Teil 7
Mix und Mastering

Sobald Ihr Equipment steht, alles eingerichtet ist und die Musiker ihren Teil zu den Aufnahmen beigetragen haben, ist es an der Zeit, die Spuren zu mixen und danach den Gesamtklang Ihrer Produktion noch ein wenig aufzupolieren. Wie Sie das umsetzen können, erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten.

In diesem Teil:

Teil 6
Aufnahme

Nicht nur technisches Equipment und Know-how im Bereich Physik, Computertechnik und natürlich musikalisches Verständnis sind für eine gute Aufnahme im Homestudio notwendig. In diesem Kapitel finden Sie deshalb einige komprimierte Tipps zur Zielsetzung, Planung und Durchführung Ihrer Aufnahmen.

In diesem Teil:

Teil 5
Software

Während vor ein bis zwei Jahrzehnten ein riesiges Arsenal an Outboard-Equipment notwendig war, um eine Musikproduktion zu realisieren, ist es heutzutage im Heimstudio schon mit der richtigen Auswahl von Softwarelösungen getan. Lesen Sie in den folgenden Unterkapiteln, welche höchst unterschiedlichen Programme zurzeit auf dem Markt oder als Freeware erhältlich sind.

Wenn ich von der »richtigen« Softwarelösung für Sie schreibe, meine ich nicht etwa, dass es das eine ultimative Musikprogramm gibt, das alle Ihre Probleme löst. Vielmehr kommt es darauf an, die richtigen Tools für Ihre bevorzugte persönliche Arbeitsweise zu finden. Wenn Sie Anfänger sind – umso besser. Lassen Sie sich von den folgenden Beschreibungen verschiedener Musiksoftware inspirieren und schauen Sie, was Ihnen zusagt. Oftmals muss nicht viel oder sogar überhaupt kein Geld ausgegeben werden, um sich eine leistungsfähige virtuelle Werkzeugkiste fürs Heimstudio zusammenzustellen.

Um Ihnen eine echte Hilfestellung für die Einordnung der vorgestellten Programme zu geben, nenne ich Ihnen im Folgenden innerhalb der verschiedenen Softwarekategorien stets die gleichen oder ähnliche Kriterien. Auf diese Weise können Sie die vorgestellten Programme weitgehend vergleichen und schauen, ob die jeweilige Software Ihrem »Level« als Homerecording-Anwender entspricht und die gebotenen Funktionen für Sie nützlich sind und der jeweilige Leistungsumfang Ihnen zusagt. Außerdem stelle ich Ihnen für weitverbreitete Freewareprogramme kurze Praxiserläuterungen bereit, damit Ihre ersten Schritte mit diesen Tools reibungslos verlaufen und Sie sofort loslegen können!

In diesem Teil:

Teil 4
MIDI

Ein Begriff, der jedem Musiker früher oder später über den Weg läuft, ist MIDI. Was steht hinter diesem Kürzel und was muss man über das Thema wissen? In den folgenden Abschnitten gebe ich Ihnen einen Einblick.

In diesem Teil:

Teil 3
Instrumente

Selbstverständlich gehört zu einer guten Aufnahme nicht nur die entsprechende Aufnahmetechnik, sondern auch eine gewisse Auswahl von Instrumenten. Erst im Zusammenspiel von Recording-Ausstattung und Instrumenten zeigt sich, ob die Anschaffungen, für die man hart gearbeitet hat, sich auch wirklich bezahlt machen. Damit Sie den Überblick behalten, gebe ich Ihnen im Folgenden eine Übersicht über verschiedene Instrumentengruppen und die entscheidenden Kriterien für deren einfaches, schnelles und unkompliziertes Recording. Los geht’s ...

Beim Homerecording können die verschiedensten Instrumente zum Einsatz kommen. Alles ist möglich. Deshalb beschränke ich mich nachfolgend auf eine Auflistung, die nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern ganz einfach von Synthesizern über Saiteninstrumente bis zu Mikrofonen und Schlagzeugen reicht. Bitte vergessen Sie aber nicht: Jede Aufnahme ist individuell, und häufig verlangt eine Recording-Session nach individuellen Lösungen, die Sie nicht unbedingt in einem Buch nachschlagen können. Lassen Sie sich also inspirieren und kombinieren Sie die verschiedenen Vorteile unterschiedlicher Instrumentenaufnahmen, wo es Ihnen notwendig erscheint – hier sind der Fantasie höchstens technische Grenzen gesetzt. Für den Auftakt im Bereich »Instrumente« lege ich den Fokus auf technische Hilfsmittel, die Sie eventuell nicht in dieser Rubrik vermutet hätten: Mikrofone!

In diesem Teil:

Teil 2
Outboard-Equipment & Effekte

Was außer einer DAW und Kenntnissen von den Möglichkeiten eines Mischpults noch notwendig ist, ist das Wissen um die verschiedenen Facetten der Signalverbesserung, Klangbearbeitung und Soundmanipulation. Hierum geht es im Weiteren. Die folgenden Abschnitte sollen Ihnen mit dem notwendigen technischen Grundwissen das Rüstzeug geben, Ihre Aufnahmen und deren Mix später nach Ihren Vorstellungen umsetzen zu können.

In der Regel reicht es nicht aus, nur ein Aufnahmegerät (z. B. eine DAW) und ein Mischpult zu nutzen, um Aufnahmen durchzuführen. Die aufzunehmenden Audiosignale können häufig noch verbessert, ihr Klang verändert und manipuliert werden. Zwar gibt es mittlerweile viele Mischpulte, die bereits etliche Effekte eingebaut haben. Doch auch um diese verstehen zu lernen und damit richtig nutzen zu können, benötigen Sie physikalisches Grundwissen. Gleiches gilt auch für externe und virtuelle Instrumente. Bei Letzteren beiden müssen Sie außerdem noch wissen, wie Sie diese Effekte virtuell einbinden oder real verkabeln müssen, um überhaupt einen einzigen Ton davon bearbeiten lassen zu können.

Ich möchte Ihnen eine Produktion nahelegen, die komplett in Ihrer DAW stattfindet. Deshalb zeige ich Ihnen im Folgenden immer auch die entsprechenden Plug-in-Oberflächen zu den jeweiligen Effekten.

In diesem Teil:

Teil 1
Homestudio

»Welche Voraussetzungen muss ich beachten, wenn ich mir ein Homestudio einrichten will?« und »Mit welcher Hardware fange ich überhaupt an?« – dies sind die ersten Fragen, die sich einem angehenden Homestudio-Besitzer stellen. In den folgenden Unterkapiteln finden Sie die Antworten darauf.

Homerecording wird von manchen Audio-Profis belächelt. In einigen Fällen geschieht dies zu Recht: Nicht selten verlassen Aufnahmen die Heimstudiowände, die dem Hobbyproduzenten zwar gefallen, weil er sie selbst erstellt hat, die aber nicht im Geringsten mit gängigen Profiproduktionen mithalten können. Dabei gibt es viele einfache Tricks, mit deren Hilfe Sie einen guten, druckvollen Sound hinbekommen können, der zugleich transparent ist. Das setzt nicht immer ein hohes Budget voraus.

