Deutsch: Warum guckt die Frau so böse?
Für Henni,
die auch mit gelben Haaren
nicht ihren Humor verliert
Ich mag meine neue Schule, aber meine alte mochte ich lieber. Sie war nicht so groß und es gab auch nicht so viele Schüler.
Herr Fischli, der Direktor an meiner alten Schule, kannte jeden von uns. An meiner neuen Schule gibt es eine Direktorin, und sie kennt nur die Schüler, die sich besonders schlecht benehmen, das sind vielleicht sieben, die restlichen fünfhundertdreiundneunzig kennt sie nicht.
Mich kennt sie jetzt aber auch, obwohl ich nicht zu den sieben gehöre, die sich schlecht benehmen. Und das kam so: Ein paar Jungs aus der Oberstufe hatten eine Freistunde, erst haben sie sich gelangweilt, dann sind sie auf die Idee gekommen, den Feuerlöscher von der Wand zu reißen, um den Gang einzuschäumen. Aber genau in dem Moment, als einer der Jungs auf das Ventil drückte, kam jemand den Gang entlang, und dieser Jemand war leider ich. Wir hatten zur dritten, und ich war zu spät, aber deswegen von oben bis unten mit Löschschaum eingesprüht zu werden, war echt fies.
Es hat gestunken und in den Augen gebrannt, und deswegen konnte ich auch nicht sehen, was das für Jungs waren. Die sind natürlich abgehauen.
Aber nun weiß die Direktorin, dass ich Franz heiße und in die 5d gehe.
Das mit dem Feuerlöscher war wirklich blöd, und jetzt pass ich immer auf, dass ich um die Jungs aus den oberen Klassen einen großen Bogen mache. Denn die übersehen einen oft, rennen einen um oder schubsen einen beiseite, wenn man nicht schnell genug aus dem Weg geht.
Aber sonst finde ich meine neue Schule ganz okay. Das Beste daran ist die Cafeteria. Da gibt’s superleckere belegte Brötchen, und wenn der Wirt gute Laune hat, bekommt man die vom Vortag umsonst.
Trotzdem muss ich oft an meine alte Schule denken. Vor allem an meine Klasse, die 4a. Wir waren die schlimmste Klasse der ganzen Schule. »A wie Albtraum!«, hat Frau Sauermann, die Klassenlehrerin der 4b, immer gesagt. Ich gebe zu, wir haben ziemlich viel Blödsinn angestellt, aber als wir bei Miss Braitwhistle Unterricht hatten, waren wir ganz brav.
Sogar Aki. Und der hat sonst gern mal einen Chinaböller unter den Lehrertisch geworfen oder die Schultafeln mit Haarspray eingesprüht. Akis Taschen waren immer voll mit Juckpulver, Stinkbomben und anderen Dingen, mit denen man die Lehrer richtig schön ärgern kann.
Aki ist mein bester Freund, aber seit den Sommerferien haben wir uns kaum gesehen. Unsere beiden Schulen liegen weit auseinander, und jedes Mal, wenn ich nachmittags Zeit hätte, muss er zum Training, und wenn er nachmittags Zeit hätte, muss ich zur Mathe-Nachhilfe. Und am Wochenende sitzen wir beide über den Hausaufgaben.
Doch gestern Abend klingelte bei uns das Telefon. Aki war dran. »Wir haben morgen frei. Studientag.«
»Wir haben morgen auch frei wegen diesem komischen Tag.« Ehrlich gesagt, wusste ich nicht, was ein Studientag sein sollte. Denn studieren sollten nicht wir, sondern die Lehrer, dabei sagen die doch immer, dass sie alles wissen.
