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www.beck.de

 

ISBN 978-3-406-67418-1

 

© 2015 Verlag C. H. Beck oHG
Wilhelmstraße 9, 80801 München

Satz: Fotosatz Buck, Kumhausen
Umschlaggestaltung: Ralph Zimmermann – Bureau Parapluie
Bildnachweis: wragg – istockphoto.com
eBook‐Produktion: Datagroup int. SRL, www.datagroup.ro

Dieser Titel ist auch als Printausgabe beim
Verlag und im Buchhandel erhältlich.

3Inhalt

Sind Sie schon in die „Selbstständigkeitsfalle“ getappt?

Ihr Traum und das harte Aufschlagen in der Wirklichkeit

Meine Geschichte

Weg 1: Enttarnen Sie die drei großen ­Businessmythen

Business-Mythos 1: Wer Geld verdienen möchte, muss seine Werte über Bord werfen

Business-Mythos 2: „… aber dafür brauche ich mehr und bessere Kunden!“

Business-Mythos 3: Sie müssen bei Ihrer Zielgruppe erst noch bekannter werden

Weg 2: Bringen Sie in nur einer ­Stunde am Tag Ihr Unternehmen auf Kurs

Schritt 1: Nutzen Sie den Morgen

Schritt 2: Planen Sie Ihren Tag und legen Sie gleich los

Schritt 3: Legen Sie Ihr I-Love-Money-Arbeitsblatt an

Weg 3: Begeistern Sie mit der ­richtigen Botschaft Ihre potenziellen Kunden

Schritt 1: Entwickeln Sie Ihre persönliche Marketingbotschaft

Schritt 2: Seien Sie be-merkens-wert

Schritt 3: Der 4-Punkte-Check für attraktive, verkaufsstarke Marketingbotschaften

Weg 4: Werden Sie mit Spaß und Leichtigkeit zum Superseller

Schritt 1: Pakete und Aboangebote

Schritt 2: Den richtigen Preis festlegen

Schritt 3: Einen kleinen Bonus mag jeder

„What’s next?“ – wie Sie mit dieser ­Zauberfrage Traumumsätze erzielen

Schritt 1: Seien Sie offen für neue ­Aufgaben

Schritt 2: Suchen Sie nach Ihren „Broken Windows“ – und setzen Sie neue Fenster ein

