Wieder einmal ist es soweit, bereits die 4. Ausgabe der Buchreihe liegt vor ihnen, wie doch die Zeit vergeht überlege ich mir gerade, denn bereits der 4. Band der Buchreihe „Schluss mit Frust“ Dein Ratgeber für gute Laune und neue Impulse, entsteht.
Wissen Sie wie das Ganze eigentlich entstanden ist lieber Leser?
Angefangen hatte seinen Ursprung damit, dass ich eine Zeitung suchte, die daran interessiert war, meine Artikel mit den verschiedenen Themen für den Alltag wie auch im Berufsleben, Motivation, Selbstverbesserung, Finanzen, Beziehungen und mentale Fertigkeiten veröffentlicht.
Mit der Online Zeitung Happy Times www.happytimes.ch fand ich schliesslich diese Zeitung, meine Artikel ergänzten sich sehr gut zum Inhalt und Aufmachung der Zeitung, denn Happy Times veröffentlichte ausschliesslich positive Nachrichten und befasst sich auch nur mit erfreulichen Meldungen. Für alle Beteiligten, mich wie auch den Herausgeber Benjamin Bürge ergab sich daraus eine Win Win Situation, jeder profitierte vom Anderen. Und genau darum geht es bei Schluss mit Frust, um den persönlichen Gewinn von Erkenntnissen.
Das Alles ist nun bereits über drei Jahre her und ich muss zu meiner Schande gestehen lieber Leser, wenn Sie mich nun fragen würden, wann mein erster Artikel online erschien und nach dessen Datum, ich müsste verlegen mit meinen Schultern zucken und gäbe Ihnen eine Antwort in der Art von, „ähm – nun gut, lassen Sie mich zur nachdenken, ich glaube es war so um den März 2010 rum“. Wie auch immer, die Idee und die für alle Seiten ergänzende und inspirierende Zusammenarbeit hat sich gelohnt, meine wöchentliche Kolumne hat sich mittlerweile zu einer festen Instanz am Samstagmorgen gemausert, was mich freut.
Die Buchreihe Schluss mit Frust ist also eng mit Happy Times, der Online Zeitung mit ausschliesslich positiven Nachrichten verbunden und würde es Happy Times nicht geben lieber Leser, wüsste ich nicht, ob es jemals Schluss mit Frust gegeben hätte oder geben würde. Ob diese Buchreihe, die nun bereits aus vier Bänden besteht, jemals das Licht der Welt entdeckt und den Weg zu seinen treuen Lesern rund um den Globus gefunden hätte?
Manchmal geht das Leben seine ganz sonderbaren und eigenartigen Wege, so dass sich glückliche Fügungen ergeben, und ich denke genauso wie Jack Canfields und Mark Victor Hansens „Chicken Soup for the Soul“ (deutsch; Hühnersuppe für die Seele) erst als Aufruf an Menschen gedacht war, fröhliche Geschichten den Beiden zu schicken. Daraus entsprang dann ebenfalls die Idee, alle diese ermunternden Geschichten in Büchern zusammenzufassen, was zu der besagten Hühnersuppen Buchreihe führte und diese brachte es in den USA in die Bestsellerliste der New York Times. Sie sehen also, eine Sache beginnt aus einer simplen Idee heraus etwas Gutes zu tun und schliesslich wird daraus ein Buch oder in diesem, unserem Fall nun eine ganze Buchreihe. Wenn wir in der Geschichte zurückblicken, werden wir immer wieder auf Beispiele treffen, die anfangs eine Idee des Gründers waren, wie sich diese mit der Zeit weiterentwickelt hat und daraus etwas Grosses entstanden ist. Alles hat einmal mit einer Idee angefangen, die kontinuierlich weiterentwickelt worden ist.
