Inhaltsverzeichnis
Stirn - Die 7 Regionen
Die Regionen
Region 1 - Auffassungs- und Beobachtungsgabe
Region 2 - Vorstellungsgabe
Region 3 - Praktisches Denken
Region 4 - Spekulatives und Philosophisches Denken
Region 5 - Qualitatives Denken
Region 6 - Ethisches und weises Denken
Region 7 - Religiöses Denken und Fühlen
Stirnfalten
Das Ohr
Oberes Ohrdrittel
Mittleres Ohrdrittel
Unteres Ohrdrittel
Ohrläppchen
Größe
Abstand vom Kopf
Ansatz
Sitz
Augen und Augenbrauen
Die Augen
Die Augenbrauen
Seitenhaupt, Hinter- und Oberkopf
Einleitung Seitenhaupt
Das Seitenhaupt
Das untere Seitenhaupt
Das mittlere Seitenhaupt
Das obere Seitenhaupt
Einleitung Hinterkopf
Der Hinterkopf
Der untere Hinterkopf
Der mittlere Hinterkopf
Der obere Hinterkopf
Einleitung Oberkopf
Der Oberkopf
Der vordere Oberkopf
Der mittlere Oberkopf
Der hintere Oberkopf
Achsen und Spannungsbögen
Einleitung Achsen und Spannungsbögen
Der Verlauf der Achsen und Spannungsbögen
Spannungsbogen A
Spannungsbogen B
Die Liebesachse
Die Festigkeitsachse
Die Willensachse
Die Tätigkeitsachse
Die Konzentrationsachse
Ein Vergleich
Die Regionen
Die horizontale Unterteilung der Stirn in Unter-, Mittel- und Oberstirn lässt sich weiter verfeinern. So hat die Psycho-Physiognomik darüber hinaus sieben ebenfalls horizontale Stirnregionen identifiziert.
Die erste etwas gröbere Dreiteilung ermöglicht die Erfassung wesentlicher Begabungen, die praktischer, technischer oder sozialer Natur sein können, während die sieben Stirnregionen für sieben verschiedene Denkrichtungen stehen.
Eine Hilfestellung
Um die Lage dieser Stirnareale möglichst genau bestimmen zu können, stellt man sich am besten eine waagerechte Linie in der Stirnmitte vor. Dann lassen sich die darüber und darunter liegenden Regionen mit ein wenig Übung verhältnismäßig leicht voneinander abgrenzen.
Die Ausprägungen
Eine starke Ausprägung ist an einer plastischen Wölbung des Stirnteils zu erkennen, eine mittlere an einem flachen Stirnteil und eine schwache an einem nach innen gewölbten Stirnteil. Darüber hinaus ist immer auch auf die Beschaffenheit der Haut zu achten. Ein stumpfes Hautgewebe deutet beispielsweise darauf hin, dass die dort liegenden Anlagen nicht oder nur wenig entwickelt sind, auch wenn der entsprechende Stirnteil vorgewölbt ist.
Region 1
Auffassungs- und Beobachtungsgabe
Aufmerksamkeit und Konzentration bilden die Voraussetzungen für die klare und bewusste Aufnahme eines konkreten Erlebnis-, Wahrnehmungs- oder Denkinhaltes. Dieser Zustand gesteigerter Wachsamkeit ist willentlich und aktiv auf einen Gegen- stand gerichtet oder er wird unwillkürlich und passiv durch starke Reize ausgelöst. Dies hat ein anschauliches Erfassen beziehungsweise die Verknüpfung von Begriffen und Anschauungen zur Folge.
Starke Ausprägung
Menschen mit einer ausgeprägten Auffassungs- und Beobachtungsgabe sind sehr gut in der Lage, Situationen und Gegenstände in ihrer Umgebung zu erfassen und zu verarbeiten. Sie haben in der Regel eine Neigung zu Naturwissenschaften und besitzen eine Veranlagung für technische Berufe. Ihr schnelles, sicheres Reaktionsvermögen und ihr stetiges Bestreben, neue Eindrücke zu erhalten, fordert sie heraus.
Mittlere Ausprägung
Die Fähigkeit, genau zu beobachten und diese Eindrücke dann zu verinnerlichen, kommt bei mittlerer Auffassungs- und Beobachtungsgabe vorwiegend bei den individuell bevorzugten Interessen zum Tragen. Auch hier zeichnet sich der betreffende Mensch durch ein gutes Reaktionsvermögen aus.
Schwache Ausprägung
Ist die Auffassungs- und Beobachtungsgabe schwach ausgeprägt, gelingt eine genaue Analyse der Umwelt nur selten. Es herrscht Ungenauigkeit auf allen Ebenen vor, deshalb werden manchmal wichtige Details außer Acht gelassen und neue Eindrücke nur langsam verarbeitet.
Region 2
Vorstellungsgabe
Unter Vorstellungsgabe verstehen wir die Fähigkeit, sich Beobachtungen bildhaft und wirklichkeitsgetreu vorstellen und diese Bilder jederzeit abrufen zu können. Sie ist von den Einwirkungen physikalischer Reize weitgehend unabhängig.
Starke Ausprägung