»Dann um zehn am Kiosk. Abgemacht?«
»Abgemacht.«
Eigentlich wollte meine Mutter mit mir an dem Tag Stiefel kaufen gehen. Winterstiefel. Denn meine alten passten mir nicht mehr und wir hatten schon November. Aber als ich ihr gesagt hab, dass ich mich mit Aki treffen wollte und wir uns schon seit einer Ewigkeit nicht gesehen hätten, hat meine Mutter gemeint, das mit den Schuhen hätte noch Zeit. Sie gab mir sogar zwei Euro mit, damit wir uns am Kiosk etwas kaufen konnten.
Und das haben wir auch gleich gemacht. Aki wollte unbedingt Salzlakritz und diese Gummidinger, die nicht nur aussehen wie Chilischoten, sondern auch genauso scharf sind.
»Gummibärchen, Brausestäbchen, weiße Mäuse, das ist doch was für Babys«, hat er gesagt.
Ich wollte kein Baby sein und hab mir auch Salzlakritz gekauft, aber es hat mir nicht geschmeckt.
Aki hat mir dann so ein Chiliding gegeben, und ich musste so doll husten, dass es aus meinem Mund flog.
»Weichei«, hat Aki gesagt, aber seine Augen waren ganz rot, also waren die Gummichilis auch für ihn zu scharf.
Wir standen da und haben erst den Autos zugeguckt, die an uns vorbeifuhren, dann mit den Schuhen im Laub gescharrt und schließlich in die Luft gestarrt.
»Und jetzt?«, hat Aki gefragt, als es in der Luft nichts Interessantes zu sehen gab.
Ich hatte auch keine Ahnung, was wir machen sollten, und so sind wir einfach die Straße runter und einmal um die Ecke, und plötzlich standen wir vor unserer alten Schule.
Ich hab Aki angeschaut und Aki hat mich angeschaut.
»Wollen wir rein?«, hat Aki gefragt.
»Gucken, was Harry und Willy so machen?«, hab ich gesagt.
Harry und Willy waren unsere Klassenschildkröten, wir hatten sie der alten 3a, die jetzt die neue 4a war, vererbt.
Wir sind die Treppe hoch und durch die Tür. Es hatte gerade zur großen Pause geklingelt und alle waren auf dem Hof.
Wir sind in unsere alte Klasse gegangen und vor Schreck gleich wieder raus, denn das war nicht unsere Klasse. Aber Aki hat auf das Schild neben der Tür gezeigt und da stand groß und deutlich 4a.
Wir sind wieder rein und haben das Klavier gesehen und den alten Schrank. Die waren auch das Einzige, was wir wiedererkannten. Die Wände waren frisch gestrichen, es gab silberglänzende Jalousien vor den Fenstern, und erst die Tafel! Die war nicht mehr grün, sondern weiß.
Und es lagen auch keine Kreidestücke mehr in der Ablage, sondern bunte Filzer.
»Weißt du noch, als wir die Zauberkreide von Miss Braitwhistle hatten?«, fragte Aki.
»Zauberkreide?«
»Na, die Kreide, die von ganz allein alles richtig gerechnet und geschrieben hat«, meinte Aki.
»Dazu hab ich keine Zauberkreide gebraucht«, hab ich gesagt.
»Angeber!«
Ich wollte Aki für den »Angeber« einen Schubs geben, aber er hat sich auf so einen silbernen Kasten gestürzt und gerufen: »Ey, die haben hier ja sogar einen Beamer! Wie cool ist das denn!«
Da, wo bei uns das Terrarium mit den Schildkröten gewesen war, stand jetzt ein Tisch mit einem Computer darauf.
Von Willy und Harry keine Spur.
Aki hat den Schrank aufgemacht, aber da waren sie auch nicht drin. Nur Schulbücher und Tuschkästen und Pinsel und Geo-Dreiecke.
Aki hat einen roten Filzer genommen und an die Tafel geschrieben: Was habt ihr mit unseren Schildkröten gemacht, ihr Ar –
Ich ahnte, was er schreiben wollte, aber er kam nicht dazu, denn die Tür ging auf und jemand sagte: »Franz, Aki! Was macht ihr denn hier?«
Es war Henni. Zuerst war ich verwirrt. Was hatte die denn an unserer alten Schule verloren? Aber dann ist mir eingefallen, dass sie ja sitzengeblieben war.