Sie werden beim Lesen feststellen, dass sich Schluss mit Frust um ein Buch aus der Praxis für die Praxis handelt, Sie sollten diesen Ratgeber nicht einfach lesen um sich ein wenig abzulenken, Sie sollten dieses Buch aus der Sichtweise eines Anwenders sehen. Stellen Sie sich bei den verschiedenen Artikeln also stets die Frage, wie kann ich das Gelesene auf mich und mein Leben anwenden? Dieses Buch soll ihnen dazu verhelfen, ihren Geist neuen Sichtweisen und Methoden zu öffnen. Lesen Sie Schluss mit Frust also nicht einfach des Lesens willen, sondern als einen Lieferanten für neue Sichtweisen und Denkanstösse. Gewisse Artikel werden Sie mehr interessieren als andere, das ist vollkommen in Ordnung, nehmen Sie für sich das heraus, was ihnen hilft und nutzt. Diese Techniken und Methoden wie sie hier im Buch beschrieben werden, haben auch mir geholfen, der Mensch zu werden, der ich heute bin.
Genau denselben Dienst soll dieses Buch auch ihnen bieten liebe Leserin und lieber Leser.
Doch wie in allen anderen vorangegangen Büchern ist auch in Band 4 immer derselbe Grundgedanke im Vordergrund gestanden und wird auch in diesem und in den noch folgenden Büchern die treibende Kraft und Impuls dahinter sein, nämlich; Ihnen lieber Leser eine ganze Fülle und Bandbreite an interessanten und wertvollen Informationen zu geben, die Ihnen dabei helfen sollen, ein guter verlässlicher Ratgeber und Freund zu sein………………
……………dein Ratgeber für gute Laune und neue Impulse.
«Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene».
Karl Hilty
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen.
Herzlichst.
Ihr Fritz Dominik Buri
"Liebe Leserin und lieber Leser." So begann am 25. September 2010 der erste von Fritz Dominik Buris Artikel in "HappyTimes", der Online-Zeitung mit ausschliesslich guten Nachrichten, und so beginnen die Artikel auch heute noch. Nach fast zwei Jahren ist aus einigen ersten Beiträgen eine ganze eigene Rubrik geworden und die Fangemeinde des "Life-Coaches" wächst von Woche zu Woche stetig an. Fast hunderttausend Mal wurden bis jetzt schon die Artikel von Fritz Dominik Buri auf HappyTimes verschlungen, unglaublich gross ist das Interesse an Buris wöchentlichen Anleitungen zu Glück und Erfolg, zu Geld und harmonischer Liebe. Jeweils samstags, vielleicht bereits zum Brunch - das Gipfeli links, den iPad rechts - oder vielleicht auch erst etwas später in einer ruhigen Minute, werden die interessanten und lehrreichen Artikel des volksnahen Lebenslehrers aus der Innerschweiz genossen, schon fast als samstägliche "Predigt", die einem immer wieder ermutigt, positiv zu denken, erfolgreich zu handeln und glücklich zu leben.
Buris Erfolgsrezept ist seine sympathische, bürgernahe Ausdrucksform, die einfache Verständlichkeit, die einem Schritt für Schritt in einer fast gesprochenen Schreibweise durch den Artikel leitet. Ohne komplizierten, verschachtelte Wortkonstruktionen und Bandwurmsätze, dafür mit einprägsamen Zusammenfassungen, Wiederholungen und im Gedächtnis bleibenden Bildern und Bildnissen. Und immer wieder gewürzt mit Witz und Lachern, die das Lesen von an und für sich sehr anspruchsvollen Zusammenhängen, lustvoll und erheiternd macht.
Die Themen sind breit gefächert, Beziehungen, Erfolg, Geld und mehr-Geld sind Buris Lieblingsgebiete, auf denen er sich auskennt wie kaum ein anderer. Woche für Woche nimmt er sich Zeit, um sein enormes, über Jahre erarbeitetes und gesammeltes Wissen mit den Leser/innen zu teilen und um sie motivierend und auffordernd zum Erfolg zu leiten. Eine Komponente ist stets das praktische Tun, eine andere aber auch die geistige Einstellung und positive Denkweise. Aktion und Motivation. Manchmal auch mit einen kleinen Tritt in den Allerwertesten, um die Leser/innen in (geistige) Bewegung zu bringen, sein am 9. Dezember 2010 erschienener Artikel zum Beispiel lautete kurz und frech: "Hören Sie auf zu jammern!".
Ich kann mich noch gut an das Email von Fritz Dominik Buri erinnern, das er anfangs Herbst 2010 an die HappyTimes-Redaktion sandte und uns anfragte, ob wir Interesse an seinen regelmässigen Artikeln hätten. Zum Glück hatte ich sofort zugestimmt! Heute zählt Fritz Dominik Buri nicht nur zu den erfolgreichsten und leserstärksten HappyTimes-Kolumnisten, sondern ist mir mittlerweile auch zu einem guten Freund geworden.