Doch bevor wir zu den Tipps für eine gelungene Aufnahmesession kommen und uns den Tricks im Mix zuwenden, muss nicht nur das nötigste Equipment bereitstehen. Es sollten auch entsprechende räumliche Voraussetzungen geschaffen werden. Wenn Sie all das vernachlässigen, hilft Ihnen auch das größte Budget nichts bei Ihrem Bestreben, einen halbwegs gescheiten Sound für Ihre Aufnahmen zu erarbeiten.

In diesem Teil:

Anhang H
Literatur

Borngießer, Jürgen. Der PC als Musikstudio: Professionelle Musikproduktionen mit dem eigenen PC. Data Becker, Düsseldorf 2005.

Enders, Roland. Das Homerecording Handbuch: Der Weg zu optimalen Aufnahmen. GC Carstensen, München 2003.

Görne, Thomas. Mikrofone in Theorie und Praxis. Elektor Verlag, Aachen (7. Auflage) 2004.

Gorges, Peter und Merck, Alex. Keyboards MIDI Homerecording: Alle über Equipment und Anwendungen. GC Carstensen, München 2003.

Hain, Rainer. Der perfekte Musik-PC: Grundwissen, Problemlösungen und Profitricks. Wizoo, Bremen 2000.

Hofmüller, Helmut. Handbuch Homerecording: Der professionelle Weg von der Aufnahme zur Master-CD. Elektor, Aachen 1998.

Sengpiel, Eberhard. Forum für Audio-Technik. http://www.sengpiel-audio.com

Senior, Mike. Mixing Secrets. mitp, Frechen 2012

Strong, Jeff. Home Recording For Musicians For Dummies – 2nd Edition. Wiley Publishing, Hoboken NJ 2005.

Thomann, Musikhaus Thomann Cyberstore. Online-Ratgeber: http://www.thomann.de/spmoverview.html

Warstat, Michael und Görne, Thomas. Studiotechnik: Hintergrund und Praxiswissen. Elektor Verlag, Aachen (6. Auflage) 2003.

Zielinsky, Gregor. Die neue virtuelle MIDI/Audio Technik: So wird Ihr PC zum professionellen Musikstudio. mitp, Bonn 2000.

Anhang G
Hersteller- und andere nützliche Links

ADK Pro Audio: http://www.adkproaudio.com

AKG: http://www.akg.com

Akoff Sound Labs: http://www.akoff.com

Alesis: http://www.alesis.com

Antares Audio Technologies: http://www.antarestech.com

Aphex: http://www.aphex.com

Apogee Electronics: http://www.apogeedigital.com

Audio-Export: http://www.audio-export.de

Avid Technology: http://www.avid.com

Bechtle AG: http://www.bechtle.de

Behringer: http://www.behringer.com

BOSS: http://www.boss.info

Brauner: http://www.brauner-microphones.de

CMS Distribution: http://www.cmsdistribution.com

Computer Universe: http://www.computeruniverse.net

Crysonic: http://www.crysonic.com

Dolphin Music: http://www.dolphinmusic.co.uk

Edirol: http://www.edirol.de

EVGA: http://www.evga.com

fastaudio: http://www.fastaudio.com

Focusrite: http://www.focusrite.de

Fractal Audio Systems: http://www.fractalaudio.com

Genelec: http://www.genelec.com

HHB: http://www.hhb.co.uk

Ibanez Gitarren: http://www.ibanez.de

IK Multimedia: http://www.ikmultimedia.com

Intel: http://www.intel.com

König & Meyer: http://www.k-m.de

Line 6: http://www.line6.com

Logitech: http://www.logitech.com

Magix: http://www.magix.com

Magma: http://www.magma.com

Matrox: http://www.matrox.com

Metronome Multimedia: http://www.studiometronome.com

Moog Music Inc.: http://www.moogmusic.com

MSI: http://www.msi.com

Nanoxia: http://www.nanoxia-world.com

Native Instruments: http://www.native-instruments.com

nektar: http://www.nektartech.com

Nero AG: http://www.nero.com

Georg Neumann GmbH: http://www.neumann.com

Noah Studios: http://www.noah-studios.de

Novation Music: http://www.notationmusic.de

Orcas Studios: http://www.orcasstudios.de

Ovation Guitars: http://www.ovationguitars.com

Panasonic: http://www.panasonic.com

PreSonus: http://www.presonus.com

Propellerhead: http://www.propellerheads.se

RME: http://www.rme-audio.de

Rocktron: http://www.rocktron.com

Roland Musik: http://www.rolandmusik.de

SanDisk: http://www.sandisk.com

Session: http://www.session.de

Shure: http://www.shure.de

Sommer Cable: http://www.sommercable.com

sonuus: http://www.sonuus.com

Sony Media Solutions: http://www.sonymediasolutions.com

Sound Performance Lab: http://www.spl.info

Spectrasonics: http://www.spectrasonics.com

Steinberg: http://www.steinberg.net

Tascam: http://www.tascam.eu

TC Helicon: http://www.tchelicon.com

Terratec Producer Unit: http://www.terratec.de

Universal Audio: http://www.uaudio.com

Überschall: http://www.ueberschall.com

Vantec: http://www.vantecusa.com

Waves: http://www.waves.com

Wikipedia: http://www.wikipedia.de

Yamaha: http://www.yamaha.com & http://www.yamahaproaudio.com

zZounds Music: http://www.zzounds.com

Anhang F
Danksagungen

Ich danke den folgenden Firmen für Ihre freundliche Unterstützung:

Dank für die Idee zum Einleitungskapitel über Smart Recording gilt Jörg, Homerecordler aus Leidenschaft.

Anhang E
Delay-Tabelle

Mit den unten stehenden Werten können Sie die zeitliche Verzögerung eines Delays auch dann noch auf die Schnelle Ihrem Songtempo anpassen, wenn das Gerät nicht über eine Tempo-Sync-Funktion verfügt.