»Und was machst du hier?«, hat Aki gefragt. »Musst du nicht auf dem Hof sein?«
»Ich hab mein Pausenbrot vergessen«, hat Henni gesagt. Typisch. Henni vergisst immer alles.
»Wo sind Willy und Harry?«, hab ich streng gefragt.
»Frau Obermeier hat sie mit nach Hause genommen.«
Was wollte denn die Hausmeisterin mit unseren Schildkröten? Eine Suppe draus kochen?
»Sie sind so groß geworden, dass sie sich in dem kleinen Terrarium gar nicht mehr richtig bewegen konnten«, hat Henni gesagt. »Und außerdem machen sie bald Winterschlaf, und da muss man aufpassen, dass sie dabei nicht vertrocknen.«
Donnerwetter, was Henni neuerdings so alles wusste!
»Na, dann ist ja gut«, hat Aki gesagt und wieder abgewischt, was er eben geschrieben hatte.
Wir wollten gerade gehen, da hielt mich Henni am Ärmel fest.
»Habt ihr mal was von den anderen gehört?«
»Annalisa geht auf meine Schule, aber sie ist nicht in meiner Klasse«, hab ich gesagt. »Und in der Pause hängt sie mit den anderen Mädchen rum.«
»Max ist auf meiner Schule, aber ich sehe ihn auch nie«, hat Aki gesagt.
»Ich hab die Zwillinge getroffen«, sagte Henni. »Sie haben keine Puppen mehr, aber sie streiten sich immer noch.«
»Wär schon lustig, die andern mal wiederzusehen«, meinte Aki.
»Ob Hugo immer noch so ein Oberstreber ist?«, hab ich gesagt.
»Und Max immer noch so viel isst?«, hat Aki gesagt.
»Ich weiß was!«, rief Henni plötzlich. »Warum machen wir kein Klassentreffen?«
Ich hab Aki angeschaut und Aki hat mich angeschaut. Das war gar keine schlechte Idee. Aber wer sollte sich darum kümmern?
Henni konnte neuerdings anscheinend Gedanken lesen, denn sie sagte: »Ich mach das schon.«
»Du?«, hat Aki gefragt.
Bisher hatte Henni noch nie was auf die Reihe gekriegt.
»Ja, ich! Ich verschick die Einladungen, frage Herrn Fischli, ob wir den Klassenraum benutzen dürfen und bitte Frau Obermeier, uns die Schule am Nachmittag aufzuschließen.«
»Und wen laden wir ein?«, wollte Aki wissen.
»Na, alle aus unserer Klasse.«
»Aber auf keinen Fall Rosa!«, hab ich gesagt.
Und Aki hat heftig genickt. »Wenn die kommt, bleib ich zu Hause.«
»Natürlich wird Rosa nicht eingeladen«, meinte Henni. »Die gehörte doch gar nicht richtig zu uns. Dafür lade ich Polly ein.«
Kurz vor Ende des Schuljahres hatten sich Polly und Molly so in der Wolle gehabt, dass Herr Fischli sie trennen musste. Polly kam in die 4b und dafür kam Rosa aus der 4b zu uns in die 4a. Es war eine Zeit, an die ich nicht gern zurückdenke, vor allem, weil Aki und ich uns wegen Rosa zum ersten Mal gestritten hatten. So richtig doll.
»Und was ist mit Miss Braitwhistle?«, hat Aki gefragt.
»Wenn wir Miss Braitwhistle einladen, müssen wir auch Herrn Fischli und Frau Klawitter einladen, und mit Lehrern ist so was nie lustig«, hab ich gesagt.
»Aber vielleicht zaubert Miss Braitwhistle wieder, das ist lustig. Wisst ihr noch, wie wir auf unseren Stühlen durch die Luft geflogen sind?«, hat Aki gesagt und auf die Stühle gezeigt. Aber auch die Stühle waren neu.