Deshalb freue ich mich umso mehr, dass nun ausgewählte Artikel, praktisch als "Best of..." der HappyTimes-Kolumne, in Buchform erscheinen und bestimmt auch auf diesem Weg zur weiteren Verbreitung des Wissens und der Anleitung-zum-Erfolg von Fritz Dominik Buri beitragen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass und viel Erfolg beim Lesen!
Benjamin Bürge, Herausgeber und Inhaber HappyTimes (www.happytimes.ch)
Wir alle haben ihn, unseren stillen Wächter der zu uns schaut und für uns analysiert und Entscheidungen trifft, ich rede von unserem Verstand der uns sagt was, wir tun und machen sollen. Unseren, so nenne ich ihn, stillen Wächter der sich jedoch auch sehr lautstark zu Wort melden kann, trifft für uns Entscheidungen und lenkt unser Handeln. Dies ist sehr nützlich und bewahrt uns davor, Dummheiten zu machen oder uns vor unüberlegten Handlungen zu warnen.
Unser stiller Wächter warnt uns auch, pass auf die Herdplatte ist heiss und wenn du sie anfasst, dann hast du verbrannte Finger und du weisst, verbrannte Finger sind eine ärgerliche Sache und schmerzen. Durch ihn machen wir unsere Erfahrungen, schöne wie auch schmerzliche. Das ist gut so, denn unser Wächter sorgt dafür, dass wir nicht voreilig losschiessen und unüberlegt handeln – doch unser Wächter hat noch eine andere Eigenschaft: Hier muss ich auch anfügen, dass dies ein natürlicher Instinkt in uns ist den wir schon seit Generationen in uns haben, ein Schutzmechanismus, der uns wegrennen oder der Gefahr stellen lässt, je nachdem was für uns in der betreffenden Situation machbar ist.
Er hält uns zurück und lässt uns dortbleiben, wo wir sind!
Einige reden auch vom Reptiliengehirn, das sich über all die Jahre der Evolution entwickelt hat und so reagieren wir Menschen noch oftmals so, wie wir dies seit hunderten von Jahren gemacht haben. So haben wir es doch bedeutend angenehmer heutzutage, als noch unsere Vorfahren. Wir brauchen nicht mehr persönlich auf die Jagd zu gehen, damit wir Essen für uns und unsere Familie haben. Unsere Vorfahren hatten diese Möglichkeit noch nicht, es gab noch keine Lebensmittelgeschäfte, wenn sie also zu essen haben wollten, mussten sie jagen gehen oder nach Beeren und anderen essbaren Dingen Ausschau halten. Sie konnten nicht einfach sagen, ach ich habe jetzt gerade keine Lust zum Jagen oder zum Suchen nach Beeren, es ging um die Frage der Existenz und somit um das eigene Überleben.
Ebenfalls, das will ich hier erwähnen, hat unser Verhalten oder unser stiller Wächter auch mit unserer Erziehung zu tun, mit welchen Auffassungen wir aufgewachsen sind. Was uns von unseren Eltern und Lehrern sowie Bezugspersonen als Kind beigebracht wurde. Darüber, wie wir über Dinge Menschen und Situationen denken und reagieren sollten!
Heute leben wir wesentlich angenehmer als früher und doch, viele unserer Verhaltensmuster haben wir noch aus dieser jener Zeit mitgenommen in unser heutiges Leben. Es ist der uralte Instinkt über Leben und Tod. Diese Muster sind tief in uns verwurzelt und lassen uns automatisch, je nach Situation reagieren, besonders wenn wir uns in bedrohlichen oder schwierigen Situationen befinden, dann, wenn es um Leben oder Tod geht.
Es ist also dieser Wächter der uns sagt, das kannst du nicht und das und jenes darfst du sowieso nicht und überhaupt, was bildest du dir eigentlich ein wer du bist – Junge, bleib bei deinen Leisten und lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster, denn …….
Du könntest runterfallen und du weisst selbst, dass du nicht besonders mutig bist!
