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Inhalt

Spaghetti & Co. – verführerische Vielfalt

Step by Step – die wichtigsten Küchentechniken

Pasta-Salate

Spaghetti-Salat mit Kräuter-Sahne-Sauce

Lauwarmer Nudelsalat mit Hähnchen und Tomaten

Penne-Salat mit Salsa verde

Spaghetti-Salat mit würziger Vinaigrette

Fusilli-Salat mit Radicchio und Salami

Spaghetti-Salat mit Thunfischsauce

Tortiglioni-Salat mit Tintenfisch und Paprika

Spaghetti-Salat mit Avocado und Garnelen

Pasta mit Gemüse & Käse

Spaghetti mit Pilzen und Minze

Spaghetti mit Tomatenpesto

Pappardelle mit Gorgonzolasauce

Spaghetti mit Rucola und Chili

Farfalle mit Sauerampfersauce

Fettuccine mit Paprikagemüse

Tagliolini mit Zucchini und Tomaten

Spaghettini mit getrockneten Tomaten

Linguine mit Balsamico-Linsen

Spaghetti mit Basilikum

Pappardelle mit Tomaten-Rucola-Sauce

Fusilli mit dicken Bohnen

Pappardelle mit roten Zwiebeln

Spaghetti mit grünem Spargel

Spaghetti mit Tomatensauce

Linguine mit Basilikumpesto

Spaghetti mit sizilianischem Gemüse

Rigatoni mit Auberginen

Pasta mit Fisch & Fleisch

Lasagneblätter mit Gemüse und Garnelen

Conchiglie mit Forelle und Fenchel

Spaghetti mit Garnelen und Tomaten

Vermicelli mit Venusmuscheln

Makkaroni mit Thunfischsauce

Strozzapreti mit Lachs-Sahne-Sauce

Linguine mit Lachs und Käsesauce

Pappardelle mit Putenragout

Tagliatelle mit Gulaschsauce

Spaghetti mit Parmaschinken

Pappardelle mit Hasenragout

Makkaroni alla bolognese

Spaghetti mit Zitronen-Lamm-Ragout

Pappardelle mit Entenbrust

Pasta gefüllt & aus dem Ofen

Lasagnetaschen mit Garnelen und Zucchini

Spinatlasagne mit Tomatensauce

Makkaroniauflauf mit Zucchini und Petersilie

Cannelloni mit Spinat und Ricotta

Conchiglioni mit Spargelfüllung

Lasagne mit Gorgonzolasauce

Cannelloni mit Gemüsefüllung

Makkaroniauflauf mit Mortadella und Gemüse

Ravioli mit Salbei-Knoblauch-Butter

Nudelnester in Pergament

Rezeptregister

Impressum

Bildnachweis

Spaghetti & Co.
Verführerische Vielfalt

Ob kurz oder lang, ob Muscheln, Hörnchen, Öhrchen oder Schnecken – die Auswahl an Pasta-Sorten ist riesig. Die beliebtesten Nudeln finden Sie hier auf einen Blick.

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1 Spaghetti heißen wörtlich übersetzt »Bindfäden«. Es gibt sie in unterschiedlichen Durchmessern und Längen (Mindestlänge 30 cm). Dünnere Spaghetti werden als Spaghettini oder Vermicelli bezeichnet.

2 Lasagneblätter gibt es als Fertigprodukt aus Hartweizen (auch mit Spinat grün gefärbt) im Handel. Sie haben den Vorteil, dass man sie nicht vorkochen muss.

3 Fusilli sehen aus wie kleine Korkenzieher. Sie können dank ihrer Form cremige Saucen sehr gut aufnehmen.

4 Tagliatelle sind die klassischen Teigwaren aus der Gegend um Parma. Die flachen Bandnudeln sind schmaler als Pappardelle und werden oft mit Spinat oder Tomatenmark gefärbt und zu Nestern geformt angeboten.

5 Rotelle finden häufig als Suppeneinlage Verwendung, schmecken aber auch als Salat. Die Nudeln, deren Form an Wagenräder erinnert, werden in unterschiedlichen Größen angeboten.

6 Tortellini zählen zu den Klassikern unter den gefüllten Nudeln. Es gibt sie mit vegetarischer oder Fleischfüllung. Sie passen bestens zu Würzbutter, aber auch zu cremigen Saucen. Zudem sind sie ideal zum Überbacken.

7 Penne, kurze Röhrennudeln mit schräg abgeschnittenen Enden, gibt es mit glatter (lisce) und gerillter (rigate) Oberfläche. Sie passen bestens zu eher dünnflüssigen Saucen.

Pappardelle stammen aus der Toskana und sind unter den verschiedenen flachen Bandnudeln die breitesten.

Cannelloni kann man wie Lasagneblätter fertig kaufen. Die großen Nudelröhren werden ohne Vorkochen beliebig gefüllt, mit Sauce übergossen und dann überbacken.

Conchiglie sind Nudeln in Muschelform. Die kleinen nehmen sehr gut Saucen auf, die großen eignen sich vorzüglich zum Füllen und Überbacken.