»Wirklich?«, hat Henni gesagt. »Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern.«
»Doch! Wir sind zu so einem Schloss geflogen und haben bei diesen komischen Leuten Tee getrunken.«
»Ich erinnere mich an den Hund«, sagte Henni. »Er war hässlich.«
»Er hieß genau wie der Butler, Arthur oder so ähnlich«, hab ich gesagt. »Aber wir sind da doch nicht hingeflogen. Schon gar nicht auf Stühlen.«
»Und wisst ihr nicht mehr, wie im Schwimmbad das Wasser zu Eis wurde? Oder wie uns die englische Königin besucht hat!«
Aki wurde immer lauter.
Henni hat mit den Schultern gezuckt. »Kann schon sein.«
»Und am letzten Schultag ist sie – Peng! – auf der Rakete davongesaust. Stimmt doch, Franz!« Aki hat mich am Arm gepackt.
»Aua! Du tust mir weh«, hab ich gesagt. »Natürlich erinnere ich mich, ich bin ja nicht blöd.« Doch wenn ich ehrlich war, kam mir inzwischen alles, was wir mit Miss Braitwhistle erlebt hatten, so unwirklich vor. »Aber das ist doch schon ewig her.«
»Ich kann sie außerdem gar nicht einladen, denn ich hab ihre Adresse nicht«, sagte Henni. »Also was ist? Macht ihr jetzt mit? Auch ohne Miss Braitwhistle?«
Aki hat genickt. »Wenn du dich um alles kümmern willst, wir sind auf jeden Fall dabei, stimmt’s, Franz?«
»Auf jeden!«, hab ich gesagt.
Es hat geklingelt und wir sind schnell raus aus der Klasse und der Schule, denn wir hatten keine Lust, Frau Sauermann über den Weg zu laufen. Frau Sauermann war die Klassenlehrerin der 4b gewesen und wir haben sie nicht leiden können und sie uns auch nicht.
Ich hatte es ja nicht geglaubt, aber keine drei Tage später steckte eine Einladung bei uns im Briefkasten.
Wer war Henriette? Ich hatte gar nicht gewusst, dass Henni in Wirklichkeit Henriette hieß. Von den zwei Fehlern mal abgesehen, sah die Einladung auch richtig gut aus.
Und dann war der Tag des Klassentreffens endlich da. Ich packte eine riesige Tüte Chips ein und wollte gerade aus dem Haus, da fiel mir ein, dass ich ja noch ein Geschenk zum Wichteln brauchte. Mist, daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht.
Auf der Suche nach irgendwas, das keiner vermissen würde, lief ich durch die Wohnung. Als Erstes fiel mir ein Buch über Dinosaurier in die Hände.
Mein Vater hatte es mir mitgebracht, anscheinend wusste er nicht, dass ich für Dinos längst zu alt war. Als ich es gerade einpacken wollte, sah ich, dass es aus der Bücherei stammte. Uups, gerade noch mal gut gegangen.
Dann nahm ich eine hässliche Vase aus dem Schrank, aber meine Mutter meinte, die müsste sie behalten, falls mal Tante Monika zu Besuch kommt, denn die hatte sie ihr geschenkt.
Im Zimmer meiner kleinen Schwester hab ich dann endlich was gefunden. Ein Stickeralbum. Einhörner in Rosa und Himmelblau mit glitzernden Mähnen. Das hab ich fix in Weihnachtspapier gewickelt und dann ging’s ab zur Schule.
Am Eingang stand Frau Obermeier, die Hausmeisterin. »Jo mei, du bist der Letzte, dann mal hopp, hopp.«
»Sind schon alle da?«, hab ich gefragt.