Und so tun wir das, was unser Wächter uns ins Ohr flüstert, wir lassen die Gelegenheit sausen oder haben Angst davor, die Dame die wir schon den ganzen Abend beobachten, zum Tanzen aufzufordern. Was wir dabei erkennen müssen, ist der Umstand, dass wir heute in anderen Zeiten leben als damals. Dass wir nicht mehr alles von unserem stillen Wächter kritiklos hinnehmen, sondern uns überlegen und warum, warum nicht?
Wie oder was wäre, wenn …. ich die Dame zu Tanz auffordere?
Wie oder was wäre, wenn …. ich diese berufliche Herausforderung doch annehme?
Was haben wir im schlimmsten Fall zu befürchten? Ganz ehrlich liebe Leserin und Leser, wie oft haben wir uns über etwas Gedanken und Sorgen gemacht, um im Nachhinein doch feststellen zu dürfen, dass unsere Befürchtungen sich doch nicht bewahrheitet haben! Eine liebe gute Freundin aus NRW ist das beste Beispiel hierfür, sie malt sich immer das Schlimmste aus, oder macht sich Gedanken. Ich sage ihr dann immer, pass auf Süsse, du gehst dahin in die Ferien und ihr werdet zwei tolle Wochen zusammen verbringen, oder, du wirst dich an diesem Abend wo du und dein Freund zur Party eingeladen seid toll fühlen und es wird für euch alle ein gelungener Abend. Und genauso wird es dann jeweils auch, schöne Ferien oder ein toller Abend. Oder Gedanken der folgenden Art, wenn es darum geht, an einem Preisausschreiben geht; Warum sollte gerade ich den Hauptpreis in dem Preisausschreiben gewinnen – gerade ich – wo ich doch sowieso nie Glück im Spiel habe!
Warum sollte gerade ich erfolgreich sein, in unserer Familie ist noch keiner in irgendeiner Form erfolgreich geworden, also wird es bei mir nicht anders sein, ich bin eben in eine Familie von Loser hineingeboren!
Und so weiter und so fort, immer wenn wir einen Wunsch ins uns hegen der über das Normale hinausgeht, kommt sofort unser innerer Wächter und mahnt uns, lass die Finger davon das hast du noch nie gemacht, sei vorsichtig. Ach komm, lass es lieber bleiben, es ist besser so und mach das was du immer schon getan hast. Dieses Verhalten kommt von früher, wie bereits oben erwähnt, wo es tatsächlich darum ging, sich sehr genau zu überlegen, was man tat und was man besser nicht tat. Doch viele von uns reagieren immer noch so, selbst Generationen und Jahre später.
Unser stiller Wächter ermahnt uns ständig, hey mein Mensch pass auf, was willst du da gerade eben machen, du weisst doch ganz genau was dir deine Mutter als Kind immer eingebläut hat; das machen anständige gut erzogene Mädchen und Jungen nicht! Weiter Beispiele hierfür gefällig; wer nicht hören will, muss eben fühlen, also sei immer schön angepasst und tanze nicht aus der Reihe, sonst…(Drohung). Jeder von uns kennt solche Bespiele aus seinem eigenen Leben, es waren Ratschläge unserer Eltern und Bezugspersonen, die allesamt mit einer guten Absicht an uns herangetragen wurden, keine Frage.
Nur, heute gelten andere Regeln für unser Leben als zu der Zeit als wir Teenager waren.
Nur, heute müssen wir nicht mehr um essen zu wollen, jagen gehen oder Beeren sammeln.
Die Zeiten haben sich geändert, doch unser Verhalten hat sich nicht verändert, sondern ist in den alten Konditionierungen und Verhaltensweisen behaftet. Und den meisten von uns ist dieses Verhalten nicht bewusst, weil wir schon immer so reagiert haben, wie wir reagieren. All diese Verhaltensweisen sind unser Gewohnheiten geworden, genauso wie wir nicht mehr darüber nachdenken müssen, wie wir unsere Schuhe zu binden haben, oder wie wir Autofahren, das funktioniert heute alles unbewusst.