Schritt 3: Steigern Sie Ihren Umsatz

Weg 5: Vermeiden Sie die sieben Todsünden, die Unternehmer im ­Internet begehen

Todsünde Nr. 1: Das Internet als Marketingplattform missbrauchen

Todsünde Nr. 2: Sich zahlreiche Internetkenntnisse aneignen

Todsünde Nr. 3: Zu perfekt sein wollen

Todsünde Nr. 4: Nicht an die Wirksamkeit von Internetmarketing glauben

Todsünde Nr. 5: Sich nicht von den ­Konkurrenten abheben

Todsünde Nr. 6: Sich an alle Zielgrupppen wenden

Todsünde Nr. 7: Am Leser vorbeitexten

In fünf Schritten zu einer erfolgreichen Positionierung im Web

Schritt 1: Eine gute Website, die leicht gefunden wird

Schritt 2: Köder auslegen

Schritt 3: Social Media wie ein Profi ­nutzen

Schritt 4: Von E-Mail-Marketing ­profitieren

Schritt 5: Den Erfolg messen

Weg 6: Meistern Sie Verkaufsgespräche – zuhören, helfen, Spaß haben

Schritt 1: Nehmen Sie sich Zeit

Schritt 2: Kein Small Talk

Schritt 3: Fragen, fragen, fragen

Schritt 4: Ihr Coachingimpuls

Schritt 5: Der Verkauf

Weg 7: Lüften Sie das große ­Geheimnis hinter Empfehlungen

Gebot Nr. 1: Du sollst gut sein

Gebot Nr. 2: Du sollst klar sein

Gebot Nr. 3: Du sollst danach fragen

Ihr Empfehlungsprozess

Das Ziel vor Augen

Fazit: Wie Sie in 60 Minuten das Beste für Ihr Geschäft erreichen

Schritt 1: Prüfen Sie Ihr I-Love-Money-Sheet

Schritt 2: Mit der unangenehmsten Aufgabe beginnen

Schritt 3: Prüfen Sie Ihre Bestandskunden

Schritt 4: Prüfen Sie Ihre ehemaligen ­Kunden

Schritt 5: Holen Sie Empfehlungen ein

Schritt 6: Kümmern Sie sich um Ihre ­Internetpräsenz

Schritt 7: Prüfen Sie Angebot und Nachfrage

2So nutzen Sie dieses Buch

Die folgenden Elemente erleichtern Ihnen die Orientierung im Buch:

Beispiele

In diesem Buch finden Sie zahlreiche Beispiele, die die Ausführungen illustrieren, und Übungen, die Ihnen den Sprung in die Praxis erleichtern.

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Die Merkkästen enthalten Empfehlungen und hilfreiche Tipps.

Auf den Punkt gebracht

Am Ende jedes Kapitels finden Sie eine kurze Zusammenfassung des behandelten Themas.

7Sind Sie schon in die „Selbstständigkeitsfalle“ getappt?

Ihr Traum und das harte Aufschlagen in der Wirklichkeit

Wahrscheinlich haben Sie sich das ganz anders vorgestellt, damals, als Sie sich selbstständig gemacht haben. Sie sind mit großen Hoffnungen und den besten Absichten gestartet. Sie hatten einen großen Traum, den Sie sich erfüllen wollten. Den Traum, dass Sie in Zukunft nur noch das tun würden, was Sie am liebsten machen und worin Sie wirklich gut sind. Als Ihr eigener Chef. Oder Ihr Arbeitsplatz war in Gefahr und die Selbstständigkeit schien eine verlockende Alternative zu sein.

Dann haben Sie mutig den Sprung gewagt. Das Angestelltendasein für immer hinter sich gelassen. Und sich auf eine Zukunft gefreut, in der Sie nur noch nach Ihren eigenen Regeln spielen. Sie haben sich ausgemalt, wie Sie mit Ihrem Laptop im Café sitzen oder im Sommer vom Badestrand aus arbeiten, ganz entspannt. Vielleicht haben Sie auch davon geträumt, endlich mehr Zeit für sich und Ihre Familie zu haben. Und gleichzeitig die Freiheit zu genießen, sich mit dem zu beschäftigen, was Sie wirklich interessiert, während Sie dafür sehr gut bezahlt werden.

Aber die Wirklichkeit sieht anders aus, als Sie sich das erhofft hatten. Möglicherweise sind Sie in die „Selbstständigkeitsfalle“ getappt. So nenne ich die höchst unangenehme Situation, in der sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer befinden: Der Luxus, über seine Zeit selbst verfügen zu können, 8hat sich in ein „always on“ verwandelt, in ein ständiges „Im Arbeitsmodus-Sein“. Von wegen mehr Zeit für Familie und Freunde! Ihre Lieben beschweren sich längst darüber, dass Sie jetzt gar keine Zeit mehr haben. Sie müssen sich täglich mit sinnlosen Aufgaben herumschlagen, die Ihre wertvolle Zeit auffressen. Arbeiten, die nichts mit dem zu tun haben, warum Sie Ihr Geschäft einmal angefangen haben.

Und wie sieht die wirtschaftliche Seite aus? Verdienen Sie genug? Oder müssen Sie sich eingestehen, dass Sie unterm Strich heute weniger Geld zur Verfügung haben als zu der Zeit, als Sie noch angestellt waren, als Sie spätestens um 19:00 Uhr frei und noch nicht die Last der existenziellen Verantwortung zu tragen hatten? Denken Sie manchmal sogar: „Eigentlich war mein Leben besser, als ich noch einen Job hatte“? Fragen Sie sich heimlich, was Sie falsch machen?