»Und ob. I wollt euch ja Butterbrezn hinstellen und a heiße Schokolade, aber Henni hat gmeint, ihr sorgt schon selbst für alles.«
Ich bin in die Klasse und es war fast wie früher. Hugo stand vorn an der Tafel und hielt schlaue Reden, Max steckte sich einen Bonbon in den Mund, der unter einem der Tische gelegen hatte und schon ziemlich gammlig aussah. Und Polly und Molly haben gestritten, welche von ihnen ihr Geschenk zuerst in den Sack stecken durfte.
»Nachher guckst du, wie meins aussieht und nimmst es dir, weil es nämlich das Schönste von allen ist«, hat Polly gerufen.
»Das träumst du wohl!«, hat Molly gerufen. »Meins ist das Schönste von allen, und ich will nicht, dass du es bekommst.«
Henni hat den Sack aufgehalten: »Jeder legt sein Päckchen rein, aber keiner darf gucken.«
Ich hab natürlich doch geguckt, eins der Päckchen war nämlich richtig groß, das würde ich mir unter den Nagel reißen.
Dann hat sich Henni einen Stuhl geschnappt und so ein grünes Gestrüpp mit weißen Beeren dran oben an die Tür gehängt.
»Was soll das denn sein?«, hat Aki gefragt.
»Bist du blöd«, meinte Pauline. »Das ist doch ein Mistelzweig.«
»Und was macht der da?«
»Wenn jemand unter dem Zweig steht, darf man ihn küssen.«
»Ihhh!«, hat Aki geschrien und sich vor Ekel geschüttelt.
»Keine Angst, von dir will bestimmt niemand geküsst werden«, sagte Annalisa.
»Das will ich auch hoffen.«
»Wo ist denn Clemens?«, hab ich gefragt.
»Der ist krank«, sagte Henni. »Er hat mich angerufen und so gehustet, dass ich ihn kaum verstanden habe.«
»Schade, ich dachte, er könnte für uns auf dem Klavier spielen.«
»Das kann ich ja machen«, meinte Hugo. »Ich hab nämlich Klavierunterricht.«
»Haha, das hast du uns schon mal erzählt und dann klang’s wie Nachttopf«, hat Aki gesagt.
Ich wusste zwar nicht, wie ein Nachttopf klingt, und würde es auch nicht erfahren, denn das Klavier war abgeschlossen.
»Wollen wir nicht endlich essen?«, hat Max gefragt.
»Nein, erst will ich mein Geschenk!«, quengelte Annalisa.
»Erst essen!«, schrie Max.
»Erst Geschenke!«, heulte Annalisa.
»Wir stimmen ab«, hat Pauline gesagt. »Wer ist für Geschenk?«
Alle haben sich gemeldet, bis auf Max natürlich.
Henni hat den Sack in die Mitte der Klasse gewuchtet. »Jetzt geht’s los mit Wichteln! Ich hab schon mal Lose vorbereitet.«
Jeder bekam ein zusammengeknifftes Zettelchen, auf dem eine Nummer stand. Vorsichtig hab ich meins auseinandergefaltet. »Bingo! Ich hab die Eins! Ich darf zuerst.«
Natürlich hab ich das große Päckchen rausgezogen. Es war nicht besonders schwer, konnte also schon mal kein Buch sein. Vielleicht ein Computerspiel. Die stecken auch immer in so riesigen Kartons, obwohl sie ganz klein sind.
Der arme Aki war als Letzter dran und musste das nehmen, was noch übrig war. Ein ziemlich kleines, ziemlich flaches Päckchen. Ich hab es sofort erkannt. Es war das Stickeralbum meiner kleinen Schwester.
Au Backe! Das dürfte ihm nicht gefallen.
»Ist da etwa Schokolade drin? Ich darf keine Schokolade essen!« Hugo hielt sein Päckchen so weit von sich weg, als würde es ihn gleich beißen.
Polly und Molly versuchten, sich gegenseitig ihre Geschenke wegzureißen. »Das wollte ich haben, das weißt du!«
»Genau! Das wollte ich haben!«
»Du meine Güte, tauscht einfach, dann passt’s doch«, sagte Pauline.