Dies ist auch gut so, weil unser Gehirn sich diese Abläufe gemerkt hat, stellen Sie sich vor, Sie würden wie bei der ersten Fahrstunde immer noch Auto fahren, Sie müssten sich überlegen, was muss ich nun als nächstes machen, ich muss erst die Kupplung durchtreten, bevor ich den Zündungsschlüssel drehe, dann muss ich das Innenspielgel richten etc. Nein, all dies tun wir gewohnheitsmässig. Damit hat unser Gehirn nun Zeit, neue Gewohnheiten und uns neues Verhalten anzueignen, sich darauf zu konzentrieren, bis sich auch diese Gewohnheit fest in uns verankert hat und wir diese unbewusst machen.
Fangen wir jedoch an unser Verhalten zu hinterfragen, warum wir etwas tun wie wir es tun, dann meldet sich unser Wächter mit allen möglichen Einwänden und Argumenten ja die Finger von unserem Vorhaben zu lassen und lieber alles beim Alten bleiben zu lassen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch unser Verstand mag keine Veränderungen, er hasst sie gar und wird daher alles unternehmen um uns an den geplanten Änderungen zu hindern.
Auf der einen Seite will er uns davor beschützen, dass wir Dinge tun, die wir vielleicht später bereuen könnten, denn jede Veränderung bedeutet auch etwas Unbekanntes anzugehen und wir haben keine Angaben im vornherein, wie das Experiment ausgeht, diese neue Herausforderung. Wir wissen noch nicht, ob uns die Sache gelingt oder nicht, wir haben keine Referenz dazu, Referenz bedeutet, Gewissheit zu haben, das gewünschte Endprodukt oder Erleben auch wirklich so zu erfahren, wie wir es uns wünschen.
Werden wir scheitern oder werden wir gewinnen?
Sie können diesen, ihren inneren Wächter jedoch auch überlisten indem Sie sich sagen, und ich werde mich dieser neuen Herausforderung stellen und sie annehmen, - und ich werde gewinnen! Haben Sie das nötige Selbstvertrauen, um aus alten Mustern auszubrechen und ein Leben zu führen, von dem Sie nicht immer wissen wie das Ende ausgeht, doch Sie sind zuversichtlich und glauben an sich selbst. Sich seines Verhaltens bewusst zu werden heisst auch, sein Verhalten zu beobachten.
Verhalte ich mich angemessen?
Passt dieses Verhalten noch zu mir?
Unser Glaube an uns selbst lässt uns wachsen und Dinge tun, die wir vorher noch nie getan haben und unser Glaube lässt auch unseren Wächter beiseite, indem er der kritischen Stimme keine Beachtung schenkt.
Warum sollte ich das nicht erreichen?
Warum sollte ich nicht der erste in unserer Familie sein, der Karriere macht und erfolgreich wird?
Warum sollte ich nicht diese Dame zum Tanz auffordern, um sie näher kennenlernen?
Ja, warum sollten Sie nicht – nur den Mutigen gehört die Welt und selbst wenn etwas auf Anhieb nicht klappt, ja und, machen Sie weiter und arbeiten Sie an Ihrem Glauben und Selbstbewusstsein. Wenn Sie an sich glauben und einfach weitergehen, dann werden Sie früher oder später Erfolg bei der betreffenden Sache haben, nur Mut mein Freund.
Schenken Sie also in Zukunft ihrem stillen Wächter weniger Aufmerksamkeit und seien Sie mutiger, gehen Sie neue Wege und wagen Sie etwas. Auch erfolgreiche Menschen haben diesen inneren Wächter, doch sie haben gelernt, diesen zu umgehen und ihm weniger Aufmerksamkeit zu schenken und sie hatten ein klares Ziel vor Augen und sind losmarschiert – also marschieren Sie ebenfalls los. Wenn wir anfangen uns zu fragen, warum nicht oder was wäre, wenn dann fangen wir innerlich an, den Dingen und Umständen eine andere, eine neue Bedeutung zu geben. Wir fangen in diesem Augenblick damit an, uns eine andere Realität zu schaffen, erst in Gedanken und dann durch unser Tun.