Aber das alles ist gar nicht Ihre Schuld. Sie befinden sich vielmehr in bester Gesellschaft. Denn schließlich hat niemand uns Selbstständigen beigebracht, wie man genug Kunden findet und auskömmliche Preise erzielt. Sie haben einfach gedacht, gut zu sein reicht aus, um als Unternehmer oder Unternehmerin erfolgreich zu sein. Richtig? Dass Ihr neues Geschäft von selbst wachsen würde, wenn Sie nur Tag für Tag gute Arbeit leisten und sich Ihre Angebote durch Mundpropaganda herumsprechen würden. Ja? Leider falsch. Wahrscheinlich waren Sie am Anfang auch eher damit beschäftigt, sich ein Büro einzurichten, eine teure Website einzukaufen und Ihr Logo zu gestalten, statt sich zu 100 % darum zu kümmern, den Blutkreislauf Ihres Unternehmens in Schwung zu bringen – durch Einnahmen aus den Aufträgen zahlungskräftiger Kunden und mit einem vollen Auftragsbuch. Auch heute noch müssen Sie mit Sommerlöchern und 9Winterpausen leben, in denen sich wenig tut. Sie sind vielleicht von zu wenigen Klienten abhängig oder wissen nicht, woher Ihr Geld in zwei Monaten kommen wird.

Andererseits ist mir klar: Sie würden im Laufe der Zeit auch selbst herausfinden, wie Sie Ihr Unternehmen auf den richtigen Kurs bringen können. Wenn Sie so lange durchhalten wollen. Ich habe dafür immerhin 13 Jahre gebraucht. Ich wünsche mir aus ganzem Herzen, dass ich Ihnen mit diesem Buch viel Zeit ersparen kann. Zeit, die sonst von Versuch und Irrtum, von schlaflosen Nächten und Selbstzweifeln geprägt wäre. Zeit, in der Sie stattdessen Ihren wohlverdienten Erfolg genießen können.

Meine Geschichte

Lassen Sie mich meine Geschichte erzählen. Ich bin als Arbeiterkind auf dem Land in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. Unternehmer und sogar leitende Angestellte waren für uns wie Wesen von einem anderen Stern – so weit entfernt schien mir deren Welt. Meine Eltern mussten den ganzen Tag arbeiten und wir Kinder waren uns selbst überlassen. Wir genossen unsere Freiheit, bauten Flöße, gruben Höhlen und kletterten auf Bäume.

Manchmal war mir aber auch schrecklich langweilig. Wie an jenem heißen Sommertag, an dem etwas geschah, das mein weiteres Leben prägen sollte. Ich stand an unserem Gartenzaun und beobachtete unsere Nachbarn. Sie luden Badezeug und Proviant ins Auto. Ich wusste, sie würden jetzt in Richtung Freibad aufbrechen. Ich durfte schon oft mitfahren und wusste deshalb genau, wie lustig das sein 10würde. Die Aufregung, den Spaß und das Gelächter konnte ich mir lebhaft vorstellen.

Aber diesmal waren alle Plätze im Auto belegt und ich blieb zu Hause. Traurig stand ich da, ein vielleicht vierjähriges Mädchen, ohne Lebenserfahrung, aber mit einer unbändigen Lust auf Freiheit und Abenteuer. Ich fühlte mich wie eingesperrt und weit weg von den Dingen, für die es sich zu leben lohnt.

Genau in diesem Moment traf ich eine der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens – und Gott sei Dank die richtige: Ich entschied, dass die Welt ein wunderbarer Platz war, den ich mir erobern würde. Ich würde all den Spaß, all die Freude selbst erfahren und lauter aufregende Dinge tun. Rückblickend denke ich, dass mein Unternehmen damals, als ich vier Jahre alt war, geboren wurde.

Noch heute bin ich dankbar. Denn ich habe intuitiv genau richtig entschieden.