Tempo

Ganze Note

halbe Note

1/4-Note

1/8-Note

1/8-Triole

1/16-Note

80 bpm

3000 ms

1500 ms

750 ms

375 ms

250 ms

188 ms

81 bpm

2963 ms

1481 ms

759 ms

380 ms

247 ms

186 ms

82 bpm

2927 ms

1463 ms

769 ms

384 ms

244 ms

183 ms

83 bpm

2892 ms

1446 ms

778 ms

389 ms

241 ms

181 ms

84 bpm

2857 ms

1429 ms

788 ms

394 ms

238 ms

179 ms

85 bpm

2824 ms

1412 ms

797 ms

398 ms

235 ms

177 ms

86 bpm

2791 ms

1395 ms

806 ms

403 ms

233 ms

175 ms

87 bpm

2759 ms

1379 ms

816 ms

408 ms

230 ms

173 ms

88 bpm

2727 ms

1364 ms

825 ms

413 ms

227 ms

171 ms

89 bpm

2697 ms

1348 ms

834 ms

417 ms

225 ms

169 ms

90 bpm

2667 ms

1333 ms

844 ms

422 ms

222 ms

167 ms

91 bpm

2637 ms

1319 ms

853 ms

427 ms

220 ms

165 ms

92 bpm

2609 ms

1304 ms

863 ms

431 ms

217 ms

163 ms

93 bpm

2581 ms

1290 ms

872 ms

436 ms

215 ms

162 ms

94 bpm

2553 ms

1277 ms

881 ms

441 ms

213 ms

160 ms

95 bpm

2526 ms

1263 ms

891 ms

445 ms

211 ms

158 ms

96 bpm

2500 ms

1250 ms

900 ms

450 ms

208 ms

157 ms

97 bpm

2474 ms

1237 ms

909 ms

455 ms

206 ms

155 ms

98 bpm

2449 ms

1224 ms

919 ms

459 ms

204 ms

153 ms

99 bpm

2424 ms

1212 ms

928 ms

464 ms

202 ms

152 ms

100 bpm

2400 ms

1200 ms

938 ms

469 ms

200 ms

150 ms

101 bpm

2376 ms

1188 ms

947 ms

473 ms

198 ms

149 ms

102 bpm

2353 ms

1176 ms

956 ms

478 ms

196 ms

147 ms

103 bpm

2330 ms

1165 ms

966 ms

483 ms

194 ms

146 ms

104 bpm

2308 ms

1154 ms

975 ms

488 ms

192 ms

145 ms

105 bpm

2286 ms

1143 ms

984 ms

492 ms

190 ms

143 ms

106 bpm

2264 ms

1132 ms

994 ms

497 ms

189 ms

142 ms

107 bpm

2243 ms

1121 ms

1003 ms

502 ms

187 ms

141 ms

108 bpm

2222 ms

1111 ms

1013 ms

506 ms

185 ms

139 ms

109 bpm

2202 ms

1101 ms

1022 ms

511 ms

183 ms

138 ms

110 bpm

2182 ms

1091 ms

1031 ms

516 ms

182 ms

137 ms

111 bpm

2162 ms

1081 ms

1041 ms

520 ms

180 ms

135 ms

112 bpm

2143 ms

1071 ms

1050 ms

525 ms

179 ms

134 ms

113 bpm

2124 ms

1062 ms

1059 ms

530 ms

177 ms

133 ms

114 bpm

2105 ms

1053 ms

1069 ms

534 ms

175 ms

132 ms

115 bpm

2087 ms

1043 ms

1078 ms

539 ms

174 ms

131 ms

116 bpm

2069 ms

1034 ms

1088 ms

544 ms

172 ms

130 ms

117 bpm

2051 ms

1026 ms

1097 ms

548 ms

171 ms

129 ms

118 bpm

2034 ms

1017 ms

1106 ms

553 ms

169 ms

127 ms

119 bpm

2017 ms

1008 ms

1116 ms

558 ms

168 ms

126 ms

120 bpm

2000 ms

1000 ms

1125 ms

563 ms

167 ms

125 ms

121 bpm

1983 ms

992 ms

1134 ms

567 ms

165 ms

124 ms

122 bpm

1967 ms

984 ms

1144 ms

572 ms

164 ms

123 ms

123 bpm

1951 ms

976 ms

1153 ms

577 ms

163 ms

122 ms

124 bpm

1935 ms

968 ms

1163 ms

581 ms

161 ms

121 ms

125 bpm

1920 ms

960 ms

1172 ms

586 ms

160 ms

120 ms

126 bpm

1905 ms

952 ms

1181 ms

591 ms

159 ms

119 ms

127 bpm

1890 ms

945 ms

1191 ms

595 ms

157 ms

118 ms

128 bpm

1875 ms

938 ms

1200 ms

600 ms

156 ms

118 ms

129 bpm

1860 ms

930 ms

1209 ms

605 ms

155 ms

117 ms

130 bpm

1846 ms

923 ms

1219 ms

609 ms

154 ms

116 ms

131 bpm

1832 ms

916 ms

1228 ms

614 ms

153 ms

115 ms

132 bpm

1818 ms

909 ms

1238 ms

619 ms

152 ms

114 ms

133 bpm

1805 ms

902 ms

1247 ms

623 ms

150 ms

113 ms

134 bpm

1791 ms

896 ms

1256 ms

628 ms

149 ms

112 ms

135 bpm

1778 ms

889 ms

1266 ms

633 ms

148 ms

111 ms

136 bpm

1765 ms

882 ms

1275 ms

638 ms

147 ms

111 ms

137 bpm

1752 ms

876 ms

1284 ms

642 ms

146 ms

110 ms

138 bpm

1739 ms

870 ms

1294 ms

647 ms

145 ms

109 ms

139 bpm

1727 ms

863 ms

1303 ms

652 ms

144 ms

108 ms

140 bpm

1714 ms

857 ms

1313 ms

656 ms

143 ms

107 ms

141 bpm

1702 ms

851 ms

1322 ms

661 ms

142 ms

107 ms

142 bpm

1690 ms

845 ms

1331 ms

666 ms

141 ms

106 ms

143 bpm

1678 ms

839 ms

1341 ms

670 ms

140 ms

105 ms

144 bpm

1667 ms

833 ms

1350 ms

675 ms

139 ms

104 ms

145 bpm

1655 ms

828 ms

1359 ms

680 ms

138 ms

104 ms

146 bpm

1644 ms

822 ms

1369 ms

684 ms

137 ms

103 ms

147 bpm

1633 ms

816 ms

1378 ms

689 ms

136 ms

102 ms

148 bpm

1622 ms

811 ms

1388 ms

694 ms

135 ms

102 ms

149 bpm

1611 ms

805 ms

1397 ms

698 ms

134 ms

101 ms

150 bpm

1600 ms

800 ms

1406 ms

703 ms

133 ms

100 ms

151 bpm

1589 ms

795 ms

1416 ms

708 ms

132 ms

100 ms

152 bpm

1579 ms

789 ms

1425 ms

713 ms

132 ms

99 ms

153 bpm

1569 ms

784 ms

1434 ms

717 ms

131 ms

98 ms

154 bpm

1558 ms

779 ms

1444 ms

722 ms

130 ms

98 ms

155 bpm

1548 ms

774 ms

1453 ms

727 ms

129 ms

97 ms

156 bpm

1538 ms

769 ms

1463 ms

731 ms

128 ms

96 ms

157 bpm

1529 ms

764 ms

1472 ms

736 ms

127 ms

96 ms

158 bpm

1519 ms

759 ms

1481 ms

741 ms

127 ms

95 ms

159 bpm

1509 ms

755 ms

1491 ms

745 ms

126 ms

95 ms

160 bpm

1500 ms

750 ms

1500 ms

750 ms

125 ms

94 ms

Anhang D
EQing-Tabellen

Hier finden Sie Anhaltspunkte für die Arbeit mit Equalizern. Betrachten Sie die angegebenen Werte jedoch nicht als Dogma, sondern hören Sie sich das aktuell vorliegende Signal stets sehr genau an. Setzen Sie Equalizer nach Möglichkeit ausschließlich zur Klangoptimierung oder zur künstlerischen Klanggestaltung (nicht aber als Notlösung für eine schlechte Aufnahmequalität) ein.

Anhang C
MIDI-Tabellen

In der untenstehenden Tabelle können Sie die standardmäßige MIDI-Belegung für Percussion- und Drum-Maps ablesen, wie sie nach dem General MIDI-Standard verwendet wird.