Ich kann – ich will – und ich werde
Diese Einstellung sollten Sie an den Tag legen und Sie werden feststellen mein Freund, je mehr Sie diese Grundeinstellung und dieses innere Gefühl bewusst erleben, desto sicherer und selbstbewusster werden Sie werden. Nur Mut mein Freund, Sie schaffen das, ich weiss es und Sie wissen es auch, also tun Sie einfach und lassen diese neuen Erfahrungen zu. Und wenn sich unser kritischer Wächter meldet, dann sagen sie ihm einfach, doch, ich kann das. Früher waren die Zeiten anders und ich danke dir auch, dass du mir viele Jahre gute Dienste geleistet hast, um mich vor Schaden zu bewahren. Doch jetzt sind die Bedingungen anders und ich weiss auch, dass dieses Verhalten nicht mehr zu meinem jetzigen Leben passt. Früher war es ok, als ich ein kleiner Junge oder ein kleines Mädchen war, inzwischen ist aus dem kleinen Jungen oder dem kleinen Mädchen eine erwachsene Person geworden.
Die entscheidende Frage die wir uns immer stellen sollten; lautet?
Ist dieses Verhalten noch förderlich für mich oder nicht?
Wenn ich ein erfolgreicher Unternehmer, eine erfolgreiche Führungskraft sein will, wie muss ich mich dann verhalten, welches Verhalten muss ich verändern, verbessern oder ganz ablegen?
Welche Verhaltensweisen brauche ich, wenn ich so und so sein will?
In meinen nächsten Artikel werde ich Ihnen eine wirkungsvolle Methode an die Hand geben wie und was Sie machen müssen um ihren inneren Wächter zu umgehen und Ihre Wünsche direkt dem Unterbewusstsein anzuvertrauen und aufzuzeigen.
Und zwar so, dass ihre innere Stimme, Ihr geheimer Wächter Ihnen nicht dazwischenfunken kann.
Mit dieser Technik werden Sie dann auch verstehen, warum bei Ihnen positiv denken noch nicht die gewünschten Resultate gebracht hat und warum nicht.
Hier nun wie vorigen Artikel besprochen, eine Methode, wie wir mit unserem inneren Wächter verfahren können, um diesen für unsere Zwecke nutzbar zu machen.
Deshalb will Ihnen in diesem Artikel einmal aufzeigen, was Autosuggestion alles bewirken kann, zum besseren Verständnis hier erst mal vorab die Definition:
Im Wörterbuch interessiert uns für heute eine Erklärung:
Hervorrufung von Vorstellungen ohne äusseren Anlass durch Selbstbeeinflussung.
Und genau über diese Selbstbeeinflussung will ich mich heute mit Ihnen unterhalten, denn wir beeinflussen uns selbst weit mehr als Sie sich im Moment vielleicht denken und vorstellen können. Das tun wir dadurch, wie und welche inneren Dialoge wir mit uns selbst führen. Wenn Sie sich also selbst einreden, ich kann das nicht, ich schaffe das nicht dann sorgen Sie durch diese eigene negative Selbstprogrammierung dafür, dass Sie es nicht schaffen und nicht erreichen. Doch genauso können wir den Spiess auch umdrehen, indem wir uns sagen und gut zureden, dass alles genauso oder noch besser wird, wie wir uns das vorstellen. Denn, lieber Leser und liebe Leserin, Ihr Unterbewusstsein ist ihr treuer Diener und macht das, was Sie ihm vorsagen, in diesem Fall, dass Sie es nicht schaffen werden und Sie sollten auch recht behalten und es nicht schaffen.
Wer nicht an sich und seine eigenen Vorhaben glaubt, daran glaubt, dass diese realisierbar sind, darf auch nicht erwarten, dass andere an deren Durchführbarkeit und Machbarkeit glauben. Erfolgreiche Menschen glauben an die Durchführbarkeit ihrer Ziele, diese Gewissheit gibt ihnen das nötige Selbstvertrauen, welches sie auch bei anderen Personen hervorrufen. Diese innere Gewissheit und Zuversicht ist es, die andere Menschen dazu veranlasst, an andere und deren Ziele zu glauben.
Doch bevor andere an uns glauben können, müssen wir erst von uns selbst überzeugt sein!
Sie können sich also negativ oder positiv selbst beeinflussen oder was vielen Menschen wiederfährt, ist, dass Sie von anderen Leuten negativ beeinflusst und suggeriert werden.
Wie sollte aus dir schon etwas werden, ach du doch nicht!