Nach diesem heißen Sommertag sollten aber noch fast 30 Jahre vergehen, bis ich endlich anfangen konnte, meine Vision zu leben. Dazwischen lagen eine Ausbildung zur Verwaltungsbeamtin (der Sicherheit wegen), das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und eine Laufbahn als Marketingfachfrau in zwei mittelständischen Betrieben. Meine Sehnsucht danach, mich selbstständig zu machen, wurde dabei immer stärker. Der Weg schien mir jedoch unmöglich zu sein. Als alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter ohne große Rücklagen traute ich mir das einfach nicht zu.

Die Dinge haben sich allerdings geändert, als ich mit Anfang 30 meinen damaligen Partner traf und eine neue Familie 11gründete. Plötzlich hatte ich Zeit und eine gewisse finanzielle Absicherung. Ich konnte mich endlich mit vollem Elan in das Abenteuer Selbstständigkeit stürzen. Würde schon gut gehen! Schließlich hatte ich als Angestellte viele Jahre lang mit Werbeagenturen zusammengearbeitet und kannte mich als Betriebswirtin mit Unternehmensführung aus – so dachte ich jedenfalls.

Ich fing als Werbetexterin an, denn das Schreiben ist eine meiner großen Leidenschaften. Ich freute mich auf einen entspannten Lebensstil: Nie wieder morgens ins Büro mit all den Eifersüchteleien und Chefs, die ihre Mitarbeiter gegeneinander ausspielten. Ich wollte mich nie wieder anschreien lassen und künftig selbst entscheiden, wie lange meine Mittagspause sein sollte – herrlich!

Schon nach kurzer Zeit traf ich eine Grafikerin, mit der ich eine geschäftliche Partnerschaft einging. Sie hatte hervorragendes Verkaufstalent und viele Kontakte, sodass die ersten Kunden nicht lange auf sich warten ließen. Gemeinsam gewannen wir den Etat eines großen Unternehmens, für das wir nahezu zwei Jahre lang umfangreich arbeiteten. Relativ schnell stellte ich zwei Mitarbeiter ein. Von Anfang an schrieb ich beeindruckende Zahlen. Alles schien gut.

Und dann tappte ich in die Steuerfalle: Ich freute mich an den Umsätzen und genoss mein Leben. Ich dachte nur nicht daran, Rücklagen für die Steuer zu bilden – und der Steuerberater hatte mich nicht darauf hingewiesen. Im Jahr darauf schlug dann das Finanzamt zu: Auf einen Schlag waren Nachzahlungen für ein umsatzstarkes Jahr und entsprechend angepasst Vorauszahlungen für das laufende Jahr fällig.

12Zum selben Zeitpunkt endete die Zusammenarbeit mit meiner Kollegin. Wir verloren den gemeinsamen Kunden, weil keine von uns nachgeben und sich zurückziehen wollte. Dabei war die Trennung selbst eigentlich eine gute Sache.

Ich beobachte das auch bei anderen Selbstständigen: Man geht eine Partnerschaft ein, weil man sich unsicher und sich gemeinsam stärker fühlt. Aber zwei Einbeinige, aneinander gekettet, machen eben noch keinen Marathonläufer. Am Ende ist eine enge geschäftliche Zusammenarbeit deshalb eher etwas für Profis, die genau wissen, wo sie stehen und was sie können. Das ist nichts für Anfänger, die noch ihren Platz im Business suchen – so sehe ich das heute.

Und was war meine Schwäche, die ich durch die Partnerschaft ausgleichen wollte? Es war meine Unfähigkeit, lukrative Jobs an Land zu ziehen. Statt mich selbst mit der Situation zu konfrontieren, ignorierte ich meine Zahlen, die sich dramatisch nach unten entwickelten. Stattdessen lenkte ich mich mit ab – mit einem Büroumzug, der Gestaltung verschiedener Logos und umfangreicher Überlegungen dazu, was ich denn anbieten könnte. Bis ich schließlich meine beiden Mitarbeiter entlassen musste. Erst den einen, dann die andere, die ohnehin längst schon mehr verdient hatten als ich selbst.