 

Note

(MIDI-Nr.)

Percussion-,

bzw. Drum-Sound

Note

(MIDI-Nr.)

Percussion-,

bzw. Drum-Sound

35

Acoustic Bass Drum

52

Chinese Cymbal

36

Bass Durm 1

53

Ride Bell

37

Side Stick

54

Tambourine

38

Acoustic Snare

55

Splash Cymbal

39

Hand Clap

56

Cowbell

40

Electric Snare

57

Crash Cymbal 2

41

Low Floor Tom

58

Vibraslap

42

Closed HiHat

59

Ride Cymbal 2

43

High Floor Tom

60

High Bongo

44

Pedal HiHat

61

Low Bongo

45

Low Tom

62

Mute High Conga

46

Open HiHat

63

Open High Conga

47

Low-Mid Tom

64

Low Conga

48

High-Mid Tom

65

High Timbale

49

Crash Cymbal 1

66

Low Timbale

50

High Tom

67

High Agogo

51

Ride Cymbal 1

68

Low Agogo

69

Cabasa

76

High Wood Block

70

Maracas

77

Low Wood Block

71

Short Whistle

78

Mute Cuica

72

Long Whistle

79

Open Cuica

73

Short Guiro

80

Mute Triangle

74

Long Guiro

81

Open Triangle

75

Claves

   

Tabelle C.1: General MIDI Drum- & Percussion-Map

In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die standardmäßige MIDI-Programmbelegung für Instrumente, wie sie nach dem General MIDI-Standard verwendet wird.

 

MIDI-Programm

Instrument

MIDI-Programm

Instrument

1

Acoustic Grand Piano

14

Xylophone

2

Bright Acoustic Piano

15

Tubular Bells

3

Electric Grand Piano

16

Dulcimer

4

Honky Tonk Piano

17

Drawbar Organ

5

Electric Piano 1

18

Percussive Organ

6

Electric Piano 2

19

Rock Organ

7

Harpsichord

20

Church Organ

8

Clavi

21

Reed Organ

9

Celesta

22

Accordion

10

Glockenspiel

23

Harmonica

11

Music Box

24

Tango Accordion

12

Vibraphone

25

Acoust. Nylon Guitar

13

Marimba

26

Acoustic Steel Guitar

27

Electric Jazz Guitar

53

Choir Aahs

28

Electric Clean Guitar

54

Choir Ohhs

29

Electric Muted Guitar

55

Synth Voice

30

Overdrive Guitar

56

Orchestra Hit

31

Distortion Guitar

57

Trumpet

32

Guitar Harmonics

58

Trombone

33

Acoustic Bass

59

Tuba

34

Electric Finger Bass

60

Muted Trumpet

35

Electric Picking Bass

61

French Horn

36

Fretless Bass

62

Brass Section

37

Slap Bass 1

63

Synth Brass 1

38

Slap Bass 2

64

Synth Brass 2

39

Synth Bass 1

65

Soprano Sax

40

Synth Bass 2

66

Alto Sax

41

Violin

67

Tenor Sax

42

Viola

68

Baritone Sax

43

Cello

69

Oboe

44

Contrabass

70

English Horn

45

Tremolo Strings

71

Bassoon

46

Pizzicato Strings

72

Clarinet

47

Orchestral Harp

73

Piccolo Flute

48

Timpani

74

Flute

49

String Ensemble 1

75

Recorder

50

String Ensemble 2

76

Pan Flute

51

Synth Strings 1

77

Blown Bottle

52

Synth Strings 2

78

Shakuhachi

79

Whistle

104

Sci-Fi (FX 8)

80

Ocarina

105

Sitar

81

Lead 1 (square)

106

Banjo

82

Lead 2 (sawtooth)

107

Shamisen

83

Lead 3 (calliope)

108

Koto

84

Lead 4 (chiff)

109

Kalimba

85

Lead 5 (charang)

110

Bag Pipe

86

Lead 6 (voice)

111

Fiddle

87

Lead 7 (fifth)

112

Shanai

88

Lead 8 (bass & lead)

113

Tinkle Bell

89

Pad 1 (new age)

114

Agogo

90

Pad 2 (warm)

115

Steel Drums

91

Pad 3 (polysynth)

116

Woodblock

92

Pad 4 (choir)

117

Taiko Drum

93

Pad 5 (bowed)

118

Melodic Tom

94

Pad 6 (metallic)

119

Synth Drum

95

Pad 7 (halo)

120

Reverse Cymbal

96

Pad 8 (sweep)

121

Guitar Fret Noise

97

Rain (FX 1)

122

Breath Noise

98

Soundtrack (FX 2)

123

Seashore

99

Crystal (FX 3)

124

Bird Tweet

100

Atmosphere (FX 4)

125

Telephone Ring

101

Brightness (FX 5)

126

Helicopter

102

Goblins (FX 6)

127

Applause

103

Echoes (FX 7)

128

Gunshot

Tabelle C.2: General MIDI Programmbelegung für Instrumente

Anhang B
PIN-Belegungen von Kabeln

B.1  NF-Kabel

symmetrisches Mikrofonkabel (nach IEC-Norm)

Abb. B.1: symmetrisches Mikrofonkabel (nach IEC-Norm)

symmetrisches Mikrofonkabel

Abb. B.2: symmetrisches Mikrofonkabel

unsymmetrisches Mikrofonkabel (Klinke)

Abb. B.3: unsymmetrisches Mikrofonkabel (Klinke)

unsymmetrisches Mikrofonkabel (Cinch)

Abb. B.4: unsymmetrisches Mikrofonkabel (Cinch)

symmetrisches Stereo-Klinkenkabel

Abb. B.5: symmetrisches Stereo-Klinkenkabel

unsymmetrisches Mono-Klinkenkabel

Abb. B.6: unsymmetrisches Mono-Klinkenkabel

unsymmetrisches Mono-Adapterkabel

Abb. B.7: unsymmetrisches Mono-Adapterkabel

unsymmetrisches Mono-Cinchkabel

Abb. B.8: unsymmetrisches Mono-Cinchkabel

unsymmetrisches Stereo-Insertkabel (XLR)

Abb. B.9: unsymmetrisches Stereo-Insertkabel (XLR)

unsymmetrisches Stereo-Insertkabel (Klinke)

Abb. B.10: unsymmetrisches Stereo-Insertkabel (Klinke)

unsymmetrisches Stereo-Insertkabel (Cinch)

Abb. B.11: unsymmetrisches Stereo-Insertkabel (Cinch)

B.2  MIDI- und DMX-Kabel

MIDI-Kabel

Abb. B.12: MIDI-Kabel

5-Pol-DIN (vollbelegt)

Abb. B.13: 5-Pol-DIN (vollbelegt)

5-Pol-DIN (teilbelegt)

Abb. B.14: 5-Pol-DIN (teilbelegt)

DMX-Adapterkabel (vollbelegt)

Abb. B.15: DMX-Adapterkabel (vollbelegt)

DMX-Adapterkabel (teilbelegt)

Abb. B.16: DMX-Adapterkabel (teilbelegt)

Anhang A
Basiswissen Homerecording

Im vorangegangenen Text sind einige Begriffe vorgekommen, die einer näheren Erläuterung bedürfen. Hier möchte ich Ihnen nun einen Überblick über viele dieser Begriffe geben.

A.1  Punch-In/Punch-Out

Nicht bei jeder Aufnahme ist ein kompletter Durchlauf auch perfekt gespielt oder gesungen. Um nun nicht den gesamten, vielleicht einmalig gut gespielten Part nur wegen eines einzigen schrägen Tones oder sonstiger Kleinigkeiten löschen und neu einspielen zu müssen, werden die Punch-Funktionen genutzt. Wo und wie kommen diese Funktionen nun konkret zum Einsatz?

Bei Mehrspurbandrekordern, die mit Musikkassetten arbeiten, ist in der Regel lediglich eine Punch-In-Funktion vorhanden. Diese ist dann an das Zählwerk des Rekorders gekoppelt. Sie stellen den Counter an der gewünschten Einstiegsstelle auf 0 und spulen das Band zurück. Sobald die entsprechende Bandstelle erreicht ist, an der der Counter auf 0 steht, stellt das Gerät für die angewählten Spuren automatisch von Abspielen auf Aufnahme um. Aufgrund des manuellen Betriebs ist die Punch-In-Funktion bei dieser Art von Geräten jedoch vergleichsweise ungenau und kann zu nicht erwünschten Ergebnissen führen.

Digitale Ministudios können da mithilfe virtueller Markerpunkte schon etwas mehr bieten. Neben dem Punch-In gibt es auch die Möglichkeit zum Punch-Out, dem automatischen Aufnahmestopp an einem zuvor festgelegten Punkt eines Musikstücks.

A.2  Was um Himmels willen ist ein Kaltgerätestecker?

Die Frage, die sich einem stellt, wenn man die Bezeichnung Kaltgerät​ hört, ist natürlich: »Gibt es auch Warmgeräte​?« Oh ja, die gibt es. Und selbstverständlich auch Heißgeräte​. Gemeint ist damit die tatsächliche Betriebstemperatur, die ein Endgerät erzeugt. Bleibt die Temperatur deutlich unter 70 °C, so spricht man von einem Kaltgerät.

Typische Warm- und Heißgeräte sind etwa Waffeleisen, Bügeleisen und Kochplatten. Zu den Kaltgeräten zählen beispielsweise Computer, Monitore sowie Audio-Equipment der verschiedensten Art, zum Beispiel viele 19-Zoll-Rackgeräte wie Mikrofonvorverstärker und Effektgeräte.

Abb. A.1: Schutzkontaktstecker für Kaltgeräte

Die zugehörigen Kaltgerätestecker​ sind markant und tauchen im Bereich Homerecording bei vielen Geräten auf, die nicht mit einem externen Netzteil arbeiten. Sie sehen sie in Abbildung A.1.

A.3  Frequenzumfang ​und Dynamikumfang​

Abb. A.2: Beispielshafter Frequenzumfang – (a) bei 96 kHz, (b) 48 kHz, (c) 44,1 kHz und (d) hörbarer Bereich

Den Frequenzumfang Ihrer Aufnahmen errechnen Sie, indem Sie die verwendete Samplerate halbieren. Bei Aufnahmen mit 44,1 kHz steht also ein Frequenzumfang von etwa 22 kHz zur Verfügung, bei Aufnahmen mit 48 kHz dementsprechend ein Frequenzumfang von etwa 24 kHz. Der hörbare Bereich liegt hingegen beim Menschen durchschnittlich etwa zwischen 20 Hz und 20 kHz. Da stellt sich doch die Frage, warum Sie überhaupt mit einer höheren Samplefrequenz arbeiten sollten als 44,1 kHz. Das menschliche Ohr kann es ja doch nicht hören ... Geschulte Ohren können einen deutlichen Unterschied zwischen Audiosignalen mit 44,1 kHz, 48 kHz oder sogar 96 kHz ausmachen. Wie kommt dies zustande?

Abb. A.3: Perfekte physikalische Sinuswelle

Abb. A.4: Digitalisiertes Audiosignal

Jede Digitalisierung​ eines Audiosignals konserviert die Sinusform der Toninformation nur näherungsweise. Das heißt, dass keine tatsächliche physikalische Kurve der Klanginformation aufgezeichnet wird, sondern lediglich ein Verlauf von Abstufungen. Auf diese Weise werden Periodendauer und Amplitude digital abgebildet. Aufgrund der schnellen zeitlichen Abfolge dieser verschiedenen Abstufungen nehmen wir bei der Wiedergabe diese Abstufungen sozusagen als Kurve wahr.

Durch widrige Umstände kann es zu einer unsauberen Abbildung der physikalischen Information beim Abstufungsmodell kommen. Zu diesen Umständen können schlechte Wandler, Hardwarefehler, mangelhafte Signalverarbeitung durch Software und Ähnliches zählen. Die unsaubere Abbildung macht sich durch das Entstehen von Fehlern bemerkbar, die als Artefakte​ bezeichnet werden.

Da das physikalische Signal umso genauer digital abgebildet wird, je höher die Samplingrate ist, wirkt sich diese also zwar nicht unbedingt auf die gehörte, wohl aber auf die wahrgenommene Toninformation aus.

Abb. A.5: Artefakte im digitalisierten Audiosignal

Das ​Abtast-Theorem

Dieses ist vor allem als Nyquist-Shannon’sches-Abtast-Theorem​ oder auch WKS-Abtast-Theorem​ bekannt und bezieht sich auf die Frequenz, mit der ein Signal bei der Digitalisierung abgetastet werden muss, um die Welleninformation ohne gravierende Verluste abbilden zu können. Das Theorem besagt, dass die Taktfrequenz der Signalabtastung doppelt so hoch sein muss wie die höchste Frequenz, die im Ausgangssignal enthalten ist. Im Falle einer Abtastung, die nicht die doppelte Frequenz aufweist, spricht man von einer sogenannten Unterabtastung​. Hierbei kann es beim digitalisierten Signal zum Verlust von Informationen der hohen Frequenzen des Ausgangssignals kommen. In Abbildung A.6 sehen Sie, warum dies der Fall ist.

Abb. A.6: Verlust hoher Frequenzen bei Unterabtastung

Hinweis

Anhand der vorangegangenen Infos über Artefakte bei der Digitalisierung von Audiomaterial können Sie sich sicher vorstellen, dass es eher ratsam ist, sich einen guten 16-Bit-AD-Wandler zuzulegen, der nur selten Artefakte produziert, als einen 24-Bit-Wandler von minderer Qualität. Bedenken Sie dies bei der Budgetierung und der Zusammenstellung Ihrer Homerecording-Ausstattung.

Ein anderes wichtiges Thema ist der Dynamikumfang​. Was hat es damit auf sich? Nun, je größer der Dynamikumfang, desto geringer ist für gewöhnlich das verbleibende Grundrauschen​ Ihrer Aufnahme. Dementsprechend lauter können dann die maximalen Signalspitzen Ihres Nutzsignals sein. Wie Sie diesen Faktor beeinflussen können? Durch die Bitauflösung Ihres Audiosignals. Heißt dies nun also ...

A.4  Mehr Bits = besser?

