Joachim Stiller
Grundriss der Philosophie II - Naturphilosophie
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Die vier Naturreiche
Die vier Leiblichkeiten des Menschen
Die Naturphilosophie vor Sokrates
Die vier Elemente
Die vier Temperamente
Die Farben
Die in den Temperamenten dominierenden Wesensglieder des Menschen
Die drei Naturen
Die Drei Welten
Impressum neobooks
Man kann die Welt in Natur, Kultur und Kosmos einteilen. Dabei ist die Natur, im Gegensatz zur Kultur, alle Tatsachen, die uns auf der Erde Entgegentreten und die nicht vom Menschen unmittelbar gestaltet sind. Unter der Natur verstehe ich auch das gesamte Sein und Werden, die Formen und das Leben auf dieser Erde, die im Gegensatz zur Kultur stehen.
In der Natur finden wir die vier Elemente und analog dazu die vier Aggregatzustände wieder, die uns seit den Griechen bekannt sind. Sie spielen bei unserer Betrachtung der Natur, ihrer einzelnen Reiche und später der Schöpfung selber eine zentrale Rolle.
feurig ……………Feuer
gasförmig………..Luft
flüssig……………Wasser
fest……………….Erde
Die Natur muss nun analog in vier Naturreiche eingeteilt werden, die getrennt zu betrachten sind:
das Mineralreich
das Pflanzenreich
das Tierreich
das Menschenreich
Das Mineralreich ist noch ganz anorganisch, doch schon im Pflanzenreich treten die Lebenskräfte und Lebensvorgänge organisch in Erscheinung. Dies entwickelt sich über die Tiere weiter bis zum Menschen, der ich- oder vernunftbegabt ist. Er ist der homo sapiens. Über dem Menschen schließen sich die geistigen Hierarchien an, die in den sieben Planeten ihre Entsprechung finden und an der Schöpfung maßgeblich beteiligt sind. Diese lassen sich der Einfachheit halber in drei Gruppen zusammenfassen:
die Engel und Erzengel
die Geister
die Götter
So ergeben sich ganz logisch die sieben Bereiche:
das Mineralreich
das Pflanzenreich
das Tierreich
das Menschenreich
die Sphären der Engel und Erzengel
die Sphären der Geister
die Sphären der Götter
Alle diese Bereiche zusammen machen erst die ganze Schöpfung aus. Viele Menschen haben durchaus eine intuitive Vorstellung davon, dass sie am Ende ihres Reinkarnationszyklus in die Sphären der Engel (Angeloi) aufsteigen werden. Dann werden sie eine andere Aufgabe im Schöpfungszusammenhang haben. Auf die geistigen Hierarchien soll aber hier nicht weiter eingegangen werden.