Und obwohl es nie um große Summen ging, habe ich mich in dieser Zeit so manches Mal in wirklich peinliche Situationen gebracht. Und ich meine damit nicht die Mahnbriefe oder -anrufe von Geschäftspartnern, die zu Recht die Zahlung ihrer Rechnung verlangten. Ich spreche von Tagen wie dem, als der Gerichtsvollzieher vor der Haustüre stand. Er wollte 50 Euro für einen Strafzettel eintreiben, die ich trotz 13vielfacher Mahnungen nicht bezahlt hatte. Oder ich denke an den Sonntagsausflug mit einem sehr interessanten Mann. Wir waren in die Berge gefahren und verbrachten eine schöne Zeit miteinander. Auf dem Heimweg wollte ich eben noch Geld abheben, der Mann auch. Wir standen also nebeneinander am Geldautomaten, als dieses schreckliche, saugend-klackende Geräusch ertönte, mit dem ein Geldautomat eine EC-Karte einzieht. Ich wäre am liebsten im Boden versunken! Was war passiert? Ich hatte eine offene Gewerbesteuerverbindlichkeit nicht beglichen – 350 Euro – und so wurde das Konto gepfändet. Ich habe übrigens ganz offen mit dem Mann darüber gesprochen – und von Stund an war er wie vom Erdboden verschluckt.

Als dann meine Eltern auch noch erkrankten und Pflegefälle wurden, reagierte mein Körper auf den massiven Stress: Ich wurde selbst krank und zog mir massive Rückenschmerzen zu. Es war nicht daran zu denken, nachts durchzuschlafen, denn jede Bewegung fühlte sich an wie ein Messerstich. Tagsüber konnte ich nicht mehr sitzen, sodass ich im Stehen arbeiten musste. Damals erreichte ich meinen absoluten persönlichen und geschäftlichen Tiefpunkt: Auf dem Weg zur Berufsunfähigkeit und mit dem Wissen, dass ich mir einen Job suchen muss, wenn sich die Dinge nicht schnell und dramatisch ändern.

Aber ich gab nicht auf. Denn genau in dieser Situation erinnerte ich mich an meine Entscheidung, die ich als Kind getroffen hatte: Nämlich die Welt zu erobern, mein Potenzial auszuschöpfen und ein wunderbares Leben zu führen. Genau so, wie ich mir das erhofft hatte. Ich beschloss, alles zu tun und zu lernen, was nötig war, um in diesem Jahr meine Umsätze zu verdoppeln. Obwohl ich das erste Vierteljahr 14noch keine nennenswerten Geschäfte abgeschlossen hatte. Ich intensivierte meine Kontakte zu den besten Marketingexperten und Onlinefachleuten der Welt. Ich besuchte die I-Love-Marketing-Konferenz von Joe Polish und Dean Jackson in Phoenix/Arizona, war als Gast bei hochkarätigen Mastermind-Runden dabei (dazu später mehr) und heuerte eine wunderbare Mentorin an. Kurzum: Ich habe Zeit, Geld und Energie investiert. Ich bin als Unternehmerin und als Mensch entscheidend gewachsen. Ich habe viele Strategien, Techniken und Abkürzungen kennengelernt, bin trotzdem viele Umwege gegangen und habe viel Lehrgeld bezahlt.

Aber ich habe es geschafft! Ich bin zwar keine Millionärin, aber ich zahle meine Rechnungen pünktlich – war das ein Gefühl, als ich zum ersten Mal am Ende des Monats alle Verbindlichkeiten beglichen und immer noch Geld auf dem Konto hatte! Ich schlafe nachts ruhig. Ich habe für dieses Jahr zwei Kongressaufenthalte in den USA gebucht und werde zweimal in meinem geliebten Italien Urlaub machen. Und seit ein paar Tagen fahre ich mein Traumauto, einen Audi A5. Das Leben ist wunderbar!