Die Antwort lautet: ja. Wie oben erläutert, ist das Resultat einer höheren Bitrate​ ein größerer Dynamikumfang. In der Praxis heißt das, dass Sie auch sehr leise Passagen mit einem höheren Nutzpegel des Signals aufnehmen können als bei niedrigerer Bitrate.

Aufgrund mathematisch-physikalischer Umstände sind Audiosignale mit 16-Bit-Auflösung auf einen maximalen Dynamikumfang von 98 dB begrenzt. Audiosignale mit einer Auflösung von 24 Bit können hingegen einen theoretischen Dynamikumfang von 120 dB erreichen. Dies ist natürlich ein gewaltiger Unterschied, der sich rein rechnerisch durch einen Zuwachs von 22,5 Prozent ausdrücken lässt.

Ob dieser Dynamikumfang aber auch tatsächlich von Ihnen genutzt werden wird, hängt sehr stark von der Art der Musik ab, die Sie aufnehmen wollen. Für Orchesteraufnahmen – im Homerecording-Bereich natürlich eher selten vorkommend – sind große Dynamikumfänge für die Klangaufnahme zwingend erforderlich. Bei Jazz-Aufnahmen ist ebenfalls noch ein recht großer Dynamikumfang angebracht. Bewegen sich Ihre Aufnahmen hingegen im Bereich Pop/Rock oder gar Dance/Techno und Hardrock/Heavy Metal, so spielt der Dynamikumfang der Signale eine weitaus geringere Rolle. Da die meisten der verwendeten Audiosignale ohnehin komprimiert werden, müssen die Aufnahmen nicht allzu große Dynamikumfänge aufweisen.

A.5  44,1 oder 96 kHz? – oder: Was sich sonst noch mit der Samplingfrequenz ändert

Eine erfolgreiche Audioaufnahme zeichnet sich nicht nur durch eine gute Performance, sondern auch durch einen guten Sound aus und ... durch ein gutes Signal. Während sich über die beiden ersten Aspekte vortrefflich streiten lässt, ist Letzterer keineswegs nur subjektiv zu betrachten. Kleinste Aussetzer, Signalstörungen und Ähnliches machen eine Aufnahmesession schnell zur reinsten Hölle. Denn wenn der Fehlerteufel sich erst einmal eingeschlichen hat, kann es schnell zur Qual werden, die Wurzel des Übels zu finden oder das minderwertige Audiosignal mit hängendem Kopf weiterverarbeiten zu müssen.

Was bringt uns zu diesem Exkurs über die Audioqualität​? Es ist die Frage: Wie erreiche ich eine gute Signalqualität? Bedenken Sie, dass sich bei steigender Spurenanzahl und steigender Bitrate und/oder Samplingfrequenz der Datenstrom vervielfacht. Besitzer von antiquierteren PCs mit weniger CPU-Leistung und Anwender, die auf ältere Festplatten zurückgreifen, sind deshalb häufig auf Workarounds angewiesen (z. B. Anzahl von Echtzeiteffekten wie Hallräume und Kompressoren verringern).

Werfen Sie einmal einen Blick auf Tabelle A.1. Anhand der aufgeführten Werte erkennen Sie sehr schnell die Zusammenhänge von Bitrate, Samplingfrequenz und Datendurchsatz:

 

Spurenanzahl/Samplingfrequenz

Datendurchsatz pro Sekunde bei 16 Bit

Datendurchsatz pro Minute bei 16 Bit

1 Spur (mono)/44,1 kHz

88,2 kB

5,292 MB

2 Spuren (stereo)/44,1 kHz

176,4 kB

10,584 MB

10 Spuren/44,1 kHz

0,88 MB

52,92 MB

1 Spur (mono)/48 kHz

96 kB

5,76 MB

2 Spuren (stereo)/48 kHz

192 kB

11,34 MB

Spurenanzahl/Samplingfrequenz

Datendurchsatz pro Sekunde bei 24 Bit

Datendurchsatz pro Minute bei 24 Bit

1 Spur (mono)/44,1 kHz

132,3 kB

7,398 MB

2 Spuren (stereo)/44,1 kHz

264,6 kB

16,876 MB

10 Spuren/44,1 kHz

1,33 MB

79,38 MB

Tabelle A.1: Zusammenhang Samplingfrequenz und Datendurchsatz

Die Lösung ist denkbar einfach: Entweder stellen Sie sich eine DAW zusammen, deren Komponenten problemlos mit jedweden Datenströmen umgehen können – das ist die kostspielige Variante. Oder Sie nutzen stets die Samplingfrequenz und Bitrate, die dem Endprodukt Genüge tut. Und ganz ehrlich: Ob es beim Demo einer Band ohne Plattenvertrag, Disco-Rotation und Radio-Airplay notwendig ist, mit einer Samplingfrequenz von 48 oder gar 96 KHz und 24-Bit-Auflösung aufzunehmen ...

A.6  ASIO, EASI, MME – Treiber unter sich

Für beinahe alle heutzutage angebotenen Soundkarten und Audio-Interfaces gibt es zugehörige ASIO-Treiber. ASIO steht für Audio Streaming Input Output und bezeichnet eine Treiberentwicklung der Firma Steinberg, die ursprünglich für deren Software Cubase VST entwickelt wurde, weil die Audio-Performance der von Windows standardmäßig verwendeten MME-Treiber für die Software nicht ausreichte. ASIO ermöglicht neben geringeren Verzögerungszeiten (Latenz) auch das Aufnehmen und die Wiedergabe durch Mehrkanal-Soundkarten. Das Konkurrenzmodell, die EASI-Treiber, konnte sich hingegen nicht durchsetzen. Wenngleich diese Treiberart nach wie vor vereinzelt in Benutzung ist, greifen auch typische Softwareapplikationen von Apple-Rechnern, so z. B. Logic Audio, mittlerweile auf ASIO-Treiber zurück.

Kapitel 37
Datenarchivierung

Abb. 37.1: Archivierungshilfe mit Filterfunktionen – Nero BackItUp (Quelle: www.nerobackitup.com)

Ein nicht zu unterschätzender Faktor für eine Produktion ist ihre Datensicherung​. Die Aufnahmen liefen fantastisch? Mix und Mastering waren kein Problem? Das sollte Sie nicht dazu veranlassen, alle verwendeten Daten bedenkenlos von der Festplatte zu löschen. Ihre Fähigkeiten als Produzent werden sich verbessern und Ihre Ansprüche werden steigen. Es kann gut sein, dass Sie aus verschiedenen Gründen nach Wochen oder gar Monaten noch einmal in die Mixphase eines Tracks zurückgehen wollen. Haben Sie dessen Daten nicht archiviert, haben Sie keine Chance mehr, irgendwelche Änderungen vorzunehmen, außer an der Stereosumme herumzuwerkeln. Dies ist meist mühselig und kann nur in den seltensten Fällen ein befriedigendes Ergebnis bringen. Es lohnt sich deshalb, sich eine zuverlässige Brennersoftware anzulegen, mit der Sie große Datenmengen im Handumdrehen handeln können. Hierbei kann Ihnen beispielsweise eine Backup-Software wie Nero BackItUp​ behilflich sein. Mit einem solchen Programm können Sie schlicht den Pfad angeben, der gesichert werden soll, beinahe alles Weitere übernimmt die Software für Sie. Ein besonderer Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Brennersoftware liegt darin, dass Sie Filter einsetzen können, mit denen Sie beispielsweise die zu sichernden Daten ausschließlich auf bestimmte Dateitypen beschränken.

