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KAPITEL 1
Ein Rätsel am Morgen …
Stefan sprang auf die kahle Hochebene hinauf.
Hinter ihm kletterten auch seine Freunde
Anna und Brokkoli die Kuchenleiter nach oben.
„Weiter!“, trieb Stefan sie an.
Schließlich waren sie nicht zu einem
gemütlichen Spaziergang aufgebrochen,
sondern unterwegs zu Stefans Mutter.
Sie hatte die drei zum Frühstück eingeladen.
Nachdem Stefan sie aus den Klauen
der Piraten befreit hatte,
war sie in das einsame Haus
im südlichen Gebirge gezogen.
„Ich verstehe immer noch nicht,
warum sie nicht im Dorf lebt“, sagte Anna.
Auch Brokkoli kratzte sich am Kopf.
Dass der Zombie keine Dorfbewohner mehr biss,
tat ihm gut.
Mittlerweile konnte er sich tagsüber
ganz ohne Lederhelm nach draußen wagen –
ohne dass die Sonne ihn
in Grillgemüse verwandelte.
„Stefanmama Angst“, vermutete Brokkoli.
Stefan nickte.
„Sie
möchte
gern bei uns sein“, erklärte er.
„Aber sie kann nicht.“
„Wieso?“, fragte Anna.
Sie blieben vor der hüfthohen Steinmauer stehen,
die das Haus umgab.
„Das weiß ich nicht“, gab Stefan zu.
„Als Spielerin hat sie unzählige Abenteuer
überstanden.
Sie hat viele der
Fortschritte erzielt,
die sie in unserer Welt erreichen kann.
Wenn sie sich vor etwas fürchtet,
muss es wirklich gefährlich sein.
Aber ich werde herausfinden, was es ist.
Und dann werde ich …“
l „Stefan, psst!“
Anna stieß ihm mit dem Ellbogen in die Seite.
Ihr Gesicht nahm die Farbe eines Lavasees an.
Sie schaute zu Boden,
als wäre sie bei etwas Verbotenem
erwischt worden.
Stefan drehte sich um.
Und schluckte.
KAPITEL 2
Böses Omen
Heilige Karottensuppe!
Seit wann stand Stefans Mutter schon da
und hörte ihnen zu?
„Du willst also wissen, wovor ich Angst habe?“,
fragte sie.