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Für Melissa, Vincent und Adrian

1. Auflage 2016

© 2016 Sabine Zett

© 2016 cbj Kinder- und Jugendbuchverlag

in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München

Alle Rechte vorbehalten

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Michael Meller Literary Agency GmbH, München

Innenillustrationen und Einbandgestaltung: Susanne Göhlich

Umschlagkonzeption: Sandra Filic

AW · Herstellung: CF

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN 978-3-641-18704-0
V002

www.cbj-verlag.de

Inhalt

Kapitel 1: Es geht los!

Kapitel 2: Mit den Großeltern on tour

Kapitel 3: Willkommen in der Oase

Kapitel 4: Bloß nicht mit dem!

Kapitel 5: Biestig beim Mittagessen

Kapitel 6: Was ist in der Tasche?

Kapitel 7: Fast erwischt

Kapitel 8: Geheimnis gelüftet

Kapitel 9: Die beste Oma

Kapitel 10: Party mit Überraschungen

Kapitel 11: Oma am Steuer – Ungeheuer

Über die Autorinnen



ich heiße Fabian Falk und gehe in die 4a der Erich-Kästner-Grundschule. Bei uns war es bisher Tradition, dass man zu Beginn des vierten Schuljahres eine viertägige Klassenfahrt macht.

Darauf haben sich immer alle total gefreut. Schon vor den Sommerferien wurden die ersten Vorbereitungen getroffen und Pläne geschmiedet. Auch unsere Klasse war ganz heiß darauf und konnte das vierte Schuljahr kaum erwarten.

Abenteuer und Spaß, wir kommen!!!

Doch sobald die Sommerferien vorbei waren, verkündete unsere Klassenlehrerin, dass sie schlechte Neuigkeiten habe. Sie redete und redete und redete, erklärte, erklärte und erklärte. Aber am Ende hieß es: Schock, Schreck, Katastrophe!

Oder zusammengefasst:

Die Reservierung in der Jugendherberge wurde aufgehoben.

Irgendwelche Zuschüsse werden nicht mehr bezahlt.

Außerdem bekommen zwei Lehrerinnen ein Baby.

Allen tut es sehr leid.

Aber in diesem Jahr kann die Klassenfahrt - nicht stattfinden!!!

Die Höchststrafe - schlimmer als die schlechteste aller schlechten Noten!!!

Es gab einen Riesenaufstand. Wir wollten streiken und so lange nicht in die Schule gehen, bis sie es sich anders überlegten, doch leider fanden unsere Eltern diese Idee nicht so gut. Sie haben sich stattdessen mehrfach in der Schule getroffen und »die Sachlage erörtert«, wie es Papa kompliziert ausdrückte.

Und dann wurde plötzlich eine Lösung gefunden! Eine ganz abgefahrene, wie ich finde. Als Mama es mir sagte, redete sie und redete und redete, erklärte, erklärte, erklärte.

Aber am Ende hieß es: Yippie, hurra, super!

Oder zusammengefasst:

  1. Die Klassenfahrt kann doch stattfinden, wenn auch nur mit zwei Übernachtungen.
  2. Es kann eine Sondergenehmigung erteilt werden, wenn die Fahrt kürzer ausfällt und schnell organisiert wird.
  3. Es fährt kein Lehrer mit, aber es wurden andere Betreuer vorgeschlagen.
  4. Zum Glück sind es nicht unsere Eltern, denn die müssen ja arbeiten (danke an alle Chefs, dass sie ihnen nicht freigeben!).
  5. Es haben sich genügend Freiwillige gefunden, die Zeit haben und auch die Organisation in die Hand nehmen.
  6. Auf die Klassenfahrt begleiten uns - einige Großeltern! Frau Ammergrün - die Oma von Paula, Herr Hambel - der Opa von Leonie, und Herr Truschke - der Opa von Julius.
  7. Und das Beste: auch meine Oma - Käthe Falk - ist dabei!!!