Tipp!

Vergessen Sie niemals, jeden einzelnen Datenträger (zur Sicherheit) manuell zu prüfen, bevor Sie die darauf gesicherten Daten von Ihrer Festplatte löschen! Rufen Sie einfach verschiedene Tracks vom Datenträger auf, um zu sehen, ob sie auch wirklich darauf sind. Andernfalls kann es Ihnen passieren, dass der Explorer Ihnen zwar alle Dateien anzeigt, diese jedoch nicht wirklich verfügbar sind.

Kapitel 36
Die eigene CD

Abb. 36.1: CD-Authoring für Kenner – Sony CD-Architect (Quelle: www.sonycreativesoftware.com)

Wenn Sie nicht besonders anspruchsvoll mit Ihrem Homerecording-Produkt sind, benötigen Sie zum Erstellen der eigenen CD einfach nur einen CD-Brenner in Ihrer DAW. Allerdings können Sie mit einer auf CD-Authoring​ spezialisierten Software (wie etwa SonyCD-Architect​) noch einiges herausholen und dem späteren Konsumenten einige Extras bieten, die das Abspielen Ihrer CD zum Genuss machen. In einer Authoring-Software wie CD-Architect können Sie auch trackweise Masteringeffekte anwenden (wie z. B. iZotope Ozone).

Mit einer Software für CD-Authoring können Sie außerdem sehr übersichtlich Bezeichnungen für die einzelnen Tracks einer gesamten Produktion vergeben und verwalten.

Abb. 36.2: Übersicht über die Inhalte der CD – Cue-Sheet

Zum Verwalten dieser Informationen gehört unter anderem auch, dass Sie am Ende Ihres Authorings per Knopfdruck sogenannte Cue-Sheets​ erstellen können. Darauf werden alle in der Authoring-Software angelegten Tracks eines Projekts mit den zugehörigen Daten und Werten aufgelistet. Von diesen Cue-Sheets können Sie etwa zuverlässige Spieldauern für das Layout von CD-Inlays und -Booklets ablesen.

Kapitel 35
Das Mastering

Sie haben Ihre Tracks erstklassig aufgenommen und sind auch mit dem Mix der Stücke zufrieden. Nun heißt es »aufpolieren«. Dies ist Sache des Masterings​. In diesem Bearbeitungsschritt gleichen Sie unter anderem die Lautstärkeverhältnisse und das Frequenzverhalten der verschiedenen Stücke aneinander an. So klingt später alles wie aus einem Guss und kein Song fällt im Gesamtbild unangenehm aus dem Rahmen.

Wenn Sie Ihre ungemasterten Songs mit Profiproduktionen vergleichen, stellen Sie schnell fest, dass Ihre Songs aus irgendeinem Grund weniger druckvoll, leiser, dumpfer klingen. All diese Komponenten können Sie im Mastering nachträglich anpassen und aufwerten. Aber machen Sie sich keine Sorgen. Dies ist nicht unbedingt deshalb notwendig, weil Sie ein schlechter Homerecording-Produzent wären. Nein, Mastering gehört vielmehr zum »guten Ton« einer Produktion hinzu und ist auch (und gerade) für Profiproduktionen erfolgreicher und weltbekannter Musikproduzenten Standard.

35.1  Mastering-Equalizer

Abb. 35.1: Ausgewogenes Frequenzbild per Mastering-Equalizer Ozone (Quelle: www.izotope.com)

Ein Mastering-Equalizer​ hat die Aufgabe, das Frequenzverhalten eines gemixten Songs zu verbessern. Dies ist bei einem Mastering oftmals der erste Schritt, weil das Frequenzverhalten eines Tracks für alle weiteren Bearbeitungsfunktionen im Mastering bereits weitestgehend zu Ihrer Zufriedenheit sein sollte. Ziel ist es also, in diesem Arbeitsschritt ein ausgewogenes Frequenzverhalten zu erreichen.

Belassen Sie die Bassfrequenzen weitestgehend, es sei denn, Sie möchten sie dezent absenken. Im späteren Schritt der Multibandkompression wird der Bass noch ordentlich angehoben. Klingt Ihr Stück hingegen dumpf und in den unteren Frequenzen undifferenziert, so sollten Sie ausprobieren, wie es sich auswirkt, wenn Sie den Frequenzbereich zwischen 100 und 250 Hz absenken. Ist der Klang Ihres Stücks in den Mitten zu aufdringlich, so können Sie versuchen, ob das Stück weniger rau klingt, wenn Sie den Bereich von 1 bis 3,5 kHz breitbandig ein wenig absenken. Greifen Sie dafür stets auf eine breitbandige Güte zurück. Wählen Sie also kleine Werte für den Q-Faktor. Auf diese Weise passen sich die Änderungen besser in das Gesamtfrequenzverhalten Ihres Stücks ein.

Know-how

Aufgrund der Tatsache, dass das menschliche Gehör hohe Frequenzen als lauter interpretiert als tiefere Frequenzen mit den gleichen Lautstärkepegeln, sollten Sie nicht versuchen, ein horizontal weitestgehend ebenes Frequenzbild zu erzielen. Vielmehr sollte es in Richtung der hohen Frequenzen einen deutlichen Pegelabfall geben (siehe auch Abbildung 35.1).

Aber vergessen Sie nicht, dass generell gelten muss: Hören geht über Messen. Ganz gleich, wie die Frequenzkurve auch aussieht, sofern die Einstellungen Ihres Mastering-EQs gut klingen, sollten Sie sie verwenden.

Achtung, Zischlaute!

Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, den typischen Bereich für Zischlaute​ durch den Mastering-EQ zu sehr hervorzuheben. Dieser befindet sich etwa zwischen 6 und 7 kHz.

35.2  Mastering-Reverb

Mit der Hilfe eines Mastering-Reverbs​ können Sie die Instrumente in Ihrem Mix mehr »wie aus einem Guss« klingen lassen. Ein kleiner, aber feiner Trick für die Anwendung eines Mastering-Reverbs ist dessen Einbindung in die Signalkette hinter der Multibandkompression. Dadurch komprimieren Sie nicht die leiseren Anteile der Hallfahnen, sondern verleihen dem komprimierten Gesamtklang mit entsprechenden Reverb-Einstellungen mehr Brillanz. Was auch immer sie mit dem Mastering-Reverb anstellen: Übertreiben Sie es nicht!

35.3  Multiband Harmonic Exciter

Die Arbeitsweise und das Aufgabengebiet eines Exciters haben Sie in Teil 2, »Outboard-Equipment & Effekte«, bereits kennengelernt. Deshalb an dieser Stelle ausschließlich ein paar Tipps für seinen Einsatz. Kurz zusammengefasst können Sie Ihrem Musikmaterial mit einem Exciter neue/weitere Obertöne​ (sogenannte Harmonische​) hinzufügen. Ein Multiband-Exciter​ bietet Ihnen nun die Möglichkeit, dies für verschiedene Frequenzbereiche mit unterschiedlichen Einstellungen durchzuführen.

