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1
Die Quellen dazu hat Gaiser 1980 gesammelt; zur Biographie Platons siehe Erler 2007, S. 15–26 und Döring 22017.
2
Die Handschriften schreiben Platon sogar 43 Werke zu; unter seinem Namen sind auch einige Epigramme überliefert – davon sind aber die meisten mit Sicherheit nicht echt; zum Stand der Forschung in Echtheits- und Datierungsfragen siehe Söder 22017.
3
Für das vielfältige Nachleben dieses Dialogs sei auf Delcomminette/d’Hoine/Gavray 2020 verwiesen; zahlreiche wertvolle Hinweise lassen sich den entsprechenden Beiträgen zur Wirkungsgeschichte der platonischen Philosophie von Speusipp bis in die Gegenwart im Platon-Handbuch (Horn/Müller/Söder 22017, S. 399–544) und den Beiträgen von Tarrant/Layne/Baltzly/Renaud 2018 entnehmen.
4
S. dazu Erler 2007, S. 216.
5
Wegen seiner inhaltlichen Vielfalt ist dieser Dialog immer wieder rezipiert worden, worauf einzugehen den Rahmen sprengen würde; s. zur immensen Wirkungsgeschichte des Phaidros Erler 2007, S. 220 f., Tarrant/Layne/Baltzly/Renaud 2018, passim, und Delcomminette/d’Hoine/Gavray 2020.
6
Dazu eingehend s. Szlezák 1996a, und zur Forschungsgeschichte in dieser kontrovers diskutierten Frage Erler 2007, S. 218–221; Erler selbst bezeichnet den richtigen Gebrauch des gesprochenen und geschriebenen Wortes als Hauptthema des gesamten Dialogs (S. 218).
7
S. dazu Dover 1983; Buffière 1980; Foucault 1989.
8
Zu diesem Aspekt s. Ludwig 2002.
9
Zur sog. Asymmetrie s. S. 157 f. mit Anm. 10.
10
Halperin 1990b, S. 29–34; Halperin 1985, S. 161–204.
11
Nach Platon ist die Frau denn auch dem Mann in allen Belangen unterlegen; vgl. symp. 181c; Tim. 90e–91a; s. Cantarella 21983.