Farfalle werden wegen ihrer Form auch Schmetterlingsnudeln genannt. Kleine Farfalline verwendet man gern als Suppeneinlage.

Fettuccine, flache Bandnudeln mit einer Breite von ca. 1 cm, sind die römische Variante der Tagliatelle.

Linguine und Trenette sehen fast aus wie Spaghetti, sind aber nicht rund, sondern leicht flach gedrückt.

Makkaroni, lange, röhrenförmige Nudeln, stammen aus Neapel und werden in Italien vor dem Kochen durchgebrochen, da sie sich in ganzer Länge nur schwer essen lassen.

Orecchiette verdanken ihren Namen ihrer Form - sie sehen nämlich aus wie kleine Öhrchen.

Ravioli, gefüllte Teigtäschchen, kann man auch frisch oder getrocknet kaufen. Selbst gemacht schmecken sie aber natürlich am besten.

Rigatoni und Tortiglioni nennt man kurze, dicke Röhrennudeln mit gerillter Oberfläche. Sie haben gerade Enden und einen größeren Durchmesser als Penne.

Step by Step
Die wichtigsten Küchentechniken

Echte Pasta-Fans wissen: Selbst gemachte Nudeln schmecken am besten. Und wie die Pasta perfekt gelingt, erfahren Sie hier Schritt für Schritt.

Nudelteig zubereiten

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1 Je 200 g Mehl (Type 405) und Hartweizengrieß oder 400 g Mehl mit 1/2 TL Salz auf der Arbeitsfläche vermischen.

2 In die Mitte des Mehls eine breite Mulde drü­cken. 4 Eier aufschlagen und in die Mulde geben, 1 EL Olivenöl hinzufügen.

3 Mit der Gabel die Eier verquirlen, dabei etwas Mehl vom Rand unter­mischen. Eventuell etwas Wasser dazugeben.

4 Mit den Handballen von außen nach innen so lange kräftig durchkneten, bis ein glatter, formbarer Teig entsteht.

5 Der Teig ist optimal, wenn er sich leicht von der Arbeitsfläche löst und die Oberfläche zart glänzt.

6 Den Teig zu einer Kugel formen, mit einem Tuch zudecken und bei Zimmertemperatur etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Nudelteig in Form bringen

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1 Auf der bemehlten Arbeitsfläche die Teig­kugel von der Mitte aus mit der Nudelrolle dünn ausrollen.

2 Mit der Nudelmaschine die Walzenstärke von Mal zu Mal verringern, bis die gewünschte Teigdicke erreicht ist.

3 Die dünnen Teigplatten mit etwas Mehl bestäuben und (eventuell auf einem Küchentuch) kurz antrocknen lassen.

4 Mit dem entsprechenden Vorsatz für die Nu­del­maschine oder mit einem scharfen Messer beliebig breite Bandnudeln schneiden.

5 Für Ravioli die Teigplatte zur Hälfte mit Füllung belegen und die zweite Teighälfte darüber klappen.

6 Den Teig um die Füllungen herum andrücken, die Ravioli ausschneiden und die Ränder mit der Gabel zusammendrücken.

Pasta richtig kochen

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1 Pro 100 g Pasta etwa 1 l Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.

2 Dann pro Liter Wasser 1 leicht gehäuften EL Salz hinzufügen und die Nudeln hineingeben.

3 Beim Garen ab und zu umrühren, damit die Teigwaren nicht aneinander kleben.

4 Die auf der Packung angegebene Garzeit beachten und Garproben machen.

5 Sobald die Nudeln bissfest sind, in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen.

6 Pasta sofort mit der gewünschten Sauce mischen oder in Butter schwenken.

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Spaghetti-Salat
mit Kräuter-Sahne-Sauce

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Zutaten

250 g Spaghetti

Salz

2 Schalotten

1 Bund Estragon

1 Bund Dill

1 Bund Schnittlauch

2 Knoblauchzehen

1 kleine unbehandelte Orange

200 g saure Sahne

2 EL Zitronensaft

2 EL Olivenöl

Pfeffer aus der Mühle

1 Msp. Cayennepfeffer

Zubereitung

für 4 Personen

1 Die Spaghetti nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salz­wasser bissfest garen. In ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen.

2 Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Die Kräuter waschen und trockenschütteln. Einige Estragonzweige für die Deko beiseite legen, von den restlichen Zweigen die Blätter abzupfen. Die Dillspitzen ebenfalls abzupfen und mit dem Estragon fein hacken. Den Schnittlauch - bis auf etwa 6 Hal­me - in feine Röllchen schneiden.

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4 Gehackten Dill und Estragon mit den Schnittlauchröllchen und den Schalottenwürfeln unter das Dressing rühren.

5 Die Spaghetti dazugeben, mit der Sauce mischen und etwa 15 Minuten durchziehen lassen. Den Salat auf einer Platte anrichten und mit den restlichen Kräutern und den Orangenzesten garnieren.