Der Einsatz eines Exciters ist aber nicht nur dazu geeignet, Ihrem Mix mehr oder deutlich vernehmbarere Höhen zuzufügen. Vielmehr können Sie ihn auch verwenden, um dem Gesamtklang einen gewissen »Röhrencharakter« zu verleihen. Hierfür sollten Sie alle Bänder mit dem Exciter bearbeiten. Vor allem aber, wenn der ausschließliche Gebrauch eines Exciter-Bandes in den hohen Frequenzen zu steril und unnatürlich klingt, sollten Sie ihn auch im unteren und mittleren Frequenzbereich zumindest dezent anwenden.

35.4  Multibandkompression

Abb. 35.2: Multibandkompressor in Ozone

Durch die Multibandkompression​ können Sie einen gut gemixten Song wohl am ehesten an den typischen Sound eines professionell produzierten und gemasterten Tracks angleichen. Dabei können Sie für einzelne Frequenzbereiche separat einstellen, wie dieser komprimiert, gelimitet und/oder expandiert werden soll. Das heißt, dass Sie leise Signale im Gesamtmix noch einmal lauter machen können, in den Mitten mehr »Punch« erzeugen und die Spitzenpegel begrenzen können. Das kann eine sehr komplexe Aufgabe werden, durch die Sie beispielsweise den Song einfach nur »lauter« machen, aber auch das Dynamikverhalten Ihres Tracks deutlich ausgewogener gestalten können.

Wenn Ihnen die Arbeitsweise und die Parameter von Dynamikprozessoren nicht geläufig sind, sollten Sie unbedingt einen Blick in Teil 2, »Outboard-Equipment & Effekte«, werfen. Dort werden alle relevanten Funktionen und Einsatzbereiche von Dynamikprozessoren erläutert.

Hier eine Kurzanleitung für die ersten Schritte bei der Mastering-Kompression:

Frequenzbereiche

Den größten Einfluss auf Ihren Mix können Sie durch die Multiband-Dynamikbearbeitung im Mastering nehmen, wenn Sie den vier Frequenzbereichen​ jeweils ein bestimmtes Aufgabengebiet zuweisen. Die Frequenzbereiche und -gebiete der Bänder sollten für den Anfang wie folgt eingeteilt sein:

  • Tiefen (z. B. 20 Hz bis etwa 125 Hz)

  • untere Mitten (z. B. etwa 125 Hz bis 1 kHz)

  • hohe Mitten (z. B. etwa 1 kHz bis 4 kHz)

  • Höhen (z. B. etwa 4 kHz bis 20 kHz)

In der Praxis gibt es jedoch Situationen, in denen Sie hiervon abweichen sollten. Dies gilt vor allem für die Mitten- und Höhenbänder. Diese können sich durchaus auch in Bereichen von 3 bis 10 kHz und von 10 bis 20 kHz befinden. Hier sollten Sie einfach genau hinhören und die Frequenzbereiche am jeweiligen Material ausrichten.

Kompressor

Ein Kompressor in den tiefen Frequenzen eignet sich hervorragend, um die Bässe anzuheben. Hier können Sie bereits mit mittleren Ratiowerten um 4:1 einsteigen, um einen hörbaren Effekt zu erzielen. Sie sollten das Resultat jedoch gegen Ende des Masterings unbedingt noch einmal kritisch prüfen. Denn auch beim Einsatz der Multibandkompression sollten Sie darauf achten, dass die Kompression nicht hörbar wird. Vermeiden Sie also das charakteristische »Pumpen« eines deutlich wahrnehmbaren Kompressors.

RMS

Sofern vorhanden, können Sie auch auf die ​RMS-Pegelanzeige zurückgreifen. RMS steht dabei für Root Mean Square, den quadratischen Mittelwert, oft auch als ​Effektivwert bezeichnet. Mit der Hilfe von RMS-basierten Pegeln, die sich mehr an den Hörgewohnheiten ausrichten, werden die klanglichen Ergebnisse beim Einsatz von Kompressoren nicht selten weniger aggressiv. Diese Art der Kontrolle der Signaldynamik empfiehlt sich vor allem für Musikstile, in denen Sie den Authentizitätseindruck der musikalischen Dynamik durch die Masteringkompression nicht zerstören möchten (z. B. beim Mastering von Musik in den Stilen Klassik oder Bar-Jazz).

Expander

Einen Expander können Sie beim Mastering sowohl als Noisegate wie auch zur Wiedergewinnung verlorener Dynamik einsetzen. Probieren Sie hierfür einmal Einstellungen mit einem Threshold zwischen -20 bis -30 dB bei einem geringen Expansionsverhältnis (kleiner Ratiowert). Um den Expander als Noisegate anzuwenden, ziehen Sie hingegen hohe Ratiowerte heran (8:1 bis 10:1) und senken den Threshold-Level so weit ab, dass die Pegelspitzen unerwünschter Signale unterdrückt werden.

35.5  Multiband Stereo Imaging

Die Stereoweite​ professioneller Musikproduktionen ist häufig deutlich größer als diejenige bei semiprofessionellen Produktionen. Ein Stereo-Imager kann Ihnen helfen, mehr Weite in Ihre Produktion zu bekommen. Seien Sie unbesorgt, seine Verwendung ist ein Standard beim Mastering. Durch ihn wird möglich, was ein herkömmliches Panning nicht leisten kann.

Ein Stereo-Imager​

Da dieser Effekt des Stereomittenverlusts besonders im Bereich der Mitten problematisch ist, in dem sich frequenztechnisch die Hauptanteile der Audiosignale (z. B. viele Grundtöne und sämtliche klangprägenden Formanten) befinden, sollten Sie hier vorsichtig mit der Stereoerweiterung umgehen. Auch unterhalb der Mitten fällt der Verlust der Stereomitte stark ins Gewicht. Denn hier befindet sich in den Bässen das klangtechnische Fundament Ihrer Produktion.

Prüfen Sie bei der Verwendung von Tools zur Stereoerweiterung stets, ob das Ergebnis noch monokompatibel ist. Dies können Sie zum einen durch ein praktisches Abhören als Monosignal oder durch den Einsatz eines Korrelationsmessers​ erreichen (siehe Abbildung 35.3). Befindet sich Ihr Stereosignal hier im Bereich zwischen den Werten »0« und »+1«, so haben Sie nicht zu befürchten, dass Ihr Song nach dem Mastering auf einem Monogerät deutliche Signalverluste aufweist.

Durch ein Vektorskop​ haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, die Monokompatibilität und Stereoweite zu überprüfen. Vertikal angezeigte Signale sprechen hierbei für Monosignale, ausschließlich horizontale Signalanzeigen weisen auf gegenläufige Signale hin. Die Vektorskop-Darstellung eines weitestgehend monokompatiblen Audiosignals wird deshalb niemals breiter als hoch sein. In Abbildung 35.3 sehen Sie etwa ein »schlechtes« Beispiel, das allzu sehr »in die Breite« geht.

Abb. 35.3: Hilfreiche Tools – Korrelationsmesser beim Stereo Imaging in Ozone