Ich habe immer gesagt, dass du mit dieser Frau nur Probleme haben wirst, nun siehst du selbst, was sie mit dir gemacht hat. Und so weiter und so fort und wir sagen uns dann, ja, die anderen haben ja so recht, ich hätte wohl besser auf sie gehört. Doch Sie brauchen nicht auf andere zu hören, Sie brauchen in erster Linie von sich selbst überzeugt zu sein.
Ich will Ihnen nun eine Geschichte erzählen die sich wirklich zugetragen hat und dann machen Sie sich selbst Ihre Gedanken dazu:
Ein Vater in England suggerierte seinem Unterbewusstsein mehr als zwei Jahre lang den folgenden Satz ein:
„Ich gebe gerne meinen rechten Arm, wenn meine Tochter geheilt würde“
Seine Tochter litt an einer schweren Arthritis die ihre Glieder verkrüppelten und an einer unheilbaren Hautkrankheit.
Die Ärzte hatten alles versucht, doch mit keiner Behandlungsmethode einen Erfolg erzielt und dies sorgte beim Vater für den inbrünstigen Wunsch nach völliger Heilung seiner Tochter.
Also sagte er sich während zwei Jahren, ich gebe meinen rechten Arm dafür, wenn meine Tochter geheilt würde.
Während eines Familienausflugs im Auto kam es zu einem Verkehrsunfall.
Bei diesem Umfall wurde dem Vater der ganze rechte Arm abgerissen.
Und nun kommt das eigentlich Wunder lieber Leser und liebe Leserin.
Seine Tochter wurde nahezu gleichzeitig geheilt und die Arthritis und die Hautkrankheit der Tochter verschwanden auf unerklärliche Weise!
Was will uns dieses Beispiel vor Augen führen?
Es ist äusserst wichtig, dass Sie dafür sorgen, dass Sie nur angenehme und schöne Gedanken haben die den Weg zu Ihrem Unterbewusstsein finden, denn Ihre Gedanken werden wahr auf die eine oder andere Art und Weise, Sie haben es am obigen Beispiel selbst gelesen. Darum ist es äusserst wichtig, zu erkennen, was wir denken und womit wir uns befassen. Denn wenn die Resultate nicht ihren Wünschen entsprechen, dann haben diese doch den Ursprung in ihrem Denken und sind somit, das Ergebnis ihrer vorher gedachten Gedanken.
Beeinflussen Sie sich selbst also auf aufbauende positiver Art und Weise und genauso Ihre Umgebung in der Sie leben, also alles was zu einer Besserung einer Situation oder Umstand führt! Werden Sie sich dieser Tatsache bewusst.
Ein weiteres Beispiel trifft auf Napoleon Bonaparte zu, aus ärmlichen Verhältnissen stammend brachte er es bis zum Feldherrn und Befehlshaber der französischen Armee, zu jener Zeit eine der grössten Armeen. Seine legendären Siege sind alle auf seine Fähigkeit der Autosuggestion zurückzuführen. Er wusste um die Kraft der positiven Selbstsuggestion und wandte diese unbeirrbar und konsequent für seine Ziele an. Er sah seinen Aufstieg, seine Schlachten auf den Feldern Europas bereits vor dem eigentlichen Geschehen geistig in seinem Bewusstsein.
Sie fragen sich nun, was Sie tun können um sich vor negativer Suggestion zu schützen, wenn andere Menschen versuchen Sie zu beeinflussen? Beeinflussen Sie sich selbst auf aufbauende und positive Weise. Meditieren Sie jeden Tag für eine Viertelstunde, besser noch eine halbe Stunde.
Sie wissen nun worauf es ankommt und was Sie denken und was Sie von sich selbst glauben, lassen Sie es also nicht zu, dass, andere Menschen Sie negativ beeinflussen, indem Sie deren Worte und Behauptungen gar nicht aufnehmen, stellen Sie einfach Ihre Ohren auf stumm, basta. Dabei ist es wichtig, dass Sie selbst von sich überzeugt sind und Ihre Fähigkeiten kennen?
Schliesslich unterliegen ihre Gedanken einzig und alleine ihrer Gewalt, darum bestimmen nur Sie selbst, was Sie glauben und was Sie gedanklich annehmen wollen.
Ich will Ihnen ein Beispiel geben: