März 2017, 18:51 Uhr
Na aktuell reicht mir das Reiten. Sind doch zwischen einem und drei Pferde pro Tag.
Bin mal ne Zeit joggen gegangen für die Ausdauer, leider hat mein Knie da auf Dauer gestreikt. Hab auch mal ne Zeit lang Badminton gespielt mit 3 Freunden. Das hat super Spaß gemacht, sich aber mit der Zeit leider im Sande verlaufen.
Steffan37:
05. März 2017, 18:56 Uhr
Möchtest du damit sagen, das durchs Reiten man auch bisschen Sport
macht?
Rox34:
05. März 2017, 19:00 Uhr
Ja, ein bisschen. Für die Figur brauch ich auf jeden Fall nix zusätzlich machen. Wenn dann gerne mal Yoga für die Flexibilität.
Steffan37:
05. März 2017, 19:05 Uhr
Na du hast ein Leben, nicht schlecht. ok, muss jetzt was machen, bis später vielleicht, bin noch ab 22 Uhr online
Rox34:
05. März 2017, 19:05 Uhr
CU
Steffan37:
05. März 2017, 19:06 Uhr
.cu
Steffan37:
05. März 2017, 21:46 Uhr
Hast Du Probleme mit dem Knie, durch einen Sturz vom Pferd?
Rox34:
05. März 2017, 21:51 Uhr
Ich lass mich grad musikalisch berieseln. Hast du Thema Voice Kids schon mal gesehen? Ich finde es einfach unglaublich, was die zum Teil für Stimmen haben
Steffan37:
05. März 2017, 22:11 Uhr
Hab ich mal flüchtig gesehen den Voice, aber ob es mit Kids war, keine Ahnung. Das mit Stimmen ist ein interessantes Thema. Es gibt so viele Menschen die mit Stimme oder musikalisch auf hohen Niveau, ja fast wie Weltstars begabt sind, sie aber nie eine Chance bekommen. Meistens ist der Mangel an Kenntnis über Selbstvermarktung das Hauptproblem.
Rox34:
05. März 2017, 22:16 Uhr
Selbstvermarktung ist schwierig, das stimmt. Aber erstmal muss man überhaupt so weit kommen davon überzeugt zu sein, dass man was kann.
Wenn man da teilweise die 8-/9-jährigen sieht was sie da raus hauen, das ist echt irre. Da hab ich großen Respekt und hoffe, dass die richtig gefördert werden
Steffan37:
05. März 2017, 22:21 Uhr
Ja das ist aber nur die Spitze des Eisberges. Aber selbst wenn du schon Demo-Tapes an die Produzenten verschickst, ist es so, dass die meisten denken, dass es von alleine läuft. Aber genau da ist es umgekehrt, das wissen aber die wenigsten.
Steffan37:
05. März 2017, 22:21 Uhr
Hey du tippst ziemlich schnell, vom Smartphone?
Steffan37:
05. März 2017, 22:23 Uhr
Aber Jodie Foster kennst du oder?
Rox34:
05. März 2017, 22:26 Uhr
Ja, da hast bestimmt Recht. Da muss man die Ellbogen ausfahren und dran bleiben…
Ja, Smartphone.
Na sicher kenn ich die
Steffan37:
05. März 2017, 22:27 Uhr
Na weil du den Film Contact nicht kennst, hab nur ein bisschen gewundert, den kennt doch fast jeder.
Rox34:
05. März 2017, 22:49 Uhr
Ich hab von dem Film schon gehört, aber noch nicht gesehen…
Steffan37:
05. März 2017, 23:01 Uhr
Ist ein Science-Fiction Film, sehr interessant mit sehr schönen Momenten, wenn es um übernatürliche geht.
Rox34:
05. März 2017, 23:02 Uhr
Muss ich ihn mir doch nochmal anschauen.
Steffan37:
05. März 2017, 23:05 Uhr
Ach, sag bloß dich interessiert sowas
Rox34:
05. März 2017, 23:07 Uhr
Man kann sich das ja mal anschauen. Im schlimmsten Fall schalte ich halt wieder aus
Steffan37:
05. März 2017, 23:10 Uhr
Haha, ja genau
Rox34:
05. März 2017, 23:11 Uhr
Jetzt geht’s aber erst mal ins Bett.
Gute Nacht!
Steffan37:
05. März 2017, 23:15 Uhr
Ja genau, hab das Gleiche gedacht. Schön war’s, aber nun ist auch diese WE vorbei. Nächste Woche bin ich ziemlich wenig hier, ich schreibe aber noch wegen Dienstag…
Gute Nacht
Rox34:
06. März 2017, 08:07 Uhr
Wünsche dir eine schöne Woche!
Steffan37:
06. März 2017, 19:55 Uhr
Ja danke dir auch.
So ich habe was Schönes gefunden, sogar nicht weit weg von dir, allerdings hat es Mo und Di geschlossen. Hast du noch ab einem anderen Tag in der Woche ab 15 Uhr Zeit? LG
Rox34:
06. März 2017, 19:58 Uhr
Donnerstag krieg ich auch hin.
Steffan37:
06. März 2017, 20:06 Uhr
Ok, dann melde ich mich am Mittwoch und bestätige dir, wenn es klappt.
Schönen Abend noch!
Rox34:
06. März 2017, 20:07 Uhr
Schönen Abend!
Steffan37:
09. März 2017, 10:36 Uhr
Hi, damit es eine kleine Überraschung bleibt, soll ich dich abholen oder kurz davor die Location verraten?
Rox34:
09. März 2017, 11:59 Uhr
Kurz vorher verraten ist besser. Ich weiß noch nicht, von wo aus ich Starte ; -)
Steffan37:
09. März 2017, 17:41 Uhr
Dann gibt es halt keine Spritztour mit meinen roten Ferrari!
Ok, würde ich als Frau auch so machen, vielleicht bin ich für dich in natura Pott hässlich und tust dann gleich Gas geben und wegflitzen.
Rox34:
09. März 2017, 18:17 Uhr
.oder eine Spritztour nach dem Kaffee. Oder du findest mich wenig attraktiv und ich muss dann nach Hause laufen.
Steffan37:
09. März 2017, 19:46 Uhr
Das wird nicht passieren, da du ja mit Auto kommst…. Schönen Abend noch!
Rox34:
09. März 2017, 19:48 Uhr
Ja, das sollte funktionieren.
Dir auch noch einen ruhigen Abend
Steffan37:
10. März 2017, 16:49 Uhr
Na hast mein Profil besucht? Ich auch deins in der Nacht wo ich nicht schlafen konnte. Wollte sehen, wie groß du bist, aber da steht ja nix, lach. Verrat es nicht, hat Zeit bis nächste Woche…
Freue mich schon dich kennenzulernen, habe da ein gutes Gefühl, das du etwas Besonderes bist auf unserem Planeten. Jetzt als Mensch gemeint, was aus unserem Date wird, steht in den Sternen.
Muss weiter arbeiten, Lg
Rox34:
10. März 2017, 17:42 Uhr
Schöne Arbeitszeit noch
Steffan37:
13. März 2017, 18:36 Uhr
Hi Roxana, wie geht es dir? Bestimmt hast du ein schönes WE gehabt, ich schon.
Und laut Wetterprognose, werden wir es am Do sehr schön haben…
Rox34:
13. März 2017, 19:43 Uhr
Hallo!
War am Wochenende auf einem Pferdeturnier. Sehr lustig.